Russland veröffentlicht neue Unterlagen über das US-Biowaffenprogramm in der Ukraine

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Das russische Verteidigungsministerium hat neue Unterlagen über das US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, an dem demnach auch Pfizer und Moderna beteiligt waren.

Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über das US-Biowaffenprogramm keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona“ recherchiert habe, viele der jetzt von Russland veröffentlichten Informationen schon aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch vor kurzem vom Netz genommen, um die Spuren zu verwischen, wie ich hier aufgezeigt habe. Von Thomas Röper

Die Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums haben mich nicht überrascht, denn erstens gab es dazu schon früher Veröffentlichungen investigativer Journalisten (siehe zum Beispiel diese Zusammenfassung) und zweitens war mir nach den Recherchen zu „Inside Corona“ bereits bekannt, denn in der Ukraine hat zum Beispiel der gleiche Peter Daszak an Coronaviren von Fledermäusen geforscht, der daran auch im chinesischen Wuhan geforscht hat.

Dass ist alles keine böse russische Propaganda, das kann man auf den Internetseiten seiner NGO EcoHealth Alliance erfahren, Details finden Sie hier.

Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen

Schon Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat.

Im Westen wurde derweil bestritten, dass es dieser Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.

Was Anfang März noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid grundsätzlich bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert.

Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später, mittlerweile war Mitte März 2022, aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.

Ende März hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.

Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April veröffentlicht, seitdem gab es zu dem Thema keine Neuigkeiten mehr.

Die neuste Veröffentlichung

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Am 11. Mai hat das russische Verteidigungsministerium in einer Presseerklärung weitere Details veröffentlicht. Ich habe die russische Erklärung übersetzt, wobei ich die Links aus der Originalveröffentlichung übernommen habe.

Beginn der Übersetzung:

Das russische Verteidigungsministerium studiert weiterhin Materialien über die Durchführung militärisch-biologischer Programme der Vereinigten Staaten und ihrer NATO-Verbündeten auf dem Gebiet der Ukraine.

Wir haben bereits Robert Pope, den Direktor des Cooperative Threat Reduction Programme und Initiator der Idee des Zentraldepots für hochgefährliche Mikroorganismen in Kiew, erwähnt.

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In seiner Erklärung vom 10. April 2022 sagte Pope, dass „…es keinen Grund gibt zu behaupten, dass in der Ukraine Forschung zur Entwicklung biologischer Waffen stattfindet…“ Zuvor hatte er behauptet, dass „… die Amerikaner keine biologischen Waffen gefunden haben, als sie begannen, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, und sie immer noch keine gefunden haben. Außerdem verfügt die Ukraine nicht über die nötige Infrastruktur, um biologische Waffen zu entwickeln und herzustellen…“

Ich möchte daran erinnern, dass der Begriff „biologische Waffen“ biologische Formeln umfasst, die krankheitserregende Mikroorganismen und Toxine enthalten, sowie die Mittel zur Verabreichung und Anwendung dieser Formeln.

Während für das ukrainische Gesundheitswesen sozial bedeutsame Krankheiten wie HIV, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis im Vordergrund stehen, interessieren sich die Kunden aus den USA für eine ganz andere Nomenklatur: Cholera, Tularemie, Pest und Hantaviren.

Im Zuge der Militäroperation auf dem Territorium der Ukraine wurden Fakten über die Arbeit mit den genannten Erregern aufgedeckt, bei denen es sich um potenzielle Wirkstoffe für biologische Waffen handelt. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Ukraine bei der Herstellerfirma angefragt hat, ob sie die Bayraktar-Drohnen mit Aerosol-Ausrüstung ausstatten kann.

Darüber hinaus wurden am 9. März drei unbemannte Luftfahrzeuge, die mit 30-Liter-Behältern und Ausrüstungen zum Versprühen von Formeln ausgestattet waren, von russischen Aufklärungseinheiten in der Region Cherson entdeckt. Ende April wurden in der Nähe von Kakhovka 10 weitere gefunden.

Alle diese Informationen stellen die Aussagen der amerikanischen Experten in Frage.

Wir haben bereits ein Schema der amerikanischen Koordinierung der biologischen Labors und Forschungsinstitute in der Ukraine vorgelegt. Die vorläufige Analyse deutet darauf hin, dass die Ukraine im Wesentlichen ein Testgelände für die Entwicklung von biologischen Waffenkomponenten und die Erprobung neuer Arzneimittelmuster ist.

Das russische Verteidigungsministerium konnte das besagte Schema aufklären.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Führer der Demokratischen Partei die Ideologen der militärisch-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine sind.

So wurde der gesetzliche Rahmen für die Finanzierung der militärischen biomedizinischen Forschung direkt aus dem Bundeshaushalt durch die US-Exekutive geschaffen. NGOs, die von der Führung der Demokratischen Partei kontrolliert werden, darunter die Investmentfonds der Clintons, Rockefellers, Soros und Bidens, haben die Gelder mit staatlichen Garantien aufgebracht.

Daran sind große Pharmaunternehmen beteiligt, darunter Pfizer, Moderna, Merck und das dem US-Militär nahestehende Unternehmen Gilead. US-Experten arbeiten unter Umgehung der internationalen Sicherheitsstandards daran, neue Medikamente zu testen. Auf diese Weise senken westliche Unternehmen die Kosten für Forschungsprogramme erheblich und verschaffen sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.

Die Beteiligung der kontrollierten NGOs und biotechnologischen Organisationen und die Erhöhung von deren Einnahmen ermöglicht es den Führern der Demokratischen Partei, zusätzliche Wahlkampfgelder zu generieren und deren Verteilung zu verschleiern.

Neben US-Pharmaunternehmen und Auftragnehmern des Pentagon sind auch ukrainische staatliche Stellen an den militärischen Biowaffenaktivitäten beteiligt, deren Hauptaufgaben darin bestehen, illegale Aktivitäten zu verbergen, Feldversuche und klinische Studien durchzuführen und das erforderliche Biomaterial bereitzustellen.

So hat das US-Verteidigungsministerium durch die Nutzung eines Testgeländes, das praktisch außerhalb internationaler Kontrolle liegt und und durch die Nutzung von High-Tech-Einrichtungen multinationaler Unternehmen sein Forschungspotenzial nicht nur im Bereich der biologischen Waffen, sondern auch bei der Gewinnung von Informationen über Antibiotikaresistenzen und über das Vorhandensein von Antikörpern gegen bestimmte Krankheiten in der Bevölkerung bestimmter Regionen erheblich erweitert.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass nicht nur die USA, sondern auch eine Reihe ihrer NATO-Verbündeten ihre militärisch-biologischen Projekte in der Ukraine durchführen.

Im Jahr 2013 beschloss die deutsche Regierung, ein von Washington unabhängiges nationales Biosicherheitsprogramm aufzulegen. Zwölf Länder, darunter die Ukraine, sind an dem Programm beteiligt. (Anm. d. Übers.: Weitere Länder sind unter anderem Georgien und Kasachstan)

Auf deutscher Seite sind an dem Programm das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München, das Robert-Koch-Institut in Berlin, das Loeffler-Institut in Greifswald und das Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg beteiligt. (Anm. d. Übers.: Das Bundeswehr-Labor in München war es auch, dass die angebliche Vergiftung von Nawalny bestätigt hat)

Die neuen Dokumente zeigen, dass allein zwischen 2016 und 2019 dreieinhalbtausend Serumproben von Bürgern aus 25 Regionen der Ukraine von Militärepidemiologen in das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr verbracht wurden.

Die Beteiligung von der Bundeswehr unterstellten Einrichtungen bestätigt die militärische Ausrichtung der in ukrainischen Labors durchgeführten biologischen Forschung und wirft Fragen zu den Zielen auf, die die deutschen Streitkräfte mit der Sammlung von Biomaterialien ukrainischer Bürger verfolgen.

Die erhaltenen Dokumente belegen auch die Beteiligung Polens an den Aktivitäten der ukrainischen Biolabors. Es wurde bestätigt, dass das polnische Institut für Veterinärmedizin an Forschungsarbeiten zur Bewertung der epidemiologischen Bedrohung und der Verbreitung des Tollwutvirus in der Ukraine beteiligt war.

Bezeichnenderweise wurden diese Studien gemeinsam mit dem US-amerikanischen Battelle Institute durchgeführt, einem der wichtigsten Auftragnehmer des Pentagon.

Darüber hinaus beweisen die Dokumente, dass Polen die Medizinische Universität Lwiw finanziert hat, zu der auch das Institut für Epidemiologie und Hygiene gehört, das an biologischen Projekten des US-Militärs beteiligt ist.

Diese Organisation führt seit 2002 ein Programm zur Umschulung von Fachleuten durch, die Erfahrung im Umgang mit Materialien und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck (dual use) haben.

Im Zuge der Militäroperation gelang es russischen Truppen, zusätzliche Informationen über Bio-Vorfälle in der Ukraine zu erhalten. So wurde beispielsweise Material untersucht, das darauf hindeutet, dass im Jahr 2020 ein multiresistenter Tuberkuloseerreger absichtlich eingesetzt wurde, um die Bevölkerung des Bezirks Slawjanoserbskij auf dem Gebiet der LNR zu infizieren.

Mit dem Tuberkuloseerreger infizierte gefälschten Banknoten wurden in der Siedlung Stepovoye an Minderjährige verteilt. Die Organisatoren dieses Verbrechens berücksichtigten das Verhalten von Kindern, die die Angewohnheit haben, „alles in den Mund zu stecken“ und Lebensmittel mit ungewaschenen Händen zu sich zu nehmen.

Die Ergebnisse der bakteriologischen Untersuchungen bestätigten die Resistenz der isolierten Bakterien gegen Erst- und Zweitlinien-Antituberkulosemedikamente, was bedeutet, dass die durch sie verursachte Krankheit viel schwieriger zu behandeln ist und die Behandlungskosten viel höher sind.

Laut dem Untersuchungsergebnis der Sanitäts- und Epidemiologischen Station der Republik Lugansk „…wurde die Kontamination der Geldscheine höchstwahrscheinlich künstlich herbeigeführt, da das Material extrem gefährliche Stämme des Erregers in Konzentrationen enthält, die eine Infektion und die Entwicklung des Tuberkuloseprozesses gewährleisten können…“.

In seinem Untersuchungsergebnis stellt der Chefarzt des Republikanischen Tuberkulosekrankenhauses Lugansk außerdem fest, dass „… alles auf eine absichtliche, von Menschen verursachte Kontamination des Papiers mit hochpathogenem Biomaterial hindeutet…“.

Wir haben bereits über die Erprobung potenziell gefährlicher biologischer Präparate an einer der schutzlosesten Personengruppen berichtet – den Patienten des psychiatrischen Krankenhauses Nr. 3 in Charkiw.

Wir haben neue Informationen erhalten, die Einzelheiten über die unmenschlichen Experimente des Pentagons an ukrainischen Bürgern im psychiatrischen Krankenhaus Nr. 1 in der Ortschaft Streletsche in der Region Charkiw enthüllen. Die wichtigste Gruppe der Probanden war eine Gruppe männlicher Patienten im Alter von 40 bis 60 Jahren mit einem hohen Grad an körperlicher Erschöpfung.

Um die Beteiligung der USA zu verschleiern, reisten die Experten für biologische Forschung über Drittländer ein. In der Präsentation ist ein Foto der in Florida geborenen Linda Oporto, die direkt an dieser Arbeit beteiligt war.

Im Januar 2022 wurden die Ausländer, die die Experimente durchführten, eilig evakuiert, und die verwendeten Geräte und Präparate wurden in die Westukraine gebracht.

Fachleute des russischen Verteidigungsministeriums haben Arbeiten direkt in den beiden Biolabors in Mariupol durchgeführt.

Es wurde der Nachweis erbracht, dass Dokumente, die die Zusammenarbeit mit dem US-Militär belegen, eilig vernichtet wurden. Eine vorläufige Analyse der erhalten gebliebenen Unterlagen deutet darauf hin, dass Mariupol als regionales Zentrum für die Sammlung und Zertifizierung von Choleraerregern genutzt wurde.

Ausgewählte Stämme wurden an das Zentrum für öffentliche Gesundheit in Kiew geschickt, das für den weiteren Versand der Biomaterialien in die Vereinigten Staaten zuständig war. Diese Tätigkeiten werden seit 2014 durchgeführt, wie aus den Übertragungsprotokollen der Stämme hervorgeht.

Im sanitär-epidemiologischen Labor wurde ein Protokoll vom 25. Februar 2022 über die Vernichtung der Erregersammlung gefunden, demzufolge dort mit Cholera-, Tularämie- und Milzbranderregern gearbeitet wurde.

Ein Teil der Sammlung des Veterinärlabors konnte nicht eilig vernichtet werden. Um die Sicherheit der Sammlung zu gewährleisten, wurden 124 Stämme von russischen Spezialisten entnommen und ihre Untersuchung organisiert.

Es ist besorgniserregend, dass die Sammlung Krankheitserreger enthält, die für die Veterinärmedizin nicht typisch sind, wie Typhus, Paratyphus und Wundbrand. Dies könnte ein Hinweis auf die missbräuchliche Nutzung des Labors und seine Verwicklung in das militärische Bioprogramm sein.

Wir werden das gesamte Material, das wir von den Biolabors in Mariupol erhalten haben, weiter untersuchen und Sie über die Ergebnisse informieren.

Dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation liegen Informationen über die Vorbereitung von Provokationen vor, die darauf abzielen, die russischen Streitkräfte des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen zu beschuldigen, gefolgt von einer Untersuchung nach dem „syrischen Szenario“, um die erforderlichen Beweise zu fabrizieren und die Schuld zuzuweisen.

Die hohe Wahrscheinlichkeit solcher Provokationen wird durch die Anträge der Kiewer Stadtregierung für Lieferung von Haut- und Atemschutzausrüstung zum Schutz vor giftigen Chemikalien und biologischen Kampfstoffen bestätigt. Die Lieferung mit Gegenmitteln für phosphororganische Giftstoffe an die Ukraine gibt Anlass zur Sorge.

Allein im Jahr 2022 wurden auf Ersuchen des ukrainischen Gesundheitsministeriums mehr als 220.000 Ampullen Atropin sowie Präparate zur speziellen Behandlung und Desinfektion aus den Vereinigten Staaten geliefert.

So bestätigen die erhaltenen Informationen die Durchführung eines offensiven militärisch-biologischen Programms durch die Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Territorium der Ukraine mit dem Ziel, die Möglichkeit zu untersuchen, kontrollierte Epidemien in bestimmten Territorien zu erstellen.

Die Militäroperation der russischen Streitkräfte konnte die Ausweitung der militärisch-biologischen Präsenz der USA in der Ukraine durchkreuzen und die kriminellen Experimente an der Zivilbevölkerung stoppen.

Ende der Übersetzung

Es folgen noch die bei der Erklärung gezeigten Folien.

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 12.05.2022

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One thought on “Russland veröffentlicht neue Unterlagen über das US-Biowaffenprogramm in der Ukraine

  1. Es röpert wieder kremltreue Propaganda. Der gute Mann soll lieber mal Putins Chemie-Schweinereien offenlegen. Unzählige Bio-Labore und Unfälle mit diesem Dreck auf dem Territorium der Ex-SU unter dem Decknamen Biopreparat. Die Russen sind bis heute die größten Chemiewaffen-Produzenten. Da können Kreml-Marionetten noch so viel Märchen von Laboren unter Азовсталь fabulieren.

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