Mariupol: Die letzten Zivilisten wurden aus dem Stahlwerk evakuiert und wie „kreativ“ der Spiegel darüber berichtet

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Die Asow-Kämpfer haben endlich die letzten Zivilisten aus dem Stahlwerk in Mariupol gelassen.

Die Kämpfer des neonazistischen Asow-Bataillons haben endlich die letzten Zivilisten aus dem Stahlwerk in Mariupol abziehen lassen. Die Meldung wurde auch von der ukrainischen Regierung bestätigt, was den Spiegel aber nicht daran hindert, das anders darzustellen.

Ich übersetze zunächst die Meldung der russischen Nachrichtenagentur zu dem Thema, anschließend schauen wir uns an, was der Spiegel daraus macht. Von Thomas Röper

Beginn der Übersetzung der TASS-Meldung:

Ukrainische Vizepremierministerin bestätigt, dass die Zivilisten aus Asowstal evakuiert sind

Laut Iryna Vereshtschuk ist „dieser Teil der humanitären Operation beendet.“

Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Iryna Vereshtschuk bestätigte am Samstag, dass die Zivilisten aus dem Azovstal-Werk in Mariupol evakuiert worden sind.

„Alle Kinder, Frauen und alten Menschen sind aus Asowstal evakuiert worden“, schrieb sie in ihrem Telegramm-Kanal. Laut der stellvertretenden Premierministerin ist „dieser Teil der humanitären Operation abgeschlossen.“

Zuvor hatte der Stab der Territorialverteidigung der DNR berichtet, dass am Samstag eine Gruppe von 50 Personen aus der Anlage evakuiert worden ist. Damit erreichte die Gesamtzahl der aus der Anlage evakuierten Zivilisten 176 Menschen.

Einen Tag zuvor waren 25 Menschen, darunter Frauen und Kinder, vom Gebiet der Anlage evakuiert worden.

Die Kämpfe um Mariupol begannen am 25. Februar und die Stadt wurde vollständig blockiert. Inzwischen wurden die Gruppierungen der ukrainischen Nationalisten aus den Wohngebieten vertrieben und das Werk Asowstal blockiert.

Nach Angaben der ressortübergreifenden Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe der Russischen Föderation öffneten die russischen Streitkräfte am 5., 6. und 7. Mai von 8.00 bis 18.00 Uhr einen humanitären Korridor für die Evakuierung von Zivilisten von dem Werksgelände, deren Anwesenheit in den unterirdischen Strukturen des Werks die Kiewer Regierung gemeldet hatte.

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Die russischen und die DNR-Kräfte haben seit Ende März systematisch humanitäre Korridore geöffnet.(US-Gesetz zeigt: Der Westen hat die russische Militäroperation bewusst provoziert)

Ende der Übersetzung

Die Lügen des Spiegel waren Thema im UNO-Sicherheitsrat

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Der Spiegel lügt so offensichtlich, dass einer seiner Artikel am 6. Mai sogar auf der Sitzung des UNO-Sicherheitsrates thematisiert wurde. Der Spiegel hatte ein Video gezeigt, in dem eine aus dem Stahlwerk entkommene Frau über ihre Erlebnisse berichtet. Der Spiegel hatte es so dargestellt, als habe die Frau die russischen Streitkräfte beschuldigt, die Zivilisten nicht aus dem Werk gelassen zu haben.

In Wirklichkeit war das Gegenteil der Fall und die Frau hat auch das Gegenteil von dem erzählt, was der Spiegel seinen Lesern berichtet hat. Nur wenige Stunden, nachdem ich darüber berichtet hatte, hat der Spiegel das Video entfernt, seinen Lesern jedoch die Wahrheit verheimlicht. Der Spiegel nannte „nachträglich festgestellte inhaltlicher Unstimmigkeiten“ als Grund dafür, das Video „vorübergehend von der Seite genommen“ zu haben.

Diese dreiste Lüge des Spiegel wurde sogar im UNO-Sicherheitsrat gezeigt und kritisiert. Im Spiegel erfährt man jedoch kein Wort davon, dass dem „Nachrichtenmagazin“ die „Ehre“ zuteil wurde, an so hoher Stelle ausführlich erwähnt zu werden.(Russlands Militäroperation soll „totale Vorherrschaft der USA ein Ende setzen“ – „Militärisch haben die Amerikaner das Sagen“ (Video))

Der Spiegel desinformiert einfach weiter

Der Spiegel desinformiert seine stattdessen munter weiter. Er berichtete über die Evakuierung er letzten Zivilisten aus dem Stahlwerk unter der Überschrift „Belagertes Mariupol – Letzte Evakuierungsversuche, während Russland offenbar Waffenruhe beendet“ Schon die Überschrift ist irreführend, weil sie von „Evakuierungsversuchen“ spricht, während in Wahrheit alle Zivilisten gerettet wurden. Der Spiegel-Artikel beginnt wie folgt:

„In der südukrainischen Hafenstadt Mariupol ist die vorerst letzte Phase einer groß angelegten Evakuierungsaktion angelaufen. Zusammen mit internationalen Hilfsorganisationen sollten am Samstag die letzten Zivilisten gerettet werden, die unter katastrophalen Bedingungen auf dem Gelände des von der russischen Armee belagerten Asow-Stahlwerks eingeschlossen sind.

Russland hatte für die Evakuierung eine vorübergehende Feuerpause versprochen – griff in anderen Teilen der Südukraine aber offensichtlich weiter mit großer Härte an. Am Samstagabend meldete das ukrainische Militärkommando laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die russischen Streitkräfte den Angriff auf die Asow-Stahl-Anlage mit Panzern und Artillerie fortsetzt.“

 

Der Spiegel setzt seine Desinformationskampagne fort, denn mit der Formulierung über das „von der russischen Armee belagerte Asow-Stahlwerk“ suggeriert der Spiegel, Russland lasse die Zivilisten nicht gehen.

Auch die folgenden Formulierungen, Russland habe eine „vorübergehende Feuerpause versprochen“ und den darauf sofort folgenden Erwähnungen russischer Angriffe suggeriert der Spiegel, Russland habe die Feuerpause möglicherweise nicht eingehalten.

Wenn das ehemalige Nachrichtenmagazin korrekt berichten wollte, hätte der Artikel damit beginnen müssen, dass Russland jeden Tag sehr lange Feuerpausen verkündet und eingehalten hat, dass aber die Asow-Kämpfer die Zivilisten nicht gehen lassen wollten.

Und der Spiegel hätte bei der Gelegenheit auch auf seinen „Irrtum“ bei der Veröffentlichung des Videos über die ersten evakuierten Zivilisten hinweisen können. Stattdessen macht der Spiegel wider besseres Wissen einfach weiter mit der Desinformation seiner Leser.

 

Erst im zweiten Absatz seines Artikels erwähnt der Spiegel-Leser, dass die stellvertretende ukrainische Premierministerin die Evakuierung aller auf dem Gelände festgehaltenen Zivilisten gemeldet hat. Anstatt diese wichtige Meldung herauszustreichen, schreibt der Spiegel im dritten Absatz jedoch:

„Schätzungen zufolge sitzen jedoch noch immer Dutzende Zivilisten in den Bunkeranlagen der Fabrik fest – und die Zeit wird knapp.“

Auf wessen Schätzungen beruft sich der Spiegel? Das bleibt sein Geheimnis, aber das Käseblatt aus Hamburg suggeriert seinen Lesern, dass da immer noch Zivilisten sind und dass die bösen Russen sie nicht rauslassen. Und das tut der Spiegel, obwohl sogar die Ukraine die Evakuierung aller Zivilsten bestätigt hat

Für das, was der Spiegel tut, gibt es einen Fachbegriff, er lautet „Propaganda“. Merkwürdigerweise gibt es immer noch Menschen, die den Spiegel kaufen oder abonniert haben, also Geld dafür bezahlen, sich vorsätzlich belügen zu lassen…

f vorbereitet.

 

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru/ am 08.05.2022

About aikos2309

19 comments on “Mariupol: Die letzten Zivilisten wurden aus dem Stahlwerk evakuiert und wie „kreativ“ der Spiegel darüber berichtet

  1. Spieglein Spieglein an der Wand –
    spricht Röper wirklich Wahrheit hier im Land ?

    Wers glaubt wird seelig. Seine pro-russischen Fakes zu Butcha, Mariupol usw. sind längst der Lüge überführt.
    Aber auch dieser Krieg wird irgendwann enden und zwar völlig anders als Sie es erwarten, Herr Röper. Dann werden die Menschen der von Ihrem Gebieter in Schutt und Asche gelegten Städte, Orte völlig angstfrei und OHNE vorgehaltene russische Waffe die Wahrheit der Geschehnisse berichten. Selbst die von Putins Söldnern wie Wagner, Kadyrow gemordeten Toten werden ihre Simme erhalten. Das werden die Tage sein, Herr Röper, an denen sich Ihre pro-russischen Propagandismen und Pamphlete ein für alle mal erledigt haben.

    1. Was faseln Sie hier für ein zusammenhangloses Zeug daher? Wer hat genau was wiederlegt? Und mit welcher Argumentation.
      Ich vermute, Sie leben in einer Fantasiewelt die von Lügenmedien wie dem Spiegel immer wieder neu belebt wird. Sie scheinen mir ein sehr verwirrter und bedauernswerter Mensch zu sein.
      Und was irgendwann (hoffentlich bald) sein wird, das werden wir ja dann sehen. Mal sehen, ob Sie dann auch noch zu Ihren Worten von heute stehen.

      Haß und Häme sind übrigens keine guten Ratgeber, wenn es um Wahrheitsfindung geht.

      1. @Enmeduranki

        Sparen Sie sich Ihre Anwürfe. Ihresgleichen sind hinlänglich bekannt in einschlägigen Blogs. Ist jemand anderer Meinung wird geätzt, beleidigt, diffamiert. Lesen Sie weiter Ihren Antispiegel oder Ostsachen-News. Da sind Sie besser aufgehoben. Da können Sie mit Ihresgleichen fabulieren.

        Achja :
        „Und was irgendwann (hoffentlich bald) sein wird“

        Auch Ihre netten „Wünsche“ können Sie sich sonst wohin.

        Schönen Tag 😉

  2. Ich wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben. Aber wenn ich wieder und wieder derart unbewiesene, widerwärtige Putin-Propaganda von solchen kremltreuen Schmierfinken im Netz lese, die die Opfer in diesem Scheißkrieg auch noch zu Tätern machen wollen platzt mir der Kragen. Und ich werde nicht müde das anzuprangern.

  3. @Joshiky

    Ein Toter kann seine eigene Stimme nicht mehr erheben, der ist doch tot.
    Was sie als die Stimme der Toten bezeichnen, sind die Stimmen der Medien-Politiker.

    1. @Jeronimo
      „Was ist Wahrheit“

      Eine Provakation für all jene, die in Unwissenheit den bequemen Weg der Lüge gehen.

  4. Und ich werde auch nicht müde die westliche Seite der Propaganda anzuprangern. Diese, nebst dieser deutschen Heuchel-Politik sorgt für maximale Spaltung in Deutschland, verlängert das Leiden der Menschen in der Ukraine anstatt diplomatische Lösungen weiter zu forcieren.
    Es gilt festzustellen, das Russland die Verträge des Budapester Memorandums von 1994 mit der Krim-Annektion rigoros gebrochen hat. Eine „Volksabstimmung“, ein Referendum mit vorgehaltener Waffe. Friß oder stirb. Das ist Fakt.
    Wenn heute die USA und Briten die Ukraine mit Waffen beliefern halten sie sich an die ihrerseits vertraglich zugesicherte Beistandschaft zur Souveränität der Ukraine. Aber wer die US-Politik kennt weiß auch, das diese nichts ohne Eigennutz tut. Und spätestens da hat das Schwert zwei scharfe Seiten, eine Taktik, die ebenso rigoros zu verurteilen ist wie die neuerdings „imperialistische, kriegsgeile“ Politik einer sogenannten „Grünen“ Partei in eurem Deutschland. „Eurem“ deshalb weil meines ist es schon lange nicht mehr.

    1. @Klemens Maas
      „Wenn die Wahrheit an’s Licht kommt wird sich Ihre Meinung als obsolet erweisen.“

      Träumen Sie gerne weiter. Nicht mein Problem. Aber werfen Sie doch bitte nicht mit Adjektiven um sich die Sie vermutlich selbst nicht verstehen.

    2. @Klemens Maas

      Edit
      Sorry – aber solch substanzlose Kommentare wie den Ihrigen findet man üblicherweise in den Kommentarbereichen der msm wie Focus & Co. Einfach mal was hinwerfen Hauptsache Meinung gesagt.
      Haben Sie auch eine konstruktive Meinung wie dieser Konflikt beendet werden könnte ? Bin ganz Ohr.

  5. Das Wort Wahrheit und das Wort Frieden kommt im aktuellem Sprachgebrauch in deutschEU nicht mehr vor.
    Einfach mal nur Substantiv-Wörter auf ein Blatt notieren von Politiker privat Menschen, nicht den Zusammenhang sondern nur die Substantiv-Wörter.

    1. @Jeronimo

      Ist es nicht erstaunlich, dass das Wort „Wahrheit“ nach mancher Leute Meinung nicht mehr existiert, existieren darf um es im Zuge der Aufdeckung von Lügen nicht mehr verwenden zu dürfen weil es viellieicht Tatsachen aufdeckt ?
      Ok, auch gut. Kein Problem.
      Dann werden die Überlebenden des Ukrainekrieges die Lügen der RF-Propaganda nebst ihrer 5. Kolonne offenlegen wenn einst dieser Krieg vorbei ist.

  6. Rückgang der Katholiken in Lateinamerika beschleunigt sich unter Papst Franziskus

    https://katholisches.info/2022/05/02/rueckgang-der-katholiken-in-lateinamerika-beschleunigt-sich-unter-papst-franziskus/

    “Latinobarómetro vergleicht in Zehnjahresschritten die Entwicklung von 2000 bis 2020. Die Zahl der Lateinamerikaner, die sich als katholisch bezeichnen, sank demnach von 76 Prozent im Jahr 2000 auf 70 Prozent 2010 und 57 Prozent 2020. Das ist eine Verdoppelung des Rückgangs gegenüber dem Jahrzehnt davor.

    Im Gegenzug sind die Protestanten und die Religionslosen gewachsen. Der Anteil der Protestanten wuchs in Brasilien von 13 Prozent (2000) auf 25 Prozent (2020). Rechnet man den Anteil der Schwankenden dazu, liegt laut anderen Instituten der Anteil der Protestanten im größten lateinamerikanischen Land sogar bei 31 Prozent. In Guatemala stieg ihr Anteil seit 2000 sogar von 19 Prozent auf 41 Prozent, während jener der Katholiken auf 41 Prozent fiel.”

  7. @Petr Petersein
    „Träumen Sie gerne weiter und bleiben Sie doch weiter bei der Bild-Zeitung.“

    Erzählen Sie das Ronzheimer, nicht mir.

  8. An all jene meinen sie müssten die rote Flagge mit Hammer und Sichel im bescheiden ost-deutschen Vorgärtchen hissen – lest Solschenizyn. Ein kluger Russe, der den verf…… Sozialismus und seine Taten kapiert hat.

    „Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.“

    Und jetzt möge der unbelehrbare Armheber für Putler und „urrääh“ Schreier in den Spiegel schauen :

    https://www.heise.de/tp/features/Putin-unser-der-du-bist-im-Kreml-3504407.html

    Putins nasse Träume und die seiner Befürworter werden nie wahr werden. Der wahre Faschist im falschen Rock führt einen Bruderkrieg gegen den engsten Freund und Mitstreiter im WK2 im Kampf gegen den Faschismus, die Nazis. Was für eine verlogene Ratte, dieser Nass-Träumer Putler.

    Deshalb :
    Die Ukraine – wird NIEMALS russisch werden, auch wenn sie in Schutt und Asche liegt.

    слава україн 🇺🇦

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