Die Lebensmittelpreise steigen und steigen. Wer sich die Kassenzettel der wöchentlichen Routineeinkäufe aufbewahrt, kann seit einem Jahr die Teuerung sehen und seit einem Vierteljahr – bereits vor dem 24. Februar, des russischen Einmarsches in die Ukraine — eine erst langsame, aber jetzt immer schnellere und dramatischere Preissteigerung verfolgen.
Sogar der Discountriese Aldi erhöhte einige seiner Preise vor etwa zwei Wochen um 30 bis 50 Prozent. Und noch ein alarmierendes Phänomen: Die Regale werden jetzt nicht nur dünner bestückt, sie bleiben immer wieder für manche Produkte tagelang völlig leer.
Ein Einkauf von Ende 2021, der damals noch ca. 100 Euro kostete, liegt heute bei einem Kontrolleinkauf – mit den genau gleichen Produkten in demselben Geschäft — bei ca. 130 Euro. Eine Packung Bio-Eier von freilaufenden Hühnern, früher ca. 3 Euro, heute ca. 5 Euro. Von Sonnenblumenöl und Mehl ganz zu schweigen.
Ich habe selbst mitbekommen, wie zwei Leute davor standen und per Telefon andere informierten, dass es gerade Mehl gibt. Sobald davon wieder einmal eine Lieferung kommt, sagte mir die Kassiererin, ist sie innerhalb einer halben Stunde weg, trotz der Begrenzung auf ein oder zwei Packungen pro Person.
Branchenverbände kündigen jetzt wieder neue Preissteigerungen an: Milchprodukte und Backwaren sollen bis zu 30 Prozent teurer werden.
Ich habe einmal die Angebotslage bei Aldi an einem besonders krassen Tag fotografiert. Und das war nicht nur einmal und nicht nur in dieser Filiale so: (siehe auch das Titelbild)
Das scheinen Bilder zu sein, an die wir uns gewöhnen müssen. Und die beiden oberen Bilder überführen die Staatspropaganda auch der Lüge: Es ist eben nicht so, dass es am Hamstern der asozialen Querdenker-Bürger liegt, dass die Regale leer sind. Bei Klopapier mochte das noch stimmen – aber Klopapier gibt es jetzt genug.
Nur bei Gemüse und Tiefkühlkost ist das blanker Unsinn. Von Niki Vogt
Nach ein paar Tagen ist Gemüse welk und ungenießbar. Und die Tiefkühlschränke der Bürger haben nicht Zimmergröße, um dermaßen simultan und massenhaft zu hamstern. Es gibt die Waren einfach nicht.
Der weit verbreitete Verdacht im Volk, dass wir ganz bewusst in eine große Krise geführt werden, in der Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit, Kälte und Gewalt durch Marodeure die Menschen überall mürbe macht, festigt sich immer mehr.
Viele wissen genau, wo sie die Täter zu verorten haben, das ergeben vorsichtige Sondierungsgespräche mit Kunden, die neben einem vor den leeren Regalen stehen.
Einfach mal das Thema ansprechen, indem man seinen Unmut vorsichtig formuliert (wo sind wir eigentlich hingekommen und warum) – und nach etwa zwei Minuten gegenseitigen Abtastens – wie damals, in der DDR sagen mir Ex-DDR-Deutsche — weiß man, ob man offen sprechen kann.
Und dann geht’s aber los.
Was machen die führenden Politiker? Sie üben sich im Schautanzen, und hinter dem Bühnenvorhang werden die Stellschrauben für den Welthunger gestellt, um die Menschheit unter die Knute des Great Reset zu zwingen.
Die entsprechenden Verbände schlagen Alarm – und meinen das auch so. Vielleicht ist ihnen nicht klar, wozu das Ganze aufgeführt wird, vielleicht wollen sie auch nicht in die „Verschwörungstheoretiker-Ecke“ gekickt werden.
Die Tagesschau schreibt:
„Angesichts steigender Lebensmittelpreise haben Verbände vor Lebensmittelknappheit gewarnt und forderten Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum Handeln auf. ‚Irgendwann ist nicht mehr die Frage, wie viel Rohstoffe für unser Essen auf dem Weltmarkt kosten, sondern ob wir überhaupt noch welche bekommen‘, sagte Christian von Boetticher, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie der ‚Bild‘, einem Vorabbericht zufolge. Boetticher forderte Özdemir auf, ‚vom Grünen-Programm endlich auf aktives Krisenmanagement‘ umzuschalten.
Im Hinblick auf steigende Lebensmittelpreise und zusätzlich 50 Millionen Hungernde weltweit könne man ‚keinem Menschen erklären, dass deutsche Landwirte 20 Prozent Anbauflächen künftig lediglich biologisch bewirtschaften und zehn Prozent sogar als ökologisches Brachland stilllegen sollen‘, sagte von Boetticher.“(Hungerkrise: Eine Bedrohung? Das ist das Ziel! (Video))
Aber Herr Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir glänzt nicht durch beherztes Handeln. Er weiß anscheinend, worum es geht. Die wütenden Attacken der Agrar- und Lebensmittelverbände ignoriert er weitgehend. Die BILD schreibt:
„Großer Unmut über Agrarminister Cem Özdemir (56, Grüne): Lebensmittel-Produzenten, Verbände und Bauern werfen ihm Untätigkeit vor – während die Preise explodieren und wegen des Ukraine-Kriegs Nahrungs-Notstand droht!
Konkret beklagen Branchen-Insider, dass sie angesichts der dramatischen Versorgungslage von Özdemir nicht gehört oder geladen werden. Stattdessen würde der Minister Öko-Organisationen wie ‚Foodwatch‘ empfangen, heißt es.“
Der evangelische Wohlfahrtsverband Diakonie Deutschland sieht sogar einen „drastischen Anstieg der Armut in Deutschland“ und fordert neue Notfallhilfen: „Wir werden sehr viel mehr Arme bekommen, als wir bisher gedacht haben“, sagte Maria Loheide, der sozialpolitische Diakonie-Vorstand. Sie fordert eine Reform der sozialen Unterstützung in allgemeinen Krisen.
„Die ewigen Einmal- und Bonuszahlungen haben was von Almosen“. Die gute Dame weiß anscheinend nicht, dass mehr Geld nicht gleichbedeutend ist mit mehr Waren. Das ganze Geschrei nach Geld produziert nicht ein Brot oder einen Liter Milch mehr, sondern hilft nur kurzfristig, bis die Preise wieder entsprechend der Verknappung anziehen.
Ja, die besser Betuchten haben eine längere Karenzzeit, bis auch sie nicht mehr genug zu Essen bekommen. Um es ganz krass zu formulieren: Am Ende bekommt nur noch der Millionär das eine Brot.
Das Problem ist ab nächstes Jahr auch der Dünger. Dieses Thema wird überhaupt nicht berichtet, obwohl vollkommen klar ist, dass es DAS große Problem für zumindest Westeuropa sein wird, sollte es nicht zu einem Frieden mit Russland kommen (was die westlichen Staaten unter der Ägide der USA nicht zulassen werden).
Der Düngermangel wird sehr wahrscheinlich dazu führen, dass unzählige Bauern auf der ganzen Welt in den kommenden Monaten ihre Saat entweder gar nicht oder nur in einem ungenügenden Ausmaß ausbringen können.
Der Dünger, der dann überhaupt noch auf dem Weltmarkt, wie es beim Erdgas momentan zugeht, zu bekommen ist, wird dann in einem Bietergefecht der reicheren Länder irre Preise erzielen. Das wiederum ist für die ärmeren Länder eine Katastrophe.
Viele werden elendiglich verhungern, viele werden nach Europa und Nordamerika drängen, wo ebenfalls Mangel herrscht und die Ernten kaum zur Ernährung der eigenen Bevölkerung reichen.
David Beasley, der US-amerikanische Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen sagte in einem Interview mit der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitungʽ, dass der Waffengang in Osteuropa ‚unvorstellbare Auswirkungenʽ haben werde. Die um sich greifende Nahrungsmittelknappheit werde neue Migrationsströme auslösen, die ‚die syrische Flüchtlingskrise wie ein Picknick im Park aussehen lassenʽ könne.
Matthias Berninger, ehemaliger grüner Spitzenpolitiker und Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium und heute Leiter des Bereichs „Öffentlichkeit und Nachhaltigkeit“ der Bayer AG, sagt: „Wir steuern auf die größte Hungersnot der Menschheitsgeschichte zu.“
„Die Bauern in der Ukraine können viel weniger Rohstoffe produzieren, die Infrastruktur ist zerstört, die Häfen sind blockiert. Aber die Probleme sind noch viel größer. (…) Weil Energie fehlt, produziert China weniger Dünger, und wegen der Blockade des Schwarzen Meers werden kaum Düngemittel aus Russland und Weißrussland exportiert. Hinzu kommen noch globale Logistikprobleme.
Selbst wenn es genug zu essen gäbe, kommt das Essen nicht unbedingt da an, wo es gebraucht wird. Wir fürchten, dass sich die Zahl der hungernden Menschen 2023 oder 2024 verdoppelt. Wenn wir zehn Prozent weniger Kunstdünger haben als wir bräuchten, raubt das bis zu 320 Millionen Menschen die Ernährungsgrundlage.“
Obwohl Weißrussland und Russland den Stickstoffdünger liefern würden, wird nicht nur russischer Dünger mit in die Sanktionen eingeschlossen, um Präsident Putin zu bestrafen, sondern auch Dünger aus Weißrussland, weil dessen Präsident Lukaschenko den russischen Präsidenten unterstützt. Unfassbar.
Ein Gutes hat es: Der russische und weißrussische Stickstoffdünger wird wahrscheinlich in die eng zusammenarbeitenden BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) verkauft und dort die Not verhindern oder vermindern.
Henry Kissinger sagte einmal:
„Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren;
wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen.“
Viele vermuten, dass es genau darum geht. Wenn das so sein sollte, dann wird die Davoser WEF-Clique ihre schon in den Startlöchern stehenden Superhelden auf die Weltbühne schieben und konzertiert die Stellschrauben so drehen, das plötzlich, nach größter Not der Weltfrieden ausbricht und eine geeinte Weltregierung alles wieder gut macht.
Und dann, so planen sie wahrscheinlich, dann sind die Menschen sicher bereit, sich allem unterzuordnen, wenn sie nur wieder Sicherheit, Nahrung und Wärme haben.
Oder das Ganze läuft vollkommen aus dem Ruder. In jedem Fall ist es empfehlenswert, sich auf eine große Krise vorzubereiten. Vorräte reichen eine Weile, auch zwei Jahre oder drei.
Noch besser: Ein Garten, in dem man sein eigenes Gemüse und Obst pflanzt. Und die Fähigkeit, Dinge zu „organisieren“. Netzwerke, Leistungen, Tauschmittel. Prüfen Sie ihre Kontakte, wem Sie vertrauen können. Prahlen Sie nicht mit ihren Vorräten.
Bekannte Silbermünzen und Unzen sind ideal, um begehrte Güter und Lebensmittel zu bekommen. Überlegen Sie, was Sie anbieten können, wo Sie sich nützlich machen können, welche Kenntnisse und Fähigkeiten Sie haben. Vernetzen Sie sich. Hamstern Sie. Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Seife waren die klassischen Krisenwährungen.
Welche in der schon beginnenden Krise die lagerbaren und begehrten Tauschmittel sind, zeigt sich bereits und fängt mit Mehl, Zucker und Speiseöl an.
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Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 14.05.2022
Mehr als 1.900 km² Wald wurden im ersten Quartal 2022 zerstört
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trustmyscience.com/deforestation-amazonie-bresilienne-atteint-niveaux-records/
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netzfrauen.org/2020/01/17/animals-4/
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epochtimes.de/lifestyle/unterhaltung/ukraine-gewinnt-den-esc-deutlich-a3828087.html
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petdoctors.at/tierarzt/faqs/gift-aus-dem-baumarkt-alpha-chloralose-toedlich-fuer-hund-katze-kleintiere-und-voegel
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Jagdsaison 2021 wurden in Deutschland insgesamt 28.923 Tonnen Wildbret …………..
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cdufraktion-bw.de/uploads/media/Positionspapier_Wildbretvermarktung.pdf
Also das sind eher kommende Dinge, denn der normale Massenbürger erfährt nach wie vor proppenvolle Großmärkte und glaubt das eher weniger. Auch ich erlebe bei REWE, ALDI oder sonstwo keine drastischen Mängel, die auf Verhungern hindeuten. Noch ist doch alles im großen und ganzen vollkommen versorgend. Die Tendenzen sind zwar bedenklich, doch nach all den Jahren des fetten Überflusses kann sich wohl kaum niemand überall leere Regale vorstellen. Wir werden sehen.
In jeder Krise liegt auch eine Chance auf Verbesserung der gewohnten Zustände. Möglicher Weise wird eine Knappheit der Nahrung die seit langer Zeit bestehende Übergewichtigkeit eines großen Teils der Bevölkerung im Westen beenden und somit zu größerer allgemeiner Gesundheit führen. Zudem wird knappe Nahrung zu einer Aufwertung der Mahlzeiten im Leben der Menschen führen, d.h. Nahrung wird wieder als etwas Kostbares empfunden werden.
Ungesunde Pflanzenöle wie z.B. das Omega-6-reiche Sonnenblumenöl oder das industriell grausam entstellte Rapsöl können meines Erachtens gerne sehr knapp werden und somit die allgemeine Gesundheit in der Bevölkerung weniger erfolgreich als in den zurückliegenden ignoranten Überflusszeiten ruinieren.
Knappheit und Hunger sind der Normalzustand in der Natur. Wir haben viele Jahrzehnte eines unnatürlichen dekadenten Überflusszeitalters hinter uns gebracht. Wir erlebten Fettsucht-Epidemien und zahlreiche durch falsche Ernährung erzeugte Zivilisationskrankheiten. Hungerzeiten sind häufig besonders gesunde Epochen. Seht Euch Bilder aus den 50er und 60er Jahren an, wie schlank und gesund viele Menschen damals waren.