Nach Vorstellung westlicher Politiker sollen die Wirtschaftssanktionen des Westens die russische Wirtschaft schwer schädigen. Nun erklärt Russlands Präsident Wladimir Putin diese Strategie für gescheitert. Die Lage im Land stabilisiere sich, so Putin.
Westliche Nationen sind mit ihren Versuchen, die russische Wirtschaft mittels Sanktionen zu destabilisieren, gescheitert. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Montag auf einem Regierungstreffen zu Wirtschaftsthemen.
Putin betonte:
„Die Lage stabilisiert sich, der Umtauschkurs des Rubel ist auf das Niveau der ersten Februarhälfte zurückgekehrt und wird von einer starken Zahlungsbilanz gestützt.“
Fremdwährungen kehrten in das Bankensystem des Landes zurück und die Höhe der Einlagen der Bürger steige. Nach einem kurzen Ansturm auf eine Reihe von Waren sei die Nachfrage im Einzelhandel wieder normal. Die Lager in den Einzelhandelsketten erholten sich.
Insgesamt stellte Putin fest, dass es dem Westen mit seinen Sanktionen nicht gelungen sei, die Wirtschaft des Landes zu brechen.
„Die westlichen Länder wollten Panik auf unseren Märkten provozieren, einen Zusammenbruch des Banksystems auszulösen und einen ausgeprägten Mangel an Waren in den Läden herbeizuführen. Aber diese Politik ist gescheitert“, erklärte der russische Präsident und brachte auf den Punkt:
„Der ökonomische Blitzkrieg steckt fest.“
Währenddessen seien die Sanktionen für die Länder, die sie eingeführt hätten, insbesondere die USA und die EU, nach hinten losgegangen und hätten zu einem Anstieg der Inflation wie auch der Arbeitslosigkeit in diesen Ländern geführt. Auch eine Verschlechterung der Lebensstandards und eine Entwertung der Ersparnisse der Bürger seien die Folge.
Putin räumte ein, dass auch die Bevölkerung Russlands die Folgen der Sanktionen spürten, da die Preise im Land in den vergangenen eineinhalb Monaten um 9,4 Prozent gestiegen seien, während die Inflation im April im Vergleich zum Vorjahr auf 17,5 Prozent geklettert sei.
Der russische Präsident merkte allerdings an, dass die Preise nun Zeichen einer Stabilisierung zeigten. Weitere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung würden eingeführt, so Putin.
„Wir müssen unsere Bürger unterstützen, ihnen helfen, mit der Inflationswelle zurechtzukommen. In dieser Hinsicht will ich sie daran erinnern, dass wir entschieden haben, alle Sozialleistungen sowie die Pensionen und die Gehälter von Bürgern, die im öffentlichen Dienst arbeiten, zu erhöhen“, erklärte der Staatschef.(Putin bricht sein Schweigen: Russland wird in der Ukraine triumphieren)
Laut Putin haben die Beschränkungen, die dem Land auferlegt wurden, Unternehmen negativ getroffen, die Logistik im Ex- und Import erschwert und Hindernisse im Zahlungsverkehr geschaffen.
Der russische Präsident erklärte, dass Russland den Übergang zu nationalen Währungen in Außenhandelsverträgen beschleunigen müsse, um die allgemeine Lage zu verbessern.
„Es ist nötig, Unternehmern bei der Lösung dieser Probleme maximale Unterstützung zu geben, einschließlich einer Beschleunigung des Übergangs des Außenhandels zu einer Abrechnung in Rubel oder den nationalen Währungen jener Länder, die verlässliche Geschäftspartner sind.“
Laut Putin ist die langfristige Stabilität des Finanzsystems des Landes augenblicklich die Hauptaufgabe der russischen Regierung.
Russland sieht sich infolge des Militäreinsatzes in der Ukraine mit nie dagewesenen Sanktionen seitens der USA und ihren Verbündeten konfrontiert. In weniger als zwei Monaten wurde Russland zum meist sanktionierten Land der Erde.
Angaben aus Moskau zufolge unterliegt Russland aktuell mehr als 6.000 gezielten Beschränkungen – mehr als Iran, Venezuela, Myanmar und Kuba zusammengenommen.
Sanktionen gegen Russland treiben die Welt in ein Desaster
Die Indizes der Verbraucherpreise rund um den Globus und daraus folgende weltweite politische Krisen zeigen, wie der Wirtschaftskrieg gegen Russland, gefolgt von den schlimmsten Preissteigerungen seit Jahrzehnten, den Ärmsten schadet und die Welt destabilisiert.
Vor einer Woche zeigte der Index der Verbraucherpreise des US-Büros für Arbeitsstatistik – eine wichtige Inflationskennzahl – für den Monat März 2022, dass die Inflation im Jahresvergleich um 8,5 Prozent gestiegen ist.
Das bedeutet, dass die Verbraucher im Durchschnitt für Waren und Dienstleistungen 8,5 Prozent mehr zahlen mussten als im Vergleichsmonat vor einem Jahr. Das ist der höchste Anstieg der Verbraucherpreise seit Dezember 1981.
Darüber hinaus sind die am stärksten betroffenen Güter Waren des täglichen Bedarfs, also Dinge wie Lebensmittel, Mieten, Energie und Kraftstoffe, während weniger wesentliche Dinge einen geringeren Anstieg verzeichneten.
Zwangsläufig hat das zur Folge, dass die Armen am stärksten von der steigenden Inflation betroffen sind, da sie laut einer Analyse der renommierten Wharton School der Universität von Pennsylvania den größten Teil ihrer Einkommen für das Notwendigste aufwenden.
Aus denselben Gründen, sind auch ärmere Nationen außerordentlich von der Inflation betroffen, und zwar so sehr, dass diese sogar politische Instabilität verursachen kann. Allein in den vergangenen Wochen kam es inflationsbedingt zu Unruhen in Peru und zur Absetzung des pakistanischen Premierministers Imran Khan – auch wenn bei letzterer Angelegenheit die USA möglicherweise die Hand im Spiel hatte.
Warum passiert das alles? Das Narrativ in den Mainstream-Medien besagt, dass es einen aufgestauten Nachholbedarf beim Konsum gibt, nachdem die Menschen aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie lange Zeit in Lockdowns gesessen haben.
Oder dass die mickrigen „Impuls-Checks“, die im Jahr 2020 von der US-Regierung an ihre Bürger ausgegeben wurden, immer noch einen Schub bei der Verbrauchernachfrage verursachen. Aber der wichtigere Punkt ist, dass innerhalb der Wirtschaft die Angebotsseite – und nicht die Nachfrage – ernsthaft eingeschränkt wurde.
Da war zunächst einmal die Pandemie. Die Wellen von COVID-19-Ausbrüchen haben an verschiedenen Stellen ganze Wirtschaftszweige lahmgelegt, weil dabei viele Menschen gleichzeitig erkrankten. Aus diesem Grund haben die USA ihre Quarantäne-Richtlinien während der Omikron-Welle im Dezember angepasst, weil sonst ganze Krankenhaussysteme auf einmal außer Gefecht gesetzt worden wären.
Während China mit seinen – zumindest bis jetzt – moderaten Ausbrüchen neuer Wellen, für das ganze Jahr 2021, einen Anstieg der Verbraucherpreise von lediglich 0,9 Prozent zu verzeichnen hatte.
Zweitens ist der Klimawandel ein wichtiger und offenkundig bisher weitgehend übersehener Faktor. Ich betrachte mich als Serienpessimisten, weshalb ich einen Artikel des in London ansässigen Beraters Umair Haque vom November 2021 so aufschlussreich fand.
Wie er zu Recht betonte, stammt alles, was wir produzieren und konsumieren, aus der Natur. Es gibt keine Industrie auf dem Planeten, die nicht direkt vom Klimawandel betroffen sein wird. Und viele Sektoren, wie die Produktion von Halbleitern und Grundnahrungsmitteln, die Holzwirtschaft, und vieles mehr, wurden im vergangenen Jahr von Klimaereignissen getroffen, welche die Produktion beeinträchtigt haben.
Obwohl ich nicht alle seine Schlussfolgerungen in dem Artikel teile, weil er argumentiert, dass unser gesamtes globales Konsumsystem am Ende ist, ist dies trotzdem ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt.
Drittens ist der große Elefant im Zimmer der globale Konflikt – und insbesondere das neue Schlachtfeld der Wirtschaftskriegsführung. Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die weltweite Lebensmittelversorgung beeinträchtigt und die Verbraucherpreise steigen lassen. Denn sowohl die Ukraine als auch Russland sind unverzichtbare Agrarexporteure.
Aber die Sanktionen gegen Russland, das auch ein bedeutender Exporteur fossiler Brennstoffe und der größte Exporteur von Düngemittel der Welt ist, haben einen enormen Inflationsdruck erzeugt. Dessen Mechanismen müssen zwar noch vollständig verstanden werden, aber er wirkt sich bereits auf der Angebotsseite aus.
Das Weiße Haus hat versucht, dem Narrativ Herr zu werden, indem es die Inflation als „Preisanstieg wegen Putin“ bezeichnete. In Wirklichkeit waren es aber die USA und ihre Verbündeten, die sich entschieden haben, einen Wirtschaftskrieg gegen Russland zu führen, indem sie einseitige Sanktionen verhängten. Nichts hat diktiert, dass eine solche Politik in Kraft treten muss. Und die Erholung des russischen Rubels in den vergangenen Wochen beweist, dass diese Politik nicht einmal funktioniert.
Außerdem gab es schon vor der Inflation Preiserhöhungen für Dinge wie Düngemittel. Die USA hatten Zölle auf US-Importe von Phosphatdünger aus Ländern wie Russland und Marokko erhoben, was einen großen Inflationsdruck verursachte. Wie das Wall Street Journal im Januar feststellte, waren ein weiterer Faktor des Inflationsdrucks die US-Sanktionen gegen Weißrussland, das etwa 20 Prozent des globalen Markts für Kali bedient, was ein wichtiger Bestandteil für Düngemittel ist.
Mit dem heißen Krieg in der Ukraine und dem Versuch der USA, Russland vollständig von den globalen Märkten zu isolieren, wird dieser Druck noch zunehmen – und er wird sich auf die ärmsten Menschen auf der ganzen Welt auswirken.
Wie bereits erwähnt, verursacht er schon jetzt wirtschaftliche Schwierigkeiten und politische Turbulenzen. Was selbst CNN und Konsorten anhand von Peru und seinem düsteren Index der Verbraucherpreise mit einem Anstieg von 9,54 Prozent (März 2022) feststellen konnten.
Wir können jede beliebige moralische Haltung gegenüber der Ukraine und Russland einnehmen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Versuche, Russland wirtschaftlich zu isolieren, bereits den Ärmsten schaden und sogar Unruhen auf den Straßen auslösen.
Dies mag ein Beispiel für „unbeabsichtigte Folgen“ sein, aber nicht nur sind die Reichen von dieser Inflation isoliert, die Ultrareichen profitieren sogar davon. Und das vielleicht gar nicht so unbeabsichtigt.
…
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Quellen: PublicDomain/de.rt.com am 21.04.2022
Leider lernt die Welt, allen voran Deutschland, auch dieses Mal nichts dazu.
Bewußt oder nicht: Zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen.
Es gibt kein Universum, das ist nur ein Hologramm.
@M.F.u.i…..
Auch wenn es eine Illusion, ein Hologramm ist, so erleben „wir“ es als real und haben Schmerzen, wenn unser Körper krank oder verletzt ist – wenn er hungert (denn Hunger tut weh, was die meisten Menschen hierzuland nicht wissen), er kann verdursten, erfrieren, kann leiden.
Hat man ihn dann verlassen am Lebensende tut dem Körper nix mehr weh – doch bis dahin schmerzt auch der Schnitt in den Finger beim Gemüseschnippeln.
Es gibt keine Schmerzen, das ist nur ein Hologramm.
signal-online.de/2022/04/22/prozess-um-messerattacke-ist-der-mutmassliche-taeter-von-wuerzburg-schuldunfaehig/
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rnd.de/panorama/417-stundenkilometer-auf-der-a2-verfahren-gegen-tschechischen-millionaer-eingestellt
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deutschlandfunk.de/studium-fuer-ukrainer-auch-ohne-schulabschluss-moeglich-106.html
„deutschlandfunk.de/studium-fuer-ukrainer-auch-ohne-schulabschluss-moeglich-106.html“
Um Gottes Willen, noch mehr Bärböcke !!!
Life Is A Lemon And I Want My Money Back
@anja
deutschlandfunk.de/studium-fuer-ukrainer-auch-ohne-schulabschluss-moeglich-106.html
Und weiter sinkt das Bildungsniveau ins Bodenlose – naja, wer braucht noch Bildung im Great Reset, der eh alle über den Jordan zu schicken beabsichtigt. Unfassbar, was hier abgeht.
Dann wird vermutlich das Studienniveau auf Hauptschul- oder gar Förderschulniveau abgesenkt.
Meines Erachtens.