Das Thema „Bermuda-Dreieck“ ist noch lange nicht aus der Welt. Das Rätsel besteht weiterhin. Es gibt Piloten, die unheimliche Ereignisse im Bermuda-Dreieck überlebt haben und darüber berichteten können.
Einer davon ist Bruce Gernon, ein zertifizierter Wasserflugzeug-Fluglehrer und Kapitän mit einer Küstenwachen-Lizenz. Er hat in 36 Dokumentarfilmen über das Bermuda-Dreieck mitgewirkt, in denen er seine Erfahrungen mit einer mutmaßlichen Raumzeitkrümmung im Bermuda-Dreieck schildert, oft als Interviewpartner. Er ist ebenso der Erfinder des Begriffs „electronic fog“, was man mit „elektronischer Nebel“ übersetzen kann.
Ein erstes Buch zu diesem Thema veröffentlichte Gernon – ebenfalls zusammen mit dem Schriftsteller Rob MacGregor – im Jahr 2005.
Im vorliegenden Buch „Beyond the Bermuda Triangle True Eincounters With Electronic Fog, Missing Aircraft, and Time Warps“ beschreibt Gernon seine Reise über die Inselgruppe Andros auf den Bahamas – den Ort des Geschehens.
Dabei geht er auch auf die Mythologie dieses Ortes ein. Am 4. Dezember 1970 flog er zusammen mit seinem Vater – ebenfalls einem Piloten – und einem Geschäftspartner seines Vaters – mit einer neuen Beechcraft Bonanza A36-Maschine von Andros nach Bimini, dann nach Miami Beach und weiter entlang der Küste von West Palm Beach, Florida eine Strecke, die sie bereits ein Duzend Mal geflogen waren und mit der sie sehr vertraut waren.
Gernon erklärt, dass er nie an Zeitreisen oder Teleportationen geglaubt hat, bis er selbst betroffen war. Als er sein Erlebnis hatte, hatte er den Begriff „Bermuda-Dreieck“ noch nicht einmal gekannt. Während dieser Reise sah er das Flugzeug, in dem sich die drei befanden, von einer Art Nebel eingehüllt. Er sagt, während dieser Reise sei die Maschine etwa 160 Kilometer „vorwärts“ gesprungen.
Jedenfalls waren sie sehr überrascht als sie nach 47 Minuten Flug in Palm Springs in Florida landeten. Zuvor war er die Strecke nie in direkter Route in weniger als 75 Minuten geflogen, und diesmal handelte es sich um eine indirekte Route. Gernon fand heraus, dass sie zehn Gallonen Treibstoff übrig hatten, die sie eigentlich hätten verbraucht haben müssen.
In diesem „elektronischen Nebel“ müsse er schneller als eigentlich möglich voran gekommen sein, meint Gernon. Er glaubt, dass das Phänomen dieses „elektronischen Nebels“ über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zu Verschwinden von Schiffen, Flugzeugen und letztlich auch Menschenleben geführt hat.(Funkoffizier: UFO im Bermuda-Dreieck verursachte Zeitanomalie)
Gernon begann sich mit dem Phänomen zu beschäftigen und durch das Bekanntwerden seines Erlebnisse meldeten sich auch andere Personen bei ihm, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. So sprach ein Gesprächspartner beispielsweise von einem „gelben Nebel“.
Weiter geht Gernon eingehend auf den berüchtigten Flight 19-Vorfall ein, bei dem 1945 fünf Torpedo-Bomber vom Typ TBF-Avenger verloren gingen und betrachtet sie im Zusammenhang mit dem von ihm so benannten Elektronischen Nebel.
Nicht nur im Bermuda-Dreieck fand er derartige Vorfälle, sondern gehäuft auch im sogenannten Drachendreieck in der Nähe von Tokio bei der Miyake-Insel. Auch dort fand er in Berichten Hinweise auf Raumzeitkrümmungen. Ebenso finden sich dort gehäuft Geisterschiffe und wie im Bermuda-Dreieck werden dort vermehrt UFOs gesehen.
Anhand zahlreicher Fälle dokumentieren Gernon und MacGregor die Macht dieses „Elektronischen Nebels“. Dieser Nebel ist nach Gernons Meinung verwandt mit elektromagnetischen Stürmen. Letztendlich entwickelte er sogar die „Gernon Scale of Electronic Fog“.
Gernon berichtet, dass er nach seinem Erlebnis im Bermuda-Dreieck seltsame Erlebnisse hatte, mitunter waren auch UFOs involviert. In diesem Zusammenhang erinnert er daran, dass der Meeresbiologe Dr. J. Manson Valentine den Gedanken äußerte, dass die elliptische Wolke, die Gernons Flugzeug bei seinem Erlebnis umgab, in Wirklichkeit ein UFO (im Sinne von „Außerirdisches Raumschiff“) war.
Gernon macht sich Gedanken darüber, welche Rolle das Atlantic Undersea Test and Evaluation Center (AUTEC) spielt und bringt nach dem Einholen durch Informationen von früheren Angestellten dieser Firma den Gedanken an durch diese Firma durchgeführte Geheimprojekte ins Spiel.
Der Gedanke an eine durchgemachte Zeitreise ist ebenso präsent wie die vom Meteorologen David Pares von der „Pares Space Warp Research“ vorgebrachte Idee einer Warp-Blase, die das Flugzeug eingehüllt habe. Weiter berichtet er über ein Experiment mit Remote Viewing und seinem Erlebnis sowie mit Flight 19.
Gernon betont, dass das Phänomen des elektronischen Nebels nicht auf das Bermuda-Dreieck beschränkt ist und bringt sogar das rätselhafte Verschwinden der Boeing 777 der Malaysian Airlines MH 370 am 8. März 2014 mit dem „electronic fog“ in Verbindung.
Erfunden ist Gernons Erlebnis mit Sicherheit nicht. Das Buch zeigt etliche wichtige Facetten und Erklärungsmöglichkeiten des Phänomens „electronic fog“ auf.
Das Einzige, was man an diesem Buch bemängeln kann ist, dass mitunter die Schilderung interessanter Vorfälle zugunsten anderer Themen unterbrochen wird.
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Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 18.04.2022
Um im Elektronischen Nebeldunst zu verenden,
braucht man glaube nicht ins Bermuda Dreieck fliegen.
Jeder Groß, Kleinstadt und im Grunde auch Dörfer/Haushalt sind voll davon.
Da wo nun 5G noch hinzukommt, ist quasi überall Bermudadreieck.