Sonnenblumenöl und Weizenmehl sind vielerorts ausverkauft. Bei Lidl ist das Öl bereits komplett vergriffen, Aldi Süd rationiert Speiseöl.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen lassen sich bereits in deutschen Supermärkten beobachten. Bei Aldi, Rewe, Edeka und anderen Lebensmittelhändlern werden Sonnenblumen- und Rapsöl knapp, wie der Focus berichtet.
In Berlin waren die entsprechenden Regale bei Edeka oder Lidl zum Teil bereits am Samstag leergefegt. Aldi hat bereits reagiert und die Speiseöl-Abgabemenge pro Haushalt limitiert. Eine Verkäuferin sagte zu einer Kundin im Aldi-Markt im bayerischen Fürstenfeldbruck: „Wir bekommen keine Lieferungen mehr. (…) Es ist jetzt so rationiert, dass nur noch zwei Liter Öl pro Haushalt verkauft werden dürfen.“
Dafür gibt es mehrere Gründe: Zu einer schlechten Ernte im letzten Jahr und zerstörten Lieferketten durch die Corona-Maßnahmen wie Lockdowns sind auch steigende Herstellungskosten beim Speiseöl für die geringere Produktionsmenge verantwortlich.
Nun kommt der Krieg in der Ukraine dazu. Das Land ist der größte Produzent von Sonnenblumenöl weltweit. Russland folgt auf Platz zwei. Dazu ist Russland der weltweit größte Exporteur von Weizen, die Ukraine liegt auf Platz drei. Auch das können deutsche Verbraucher nun im Handel beobachten: Günstiges Weizenmehl ist zu Wochenbeginn kaum noch zu bekommen.
Warum ist Speiseöl knapp? Eine häufig geäußerte Vermutung ist, dass viele Verbraucher Speiseöl horten, um in Zeiten teuren Sprits ihre Diesel-Autos damit betanken zu können. Das ist allerdings keine allzu gute Idee, vor allem bei neueren Diesel-Autos. Experten und das ADAC warnen davor und erklären, unter welchen Umständen und bei welchen Autos Speiseöl als Treibstoff geeignet sein kann.
Abgabemengen für bestimmte Lebensmittel
Die Metro-Großmärkte rationieren aktuell ihre Abgaben von Lebensmitteln und anderen Waren. Das berichtet der „Spiegel“. Im Bereich Speiseöle beobachte man „derzeit eine hohe Nachfrage“, heißt es demnach von Metro.
Daher könne es derzeit in einzelnen Märkten „kurzfristig und vereinzelt zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit“ kommen. Um möglichst viele Kunden zu versorgen, habe man „vorübergehend eine maximale Abgabemenge auf einzelne Produkte festgelegt“.(Dringende Warnung: Legen Sie Vorräte an! Lieferketten „stark gefährdet“!)
Um welche Produkte es sich handelt und wie hoch die maximal ausgegebene Menge ist, teilte das Unternehmen auf Anfrage des Nachrichtenmagazins zunächst nicht mit.
Metro verkauft nicht an private Verbraucher, sondern richtet sich ausschließlich an Gewerbetreibende. Viele Abnehmer sind Gastronomen. Diese benötigten „eine zuverlässige Versorgung mit Waren, um ihr Geschäft betreiben zu können“, hieß es.(Blackout, Gasknappheit, brechende Lieferketten, Krieg – Alarmstufe gelb und die Masse schläft)
Appell gegen Hamsterkäufe
Angesichts der Meldungen über Engpässe bei einzelnen Nahrungsmitteln wie Sonnenblumenöl und Mehl im Zuge des Ukraine-Krieges hat der „Handelsverband Lebensmittel“ an die Deutschen appelliert, Hamsterkäufe zu unterlassen.
„Wie bereits zu Beginn der Coronakrise“ – als übermäßiges Einkaufen auf Vorrat die Lieferketten unter Druck gesetzt hatte – sollten sich die Kunden „untereinander solidarisch verhalten und Produkte nur in haushaltsüblichen Mengen einkaufen“, sagte der Sprecher des Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), Christian Böttcher, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben).
„Auf diese Größenordnung sind die Produktionsmengen und die Lieferlogistik der gesamten Lebensmittelkette ausgerichtet.“
Noch lägen dem Handelsverband keine Informationen über eine flächendeckende Unterversorgung mit Sonnenblumenöl im deutschen Einzelhandel vor, sagte der Sprecher.
Allerdings sei die Ukraine gerade für Deutschland ein wichtiger Rohstofflieferant für Sonnenblumenöl: „Das Land steht für 51 Prozent der auf dem Weltmarkt zur Verfügung stehenden Menge und gehört für Deutschland zu den wichtigsten Importländern“, so Böttcher. „Wenn durch den russischen Überfall auf die Ukraine ein so wichtiger Rohstofflieferant ausfällt, kann das sicher nicht lange ohne Auswirkungen auf die Märkte blieben.“
Offen sei außerdem, „inwiefern steigende Kosten auf den Vorstufen in Folge des Russland-Ukraine-Krieges durch die Kette weitergegeben werden“, so der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels. „Ökonomen gehen allerdings davon aus, dass sich die allgemeine Teuerung bei Nahrungsmitteln erst einmal fortsetzt“, sagte Böttcher. Längerfristige Prognosen seien aber wegen der Turbulenzen auf den Märkten derzeit nicht möglich.
Sanktionen: Der Schuss nach Hinten
Es ist klar, dass Russland am meisten unter den Sanktionen des Westens wegen der Ukraine leiden wird. Die Frage ist aber: Leidet Europa, speziell Deutschland, unter den Boykotten und Sanktionen nicht auch? Und wenn ja, wie stark?
Nur deutsche Volldeppen in der Politik können auf die Idee kommen, russisches Öl und Gas ausgerechnet dann boykottieren zu wollen, wenn die Preise schon Höchststände erreicht haben. Und das trifft auch für Boykotte gegen Katar (Fußball-WM) und die Saudis (Kashoggi) zu, die gerade sogar den US-Präsidenten brüsk ausluden, der sie wegen Öl besuchen wollte, und die nicht zufällig letzte Woche an einem Tag 81 Menschen hingerichtet haben. Viele andere Staaten haben auch die Schnauze voll von Sanktionen des Westens.
Gegen Russland ist die unsägliche Boykottierei immer unübersichtlicher und total unberechenbar. Die Uni Yale führt eine täglich aktualisierte „Sanctions List“ und zählt heute 350 große Firmen und Organisationen, darunter auch deutsche von Adidas über Daimler bis zu VW, die mit Russland seit Putins Invasion gebrochen haben.
Kleinere Firmen wie der Tunnelbauer Herrenknecht (1 Milliarde Umsatz, 5000 Mitarbeiter) sind da gar nicht mitgezählt. Insgesamt ist Russland mit über 4500 Sanktionen belegt.
Was erwarten jetzt Politik und diese weichgebügelten, kriecherischen Chefs in Industrie, Handel und Banken? Putin verliert in ein paar Tagen, wird vom Internationalen Strafgerichtshof zum Tode verurteilt, die Russen zahlen Milliarden an Reparationen an die Ukraine, und alle deutschen Firmen machen ihre Fabriken und Läden in Russland wieder problemlos auf und alles läuft wie vorher? Nitschewo?
Das ist Bullshit. Wird es nicht eher so sein, dass Russland manche dieser Läden gar nicht mehr will, dass Rechnungen nicht bezahlt werden, dass Putin, der nie mehr in den Westen kommen wird, westliche Fabriken und Firmen in Russland enteignet und verstaatlicht, dass auch Russland bestimmte Personen aus dem Land wirft, dass befreundete Staaten und Russen die Produktion übernehmen, dass die ganzen Lieferketten, Pipelines und Exportmärkte in allen Sektoren zu uns für immer unterbrochen bleiben und in andere Richtungen (China) dauerhaft etabliert werden?
Eine Firma, die einem von heute auf morgen einfach den Stecker gezogen hat, will ich doch nicht wiedersehen, es sei denn sie ist unersetzlich. Im übrigen kriegen wir derzeit ja auch nichts aus der Ukraine, worunter speziell Landwirtschaft und Nahrungsmittel betroffen sind.
Wie gesagt, alles ist unsicher, und der etwas andere „Great Reset“ wird einige Jahre dauern, aber vorteilhaft ist diese Entwicklung für die Export-Nation Deutschland nicht. Wir haben uns ins eigene Fleisch geschnitten, auch wenn hinterhältige Grüne sich über hohe Benzinpreise freuen.
Und die Waren im Supermarkt kommen mit dem Diesel-LKW und nicht mit Lastenfahrrädern.
Alles wird teurer, der Lebensstandard sinkt, die Inflation steigt höher, als von Madame Lagarde erträumt, unser Geld verliert rapide an Wert, und der von vielen eh schon lange befürchtete Staatsbankrott und Euro-Crash ist vielleicht näher als wir ahnen.
Deutschland kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch!
Etwas Schlimmeres als DIESE Regierung in diesem schlimmen Zeiten, konnte Deutschland eigentlich nicht passieren. Das einzige was die Linken und Grünen draufhaben, ist, Millionen Flüchtlinge aufzunehmen und dann logischerweise erstmal mit durchzufüttern – während dieses Land vor dem totalen Zusammenbruch steht und sogar eine Hungerkatastrophe droht.
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im März so stark wie noch nie verschlechtert. Der entsprechende Index fiel gegenüber dem Vormonat um 93,6 Punkte auf nun 39,3 Zähler, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 war der Indikator um 58,2 Punkte gefallen.
Die Erwartungen liegen jetzt ähnlich niedrig wie etwa im Sommer 2019. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verschlechterte sich in der aktuellen Umfrage ebenfalls. Der Wert des Lageindikators sank um 13,3 Punkte und liegt damit bei -21,4 Punkten. Die Experten gehen daher davon aus, dass eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung bereits im März spürbar sein wird.
Die Erwartungen für die Inflationsrate in Deutschland steigen sprunghaft um 107,7 Punkte auf einen Wert von 70,2 Punkten. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone sanken im März um 87,3 Punkte. Sie liegen damit aktuell wieder deutlich im negativen Bereich bei -38,7 Punkten.
Der neue Wert des Lageindikators beträgt -21,9 Punkte. Er ist damit um 22,5 Punkte gegenüber Februar gefallen. Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet stiegen in der aktuellen Umfrage um 104,6 Punkte.
Der Inflationsindikator liegt damit bei 69,5 Punkten. 76,5 Prozent der Experten gehen jetzt von einem Anstieg der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus. „Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher“, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach.
„Der Ukraine-Krieg und die Sanktionen gegen Russland verschlechtern den wirtschaftlichen Ausblick für Deutschland ganz erheblich.“ Die einbrechenden Konjunkturerwartungen gingen einher mit extrem steigenden Inflationserwartungen. Die Experten gingen daher von einer Stagflation in den kommenden Monaten aus.
„Die Verschlechterung des Ausblicks betrifft praktisch alle Branchen der deutschen Wirtschaft, vor allem aber die energieintensiven Bereiche und den Finanzsektor“, so Wambach.
Derweil rationieren die Metro-Großmärkte aktuell ihre Abgaben von Lebensmitteln und anderen Waren. Das berichtet der „Spiegel“. Im Bereich Speiseöle beobachte man „derzeit eine hohe Nachfrage“, heißt es demnach von Metro.
Daher könne es derzeit in einzelnen Märkten „kurzfristig und vereinzelt zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit“ kommen. Um möglichst viele Kunden zu versorgen, habe man „vorübergehend eine maximale Abgabemenge auf einzelne Produkte festgelegt“. Um welche Produkte es sich handelt und wie hoch die maximal ausgegebene Menge ist, teilte das Unternehmen auf Anfrage des Nachrichtenmagazins zunächst nicht mit.
Metro verkauft nicht an private Verbraucher, sondern richtet sich ausschließlich an Gewerbetreibende. Viele Abnehmer sind Gastronomen. Diese benötigten „eine zuverlässige Versorgung mit Waren, um ihr Geschäft betreiben zu können“, hieß es.
Die Spritpreise in Deutschland bewegen sich auch noch weiter im Bereich der bisherigen Rekordwerte. Ein Liter Diesel kostete am Montag im Durchschnitt 2,307 Euro pro Liter und damit 0,2 Cent mehr als am Vortag, sagte eine ADAC-Sprecherin am Dienstagmorgen der dts Nachrichtenagentur. Super E10 verteuerte sich binnen 24 Stunden um 0,4 Cent auf durchschnittlich 2,203 Euro pro Liter – dies ist ein neues Allzeithoch.
Der Rekordwert bei Diesel liegt weiter bei 2,321 Euro pro Liter. Der Anstieg der Spritpreise hatte am vergangenen Donnerstag seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Seitdem gab es auf hohem Niveau nur noch geringe Veränderungen.
Es ist allerdings weiter unklar, wie die Reaktion der Politik auf die Preisexplosion aussehen wird. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte einen sogenannten Tankrabatt vorgeschlagen, damit aber auch innerhalb der Bundesregierung nicht nur für Begeisterung gesorgt. Unterstützung erhielt Lindner aber von SPD-Chef Lars Klingbeil.
„Das ist richtig, dass sich der Bundesfinanzminister da Gedanken macht“, sagte der SPD-Vorsitzende den Sendern RTL und ntv. Klingbeil erwartet, dass solche Vorschläge in der Regierung jetzt durchdacht werden. Er sei „jetzt vorsichtig, einzelne Instrumente zu diskutieren“.
Aber es dürfe nicht auf die lange Bank geschoben werden. „Wir brauchen noch in dieser Woche konkrete Verabredungen und daran wird jetzt mit Hochdruck gearbeitet“, so Klingbeil.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) lehnt dagegen den von Finanzminister Christian Lindner (FDP) geplanten Tankrabatt für Autofahrer ab. Ein Tankrabatt sei „ökonomisch und ökologisch unsinnig“ sowie „enorm teuer und sozial ungerecht“, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Statt reichen SUV-Fahrern die Tankfüllung zu bezahlen, sollten wir besser ein Mobilitätsgeld für ökologisch ausgerichtete Mobilität an wirklich Bedürftige zahlen.“
Zwanzig Prozent aller Haushalte könnten sich gar kein Auto leisten. „Besser wäre ein einkommensunabhängiges Mobilitätsgeld oder eine Pro-Kopf-Klimaprämie, bei der die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Haushalte rückerstattet werden“, sagte die DIW-Expertin. Insbesondere Menschen mit niedrigen Einkommen würden davon profitieren.
Kemfert forderte zudem „eine Abwrackprämie für spritfressende Fahrzeuge und für Öl- und Gasheizungen“. Jede vierte Pkw-Fahrt diene der Freizeit. Hier gelte es Alternativen zu finden mit dem Elektrofahrrad oder der Bahn.
„Tempolimit und autofreie Sonntage sind ebenfalls sinnvoll“, sagte sie. „Man sollte es wie in Neuseeland machen: die Kosten für den ÖPNV halbieren. Das Geld dazu kann durch eine Sonderbesteuerung der Kriegsgewinne der Energiekonzerne hereingeholt werden.“
Außer sozialistischen Zwangsmaßnahmen fällt den Verantwortlichen leider nicht ein. Sowas nennt man auch Kapitulation.
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Quellen: PublicDomain/MMnews/journalistenwatch.com am 15.03.2022
Ist mir am Samstag in einem Supermarkt aufgefallen, dass alles Speiseöl weg war. – Leere an der Stelle im Regal.
Was natürlich dazu kommt, dass bei wachsender Knappheit immer mehr isl.mische Männerhorden ins Land geholt werden, was heißt: inszeniertes Bev.lkerungswachstum durch diese M.ssenmigration bei gleichzeitigem Rückgang des Waren-bzw. Nahrungsmittelangebotes und was das im Ergebnis heißt, dürfte klar sein.