Den Lesern dieses Blogs dürfte die folgende Chronologie der Ereignisse bekannt sein:
1) Am 30. März 2020 kündigte die Bank von Russland an, die Goldkäufe einzustellen. 2) Im April 2020 beschloss die russische Regierung, die Beschränkungen für den Goldexport zu lockern, und begann mit der Erteilung von Lizenzen an Goldminenunternehmen, die ihr glänzendes Metall ins Ausland verkaufen wollten.
3) Im Juni 2021 unterzeichnete Putin ein Gesetz, das die Anforderungen für die Rückführung von Deviseneinnahmen aus Goldexporten aufhob. 4) Im November 2021 exportierten die russischen Goldförderer fast alles, was sie produzierten.
5) Ende Dezember 2021 forderte die Staatsduma Informationen darüber an, warum die Zentralbank den Ankauf von Gold eingestellt hatte. 6) Russische Nachrichtenagenturen schreien nun von einem „noch nie dagewesenen [Gold-]Raub“ und beschuldigen die russische Regierung, eine neue Form der Kapitalflucht zu legalisieren.
Stellen Sie sich also unsere Überraschung vor, als wir auf diese aufregende Schlagzeile von RT.com stießen:
Dies ist im Grunde genommen Clickbait-Müll. Beginnen wir mit der Schlagzeile.
„Russland enthüllt rekordhohe Goldbestände“ – nein, hat es nicht?
Nach den jüngsten, öffentlich zugänglichen Daten verfügt die Bank von Russland über 74 Millionen Feinunzen Gold. Dies ist die gleiche Menge Gold, die die Zentralbank im …. November. Das ist kein „Rekord“.
Im April 2020, als die Goldkäufe eingestellt wurden, verfügte die Bank von Russland über 73,9 Millionen Unzen Gold. Das bedeutet, dass die Zentralbank über einen Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahren ihre Goldreserven um 100.000 Unzen aufgestockt hat – 3,1 Tonnen in einem Zeitraum von mehr als 20 Monaten. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie gering diese Zahl ist: Im Jahr 2019 hat die russische Zentralbank 158,6 Tonnen Gold erworben.
Die kreative Schlagzeile von RT – die eindeutig darauf zugeschnitten ist, die Leute auf Russlands köstliches Gold neugierig zu machen – wird noch lächerlicher, wenn man sich ansieht, was in dem Artikel tatsächlich steht.
Es gibt kein einziges Wort über Russlands „rekordverdächtigen“ Goldberg. Der RT-Artikel ist eine sehr schmierige Umverpackung einer Pressemitteilung, in der verkündet wird, dass der Wert (in US-Dollar) der gesamten internationalen Reserven der Zentralbank (Gold + alles andere) am 21. Januar ein Allzeithoch von 639,6 Milliarden Dollar erreicht hat. Das macht Sinn, denn Ende Januar schoss der Goldpreis kurzzeitig in die Höhe.(Das Quanten-Finanzsystem der neuen Welt: Alle Währungen der Welt werden auf goldgedeckte Währungen umgestellt!)
Aus diesem Grund ist dieser „Rekordwert“ äußerst irreführend: Er bedeutet nicht unbedingt, dass Russland seine physischen Goldbestände radikal erhöht hat; in diesem Fall scheint die Veränderung in erster Linie durch Preisschwankungen (in US-Dollar) bedingt zu sein.
Ein Beispiel: In den letzten Januartagen stürzte der Goldpreis ab. Kurz nach der Veröffentlichung des RT-Artikels meldete die Bank von Russland, dass der Wert ihrer gesamten internationalen Reserven auf 634,1 Milliarden Dollar gefallen sei – kein „Rekord“ mehr!
Wenn die Zentralbank einen Goldankauf getätigt hat, über den noch nicht berichtet wurde, dann war er eindeutig nicht groß genug, um den Preissturz Ende Januar auszugleichen. Wie TASS am 3. Februar berichtete, fielen Russlands internationale Reserven innerhalb von sieben Tagen um 5,5 Mrd. USD.
RT hat im Oktober einen ähnlichen Clickbait-Trick angewandt, als es verkündete: „Russlands Gold- und Währungsreserven erreichen Rekordhöhen“. Der erste Satz des Artikels verkündet: „Russlands internationale Reserven haben ein historisches Niveau erreicht, da das Land inmitten wachsender wirtschaftlicher Unsicherheit in Vermögenswerte wie Gold und Devisen investiert.“ Ja, nein. Tut mir leid.
Am 1. Oktober beliefen sich die Goldreserven der Zentralbank auf 73,9 Millionen Unzen… die gleiche Menge Gold, die die Bank von Russland am 1. Januar desselben Jahres besaß. Das ist eine interessante Anlagestrategie.
Nur um zu verdeutlichen, wie irreführend der Bericht von RT ist: Der aktuelle Wert (in US-Dollar) des Goldes der russischen Zentralbank ist geringer als am 1. Januar 2021:
Auch hier besteht das Problem darin, dass RT über den Wert der gesamten internationalen Reserven in US-Dollar berichtet und dann eine extrem irreführende Sprache verwendet (man könnte sagen „lügt“), um den Eindruck zu erwecken, dass Russland alles Gold verschlingt, das es in die Finger bekommt. Das ist sehr bedauerlich, weil es zu großer Verwirrung geführt hat.
Geständnis: Wir haben auch diese Geschichte (leicht) falsch verstanden
Auch Ihr bescheidener Moskauer Korrespondent hat sich der Falschmeldung dieser Geschichte schuldig gemacht. Als wir im Dezember darüber schrieben, dass die Staatsduma wegen der Einstellung der Goldkäufe durch die Bank von Russland ausflippte, gingen wir fälschlicherweise davon aus, dass die Goldkäufe immer noch vollständig eingestellt wurden.
Tatsächlich hat die Bank von Russland im Juli damit begonnen, kleine Mengen Gold zu kaufen, um die Reserven im Bereich von 73,8 bis 74,0 Millionen Unzen zu halten. Diese Käufe wurden nach dem Verkauf von Gold getätigt, weshalb die Reserven seit April 2020 praktisch unverändert geblieben sind.
Finmarket.ru hat einen kurzen, nüchternen Artikel über das „symbolische“ Wachstum der Goldreserven der Bank von Russland im vergangenen Jahr: „Im Frühjahr 2020 kündigte die Zentralbank an, den Kauf des Edelmetalls auszusetzen – und tatsächlich ist die Dynamik des Goldvolumens in den Reserven seither unbedeutend.“
Grund zur Besorgnis
Am 30. Juni äußerte sich Putin in seiner jährlichen „direkten Ansprache“ an die russischen Bürger zu den Goldreserven Russlands.
„Die wichtigste Goldreserve Russlands sind die Menschen. Ich sage das nicht nur, um jemandem eine Freude zu machen, sondern weil ich aufrichtig davon überzeugt bin, dass dies wahr ist“, sagte der russische Präsident.
Nur wenige Tage zuvor hatte Putin ein Gesetz unterzeichnet, das die Anforderungen für die Rückführung von Deviseneinnahmen aus „Nicht-Ressourcen-Nicht-Energie-Exporten“ aufhebt. Gold fällt unter diese Kategorie.
Russland verschifft nicht nur fast sein gesamtes gefördertes Gold ins Ausland, sondern kann die Erlöse aus diesen privaten Verkäufen jetzt auch auf einem Schweizer Bankkonto deponieren (zum Beispiel). Dafür gibt es ein Wort: Kapitalflucht.
Die Russen sind darüber nicht glücklich. Die Konservativen sind unglücklich. Die Militärangehörigen sind unglücklich. Die Kommunisten sind unglücklich.
Es ist schon seltsam, dass im Grunde genommen niemand im englischsprachigen Internet über dieses Thema spricht. Wo ist Zerohedge? Gibt es nicht etwa 10.000 Blogs, die regelmäßig über Russland und Gold und so etwas quasseln? Ja.
Vielleicht gibt es gute Nachrichten?
Es ist möglich, dass Russland bald eine Kehrtwende vollzieht. Vielleicht hat es das bereits getan. Da die Öl- und Gaseinnahmen wieder steigen, hat das Finanzministerium 585,9 Milliarden Rubel für den Kauf von Devisen und Gold bereitgestellt.
Es besteht die Möglichkeit, dass die russische Zentralbank in den nächsten Tagen – vielleicht sogar schon heute – einen großen Goldankauf ankündigen könnte. Das wäre cool. Es müssten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass Gold aus Russland abgezogen wird, aber das ist doch nur ein kleiner Schritt, oder?
Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung für große Goldkäufe. Daher erscheint uns die Meldung über Russlands „rekordhohe Goldvorräte“ etwas verfrüht.
…
Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.
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Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle drei Bücher für Euro 90,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.
Quellen: PublicDomain/edwardslavsquat.substack.com am 09.02.2022
Alles wurde/wird Erdacht, auch Währungen, Werte usw.
Es ist ein Spiel, was einige wenige spielen, um damit die Mehrheit zu kontrollieren! Geld wurde und wird Erdacht, jeden Tag, an Börsen, Banken usw. Und was wurde damit schon an Unrecht, Leid und Schaden angerichtet, wie Kriege!!!
Also wird es Zeit, das man dieses Spiel ändert und zwar so, das Geld nicht mehr die Menschheit, diese Welt „Regiert“ sondern Vernuft, Verantwortung, Verstand und zwar gegenüber Allem und Alles. Das darf und kann man ändern, nur so wird man auch gemeinsam weiterkommen!
Das bedeutet, das man eine völlig Neue Lebensart, Denkweise einführen muss und dafür braucht man auch die Vorbilder. Es muss auch eine Neue Technologie und Energieerzeugung gestartet werden, worüber man das Wissen schon lange hat. Dann wird sich alles andere automatisch mit anpassen!
Diese Welt gehört nicht den Menschen! Und wenn diese nicht endlich Richtig verstehen und Leben, dann wird man das Richten, so das es wieder passt, im Gleichgewicht, im Einklang ist!
Schöne Worte gute Worte.
Dieses Sehe ich aber umgekehrt:
Diese Welt gehört nicht den Menschen!
Den Menschen gehört die Welt. Gott hat es uns gegeben mit allem guten was er uns ins Herz gegeben hat. Und er hat uns nicht das Geld ins Herz gegeben das alles Verderbe ,Was wir gerade live erleben.
Jede Generation.
@L.Neumann
Noch weniger gehört diese Welt den Aliens:
https://www.pravda-tv.com/2022/02/dumbs-ein-ermordeter-whistleblower-warnte-1995-vor-der-weltweiten-entvoelkerung-durch-kuenstliche-biowaffen/#comment-277713
„Was nützt denen all das Gold und Geld im Übermaß des Übermaßes?“ – Nix.
Früher, als ich noch jung und die Menschen doch vielleicht noch etwas weiser waren, hießt es: „Geld statt Liebe“ – wo Mangel an Liebe ist, das soll das Materielle sie ersetzen und dies führt zur nimmer endenden Gier/Sucht danach, weil so wenig wie Drogen, Alohol und sonstige Suchtmittel das Materielle, das Geld, das Gold, etc. die Liebe ersetzen kann – es kommt davon nunmal keine Liebe, egal wie von man davon nimmt, rafft, hortet, klaut, raubt, etc..
Solange wir hier in der Materie noch für unseren physischen Körper sorgen müssen, weil der nunmal das eine und andere braucht für seine Existenz, brauchen wir ein gewisses Maß an Geld, um den Körper gut versorgen zu können – das ist der einzige sinnvolle Zweck des Geldes, das insofern nur zur indirekten Nahrungsbeschaffung und was der Körper noch zu seinem Schutz und Wohl braucht, dient.
Sobald wir diesen Körper verlassen haben brauchen wir null mehr davon und mitnehmen können wir nichts davon.
Den Menschen gehört die Welt. Damit sind alle gemeint und nicht nur einige, die es verstehen, andere über’s Ohr zu hauen!
@Kracher
Eben – es ist die Welt der Menschen und sie gehört den Menschen. Diese Aliens sind hier eingefallen und wollen uns vernichten und uns unserer Welt berauben, sie für sich alleine erobern, wie viele Menschenvölker die Länder anderer Menschenvölker überfallen, erobert und sie ganz oder fast ganz vernichtet und/oder sich unterworfen haben.
Inwieweit diese jeweiligen Invasoren in nur Menschengestalt in Wahrheit auch inkarnierte Aliens waren und noch sind, sei dahingestellt – ich halte das für durchaus möglich und auch, dass der größte Teil der scheinbaren Menschen in Wahrheit verkappte Alienbrut ist – nämlich diese 85 – 90 %, die immer wieder diese Wahnsinnigen wählen, die diesen ganzen Wahnsinn dulden und mitmachen und fördern wie jetzt z. B. auch die C.-Plöndemie und die in sehr großer Zahl davon immens profitieren – und damit meine ich nicht die Mächtigsten von ihnen, die das alles in die Wege leiten, inszenieren – auch die Ärzte, Apotheken, PolitikerInnen, Geschäftsleute in diesen Branchen, etc. etc. etc..
Hier eine Buchempfehlung, die ich selbst vor einigen Jahren bekam und wo ich so einige AHA-Effekte hatte:
„Des Teufels Apokryphen – zu jeder Geschichte gibt es zwei Seiten“ von John A. de Vito, der kurz nach Veröffentlichung des Buches „verunfallte“.
Allerdings wird da Luzi mit Sat-AN gleichgesetzt, wobei ich diese beiden als zwei gegensätzliche Wesen betrachte, aber das mag der noch so vorhandenen Vorstellung des Autors geschuldet sein.
Jedenfalls sollte man sich immer beide Seiten anhören – m. E..