Kehrtwende nach früherer Krypto-Kritik: Bitcoin & Co. haben sich laut Ex-Goldman-CEO zu starken Anlagen entwickelt

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Für den Bitcoin und Konsorten ging es seit dem Jahreswechsel kurstechnisch vor allem nach unten. Für den ehemaligen Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein ist dies jedoch noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn trotz früherer Kritik am Kryptomarkt äußerte sich der Banker nun überraschend optimistisch.

Wertaufbewahrung beim Bitcoin „schwierig“

2017, als er noch CEO des Kreditinstituts war, hielt er noch nicht viel von digitalen Währungen, wie er damals im Interview mit „CNBC“ erklärte. „Vielleicht ist Bitcoin eine Art Blase“, so der Unternehmer gegenüber Moderatorin Kayla Tausche.(Krypto-Ausblick 2022: Das trauen die Bloomberg-Experten Bitcoin und Ethereum im neuen Jahr zu)

„Ich mag es nicht. Ich fühle mich nicht wohl dabei.“ Im Januar 2021, nachdem er den Chef-Posten bei der Großbank an seinen Nachfolger David Solomon abgegeben hatte, zeigte er sich in der CNBC-Sendung „Squawk Box“ schon etwas zuversichtlicher.

„Es könnte funktionieren“, erklärte Blankfein zum möglichen Durchbruch von Bitcoin & Co. „Aber letzten Endes soll eine Währung zwei Dinge erfüllen.

Sie soll ein Tauschmittel und ein Wertaufbewahrungsmittel sein.“ Dies sei aber nur bedingt der Fall. „Es ist ein Wertaufbewahrungsmittel, das sich an einem Tag um 10 Prozent verändern kann.

Wenn man einen Code oder ein Stück Papier verliert, ist es für immer verloren, oder wenn es jemand einem wegnimmt, […]. Das Element der Wertaufbewahrung ist also ein bisschen schwierig“, erklärte der Banker im Interview.

Daher hielt er es bereits vor einem Jahr für wahrscheinlich, dass der Kryptomarkt vor einer starken Regulierung steht.(Darum setzt ein Value-Investor auf den Bitcoin – und investiert sein halbes Milliarden-Vermögen in die Kryptowährung)

 

Kryptomarkt kann auf starke Entwicklung zurückblicken

Nun scheint der Marktexperte beim Thema Kryptowährungen aber Gewissheit erlangt zu haben. Bei einem weiteren Squawk Box-Auftritt erklärte er kürzlich, dass er seine Meinung zum Bitcoin grundlegend geändert habe. „Wissen Sie, meine Sichtweise entwickelt sich“, gab Blankfein gegenüber Moderator Andrew Ross zu. „Ich kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber ich denke, dass es eine große Sache ist, die Gegenwart vorherzusagen, […] Und wenn ich mir die Kryptowährungen ansehe, dann passiert etwas.“

Damit bezieht sich der Ex-Goldman-Chef darauf, dass der Markt für Kryptowährungen sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt habe und nun nicht mehr in den Kinderschuhen stecke. Dies zeige sich auch daran, dass die von Banken vormals oft kritisierten Vermögenswerte nun mehr und mehr Unterstützung durch institutionelle Anleger erfahren. (Langfristiger Krypto-Trend: Morgan Stanley stockt Bitcoin-Bestände im großen Stil auf)

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Krypto-Kursrutsch prinzipiell kein Warnsignal

Zuletzt war von dieser Unterstützung aber – zumindest kurstechnisch – nicht viel zu spüren. Für Bitcoin & Co. ging es seit Jahresbeginn nämlich mehrheitlich abwärts. Darüber zeigte sich Blankfein im Interview aber nicht besorgt. „[Der Kryptomarkt] hat viel an Wert verloren, aber er ist an einem Punkt angelangt, an dem er Billionen von US-Dollar an Wert einbringt und ganze Ökosysteme um ihn herum wachsen.“

Seine Bedenken gegenüber den volatilen Coins habe er aber trotzdem noch nicht ganz ablegen können, wie er weiter erklärte. „Ich mag skeptisch sein, aber ich bin auch pragmatisch,“ verteidigte sich der Banker im Interview. Dennoch sei es nicht verkehrt, dort investiert zu sein.

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Blankfeins ehemaliger Arbeitgeber plant derzeit selbst ein Engagement im Kryptomarkt, so CNBC weiter. Das Krypto-Produktportfolio von Goldman Sachs soll sich demnach aber nicht an alle Kunden der Großbank richten, sondern vorrangig an institutionelle Anleger.

Der Bitcoin ist am Freitag auf CoinMarketCap wieder über 40.000 US-Dollar gestiegen.

Am frühen Morgen kostete er 41.000 Dollar. Das sind über neun Prozent mehr als am Morgen davor.

Am Ende des vergangenen Jahres war der Bitcoin stark unter Druck geraten und im Januar bis auf knapp 33.000 Dollar gefallen. So hatte er im November noch über 69.000 Dollar gekostet. Schon an den vergangenen Tagen erholte sich der Bitcoin etwas.

Andere Kryptoanlagen wie die Nummer zwei am Markt, Ether, legten teilweise noch stärker zu. Die derzeit gut 17.000 existierenden Digitaldevisen waren zum Wochenstart laut dem Branchenportal CoinMarketCap gut 1,8 Billionen Dollar wert gewesen.

Vor dem jüngsten Sinkflug waren es noch mehr als zwei Billionen Dollar.

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Quellen: PublicDomain/finanzen.net am 04.02.2022

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