Handel mit Kryptowährung nicht umweltschädlich

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Kryptowährungen sind in den letzten Jahren immer mehr in Verruf geraten. Nicht zuletzt wegen diverser Betrugsfälle und anderer Verbrechen mit Bezug auf Kryptowährungen aber auch wegen ihrer Umweltbilanz.

Das ist in der Regel etwas das man nicht auf sich sitzen lassen sollte, denn viele Konzepte rund um Kryptowährungen sind weitaus weniger umweltschädlich wie man annehmen könnte. Nach Angaben des Portals Statista konnte der Bitcoin zum Beispiel bereits in 2019 den gesamten Stromverbrauch von verschiedenen Ländern wie der Schweiz, Österreich oder der Ukraine übertreffen.

Das sind durchaus schon Werte die nachdenklich stimmen, denn im Moment sieht es nicht so aus als würden Handel und Nachfrage nach Kryptowährungen sinken. Vielmehr sieht es so aus als würde die Nachfrage und vor allem der Bedarf an Kryptowährungen immer weiter steigen. Als wären mehr als 11.000 Währungen noch nicht genug.

Aber vor allem die Tatsache das eine einzelne Bitcoin Transaktion, um bei der größten und beliebtesten Kryptowährung, der deutschen zu bleiben, Strom im Wert von 350€ verbraucht in Zahlen etwa 1300 Kilowattstunden, ist bedenklich.

Doch ist Krypto Handel nicht gleich Krypto Handel, denn nicht alle Transaktionen verursachen solche Verbräuche und auch nicht alle Betreiber von Handelsplattformen nutzen Strom aus nicht erneuerbaren Quellen.

Hinzu kommt das die meisten Handelsplattformen auch nicht direkt auf der Blockchain laufen sondern eigentlich auf einem eigenen System. Wer bei den großen Plattformen Geld einzahlt der wird vor allem Geld an die Plattform zahlen.

Egal ob es Kryptowährungen oder Euro sind, die Beträge werden dem digitalen Konto gutgeschrieben. Das Geld landet allerdings nie direkt auf diesem Konto, sondern wird wie bei einer Bank Zwischengelagert.

Das bedeutet das ein Händler, der mit Bitcoin handelt nur seine eigenen Konten füllt und leert wenn ausgezahlt wird, jedoch nicht bei jedem Trade eine Transaktion von Wallet zu Wallet passiert. Das wäre langsam und höchst ineffizient.

Noch besser sind Händler bei denen man praktisch eigentlich nie mit Kryptowährungen handelt. Nehmen wir uns klassische ETF Händler einmal vor. Bei Händlern wie der Bitcoin Motion App (https://bitcoinmotionapp.de/) handelt ihr mit Krypto ETF´s. Ein ETF ist dabei keine Währung sondern ein Vertrag.

Ein Vertrag das man zum Zeitpunkt X eine Summe von z.B. Bitcoin kauft und spätestens zum Zeitpunkt Y wieder verkauft. Gehandelt wird hierbei mit dem Wert der Zwischenzeitlich steigt oder sinkt, abzüglich der Transaktionsgebühren.

Hierbei können Nutzer Hebel ansetzen, weil ja keine echten Kryptotransaktionen durchgeführt werden. Diese Hebel erhöhen die gekaufte Menge. Meistens kann man so bis zur 10-fachen Menge dessen kaufen was man sich leisten kann.

Da es hier nicht zum Kauf echter Kryptowährungen kommt, sondern lediglich zum kauf der Wertsteigerung oder des Wertverlustes in der Zwischenzeit kann man so mit geringem Einsatz einen hohen Gewinn machen. Leider aber auch schnell alles verlieren, denn das Risiko ist bei einem 10-fachen Hebel natürlich auch 10 mal so hoch und entsprechende Gebühren müssen auch noch gezahlt werden.

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Bei diesem Handel braucht man nur sein eingezahltes Guthaben auf oder gewinnt die Differenz zwischen Einstieg und Ausstieg, abzüglich der Gebühren. Das ist zwar ein Hochriskanter Handel aber kann zu sehr großen Gewinnen mit sehr geringem Einsatz führen. Man sollte aber schon genau wissen was ETF´s sind und wie sie funktionieren.

Man merkt also schnell das der reine Handel mit Kryptowährungen bei weitem nicht so umweltschädlich ist, wie eine echte Transaktion im Bitcoin Netzwerk. Die Betreiber solcher Handelsplattformen haben ihre eigenen Systeme.

Natürlich verbrauchen die auch Strom, aber das tut Netflix auch, genauso eine Spülmaschine oder eine Waschmaschine. Der Handel mit Kryptowährungen ist also kein bisschen umweltschädlicher als ganz normale alltägliche Dinge.

Sicher ist aber das Kryptowährungen sich mit der Zeit weiterentwickeln müssen. Mit dem Ende von Ethereum 2.0 ist eine der besten Kandidaten für die grüne Zukunft von Kryptowährungen verschwunden den sich die Branche hätte wünschen können.

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Die Entwickler mussten zugeben das die gesetzten Ziele viel zu euphorisch und vor allem zeitlich komplett unrealistisch gewesen sind. Welche Kryptowährung den Thron der digitalen grünen Kryptowährungen nun einnehmen können wird, muss sich zeigen. Einfacher wird es auf jeden Fall nicht mehr werden und der Gegenwind wird immer weiter wachsen.

Quellen: PublicDomain am 22.02.2022

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