Die besten Comedy-Serien des vergangenen Jahres

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Eine Komödie im Fernsehen kann für viele verschiedene Menschen sehr viel bedeuten. Manche sehen das Genre in seiner einfachsten Form: eine Sendung, die uns zum Lachen bringt.

Andere haben die Definition (zusammen mit den Emmy-Regeln) so erweitert, dass auch Mischformen aus Drama und Comedy dazugehören, solange sie etwa eine halbe Stunde lang sind. Wieder andere finden Comedy in schwarzem Humor oder besonders schrägen Nachtsoaps.

Aber in den letzten Jahrzehnten hat sich das, was eine gute TV-Comedy ausmacht, genauso verändert wie das Genre selbst. Wir haben alles gesehen, und doch gibt es immer wieder etwas Neues, das um die Ecke kommt.

Bevor wir also zu weit gehen, wollen wir uns an das Beste erinnern, was wir bisher in der sich ständig verändernden Fernsehlandschaft gesehen haben. Man kann außerdem mit einem VPN sein Land ändern, um Netflix zu sehen. Da viele der folgenden Serien nur in Amerika verfügbar sind, sollte man dies definitiv in Erwägung ziehen. Ein VPN hilft Ihnen dabei ihre IP-Adresse und Daten zu Verschlüsseln.

Dies kann man sich wie einen geschützten Tunnel vorstellen, aus welchem kein fremder ihre Daten stehlen kann. Das heißt aber wiederum auch, dass Streaming Anbieter nicht abfragen können in welchem Land sie sich befinden, wodurch sie nach Auswahl beim VPN Anbieter ihren Standort zu einem Beliebigen ändern können.

5. „The Office“ (USA)

„The Office“ hat geschafft, was viele nicht geschafft haben: Es hat eine erfolgreiche britische Sitcom für Amerikaner adaptiert und ist nicht schnell gestorben. Tatsächlich übertraf diese Version ihre Vorgängerin an Langlebigkeit und kann als die bessere der beiden angesehen werden, da sie sich selbst eine Stimme gab und die Mockumentary-Sitcom wirklich etablierte.

Auch wenn die triste Umgebung wie ein Gefängnis oder eine Falle wirkte, war sie für einige dieser kauzigen Charaktere auch ein Zufluchtsort, mit Kollegen, die genauso deplatziert und vielleicht auch grenzwertig inkompetent waren wie sie.

Wir alle kennen einen Dwight oder einen Jim oder sogar eine Meredith, und diese sympathischen Charaktere sorgten für eine unmittelbare Verbindung, dank der hervorragenden Besetzung und des Schreibens. The Office“ ermöglichte es uns, an einen Ort zu flüchten, an dem das größte Risiko ein bittersüßes Lachen war, aber vor allem verband es Heiterkeit und Herz auf eine Weise, die sich ehrlich anfühlte. – HN

4. „Arrested Development“

Wir wissen nicht, was aus „Arrested Development“ werden wird, aber wir wissen dies: Mitch Hurwitz hat die Network-Comedy auf so tiefgreifende Weise umgekrempelt, dass Millionen von Fans sieben Jahre lang nach mehr Episoden, mehr Staffeln, mehr von den Bluths, wie auch immer sie sie bekommen konnten, verlangten.

Staffel 4 war ein großartiges Experiment mit vielen Höhen und Tiefen, aber die unantastbaren Original-Episoden stehen für so viele Bestleistungen, dass es absurd ist – und darin waren sie auch noch großartig!

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Von geschickter Meta-Comedy vom Feinsten bis hin zu Familiendynamik vom Feinsten – „Arrested Development“ fand Humor in jeder Ecke eines immer größer werdenden Musterhauses. Wir freuen uns immer auf das, was als nächstes kommt. – BT

3. „Veep“

Noch bevor das amerikanische politische System in einem feurigen Ball aus wabernden orangefarbenen Flammen explodierte, war „Veep“ ein kathartisches Ventil für unsere Frustrationen mit Washington D.C.

Der schottische Schöpfer Armando Iannucci vermittelte eine so durchdringende Außenseiterperspektive, dass man meinen könnte, er hätte selbst im Weißen Haus gearbeitet, und die Darsteller bleiben süchtig danach, die gierige Ansammlung von machthungrigen Politikern aufs Korn zu nehmen.

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Als Iannucci die Serie nach Staffel 4 verließ, erwarteten viele, dass „Veep“ einen Schritt zurück machen würde. Aber die Darsteller und das Team (unter dem neuen Showrunner David Mandel) haben ihre Anstrengungen gerade dann verdoppelt, als sie am meisten gebraucht wurden. Julia Louis-Dreyfus ist die einzige Schauspielerin, die stark genug ist, uns zum Lachen zu bringen, während die Welt brennt. – BT

2. „Parks and Recreation“

Was als schwesterlicher Nachfolger von „The Office“ begann, entwickelte sich nicht nur zu einem ganz anderen Tier, sondern übertraf auch seine Inspiration. Die inspirierende Polit-Comedy von Michael Schur und Greg Daniels folgte einer Gruppe von Kleinstadt-Regierungsangestellten, die außer einer einzigen Gemeinsamkeit wenig verbindet: dem Wunsch, Menschen zu helfen.

Nur wenige Charaktere haben eine solche kulturelle Bedeutung wie Leslie Knope (Amy Poehler) und Ron Swanson (Nick Offerman) erlangt; es spricht für die herausragende Gesamtqualität der Darsteller, dass es immer noch unmöglich ist, einen Favoriten zu wählen. Dies war keine Arbeitsplatzkomödie. „Parks and Recreation“ war eine menschliche Geschichte, die einfach verdammt lustig war. – BT

1. „30 Rock“

“30 Rock“ ist eine wahre Fundgrube an Talenten und kann in der einen Minute albern und in der nächsten prägnant und aktuell sein. Eigentlich stimmt das nicht. Tina Feys und Robert Carlocks clevere Mischung aus Popkultur, politischem und absurdem Humor war so schnell, dass man seine Wendungen in Sekunden definieren musste.

„Laugh-a-minute“ war zu langsam für diese Crew, denn Liz Lemons ständiger Kreuzzug, „alles zu haben“ – und ihre regelmäßigen Konflikte mit Jack Donaghy (Alec Baldwin) – gaben ihrem Leben hinter den Kulissen von „TGS with Tracy Jordan“ unglaublichen Schwung.

Der Ansturm an Humor legte die Messlatte für die vielen Nachahmer der Serie hoch, verkörperte aber auch das, was die Netflix-Generation von ihren Lieblingskomödien verlangt: Sie müssen schnell sein, sie müssen witzig sein, und sie müssen endlos wiederholt werden können.

Quellen: PublicDomain am 09.02.2022

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