Was bringt uns 2022: Wirtschaftskrise, Inflation und weitere Waren-Engpässe?

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Die Zeichen in der Wirtschaft stehen auf Sturm. Zwar gelingt es bisher durch Corona-Hilfen, Kurzarbeit und durch das Drucken von Geld das System einigermaßen am Laufen zu halten, doch Lieferengpässe, Preissteigerungen und damit einhergehender steigender Inflation lassen schlimmes befürchten.

Allein in Deutschland ist die Inflationsrate so hoch wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. Die 5-Prozentmarke ist bereits überschritten und ein Ende ist nicht in Sicht.

Mit den dramatischen Preissteigerungen wie im Baugewerbe oder für Rohstoffe und Energie haben nicht nur viele Unternehmen, sondern auch die Normalbürger zu kämpfen. Werden doch die Kosten an die Verbraucher weitergegeben. Schuld ist zum Teil die “Klima-Politik”, die die Kosten für Heizen und Tanken enorm in die Höhe trieb.

Inflation verdoppelt

Allgemein kosten Waren und Dienstleistungen 5,2 % mehr als ein Jahr zuvor, errechnete vor Kurzem das Statistische Bundesamt. “Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt vor fast 30 Jahren”, sagte Statistikamt-Präsident Georg Thiel. Die Preise für alle Energieformen stiegen im Schnitt um 22,1 %.

Am stärksten betroffen waren mit 101,9 % die Preise für Heizöl. Für Kraftstoffe wie Benzin waren es 43,2 %. Dabei wirkt sich auch die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe negativ aus. Dadurch bedingt zogen auch alle anderen Preise deutlich an – und die Lohnentwicklungen halten damit nicht Schritt, Reallöhne und Kaufkraft sinken.

In Österreich liegt die Inflationsrate derzeit im Vergleich bei “nur” 4,3 %. Aber viele Experten befürchten, dass dies nur der Anfang ist und Europa unweigerlich immer mehr in eine Wirtschaftskrise schlittert. Für immer mehr Menschen wird die Entwicklung zudem zu einer existenziellen Bedrohung, denn alles wird teurer: Wohnen, Essen, Heizen. Wocheneinkäufe sind im Vergleich zum Vorjahr nun um 10 % teurer! Getan wird dagegen allerdings nichts.

Die Europäische Zentralbank hält an ihrer Niedrig- bzw. Nullzinspolitik fest und druckt fleißig weiter Geld, während sie zeitgleich ihre Inflationsprognose für 2022 fast verdoppelt! Dazu kommt eine Angebotsknappheit durch gestörte Lieferketten, welche die Entwicklungen weiter befeuern.

Denn egal wo, überall herrscht Mangel – von Holz und Stahl über Chips und Halbleiter, bis in die Lebensmittelbranche zu Weizen oder Öl oder eben der Energiebranche mit Kohle, Gas oder Erdöl. Weitere Probleme dürften auch zunehmende Firmenpleiten bringen.(Krisenvorsorge: Notvorrat – Langzeitlebensmittel)

Denn schon seit Beginn der Pandemie wird davor gewarnt, dass durch Corona-Hilfen “Zombie-Unternehmen” am Leben gehalten werden, da Insolvenzen so herausgezögert wurden.

Deutsche Welle berichtet:

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Der Präsident des Bundesverbands Güterkraftverkehr und Logistik, Engelhardt, sagte der „Bild am Sonntag“, Omikron habe das Potenzial, dass Lieferengpässe vermehrt auftreten und nicht alle Lieferketten aufrechterhalten werden könnten. Neben Omikron sei auch der weltweite Fahrermangel ein Problem. Engelhardt rief dazu auf, schon jetzt Vorkehrungen für den Ernstfall zu ergreifen.

Bundesverkehrsminister Wissing verwies darauf, dass er bereits Gespräche mit Branchenvertretern führe. Man tue alles, um die Lieferketten stabil zu halten, sagte er der Zeitung.

Das ZDF schreibt:

„Es ist leider offen, wann sich die Situation bei den Lieferketten nachhaltig verbessern wird. Ich bin aber sicher, dass wenn wir die Pandemie besiegt haben, wann immer das sein wird, dann wird das auch alles wieder besser fließen“, sagte die neue Präsidentin des Verbandes Deutscher Reeder, Gaby Bornheim, der Deutschen Presse-Agentur.

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Die angespannten Lieferketten sind ganz klar Folge der Corona-Pandemie. Hier haben wir pandemiebedingt eine einmalige Situation, in der ganz viel zusammenkommt. Gaby Bornheim, Präsidentin Verband Deutscher Reeder (Von der Energiekrise in eine Nahrungsknappheit in eine Hungerkrise und zum Krieg?)

 

„Wir können unsere Seeleute immer noch nicht einfach so an Bord bringen, wie wir das gewohnt waren und sie auch nicht ungehindert von Bord holen“, berichtet die Chefin der Hamburger Peter Döhle Schiffahrts-KG, eine der größten deutschen Reedereien.

Da sind erhebliche Restriktionen, die sich in den einzelnen Häfen im Wochen-, manchmal auch im Tagesrhythmus ändern, sodass wir gar keine Sicherheit haben, jetzt Crewwechsel in vielen Teilen der Welt durchführen zu können.
Gaby Bornheim, Präsidentin Verband Deutscher Reeder.

Lange Zeit waren auch fehlende Container ein großes Problem, weil die Transportboxen wegen Verspätungen in den Fahrplänen nicht dort waren, wo sie zur neuen Beladung sein sollten.

Normalerweise sind Container zum Beispiel bei Hapag-Lloyd 50 Tage unterwegs, bevor sie wieder beladen werden können, aufgrund der Überlastungen der Häfen sind es mehr als 60 Tage.

Als gewaltiges Nadelöhr erweisen sich schließlich viele Häfen – vor allem die an der chinesischen Küste und der amerikanischen Westküste, zwischen denen die riesigen Handelsströme zwischen den beiden größten Volkswirtschaften abgewickelt werden. In China wurden immer wieder Häfen ganz oder teilweise geschlossen, weil Hafenarbeiter coronainfiziert waren.

Schiffe müssen tagelang auf das Be- und Entladen warten oder auf andere Häfen ausweichen, vor denen sich dann ebenfalls große Staus bilden. Wegen der sehr strikten Reaktion der chinesischen Behörden und der beispiellosen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Corona-Variante Omikron dürften geschlossene Hafenterminals in China auch 2022 ein Thema bleiben.

 

Auch vor dem Port of Los Angeles und vor Long Beach in direkter Nachbarschaft, den beiden wichtigsten Häfen an der US-Westküste, liegen massenhaft Schiffe auf Reede, im Herbst waren es zeitweise bis zu 100. Zudem funktionieren die Hinterlandverkehre nicht, wie sie sollten, auch weil es nicht genügend Lkw-Fahrer gibt.

Erste Besserung könnte sich laut Stamer im Februar nach dem chinesischen Neujahrsfest zeigen. Das Fest ist traditionell ein Höhepunkt des Konsums im bevölkerungsreichsten Land der Welt, danach ebbt die Konsumnachfrage deutlich ab.

„Doch auch dann dürfte es noch dauern, bis das globale Liefernetzwerk wieder im Gleichtakt schwingt.“ Vincent Stamer, Kiel Institut für Weltwirtschaft

Große Pleitewelle

Zudem haben inzwischen viele kleine und mittelständische Unternehmen ihre Reserven restlos aufgebraucht. Immer wiederkehrende Lockdowns und 2G-Regeln versetzen dann vielen den Todesstoß, da Kunden und damit Umsätze ausbleiben.

Auch durch die EU stehen weitere schwere finanzielle Belastungen für viele ins Haus, durch die geplante Sanierungspflicht für bestimmte Gebäude.

Denn die EU-Kommission schlägt eine Sanierungspflicht für Gebäude vor, die besonders viel Energie verbrauchen – davon sind rund 15 % der Bauten in der EU betroffen. Steigende Mieten und Mehrkosten für Hausbesitzer im Namen des Klimas sind unausweichlich.

Aber auch mit dem Digitalen Euro arbeitet die EU weiter an einem Instrument der Enteignung, denn ohne Bargeld sind die Bürger durch einen Mausklick steuerbar. 2022 wird also kein ruhiges Jahr werden und auch keines wie früher…

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Quellen: PublicDomain/wochenblick.at am 10.01.2022

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