Die sieben 30 bis 42 Meter hohen Felssäulen Manpupunjor in Komi im Uralgebirge gehören seit 2008 zu den „Sieben Wunder Russlands“. Die markanten Megalithen sind die Überreste eines 200 Millionen Jahre alten erodierten Gebirgszuges und ähneln menschlichen Umrissen, weswegen sie in der Mythologen der Mansen noch heute als Götter bezeichnet werden.
Die Steinriesen aus dem Ural sind nicht die einzige Attraktion Russlands. Erfahren sie hier mehr über die sieben Wunder Russlands. Von Frank Schwede
Schon vor Tausenden von Jahren erzählten sich unsere Vorfahren am Lagerfeuer Mythen und Legenden über geheimnisvolle Orte, die Forscher noch heute ins Staunen versetzen und Abenteurern das Blut in Adern gefrieren lassen. Ob sie sich diese Geschichten tatsächlich so zugetragen haben oder nur Ausdruck einer allzu blühenden Phantasie sind, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Das Manpupunjor-Plateau, das auch „Tal der Idole“ oder „Berg der Götter“ genannt wird, ist ein geheimnisvoller Ort, um den sich gleich sieben unterschiedliche Mythen ranken.
Der Ort befindet sich in einem abgelegen Teil der Republik Komi im Nordwesten von Russland – mitten im Herzen des Uralgebirges, eine Bergkette, die Europa von Asien trennt. Der Ural ist als „Steingürtel Russlands“ berühmt und bekannt für seine Bodenschätze – unter anderem auch Gold, Silber, Platin und Diamanten..(Die Barabar-Höhlen und antike Schriften beweisen: Die Atlanter waren herrschsüchtige Tyrannen, die eine nukleare Katastrophe über die Erde brachten (Videos))
Das 600 Millionen Jahre alte Uralgebirge liegt entlang des 60. Längengrades, erstreckt sich vom Norden bis weit in den Süden Russlands und hat eine Gesamtfläche von rund 781.100 Quadratkilometer.
Die sieben Manpupunjor- Felsen des Plateaus sind zwischen 30 und 42 Meter hoch und werden von Wissenschaftlern gerne auch als Säulen der Verwitterung bezeichnet. Der Name Manpupunjor stammt aus der in Sibirien gängigen Mansischen Sprache.
Die Mansen sind ein zahlenmäßig kleines indigenes Volk im Nordosten des Urals. Viele der über 12.000 Stammesmitglieder leben traditionsgemäß von der Jagd, vom Fischfang und von der Rentierzucht. Die mansische Sprache ist mittlerweile vom Aussterben bedroht – einige Dialekte existieren bereits schon nicht mehr.
Der Schamanismus gehört noch immer zur ethnischen Religion der Mansen, obwohl die Mansen schon im 18. Jahrhundert zum Christentum bekehrt wurden. Der im November 2011 verstorbene mansische Schriftsteller Juwan Schestalow war sogar davon überzeugt, dass die Mansen direkte Nachkommen der antiken Sumerer sind.(Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte: Geheime Gangsysteme, gigantische Metropolen im Untergrund und das Erdstall-Rätsel)
Von Mutter Natur in skurrile Steinfiguren verwandelt
Die von den Mansen noch heute verehrten Steinriesen sind die kläglichen Überreste eines 200 Millionen Jahre alten erodierten Gebirgszuges, der durch Regen, Schnee, Wind, Frost, Hitze und Sonne nach und nach zerstört und im Laufe von Millionen von Jahre von Mutter Natur in skurrile Steinfiguren verwandelt wurde. Heute sind die mächtigen Riesen eines von insgesamt „Sieben Wunder Russlands“.
Die Stonehenge des Urals, wie die steinernen Megalithen von Touristen gern genannt werden, stehen mit zahlreichen urbanen Mythen und Legenden in Verbindung. Noch ist der geheimnisvolle Ort noch eine heilige Kultstätte der Mansen, die in der Steinformation Götter und Schamanen wiederzuerkennen glauben.
Einer Legende nach waren die Megalithen einst Riesen, die sich auf dem Weg nach Sibirien befanden, um den Stamm der Mansen zu vernichten. Als sie das Plateau erreicht hatten, sah der Schamane den heiligen Berg Jalping-Njor vor sich liegen.
Darüber soll er so entsetzt gewesen sein, dass er die Schamanen-Trommel zu Boden warf. In diesem Moment verwandelte sich der Schamane und die anderen Riesen in Steine und die Trommel wuchs zu einem großen Berg heran, der heute den Namen Koipel trägt, was in mansischer Sprache Trommel heißt.
Einer anderen Sage nach sollen die Felsriesen sechs versteinerte Hund und ein Schamane sein. Es heißt, dass die Hunde die Eingeborenen der Region verfolgt hätten. Plötzlich sei ein Schamane aufgetaucht, der mit einem Zauberspruch erst die Hunde und dann sich selbst zu Stein erstarren ließ.
Es gibt noch eine weitere interessante Legende. Darin heißt es, dass der weise Häuptling Kuuschai zwei Kinder hatte. Die schöne Aim und einen Sohn namens Pygytschum. Aim war aufgrund ihrer Schönheit weit über das Uralgebirge hinaus bekannt.
Sie war nicht nur schlank wie eine Kiefer, sondern sie konnte auch schön singen, dass sogar die Hirsche aus dem Tal Ydshyd-Ljag herbeieilten. Der Riese Torev (Bär) soll von Aims Gesang so angetan gewesen sein, dass er Kuuschai aufforderte, ihm Aim zur Frau zu geben – doch Aim lachte Torev nur aus.
Torev war nicht nur gekränkt, sondern so wütend, dass er seine Brüder zusammentrommelte und mit ihnen zum Berg Torre-Porre-Is zog, um Aim zu kidnappen. Als Pygytschum mit den anderen Männern des Stammes auf der Jagd waren, standen die Riesen schon vor den Toren der steinernen Stadt – den ganzen Tag über wurde heftig gekämpft.
Unterdessen bestieg Aim den höchsten Turm des Schlosses, rief nach Pygytschum und bat die guten Geister um Hilfe. In diesem Moment blitzte und donnerte es, schwarze Wolken legten sich über die Stadt. Torev war noch immer außer sich vor Wut und zertrümmerte das kristallene Schloss mit seiner Steinkeule, woraufhin der Wind die Scherben auseinander wehte, weshalb noch heute am Schoße des Uralgebirges Bergkristall zu finden sein soll.
Aim gelang unterdessen die Flucht in die Berge, doch Torev war schneller und holte sie ein. Fast hätte er sie zu fassen bekommen, doch Pygytschum konnte Torev mit einem blanken Schild und einem scharfen Schwert, das er von den guten Geister erhielt, Torev überwältigen.
Weil sich die Sonne auf dem Schild spiegelte, schlug dem Riesen ein Strahlenbündel in die Augen, dass er seine Schamanentrommel fallen ließ. Seine Brüder beobachteten voll Schrecken, wie Torev und seine Trommel zu Stein wurden. In Panik versuchten sie fliehen, doch auch sie wurden von den Strahlen überrascht und erstarrten zu Stein.
Jahrtausende sind bereits vergangen und die Brüder stehen noch immer wie angewurzelt auf dem Plateau – nicht weit davon entfernt erhebt sich die Schamanentrommel Torevs als Berg Koip. Das Volk der Mansen bewahrt bis heute die Legenden ihrer Vorfahren, die von Generation zu Generation aus dem Gedächtnis weitergegeben werden.
Megalith-Anlage von Shoria
Was bald als Fund für die Ewigkeit gelten könnte, veröffentlichen russische Geologen sorgfältige Informationen über eine neu entdeckte megalithische Stätte in den Bergen des südlichen Kuzbass. Das „russische Stonehenge“ wurde 1991 erstmals urkundlich erwähnt und liegt in der Region Kemerowo 1200 Meter über dem Meeresspiegel.
Nach einigen der frühen Tests ist die Stätte etwa 100.000 Jahre alt, erhebt sich etwa 40 Meter hoch (131 Fuß) und erstreckt sich über 200 Meter (656 Fuß) in einem Gebiet der Shoria-Berge. Wenn Sie sich diese unglaublichen Bilder ansehen, werden Sie feststellen, dass die Felsen systematisch positioniert sind – und einige der Mauerwerke mehr als 1.000 Tonnen umfassen.
Diese Galerie zeigt einige der ersten Fotografien, die von der Stätte aufgenommen wurden – und die enorme Größe des Mauerwerks, mit dem die Strukturen erstellt wurden.
Hier sind ein paar Highlights (übersetzt) des Forschers George Sidorov in einem russischen Artikel;
– Einer der Initiatoren der Expedition – ein Eingeborener aus der Region Kemerowo, der Forscher George Sidorov, schrieb: „Was wir dort sahen, war in seiner Tragweite schockierend. Riesige Granitblöcke, die in einer Wand aus polygonalem Mauerwerk gestapelt sind.“
– „Geologen fanden Konstruktionen im Vergleich zu Stonehenge und den ägyptischen Pyramiden. Sie beabsichtigen, diesen Sommer zurückzukehren, um (versuchen) und das Geheimnis ihres Ursprungs zu lösen“, sagte er dem ITAR-Tass, stellvertretender Vorsitzender der Tomsker Zweigstelle der Russischen Geographische Gesellschaft Eugene Wertman.
– Nach vorläufigen Schätzungen beträgt die Höhe der „Mauer“ – etwa 40 Meter und Länge – fast 200 Meter. Länge der Steine, aus denen der Bau besteht, beträgt etwa – 20 Meter und die Höhe – 5-7 Meter. Jeder Block wiegt über 1000 Tonnen.
– Wissenschaftler betrachten zwei Versionen für den Ursprung der Struktur. Auf einem von ihnen erschien es in den Tagen der alten Zivilisation:
„Höchstwahrscheinlich hatte diese Kultur eine Technologie, die für uns unverständlich und unzugänglich ist. Es stellt sich die Frage: Wie haben sie die Gebäude errichtet und die Blöcke auf den hohen Bergen über 1000 Meter hochgezogen.
Zusätzliche Anmerkungen des Geologen
Was wir sahen, übertraf alle unsere Erwartungen. Wir standen vor der Mauer, die aus riesigen Granitblöcken gebaut ist, von denen einige eine Länge von 20 Metern und eine Höhe von 6 Metern erreichen. Interessanterweise ist das megalithische Mauerwerk, manchmal alternierend polygonales Mauerwerk, sehr ungewöhnlich. An der Spitze der Mauer sahen wir Spuren der alten Gesteinsfusion.
Uns war klar, dass die Struktur durch starke thermonukleare Explosionen oder ähnliches zerstört wurde. Ich bin mir nicht sicher, welche Art von Einrichtung wir uns ansehen – wir konnten es nicht herausfinden. Aber wir haben megalithische Blöcke gefilmt, ihre Schlösser – Artikulation, die um die riesigen Granitziegel verstreut sind.
Am Nachmittag fuhren wir zum Nachbargipfel, wo vor unseren Augen eine seltsame zyklopische Konstruktion aus senkrecht gestellten Felsbrocken auf einem riesigen Fundament stand. Wir alle kamen zu dem Schluss, dass wir ein altes Design beobachteten, da an einigen Stellen die vertikalen Platten des Kondensators durch mächtige horizontale Blöcke blockiert wurden. Seltsame Konstruktionen fotografiert, gingen wir hinunter ins Lager.
Es war klar, dass wir es mit etwas Mysteriösem und sehr Altem zu tun haben. In der zweiten Nacht im Lager schliefen viele unserer Leute trotz Müdigkeit kaum. Wir haben versucht zu verstehen, dass wir konfrontiert sind. Wie riesige Blöcke, die viel mehr wiegen als die Baalbecker Steine, sehen wir Granitterrassen. Zu welchem Zweck wurde alles gebaut und dann einen mächtigen thermischen Effekt zerstört?
Am nächsten Morgen beschlossen wir, die Ruinen weiter zu erforschen.
Die Schlussfolgerung war eindeutig, wir sind mit einem unerklärlichen Phänomen eines negativen Magnetfelds konfrontiert. Woher kommt das? Vielleicht ist es das Restphänomen uralter Antigravitationstechnologien.
Gleichzeitig haben wir die Hintergrundstrahlung gemessen; es war niedriger als in der Stadt. Bewertet werden konnten auch andere Ruinen, die in einiger Entfernung standen, aber wir hatten mit der Zeit eine Spannung, außerdem begann auch in den Bergen zu schneien, und wir mussten unsere Forschungen einschränken.
Das einzige, was wir haben, ist also von der besonderen unbemannten Besichtigung der Ruine und des nahen Bergpanoramas entfernt.
Es wird berichtet, dass die größten Stücke oder Blöcke von Stein ein geschätztes Gewicht zwischen drei und viertausend Tonnen haben, was sie größer machen würde als die Megalithen von Baalbek, jetzt im Libanon.
Die Blöcke wirken gestapelt, fast wie Zyklopenmauerwerk, und sie sind riesig!
Die Shoria-Stätte ist ein Beweis für eine alte untergegangene Zivilisation; eine Zivilisation, die zu unglaublichen Ingenieurleistungen fähig ist, die selbst mit unserer modernen Technologie praktisch unmöglich wären.
…
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Video:
https://www.youtube.com/watch?v=oCBktcr4kC0
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 13.01.2022
Wenn Steine sprechen…oder gar keine sind..
https://bumibahagia.com/2018/02/04/steine-sprechen-12/
Am einfachsten verstehen sich diese „Steine“,wenn man annimmt, dass die gegossen sind, also eine Art Beton. Dass die sogenannte Wissenschaft davon so gar nichts wissen will, ist sehr suspekt. Auch die „tonnenschweren Steine“ der Pyramiden würden sich auf diese Weise ganz einfach erklären lassen. Warum soll es denn damals keinen Beton gegeben haben? Ach ja, weil die Menschen noch sooo dumm waren und das noch gar nicht wissen konnten. Wahrscheinlich ist es eher umgekehrt und die heutigen Leute können sich an den damaligen Menschen eine Scheibe abschneiden, was IQ betrifft. Der Unterschied zwischen einem Menschen und „den Leuten“ beinhaltet ja bekanntlich, dass Leute nicht in der Lage sind, schöpferisch tätig zu sein. Sie können nur das nachbilden, was schon vor ihnen erschaffen wurde. Aus der Erfahrung aber weiß ich, dass Menschen, wenn man sie lässt, sehr wohl aus sich selbst schöpfen können – Kinder um Welten besser als Erwachsene.
Ach so, @Hatti, DANKE für den Link 🙂
Gerne,
die Guß- Theorie der Pyramidensteine ist auch schon angezweifelt worden.
http://pyramidengeheimnisse.de/?top=bau&page=guss
Vielleicht gings mit Schwingung und Strom.
https://www.tart-aria.info/utrachennye-znanija-2-kolonny/
@Hatti 14. Januar 2022 um 15:51 Uhr
Das Problem hier ist, wie bei fast allen Konversationen 1. die Verwechselung und 2. das Entweder-Oder-Denken der Menschen: Wenn a zutrifft, muss b falsch sein und umgekehrt. Kann auch beides gleichzeitig zutreffen: Fertige Steine, vermauert, und Guss dort, wo es passt? Auch scheint mir der Satz „sie liegen so dicht nebeneinander, dass nicht mal eine Rasierklinge dazwischen passt“ mehr zu Machu Picchu denn zu den Pyramiden gehörig. Ich habe viele Bauwerke schon gesehen und bei manchen wundert es mich wirklich, wieso das (fast eindeutig zu sehende) Muster eines Gusses niemand erkennen will. Ein Problem habe ich oben in der Aufzählung noch vergessen: 3. Die Arroganz des Menschen, ältere Generationen grundsätzlich für „hinterwäldlich“ zu halten. Das trifft nämlich so gut wie nie zu.
Diese Welt ist so völlig anders, als man es gelehrt bekommt. Denn einige Dinge sollen die Menschen nicht wissen, ansonsten würde das Weltbild zerstört und die Menschen würden nicht mehr das so blind, blöd und dumm machen und mitmachen, wie diese es jetzt machen!
Energie! Sie Leben!
@L.Neumann…Menschen wissen nur 2 Gegebenheiten wirklich,,,1. Ich schreibe gerade…Das „Jetzt“ in (Planck)Zeit…2. der freie Wille (eingeschränkt) ,, mehr nicht . Oder ??
Ich habe auf die Schnelle nicht alles lesen können. Bei den Mansen kamen mir Erinnerungen in den Kopf, der Djatlow Pass fiel mir ein. Kann natürlich Zufall sein, aber wer sich interessiert, der kann ja mal querlesen :
https://www.profil.at/ausland/neun-tote-im-ural-und-ihr-geheimnis/401187220
Bitte nochmal durchlesen, sonst greift Punkt1. Das Argument der Passgenauigkeit entstammt der Guss- Theorie und nicht des Anzweiflers.
Noch was interessantes zur Guss- Theorie
//www.youtube.com/watch?v=4qIlnKh8_-E&list=PL1-xko4u12YE0fLCEX3LkFUbqibR9IhKz&index=59
@Marianne 15. Januar 2022 um 3:01 Uhr