Der Krypto-Trend hat mittlerweile auch die Großbanken erreicht. So hat sich auch Morgan Stanley-CEO James Gorman optimistisch für Bitcoin & Co. geäußert. Nun stockte das Finanzinstitut seine Bestände an der Cybermünze auf.
Morgan Stanley-Chef hält an Bitcoin fest
Als der Bitcoin 2009 seine Markteinführung erlebte, waren es vor allem Großbanken, die den Neuling am Asset-Markt misstrauisch beäugten. Immerhin wurde die dezentrale Cyberdevise überhaupt erst ins Leben gerufen, um eine unabhängige Alternative zu großen Banken darzustellen.
Mittlerweile dürfte jedoch auch den meisten Kredithäusern klar geworden sein, dass sich der Krypto-Trend nicht allzu schnell verflüchtigen dürfte. So auch die US-amerikanische Bank Morgan Stanley: Erst im Oktober erklärte CEO James Gorman laut Bloomberg, dass er Kryptowährungen nicht für eine Modeerscheinung halte.
„Ich weiß nicht, was der Wert von Bitcoin sein sollte oder nicht sein sollte. Aber diese Dinge werden nicht verschwinden, und die Blockchain-Technologie, die sie unterstützt, ist offensichtlich sehr real und leistungsstark“, zitierte die Nachrichtenagentur den Konzernlenker.
Morgan Stanley kauft Grayscale-Anteile nach
Dass der Geldgeber an den Krypto-Trend glaubt, zeigt sich auch an Unternehmensdokumenten, die der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission vorliegen. So hat Morgan Stanley seine Bestände am Grayscale Bitcoin Trust im vergangenen Quartal deutlich aufgestockt.
Der Trust, der unter dem Ticker „GBTC“ gehandelt wird, hat den Status eines Wertpapiers inne, wodurch Anleger am Bitcoin-Trend partizipieren können, ohne ein Wallet zu benötigen, in dem die Anteile gelagert werden.
Erst kürzlich überschritt der Bitcoin-Trust die Marke von 500.000 Bitcoins.(Hillary Clinton: Bitcoin „untergräbt den US-Dollar” – IWF warnt vor Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel)
Mehrere Fonds im Fokus
Die Großbank baute ihr Engagement an dem Krypto-Produkt nun mittels mehrerer ihrer Investmentfonds aus, wie auch der Twitter-Nutzer MacroScope aufzeigte. Während das auf langfristige Investitionen ausgelegte Morgan Stanley Growth Portfolio Ende Juni etwa noch 2.130.153 Anteile des Grayscale-Trusts umfasste, schlugen zum 30. September 3.642.118 Wertpapiere zu Buche.
Auch beim Insight Fund und dem Global Opportunity Fund haben die Experten von zuvor 928.051 auf 1.520.549 Anteile bzw. 919.805 auf 1.463.714 Scheine aufgestockt. Auch für weitere Morgan Stanley-Fonds wurden GBTC-Papiere nachgekauft.
Mit diesem Vertrauensbeweis zeigt Morgan Stanley, dass sich die Aussagen von CEO Gorman auch auf das tatsächliche Geschäft der Bank auswirken.(Bitcoin auf dem Vormarsch: Kryptowährungen als legale Zahlungsmittel)
Umwandlung in BTC-ETF geplant
Nicht nur die großen Kreditinstitute haben die Vorzüge von Kryptowährungen mittlerweile für sich erkannt. Auch die SEC selbst, deren Leiter Gary Gensler in der Vergangenheit immer wieder das Geschäft mit den Internet-Münzen kritisierte, zeigte sich dem Krypto-Trend gegenüber zuletzt ungewohnt offen und ebnete den Weg für Bitcoin-ETFs.
Auch Grayscale strebt eine Umwandlung seines Trust in einen börsengehandelten Fonds an, um seine Vormachtstellung am Kryptomarkt aufrechterhalten zu können, wie „MarketWatch“ berichtete.
122.478 BTC auf der hohen Kante: MicroStrategy stockt Bitcoin-Bestände auf
Abermals schöpft MicroStrategy aus dem Vollen: Weitere 1.434 Bitcoin nimmt das Unternehmen aus dem Markt. Insgesamt sind es nun 122.478 BTC.
Günstige Coins rufen Wale auf den Plan. Und einer, der sich als Dip-Stratege sondergleichen hervorgetan hat, ist der MicroStrategy CEO Michael Saylor. Wie der Milliardär am heutigen Donnerstag, dem 9. Dezember, via Twitter mitteilt, hat MicroStrategy zuletzt weitere 1.434 BTC gekauft und dafür insgesamt 82,4 Millionen US-Dollar bezahlt.
Durchschnittlich kostete jeder rund 57.477 US-Dollar, damit schreibt das Unternehmen zumindest für diesen Deal aktuell noch rote Zahlen. Die Coins stammen aus Käufen, die das Unternehmen zwischen dem 29. November und dem 8. Dezember dieses Jahres getätigt hatte, wie aus dem entsprechenden Bericht an die SEC hervorgeht.
Denn zum Zeitpunkt des Schreibens notiert Bitcoin bei 49.317 USD.
Mit dem jüngsten Zukauf weiterer Einheiten des digitalen Wertspeichers hält MicroStrategy nun 122.478 BTC im Wert von 6,1 Milliarden USD. Insgesamt betrachtet war es bisher ein erfolgreiches Geschäft. Denn für die Bitcoin hat das börsennotierte Unternehmen “nur” 3,66 Milliarden USD bezahlt.
MicroStrategy verfolgt einen stringenten Kurs, wenn es um Bitcoin-Zukäufe geht. CEO Michael Saylor gilt als einer der profiliertesten Unternehmenslenker in Sachen BTC. Neue Buchgewinne in Cash tauscht das Unternehmen standardmäßig zu einem nennenswerten Teil in digitales Gold um.
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
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