IWF-Chefvolkswirtin fordert Krypto-Sektor-Regulierung

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Gita Gopinath, ihres Zeichens Chefvolkswirtin des Internationalen Währungsfonds (IWF), fordert eine umfassende internationale Regulierung des Krypto-Sektors.

Bei einer Veranstaltung des Nationalen Rats für angewandte Wirtschaftsforschung (NCAER) in Indien diskutierte die Chefökonomin des IWF, Gita Gopinath, über Kryptowährungen.

Die Direktorin an einer Forschungsabteilung des IWF wurde vom Dienst an der Harvard Universität beurlaubt. Dort hat sie die John Zwaanstra-Professur für internationale Studien und Wirtschaft inne.

Gopinath soll Anfang nächsten Jahres die erste stellvertretende geschäftsführende Direktorin des IWF werden. Sie sagte: „Es scheint, dass Kryptowährungen für Schwellenländer attraktiver sind als für entwickelte Volkswirtschaften.“

Zudem stellte sie fest, dass „Kryptowährungen eine besondere Herausforderung für Schwellenländer sind“ und meinte weiter: „In Schwellenländern gibt es Wechselkurskontrollen, Kapitalflusskontrollen, und Kryptowährungen können sich darauf auswirken.“

Die Ökonomin fügte hinzu: „Die Regulierung ist für diesen Sektor absolut wichtig. Wenn die Menschen sie als Anlageform nutzen, dann sollten die Regeln, die für andere Anlageklassen gelten, auch hier Anwendung finden.

Weiters erklärte sie, dass ein Verbot von Kryptowährungen aufgrund ihres dezentralen Charakters praktische Herausforderungen mit sich bringen würde und betonte die Notwendigkeit einer globalen Politik für Kryptowährungen. Immerhin investieren immer mehr Menschen in Profit Builder und bauen so ihre Portfolios auf.

Erst letzte Woche hat der IWF einige Empfehlungen für die Regulierung von Kryptowährungen gegeben und darauf hingewiesen, dass eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Kooperation bei der Regulierung von Kryptowährungen dringend erforderlich ist.

Die Autoren sagten: „Krypto-Vermögenswerte haben das Potenzial, das internationale Währungs- und Finanzsystem auf tiefgreifende Weise zu verändern.“ Immerhin sorgen sie auch Dank des dezentralisierten Systems für Paradigmenwechsel.

Bislang haben nur wenige Länder die Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether völlig akzeptiert. El Salvador gilt als Vorreiter diesbezüglich und hat beispielsweise Bitcoin als offiziell anerkannte Währung neben den US-Dollar gestellt. Dies sorgte dafür, dass das zentralamerikanische Land vom IWF gewarnt wurde.

Quellen: PublicDomain am 26.12.2021

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