Krypto-Gaming-Ökonomien, die in Metaversen durch DeF und NFTs angetrieben werden, könnten das nächste große Ding werden. Das besagt zumindest ein neuer Bericht von Grayscale – was steckt dahinter?
Seitdem sich Facebook vor einem Monat in Meta umbenannt hat, ist der Begriff Metaverse in aller Munde. Inzwischen haben immer mehr Unternehmen ihre Metaverse-Pläne verkündet, darunter Microsoft, Adidas und das Gaming-Unternehmen Niantic.
Doch während traditionelle Technologieunternehmen noch an der Umsetzung ihrer Metaverse-Pläne arbeiten, ist der Krypto-Space bereits einige Schritte weiter.
Insbesondere im Bereich des Krypto-Gaming gibt es bereits erste Metaversen. Projekte wie Sandbox (SAND), Decentraland (MANA) oder Axie Infinity (AXS) haben schon ihre eigenen (milliardenschweren) Welten geschaffen, in denen tausende von Spielern Tag täglich miteinander interagieren.
Die Idee, dass wir alle bald in virtuellen Welten leben werden, auf die wir über das Internet zugreifen, scheint vor allem für viele Gamer vielversprechend zu klingen – davon ist auch Grayscale überzeugt.
Eine neue Studie des größten Krypto-Vermögensverwalters der Welt hält es für wahrscheinlich, dass der Jahresumsatz im Metaverse in wenigen Jahren auf über eine Billion US-Dollar steigen könnte.
Darüber hinaus ist Grayscale überzeugt davon, dass vor allem der Krypto-Space in dieser Zukunft eine entscheidende Rolle in Metaversen spielt.(Hillary Clinton: Bitcoin „untergräbt den US-Dollar” – IWF warnt vor Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel)
Da sich das Leben der Menschen immer mehr ins Internet verlagert, werden digitale Knappheit, Smart Contracts und Online-Eigentum, das durch Bitcoin, andere Kryptowährungen, Decentralized Finance (DeFi) und Non-fungible Token (NFTs) geschaffen werden, dazu beitragen, die Grundlagen der Wirtschaft im Metaverse zu schaffen.
400 Milliarden US-Dollar-Umsatz bis 2025
Außerdem glaubt Grayscale, dass vor allem Krypto-Gaming eine blühende Zukunft bevorsteht. Der Krypto-Vermögensverwalter erwartet, dass die Einnahmen aus Metaverse-Gaming-Welten von 180 Milliarden im Jahr 2020 auf 400 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 steigen.
Die fortgesetzte Verlagerung der Monetarisierung durch die Spieleentwickler sei eine Schlüsseldynamik in diesem Wachstumstrend.(Bitcoin auf dem Vormarsch: Kryptowährungen als legale Zahlungsmittel)
Viele Gamer würden nämlich ihr Geld und ihre Zeit damit verbringen, digitalen Reichtum aufzubauen, den sie bislang nicht monetarisieren können.
Das liegt daran, dass traditionelle Spieleentwickler es ihren Kunden nicht ermöglichen, ihre in Spielen erworbenen Gegenstände oder Charaktere wirklich zu besitzen. Die Entwickler verbieten Gamern den Handel mit Spielgegenständen, sodass diese ihre erspielten Gegenstände nicht zu Geld machen können.
Decentralized Finance und Non-fungible Token wollen ebendieses Problem lösen.
Paradigmenwechsel für die Gaming-Welt
Dieses neue Paradigma ermöglicht es den Spielern, ihre digitalen Vermögenswerte in Form von NFTs wirklich zu besitzen. Zudem erlaubt es ihnen, ihre im Spiel erworbenen Gegenstände mit der ganzen Welt über DeFi zu tauschen oder zu verleihen.(Der erste Dominostein fällt: Größte Bank Australiens integriert Bitcoin – Ex-Fondsmanager prophezeit eine “neue Phase”)
Dadurch entsteht ein Markt, der über das Internet zugänglich ist. Auf diesem Markt kann theoretisch jeder in Spielen erworbene Gegenstand zu Geld gemacht werden. Aus diesen Gründen ist Grayscale überzeugt davon, dass immer mehr Gamer die Vorteile von Krypto-Gaming erkennen werden.
Fazit:
In Amerika läuft irgendetwas anders. Amazon beherrscht den globalen eCommerce, Alphabet ist die Nummer Eins im Suchmaschinengeschäft
und besitzt die größte Videoplattform der Welt, Apple ist das Maß der Dinge bei den Smartphones, Microsoft ist unangefochten bei Betriebssoftware und Facebook ist fast ein Monopolist bei Social Media. Tesla gibt es auch noch als weltweit führenden E-Mobility-Konzern, der seine Konkurrenz nicht nur technologisch, sondern auch beim Börsenwert gerade pulverisiert und die Billionenmarke geknackt hat.
Auch in der zweiten Reihe amerikanischer Tech-Firmen tummeln sich unzählige Weltmarktführer. Warum ist das so? Die Mentalität in den USA ist traditionell
optimistisch. Man orientiert sich an dem, was sein könnte und nicht so sehr daran, welche Probleme auftreten könnten. Dies übersetzt sich auch
in eine höhere Offenheit gegenüber Technologie und der Bereitschaft bei den Geldgebern ins Risiko zu gehen. Das Resultat ist eindeutig.
Und nun startet Mark Zuckerberg die nächste technologische Revolution: Das Metaverse. In Deutschland lacht man über eine lächerliche Vision – in
Amerika macht man.
Es geht schlicht und unbescheiden um den Nachfolger des mobilen Internets. Das Metaverse verbindet die reale physische Welt mit der virtuellen sowie erweiterten Realität in Form einer gemeinsamen Online-Welt in der wir als Avatare agieren. Es geht um eine eigene Ökonomie, es dient der Informationsbeschaffung, es macht Geschäftsreisen ja sogar Arbeitsstätten überflüssig via digitaler Arbeitsräume, es ermöglicht virtuelle Freizeitgestaltung – ja sogar virtuelle Urlaube.
Es wird erreichbar sein über alle unterschiedlichen Computing Plattformen, VR, AR, PC, und auch Mobilgeräte und Spielekonsolen. Zugegeben – das klingt für viele, auch für uns, unvorstellbar und fast schon beängstigend. Wollen wir wirklich in einer virtuellen Welt leben? Aber unterschätzen wir die Visionen von Mark
Zuckerberg nicht. Für jede Idee gibt es Zweifler. Niemand geringerer als der IBM-Chef glaubte 1943, die Welt brauche höchstens fünf Computer.
Was daraus wurde ist hinlänglich bekannt.
…
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Quellen: PublicDomain/btc-echo.de am 29.11.2021
One thought on “Krypto: DeFi und Gaming: – „Der Goldrausch im Metaverse hat gerade erst begonnen“”