Gesundheit: Erfahrungsbericht – Selbstheilung vom Lymphdrüsenkrebs

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Probleme bei der Diagnose: Hodgkin Lymphom – Lymphdrüsenkrebs – wird nicht erkannt: Normalerweise beginnt die Geschichte einer Krankheit mit der Diagnose. Bei Käthe war es anders. Sie litt über zwei Jahre lang an immer stärker werdenden, zum Teil massiven Symptomen, ohne dass einer der vielen von ihr aufgesuchten Ärzte die Ursache hierfür erkannte.

Starke Rückenschmerzen, extremer Körpergeruch, Hautausschläge und massiver Juckreiz: Die Ursachen für diese Symptome wurden bei Allergien und Autoimmunerkrankungen vermutet. Also gab es Cortison oder auch den Tipp, sich nicht so oft zu waschen. Letztendlich kam es zum Verdacht, dass ihre Beschwerden wohl psychosomatischer Natur seien, was Käthe nur rein zufällig erfuhr, weil sie es so auf der Patientenquittung ihrer Krankenkasse las.

Wochenlanges Warten auf Termine und Ärzte, die nicht zuhören

Erwähnenswert ist der dritte von Käthe aufgesuchte Hautarzt. Trotz massiven Leidensdrucks musste sie vier Wochen auf einen Termin warten. Als es soweit war, hörte der Dermatologe nicht zu, was die Patientin zu ihrer Vorgeschichte berichtete.

Der Arzt bestand auf einen Allergietest, obwohl die Patientin mehrfach versicherte, dass ein solcher bereits ohne Befund durchgeführt worden war und verschwand mitten im Gespräch ohne weitere Worte. Käthe wartete im Glauben, er käme wieder zurück. Dann aber wurde ihr von den Arzthelferinnen mitgeteilt, er sei in die Mittagspause gegangen.

Selbstdiagnose mit Hilfe von Google

Ver­zwei­felt ver­such­te Käthe mit Hilfe des Internets her­aus­zu­fin­den, was ihr fehlen könnte. Längst hatte sie all ihre Befunde und Symptome in einer Exceltabelle chronologisch gesammelt. Im September 2013 – 1,5 Jahre nach dem Auftauchen der ersten Symptome – kam sie zu dem Verdacht, am Hodgkin Lymphom zu leiden.

Sie konsultierte erneut die unterschiedlichsten Ärzte und schrieb sogar einen Professor für seltene Erkrankungen an. Keiner bestätigte ihre Vermutung – schlimmer noch, keiner veranlasste entsprechende Untersuchungen, um ihre Vermutung auch tatsächlich fachmännisch ausschliessen zu können.

Je mehr Käthe sich selbst um die Klärung der Ursache bemühte, umso mehr stiess sie bei vielen Ärzten auf Widerstand. Ein Arzt gab ihr den konkreten Rat: „Hören Sie auf zu googeln und überlassen Sie Ihre Gesundheit den Profis.“

Weitere Untersuchungen auf eigene Kosten

Käthe hielt die Rückenschmerzen und vor allem den Juckreiz der Haut nicht mehr aus. Auf eigene Kosten liess sie weitere Untersuchungen durchführen. Es zeigte sich ein stark erhöhter Prolaktinwert, was auf einen gutartigen Hirntumor hinwies. Ein MRT jedoch ergab keinen Befund und daraus die logische Konsequenz: „Sie sind gesund“. Angesichts ihrer Symptome fühlte sich Käthe alles andere als gesund und suchte weiter nach der Ursache der Probleme. Inzwischen waren zu den bereits genannten Beschwerden noch Reizhusten und Luftnot hinzugekommen.(Gesundheit: Reduzieren Sie das Krebsrisiko mit einer kalorienarmen Ernährung)

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Zufälliger Befund: Der gesamte Hals ist voller Knoten

Käthe suchte einen Endokrinologen auf (Facharzt für Erkrankungen des Hormonsystems), um die Ursache für den erhöhten Prolaktinwert zu finden. Dieses Mal hatte sie grosses Glück. Obwohl es in Köln nur zwei Endokrinologen gibt, reagierte die Sprechstundenhilfe sofort. Sie erkannte Käthes Leidensdruck und gab ihr nur zwei Tage später einen Termin.

Auch der Arzt selbst war ein Glücksgriff. Er hörte sich ihre Geschichte und ihren Verdacht an, wies aber darauf hin, dass Krebs nicht zu seinen Kernkompetenzen gehöre. Er untersuchte die Schilddrüse und entdeckte dabei, dass ihr gesamter Hals voller Knoten war, was auf einen starken Befall der Lymphknoten im Halsbereich hinwies.

Käthe rät: „Lasst euch nicht wegschicken!“

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Aufgrund der Dringlichkeit der Lage überwies der Endokrinologe seine Patientin zu einer onkologischen Praxis, um dort ein MRT des Halses sowie Röntgenbilder des Brustkorbs erstellen zu lassen. Dort erkannten die Praxismitarbeiter den Ernst der Lage leider nicht und gaben Käthe einen Termin in sechs Wochen. Da dieses für Käthe nicht in Frage kam, wandte sie sich an ihre Hausärztin und erhielt mit deren Hilfe innerhalb weniger Tage Termine für alle nötigen Untersuchungen.

Heute rät sie anderen Menschen, denen es ähnlich geht wie ihr damals: „Lasst Euch nicht wegschicken, und wenn die Lösung eine Cortisonsalbe ist, werft das Rezept weg und versucht Euer Glück beim nächsten Arzt.“

Selbstdiagnose der Patientin wird bestätigt: Hodgkin Lymphom

Im Juni 2014 – mittlerweile 2,5 Jahre nach dem Auftreten der ersten Symptome – wird bestätigt, was Käthe schon länger vermutet hatte: Hodgkin Lymphom, und zwar Stadium 2B mit Risikofaktoren. „Es war an dieser Stelle kein Schock für mich, sondern eher eine Erleichterung“, sagt sie, zumal ihr der Onkologe versicherte, ihre Symptome seien in wenigen Tag weg.

Drei Wochen später begann die Chemotherapie. Man sagte ihr, dass ein Hodgkin Lymphom eine Art Glücksfall unter den Krebserkrankungen sei, weil die Heilungschancen extrem hoch seien (97 %). Käthe erzählt: „Heute weiss ich, dass ich mich während der letzten Jahre zwar sehr mit der Diagnose dessen, was mir diese grossen körperlichen Beschwerden bereitet hat, beschäftigt hatte, nicht aber, welche Alternativen es zu einer chemotherapeutischen Behandlung gab. Folglich verbrachte ich die folgenden fünf Monate damit, die Chemotherapie und ihre Nebenwirkungen über mich ergehen zu lassen.“

Wir fragen Käthe, ob einer ihrer Ärzte sie darüber aufklärte, dass eine Chemotherapie das Risiko bergen würde, an Folgekrebserkrankungen zu erkranken. „Nein“, sagt sie, „es stand in den Unterlagen, aber im Gespräch explizit darauf hingewiesen wurde ich nicht – und da mir keine Alternative bekannt war, nahm ich es als notwendiges Übel hin.“

Fünf Monate Chemotherapie – Der Krebs ist besiegt!

Die Chemotherapie wurde zunächst über 2,5 Monate stationär im Krankenhaus und ab dem vierten Zyklus ambulant verabreicht. Auf die Frage nach den Nebenwirkungen, die sie in dieser Zeit erlitten hat, zählt Käthe die Folgenden auf:

  • Übelkeit
  • Haarausfall
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Schlappheit/Luftnot, da das Rückenmark durch die Therapie geschädigt war, wodurch mein Hämoglobin-Wert so niedrig war, dass mehrfach Bluttransfusionen nötig waren
  • Eine Venenentzündung, die starke Schmerzen verursacht und dazu geführt hat, dass mein linker Arm über zwei Monate lang wie gelähmt war. Gegen die Schmerzen bekam ich dreimal täglich 800 mg Ibuprofen, Langzeit-Morphiumtabletten plus Morphiumspritzen im zweistündigen Abstand. Von den Spritzen hatte ich einmal eine solche Panikattacke, dass ich mich gegen die Spritzen und für die Schmerzen entschieden habe
  • Noch heute sind meine Venen so kaputt, dass Blutabnahmen sich schwierig gestalten
  • Schmerzbedingt konnte ich über Monate nie länger als 45 bis 60 Minuten am Stück schlafen
  • Alle Schleimhäute in meinem Körper waren zerstört. Essen, Wasser trinken, Nase putzen… alles schmerzte
  • Ich bin in die Wechseljahre gekommen, habe seit 2014 meine Periode nicht mehr, daraus ergibt sich u. a. ein erhöhtes Osteoporoserisiko und auch die Familienplanung wurde dadurch massiv verändert
  • Arthritisschmerzen, ich konnte mir lange Zeit nicht mal ein T-Shirt anziehen, diese Schmerzen wurden aber sehr schnell besser, als ich meine Ernährung umstellte
  • Der Kopf funktionierte plötzlich nicht mehr, ich war wie dement (auch bekannt als „Chemobrain“ – ein ziemlich fieses Gefühl, wenn man bewusst miterlebt, dass man sich nichts mehr merken kann)
  • Mein Gehör ist schlechter geworden“

Im November 2014 beendete Käthe die Therapie erfolgreich. Sie war krebsfrei.

Drei Monate später – Der Krebs ist zurück!

Ein Kontroll-CT zeigte nur drei Monate nach der Chemotherapie ein schnellwachsendes Frührezidiv (eine Rückkehr des Krebses) mit Knochenbefall im vierten Stadium. Man gab ihr noch 3 bis 5 Monate zu leben, wenn sie die vorgeschlagene Behandlung, eine Doppel-Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzellentransplantation, nicht machen würde.

Würde sie die Chemotherapie machen, dann war die Wiederkehr des Hodgkins nicht das einzige Problem. Denn die Chemotherapie würde so stark sein, dass sie davon sterben könnte. Sie war ausserdem mit einem sehr hohen Risiko verbunden, in den nächsten Jahren an Brustkrebs und/oder Leukämie zu erkranken. Die Chance, in zehn Jahren noch am Leben zu sein, liege bei etwa 30 Prozent, sagte man ihr.

Käthe aber ging es von der vorherigen Chemotherapie noch so schlecht. Sie wollte es nicht glauben, dass eine weitere Chemotherapie ihre einzige Chance sein sollte. Sie litt noch immer an schlimmen Schmerzen, vor allem in den Gelenken und sie bekam durch das schnellwachsende Rezidiv von Tag zu Tag weniger Luft.

Auf der Suche nach Alternativen

Käthe suchte in den folgenden Tagen weitere Onkologen auf, um eine zweite, dritte und vierte Meinung einzuholen und auch um einen Arzt zu finden, der bereit war, sie auf ihrem naturheilkundlichen Weg zu begleiten.

Gemeinsam mit einer Freundin hatte sie sich inzwischen ein ganzheitliches Konzept zusammengestellt, dass darauf ausgerichtet war, alles wegzulassen, was dem Krebs zuträglich war und ausschliesslich Dinge zu essen und zu tun, die den Genesungsprozess fördern würden. Gerne hätte sie dies gemeinsam mit einem oder auch mehreren Ärzten getan. Doch fand sich keiner, der daran Interesse gehabt oder sich das schlicht zugetraut hätte.

Käthe beschreibt ihr Konzept so: „Der Plan war, möglichst viele Aspekte zu berücksichtigen, die meinem Körper Hilfestellung geben sollten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Neben mehr Achtsamkeit und einer Entschleunigung meines Lebens stand aber vor allem die Regulierung meines Säure-Basen-Haushaltes auf Basis der Erkenntnisse von Otto Warburg im Mittelpunkt.“ Gleichzeitig praktizierte Käthe eine strikt vegane, chlorophyllhaltige Rohkost-Ernährung ohne Zucker und mit nur wenigen Kohlenhydraten.

Basisch leben – nach den Erkenntnissen von Otto Warburg

Käthe erklärt: „Otto Warburg hatte bereits vor ca. 100 Jahren herausgefunden, dass Krebs in einem basischen, möglichst sauerstoffreichen Milieu eine deutlich schlechtere Lebensgrundlage vorfindet. Genau diese schuf ich durch ein Rizolöl zur Erhöhung der Sauerstoffsättigung sowie die Gabe von Kaiser Natron zur Anhebung des pH-Wertes.

Das Kaiser Natron vermengte ich mit Zuckerrohrmelasse, um es als „trojanisches Pferd“ direkt in die Krebszelle zu schleusen. Diese Methode, die sich den Zuckerhunger des Krebses zu eigen macht, wurde ebenfalls von Otto Warburg entdeckt.

Diese Erkenntnisse von ihm werden auch in der Schulmedizin bei der Erstellung von PET-CTs (zur Diagnose) angewendet“ – einem bildgebenden Verfahren, das nach der Injektion einer radioaktiv markierten Zuckerlösung jene Körperbereiche farbig hervorhebt, die sich mit Zucker anreichern. Da kaum ein Gewebe einen solchen Heisshunger auf Zucker hat wie Krebs, lässt sich bei diesem Verfahren sehr schön sehen, wo genau wie viel Krebsgewebe im Körper ist.

Im Wartezimmer: Zehn Minuten Zeit, um über das eigene Leben zu entscheiden

Wie sich jeder vorstellen kann, ist die Ablehnung einer Chemotherapie eine grosse psychische Herausforderung, insbesondere dann, wenn Ärzte, mit denen man sich über mögliche Alternativen austauschen möchte, einen behandeln, als sei man ein lebensmüder Spinner.

Um sich alle Möglichkeiten offen zu halten, ging Käthe dennoch erst einmal zur Chemo-Vorbesprechung ins Krankenhaus. Im Wartezimmer gab der behandelnde Onkologe ihr ein 58-seitiges Dokument, das an diversen Stellen mit farbigen Zetteln markiert war, mit den Worten: „Wenn Sie an den markierten Stellen unterschreiben, dann können wir am Montag direkt anfangen.“

Käthe empfand diesen Augenblick als weiteres Schlüsselmoment und spürte einmal mehr, dass eine Chemotherapie für sie nicht der richtige Weg war. „Ich war schockiert darüber, dass ich ein Dokument für eine Behandlung, die mich u. a. taub machen und sterben lassen konnte, unterschreiben sollte, ohne auch nur ansatzweise die Chance zu haben, dieses Dokument in einem überfüllten Wartezimmer in den verbleibenden zehn Minuten durchzulesen, geschweige denn zu verstehen. Ich nahm die Unterlagen mit nach Hause und vereinbarte, aufkommende Fragen am Montag bei meiner stationären Aufnahme mit meinem Arzt durchzusprechen“.

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Käthe sagt die Chemotherapie ab!

Am nächsten Morgen erwachte sie, weil sie so starke Luftnot verspürte, dass es sich anfühlte, als würde ein Elefantenbaby auf ihrem Brustkorb sitzen. Dieser Moment war der Startschuss, den nur wenige Menschen in ihrem Umfeld nachvollziehen konnten. Die Luftnot entstand, weil Käthes Brustkorb bereits von einem riesigen Bulk Tumormasse eingenommen wurde, der auf die Lunge drückte.

Sie setzte sich selbst eine Frist von vier Wochen, sagte die Chemotherapie ab und begann mit der Umsetzung ihres eigenen, alternativen Therapieplans. Schon nach gut einer Woche ging es ihr deutlich besser. Dennoch war sie weiterhin auf der Suche nach einem Arzt, der bereit war, sie auf diesem Weg zu begleiten.

Ein ganzheitlicher Arzt: „Sie müssen sich Ihr Leben anschauen!“

In einer Praxis für ganzheitliche Medizin erklärte der betreffende Arzt – der seit 2014 mittlerweile vierzehnte Onkologe, den Käthe aufsuchte – er könnte es sich nicht vorstellen, dass Käthes „Gemüseplan“ etwas bewirken würde. Auch er empfahl den vorgeschlagenen Behandlungsweg der Chemotherapie. Allerdings gab er ihr auch einen Rat mit auf den Weg, den Käthe heute als Schlüssel zu einem Heilungsprozess sieht:

„Sie müssen sich Ihr Leben anschauen! Irgendetwas muss in Ihrem Leben oder Ihrer Lebensweise sein, das wie eine Sollbruchstelle in Ihrer Gesundheit ist. Sie haben so eine starke Chemotherapie bekommen, und trotzdem sind Sie nach drei Monaten wieder voller Krebs inklusive Knochenbefall.“

Ein Professor aus Bonn: „Eine Therapie kann nur erfolgreich sein, wenn der Patient diese mit Überzeugung macht!“

Zehn Tage nach dem Start ihres Experiments trug sie ihr Konzept und das, was sie ass und tat, bei einem Professor in Bonn vor. Es war der erste Schulmediziner, der seiner Patientin in Bezug auf den Weg, den sie für sich gewählt hatte, auf Augenhöhe begegnete. Er bestärkte Käthe in ihrem Plan und sagte:

„Wissen Sie, wir wissen nicht, wo Krebs herkommt und es wäre anmassend zu sagen, dass er genau deswegen nicht auch wieder weggehen könnte, wenn man seinem Körper hilft. Eine Therapie kann nur erfolgreich sein, wenn der Patient diese mit Überzeugung macht. Wenn Sie von der Chemotherapie nicht überzeugt sind, machen Sie das, was Sie mir gerade erzählt haben weiter. Aber lassen Sie in 4-6 Wochen ein CT machen, um den Verlauf zu kontrollieren. Die Chemotherapie ist so stark, dass sie auch wirkt, wenn sie erst in ein paar Wochen anfangen. Wenn sie dann nicht wirkt, dann hätte sie es wahrscheinlich auch nicht getan, wenn Sie jetzt damit begonnen hätten“.

Dieser Satz beflügelte Käthe und motivierte sie umso mehr, durchzuhalten.

Käthe geht es besser – und die Ärzte sagen: Sie sind lebensmüde!

Obwohl es Käthe von Tag zu Tag besser ging, schienen es die übrigen Ärzte nicht bemerken zu wollen. Als sie einen Termin für das vom Professor angeratene Kontroll-CT vereinbaren wollte, um nach vier Wochen zu überprüfen, wie ihre Massnahmen anschlugen, sagte ihr ein Arzt, sie sei lebensmüde und:

„Wir haben ein PET-CT das fünf Wochen alt ist, dieses ist mehr als eindeutig. Heute wollen Sie ein PET-CT, weil sie anders gegessen haben, und nächstes Mal gehen Sie nicht in die Chemotherapie, weil Sie vorher bei der Fussmassage waren“.

Nach vier Wochen ganzheitlicher Therapie: Der Krebs ist rückläufig!

Dennoch konnte Käthe schliesslich das PET-CT erkämpfen. Es wurde vier Wochen, nachdem Sie ihre Ernährungsumstellung begonnen hatte, durchgeführt und ergab folgenden Befund:

„Bei rückläufigen FDS-Aufnahmen in axilär, mediastinalen Lymphknoten, sowie auch im LWS rückläufigen Befund. Derzeit kein Hinweis auf Progress – weiter konservatives Vorgehen empfohlen.“

Käthe hatte sich nur vier Wochen konsequent vegan, roh und möglichst ketogen ernährt – Stress ferngehalten und versucht, ihren Körper maximal im Genesungsprozess zu unterstützen. Nun hatte sie schwarz auf weiss, dass sich der Krebs zurückgebildet hatte! Die Ärzte rückten von ihrer Meinung ab, dass nur eine Doppel-Hochdosis-Chemotherapie sie im Kampf gegen den Krebs retten könne und empfahlen von nun an ein konservatives Vorgehen – auch „wait and see“ genannt, im Sinne von abwarten und beobachten.

„Zucker ist bei Krebs wie ein Brandbeschleuniger“

Die Ärzte wollten – bis auf den Professor in Bonn – nicht hören, was Käthe gemacht hatte. Sie erklärten die Besserung mit einer Spontanremission. Eine Ärztin sagte: „Wahrscheinlich hatten Sie gar keinen Krebs, der geht nämlich nicht einfach so weg“.

Käthe aber sagt: „Ich bin sicher, dass mir diese Ernährung in der Kombination mit einer allgemeinen Änderung meiner Lebensroutine das Leben gerettet hat. Der Versuch – nicht nur in Bezug auf Krebs – einfach mal vier bis sechs Wochen lang auszuprobieren, bewusst gesund zu leben, lohnt sich meiner Meinung nach immer. Mir hat es nach sieben Tagen den Grossteil meiner Symptome und in erster Linie die massive Luftnot genommen. Es funktioniert jedoch nur bei absoluter Disziplin, woran die meisten scheitern. Krebs ist wie ein Feuer. Solange er glüht, ist Zucker wie ein Brandbeschleuniger.“

Sieben Monate später: 10-Kilometer-Lauf

Käthe hatte im März 2015 mit ihrem ganzheitlichen Weg begonnen. Von Woche zu Woche fühlte sie sich besser, ja sie fühlte sich so gut, dass sie Sport trieb und im Oktober desselben Jahres ihren ersten 10-Kilometer-Volkslauf in 1:08 absolvierte. „Keine Siegerzeit“, sagt sie, „aber ich fühlte mich als Gewinner, weil an all dieses nicht zu denken gewesen wäre, hätte ich die Chemotherapie gewählt.“

Käthe wünscht sich, mit ihrer Geschichte möglichst viele Betroffene zu erreichen, um auch ihnen Mut zu machen, den eigenen Weg zu gehen.

Literatur:

Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper

Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 10.11.2021

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