Die Commonwealth Bank of Australia will in den nächsten Wochen Bitcoin und Co. in seine Infrastruktur integrieren. Kommt der Stein jetzt ins Rollen?
Australiens größte Bank wird Kryptowährungen in seine Infrastruktur integrieren. Wie die Commonwealth Bank of Australia am Mittwoch, dem 3. November, mitteilte, können Kunden künftig Kryptowährungen kaufen, verkaufen und durch die Bank verwahren lassen.
Zu den unterstützten Kryptowährungen gehören nach Angaben der Bank Top-Coins wie Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH) und Litecoin (LTC).
Wie das Unternehmen weiterhin verkündete, wird die Commonwealth Bank für die Krypto-Integration mit Gemini zusammenarbeiten. Bei Gemini handelt es sich um einen regulierten Custodian aus den USA, also ein Unternehmen, das sich auf die sichere Verwahrung von Krypto-Assets spezialisiert hat und die Private Keys zu den Coins der Kunden verwahrt.
Bereits in den nächsten Wochen soll der Dienst live gehen, 2022 werden dann weitere Features ausgerollt, so die Bank.
Entscheidend für den Schritt war in erster Linie eine entsprechende Nachfrage der Kundschaft. So haben Untersuchungen ergeben, dass eine Mehrzahl der 16 Millionen Kundinnen und Kunden eine Krypto-Integration begrüßen würden.
Das überrascht nicht: Australien ist eines der Krypto-affinsten Länder überhaupt. Mit 17,8 Prozent hat das Land die dritthöchste Krypto-Adoption weltweit. Vor allem Bitcoin hat es den Aussies angetan: Nach Angaben von Finder.com halten 65,2 Prozent der Krypto-Investor:innen digitales Gold.(Bildung dank Blockchain: El Salvador nutzt Bitcoin-Gewinne für 20 neue Schulen)
Commonwealth Bank mit Vorreiterrolle
Der Schritt ist nicht weniger als ein Paukenschlag. Denn die Commonwealth Bank of Australia ist nicht irgendeine Bank, sondern das mit Abstand größte Kreditinstitut des Kontinents.
Die Bedeutung für die weltweite Adoption kann daher nicht überbewertet werden. Banken sind typischerweise die letzte Bastion des traditionellen Finanzsektors. Kaum einem anderen Sektor steht das Wort Fiatgeld mehr auf der Stirn geschrieben, als dem Bankensektor.
Doch die normative Kraft des Faktischen macht auch vor den Banken nicht Halt. Mit der Commonwealth Bank dürfte daher der erste Dominostein gefallen sein – viele weitere werden folgen.
Schließlich erschließt sich die größte australische Bank hier ein Geschäftsfeld, das während der letzten zehn Jahre der mit Abstand größte Wachstumsmarkt in der Menschheitsgeschichte war.
Auch aus der Politik kommen wohlwollende Worte. So sagte etwa Andrew Bragg, Abgeordneter aus New South Wales, einem australischen Bundesstaat:
“Ich freue mich, dass sich das Blatt wendet und digitale Vermögenswerte zum Mainstream werden. Zu lange haben die Banken Kryptowährungen als illegitime Randerscheinung abgetan.”
Steht dem Krypto-Space der “Weg des größten Schmerzes” bevor?
Der ehemalige Goldman-Sachs-Hedgefondsmanager und Gründer von Real Vision, Raoul Pal hat eine umfassende Prognose zur Entwicklung des Kryptomarktes abgegeben. Schon vielfach hat er mit seinen in Regel bullischen Aussagen Aufsehen erregt. Er teilt die Meinung nicht, die viele Nutzer in den sozialen Medien vertreten, wonach der Aufschwung des Kryptomarktes noch in diesem Jahr sein Ende erreicht.
In einem Interview mit Real Vision erklärte Raoul Pal stattdessen, dass die aktuelle Hausse noch bis etwa März oder Juni nächsten Jahres weitergehen kann.
Bis dahin sei seiner Meinung nach aber gleich mit einem zweifachen Absturz der Bitcoin-, Ethereum- und Altcoin-Märkte zu rechnen:
Meine Vermutung ist, dass wir wahrscheinlich einen Ausverkauf erleben werden. Dann geht es wieder nach oben, was ich den “Weg der meisten Schmerzen” nenne. Die Märkte neigen oft dazu, diesen Weg einzuschlagen.
Daten des Analysedienstes Econometrics deuten indes darauf hin, dass der nächste Höchststand des BTC-Preises bei 253.800 USD liegen könnte. Zu diesem Ergebnis kommt man, wenn man für den aktuellen Zyklus das Muster von 2017 zugrunde legt.
Bitcoin wird derzeit mit dem rund 7,3-fachen seines Kurses zur Zeit des Halvings aus dem Mai 2020 gehandelt. Wenn man den letzten Halving-Zyklus zurate zieht, sollte die Preisentwicklung jedoch nicht aufhören, bis sie auf dem 30-fachen Niveau angekommen ist. Bis jetzt bleibt der aktuelle Zyklus laut Econometrics trotz einiger Unruhen eng mit den beiden vorherigen verbunden.(Mastercard integriert Bitcoin und Co. – Pandora Papers zeigen den Wert von Bitcoin und Co.)
Raoul Pal prophezeit nächstes Jahr eine “neue Phase”
Ethereum verzeichnete im Vergleich zu Bitcoin sogar noch viel größere Gewinne – das 120-fache seines Halving-Kurses markierte den Höhepunkt des letzten Zyklus im Jahr 2018. Eine Wiederholung würde also bedeuten, dass ETH einen Preis von 22.300 US-Dollar erreicht – was laut Econometrics nicht außerhalb des Bereichs des Möglichen liegt.
Dazu sagt Raoul Pal:
Jeder stakt seine ETH. Das führt zu einem unglaublichen Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage bei ETH. Denn nur etwa 11 Prozent des gesamten ETH-Angebots sind verfügbar. Alles andere geht alleine für das Staking drauf. All das bedeutet, dass wir wahrscheinlich einen längeren Zyklus erleben werden. Ich denke, dass er sich bis in die Zeit zwischen März und Juni erstreckt, und das wäre dann eine neue Phase.
Ob sich die Argumentation Raoul Pals bewahrheitet, kann nur die Zeit zeigen. Anders als er, glauben immer mehr Analysten, dass die Zyklen aufgrund der zunehmenden Krypto-Akzeptanz institutioneller Anleger an Bedeutung verlieren werden.
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/btc-echo.de am 06.11.2021
Wer jetzt Bitcoins kauft, muß wahnsinnig sein. Ist unbezahlbar und steht doch kurz vor dem Crash, wie alle paar Monate. Bitcoin ist reine Zockerei und Abzocke.
Papierschnipsel wie eure Bitcoins sind nur reine Glaubensätze ohne Wert.