Mastercard integriert Bitcoin und Co. – Pandora Papers zeigen den Wert von Bitcoin und Co.

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Gemeinsam mit Bakkt baut Mastercard Bitcoin und Co. in sein Ökosystem ein. Damit haben alsbald über 2 Milliarden Kundinnen und Kunden Zugang zu Kryptowährungen.

Den Finanzsektor umzubauen ist kein triviales Unterfangen. Mit der Unterstützung von etablierten Finanzunternehmen gelingt es allerdings wohl etwas schneller. In diesem Lichte ist die neueste Verlautbarung von Mastercard ein Paukenschlag.

Denn wie CNBC zuerst berichtete, wird der in den USA ansässige Zahlungsdienstleister Mastercard alsbald Krypto-Dienstleistungen in sein Ökosystem integrieren. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu bezahlen sowie Rewards in Bitcoin und Co. zu verdienen.

Mit 35 Millionen Vertragsunternehmen und 2,8 Milliarden ausgegeben Plastikkarten ist Mastercard einer der größten Zahlungsdienstleister weltweit.

„Unsere Partner, seien es Banken, Fintechs oder Händler, können ihren Kunden die Möglichkeit bieten, Kryptowährungen durch eine Integration mit der Bakkt-Plattform zu kaufen, zu verkaufen und zu halten,“

sagt Sherri Haymond, Executive Vice President, Digital Partnerships, gegenüber CNBC. Ziel sei es, den stetigen Abfluss aus dem traditionellen Finanzsektor in den Krypto-Sektor abzubremsen. (Verdienen und lernen – kostenlose Finanzbildung für jeden $MYH-Token, den Sie einsetzen!)

Bakkt übernimmt Krypto-Verwahrung

Für das Mammutunterfangen einer Krypto-Integration schließt sich Mastercard eigenen Angaben zufolge mit Bakkt zusammen.

Der Assetmanager ist in der Vergangenheit vor allem im Hinblick auf seine physisch verbuchten Bitcoin Futures in Erscheinung getreten. Nun wird Bakkt für Mastercard die Verwahrung der Krypto-Assets organisieren. Für Bakkt ist es bereits jetzt ein lukratives Geschäft: Der Aktienkurs des börsennotierten Unternehmens liegt seit der Ankündigung 471 Prozent im Plus.

Bakkt wurde erst am 18. Oktober auf der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet, wir berichteten.

Der Plan, Kryptowährungen in das Ökosystem einzugliedern, liegt indes bereits seit geraumer Zeit bei Mastercard in der Schublade. Im Februar dieses Jahres publizierte Mastercard eine Pressemitteilung, in der das Unternehmen entsprechende Absichten erläutert.

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Darin heißt es:

Unsere Philosophie in Bezug auf Kryptowährungen ist ganz einfach: Es geht um Wahlmöglichkeiten. Mastercard ist nicht hier, um Ihnen zu empfehlen, Kryptowährungen zu verwenden. Aber wir sind hier, um Kunden, Händlern und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, digitale Werte – herkömmliche oder Kryptowährungen – zu bewegen, wie sie wollen. Es sollte Ihre Entscheidung sein, es ist Ihr Geld.

Die Nachricht ist für die Krypto-Adoption durchaus relevant. Denn obwohl der Krypto-Sektor auch für weniger Technik-affine Menschen immer zugänglicher wird, galt es vor Investitionen noch einige Hürden zu nehmen. Durch die Crypto-as-a-Service-Integration von Mastercard-Integrationen dürften Kryptowährungen nun alltagstauglicher werden.

An den Kursen ließ sich die Ankündigung allerdings nicht ablesen. Bitcoin steht lediglich 0,5 Prozent im Plus und notiert zur Stunde bei 62.760 US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,75 Billionen USD steht der Geamtmarkt immerhin 1,6 Prozent im grünen Bereich.

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Pandora Papers zeigen den Wert von Bitcoin und Co.

Es ist einer der größten journalistischen Coups der Geschichte, der dem Recherchenetzwerk International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) gelungen ist. Dank eines Datenleaks im Umfang von 2,94 Terabyte konnten 600 Journalistinnen und Journalisten rund 12 Millionen Dokumente von insgesamt 14 Offshore-Dienstleistern sichten.

Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, ihren zumeist äußerst wohlhabenden Kunden bei Steuervermeidung, Steuerhinterziehung und in einigen Fällen sogar bei Geldwäsche zu unterstützen. Durch die Pandora Papers sind so etwa 29.000 Fälle bekannt geworden, bei denen Vermögen verschleiert wurde.(Alles wird teurer… doch du kannst dich wehren! Dein Weg in die finanzielle Freiheit!)

Zur Klientel dieser Firmen zählt dabei das Who’s who der Prominenz: von Sängerin Shakira, über den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair, bis hin zu Machthabern wie dem jordanischen König Abdullah II. oder dem autoritären Präsidenten Aserbaidschans Ilham Älijew. Über Firmengeflechte sollen sie ihr Vermögen unter anderem in Immobilien auf der ganzen Welt investiert haben.

Erste Konsequenzen aus den Pandora Papers zeigten sich bereits in Tschechien. Inmitten der Parlamentswahlen wurde öffentlich, dass Ministerpräsident Andrej Babiš über ein kompliziertes Unternehmenskonstrukt ein Schloss in Frankreich gekauft haben soll. Der Vorgang war insofern interessant, als Babiš seinen Vorgänger wegen eben solcher Methoden anprangerte. Die Wählerschaft strafte den 67-Jährigen daraufhin bei den Parlamentswahlen ab und vergaben eine klare Mehrheit an die Opposition.

Narrativ von Regulierungsbehörden bröckelt durch die Pandora Papers

Natürlich muss man klar zwischen Steuerhinterziehung und Steuervermeidung differenzieren. Während ersteres ganz klar einen Rechtsbruch darstellt, ist letzteres zwar moralisch verwerflich, aber eben nicht illegal. Dennoch zeigen die Pandora Papers die Doppelmoral, die einzelne politische Akteure an den Tag legen, wenn es um die Begleichung von Steuern geht.

Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, wie jene Personen in anderen Bereichen, wie dem Krypto-Markt, Argumente der Geldwäsche oder der Steuerhinterziehung anführen, um die Chancen, die sich dadurch bieten, kriminell zu framen. So ließ US-Finanzministerin Janet Yellen im Februar verlauten:

Auch der Missbrauch von Kryptowährungen und virtuellen Vermögenswerten ist ein wachsendes Problem. Ich sehe das Versprechen dieser neuen Technologien, aber ich sehe auch die Realität: Kryptowährungen wurden dazu benutzt, die Gewinne von Online-Drogenhändlern zu waschen; sie waren ein Werkzeug zur Finanzierung des Terrorismus.

US-Finanzministerin Janet Yellen

Es ist völlig klar, dass ein aufkeimender Markt solide Rahmenbedingungen braucht, innerhalb derer er operieren kann. Nicht zuletzt, um die Mehrheit der Gesellschaft von seinem Nutzen zu überzeugen und Anleger vor Betrug zu schützen. Natürlich ist es derzeit noch möglich Steuern mittels Bitcoin und Co. zu verschleiern, weil die Möglichkeiten der Nachverfolgung durch Behörden aktuell noch begrenzt sind.

Hier rüsten Staaten aber bereits auf. Der Internal Revenue Service (IRS) in den USA forderte Anfang Juni eine Budgeterhöhung um 1,2 Milliarden US-Dollar, um unter anderem Krypto-affines Personal und neue Nachverfolgungs-Tools zu schaffen. Für das Infrastrukturprogramm von Präsident Biden sind Steuern aus Kryptowährungsgeschäften eine wichtige Finanzstütze.

Und auch die EU gründete erst vor Kurzem eine neue Anti-Geldwäsche-Einheit (AMLA) mit Fokus auf Krypto-Transaktionen. Gleichzeitig gehen denselben Institutionen jedes Jahr Unsummen an Fiatgeld durch die Lappen.

Mit Hinblick auf das Ausmaß der Pandora Papers scheint das kriminelle Narrativ staatlicher Institutionen gegenüber Kryptowährungen jedoch zu bröckeln. Zwar kann man nicht mit Sicherheit sagen, wie hoch der Anteil hinterzogener Steuern im Krypto-Space tatsächlich ist – wohl aber den Anteil von illegalen Krypto-Transaktionen bestimmen.

Anteil krimineller Krypto-Transaktionen 2020 rückläufig

Chainalysis veröffentlichte im Februar einen Report, in dem die Analysefirma den Anteil krimineller Krypto-Transaktionen dem Gesamtvolumen aller Überweisungen im Space gegenüberstellte. Insgesamt verzeichnete das US-Unternehmen einen Rückgang aller illegalen Transaktionen auf 0,34 Prozent, etwa 10 Milliarden US-Dollar. Mit Hinblick auf Geldwäsche liefen die Fäden bei wenigen Anbietern zusammen, die Behörden gezielt bekämpfen sollten.

Anteil und Volumen illegaler Krypto-Transaktionen von 2017 bis 2020, Chainalysis Crypto Crime Report 2021.

Vergleicht man diese Zahlen mit den Summen, die auf Offshore-Konten gelagert sind, wird deutlich, worauf Behörden verstärkt den Fokus setzen sollten. Laut Schätzungen des Tax Justice Network, einer NGO, die sich dem Kampf gegen Steuerbetrug verschrieben hat, liegt das Volumen, das Regierungen jährlich durch Steuervermeidung und Steuerhinterziehung verlieren, bei 427 Milliarden US-Dollar. Gegenüber Fortune schätzte CEO Alex Cobham den Anteil auf Offshore-Konten auf bis zu 32 Milliarden US-Dollar.

Zudem gaben die FINCEN Files einen Hinweis darauf, wie namhafte Banken zwielichtigen Kunden dabei halfen, Gelder zu waschen. Durch den Leak gelangte ein Volumen von knapp 2 Billionen US-Dollar an die Öffentlichkeit.

Bitcoin und Co. profitieren von den Pandora Papers

Was aber kann man aus den Pandora Papers für den Krypto-Space positives mitnehmen? Es ist vor allem eines – Transparenz. Während die Offshore-Geflechte von Superreichen für Regulierungsbehörden nur mühselig durchzublicken sind, werden bei Bitcoin alle Transaktionen im Netzwerk gespeichert. Jeder kann diese einsehen. Unter Zuhilfenahme von On-Chain-Tracking-Programmen kann man mit ein bisschen Fleißarbeit jede Zahlung zurückverfolgen.

Zudem entsprechen die KYC-Anforderungen der meisten Krypto-Anbieter heutzutage internationalen Standards. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Befürchtung einiger Regulatoren, Kryptowährungen brächten Offshore-Methoden für jedermann, schlichtweg falsch. Was reiche Menschen mithilfe von Offshore-Firmen und zwielichtigen Banken erreicht haben, lässt sich durch den einfachen Durchschnittsbürger mittels Kryptowährungen nicht replizieren.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/btc-echo.de am 26.10.2021

About aikos2309

3 comments on “Mastercard integriert Bitcoin und Co. – Pandora Papers zeigen den Wert von Bitcoin und Co.

  1. Die Finanziers von den Herausgebern der Pandora Papers sind recht interessant:
    Adessium Foundation
    Arnold Ventures
    Bay and Paul Foundations
    Barbara Streisand
    Bertha Foundation
    Ford Foundation
    Franklin Philanthropic Foundation
    Fritt Ord Foundation
    Fund for Nonprofit News at The Miami Foundation (NewsMatch)
    Green Park Foundation
    Hollywood Foreign Press Association
    Hurd Foundation
    John and Florence Newman Foundation
    Jonathan Logan Family Foundation
    Luminate
    KCIJ Newstapa
    Meryl Streep
    Nationale Postcode Loterij
    Norad
    Open Society Foundations
    Swedish Postcode Foundation
    Tinius Trust
    Wellspring Philanthropic Fund
    We are also grateful to have received in-kind support from Australian philanthropist and businessman Graeme Wood.
    Quelle: International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ), icij.org/about/our-supporters

    Und sobald hierbei die Open Society Foundations mit George Soros fallen, glaube ich nicht daran, dass ein gewisses Instrument der Neuen Weltordnung, wie es Kryptowährungen sind, etwas mit einer Freiheit, einer Transparenz oder einem gesicherten Zahlungskreislauf zu tun haben.

    Sinngemäß: Während Bill Gates und die GAVI Immunität besitzen, wird durch den tiefen Staat eine Nachrichtenaktion eingeleitet, der dann mit Hintergrundmächten bestückt ist, die auch genau so nur das als Lobpreisung des Filmes „Avatar Aufbruch nach Pandora“ und einer weiteren Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Massenmedien berichten lassen können.

    Seit welchem Hollywood-Code, ist jetzt der Hollywood Ausländische Presse Verein ein aussagekräftiges Netzwerk, welches zu respektierende Berichterstattung unterstützt?
    (Seit welchem Hollywood-Satanritual, ist jetzt der Hollywood Ausländische Presse Verein eine ehrliche Gruppe, welche Wahrheit unterstützt?)

  2. Hillary Clinton wurde in den USA als Kommunistin von den Republikanern beschimpft. Barack Obama wurde als muslimischer Kommunist verschrien. Dabei war Obama eine lupenreine Wall Street Marionette der superreichen US Magnaten. Das gleiche gilt für H. Clinton. DIe geleakten E-Mails von H. Clinton aus dem Jahre 2016 haben zutagen gefördert, dass sie eine lupenreine Wall Street Marionette ist.
    Unter US Präsident Obama sind die USA politisch weit nach rechts gerückt und nicht nach links.
    Obama war nie ein Kommunist. Oder wie erklärt ihr euch die Tatsache, das Obama während seiner Präsidentschaft ein Multimillionär geworden ist?
    E. Warren hatte schon 2010 enthüllt durch Originaldokumente und durch Wikileaks, dass Obama mit der US Finanzindustrie eng verbandelt war und nicht mit Chinas Kommunisten.
    Goldman Sachs sowie Citigroup spielten in seiner Administration eine große einflussreiche Rolle. Und noch eine Tatsache, dass Obama ganz sicher kein Kommunist war, wie es die Konservativen in den USA immer wieder behauptet haben!
    Die Linksradikale Occupy Wall Street Bewegung wurde von Präsident Obama zerschlagen, und nicht von Trump!
    Unter Obama wurden so viele illegale Immigranten aus den USA abgeschoben wie unter keinem anderen US Präsidenten Amtsvorgänger jemals vor ihm. Denn Obama hatte in seiner Präsidentschaft einen Rekord aufgestellt, was Abschiebungen angeht.
    Während bei uns in Deutschland die Linken bei einer Massenabschiebung von 60 Asylanten sofort rumheulen und rumrandalieren und auf Polizisten einprügeln um dieses angebliche “unmenschliche Verbrechen” zu stoppen…

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