Das institutionelle Interesse an Bitcoin, Ethereum, Cardano und Co nimmt zu. Das zeigt sich nicht nur am konstant hohen Handelsvolumen an den Terminbörsen für Bitcoin-Futures, sondern auch an einer kürzlich von Fidelity durchgeführten Umfrage unter 1100 institutionellen Investoren in den USA, Europa und Asien.
Zu den Befragten gehörten Finanzberater, Großanleger, Family Offices, Krypto-Hedgefonds, Risikokapitalfonds, traditionelle Hedgefonds, Pensionsfonds, Investmentfonds und Stiftungen.
Nach Angaben des Finanzdienstleisters haben bereits 52 % der befragten Investoren weltweit in digitale Vermögenswerte investiert. Asien liegt mit großem Abstand an der Spitze: 71 % der befragten Anleger haben dort bereits einen Teil ihres Portfolios in Kryptowährungen investiert. In Europa sind es 56 % und in den USA nur 33 %.
2020 hatten in den USA nur 27 % der Befragten angegeben, in Kryptowährungen investiert zu haben.
Fidelity verwies auch darauf, dass US-Anleger anscheinend Investmentprodukte für digitale Vermögenswerte dem direkten Kauf von Kryptowährungen vorziehen.
„In diesem Jahr gaben 18 % der befragten US-Bürger an, dass sie über ein Investmentprodukt digitale Vermögenswerte gekauft oder in sie investiert haben, gegenüber 8 % im letzten Jahr.
Die Zunahme der Akzeptanz von Anlageprodukten ist wahrscheinlich auf die wachsende Zahl von Investmentprodukten in Form öffentlicher Trusts zurückzuführen, die jetzt in den USA angeboten werden, zusätzlich zu einer Reihe von privaten Fonds, die im vergangenen Jahr aufgelegt wurden.
14 % der befragten US-Investoren gaben an, direkt in digitale Vermögenswerte zu investieren (nach 16 % ein Jahr zuvor).“
Die Umfrage ergab auch, dass 70 % aller Anleger eine „neutrale bis positive“ Einstellung zu digitalen Vermögenswerten haben.
Fast 90 Prozent der teilnehmenden Investoren gaben an, dass sie digitale Anlagen attraktiv finden. Der größte Anreiz war den Umfrageergebnissen zufolge das hohe Ertragspotenzial.(Bitcoin: Kryptofreundliches Brasilien schaut auf El Salvador – Afrika: Kryptomarkt wächst in einem Jahr um 1.200 Prozent)
Mehr als die Hälfte der befragten Anleger sind der Meinung, dass die Preisvolatilität eines der größten Hindernisse für ein Investment darstellt.
Das Fehlen fundamentaler Daten zur Ermittlung eines angemessenen Wertes stellt für 44 % der Umfrageteilnehmer ein Hindernis für eine Investition in die noch junge Asset-Klasse dar.
Die Unsicherheit hinsichtlich der regulatorischen Aspekte von Kryptowährungen bleibt für fast 40 Prozent der befragten Investoren eine Hürde, so Fidelity mit Verweis auf die Umfrageergebnisse.
„Bei der Beseitigung einiger regulatorischer Unklarheiten im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten in den einzelnen Regionen wurden erhebliche Fortschritte erzielt. Obwohl es unter den Investoren immer noch einige Bedenken hinsichtlich der regulatorischen Klassifizierung gibt, reagieren die Investoren unserer Erfahrung nach positiv auf die konstruktiven Regelungen, die im vergangenen Jahr vorgelegt wurden. Wenn der Vorschlag ‚Regulation on Markets in Crypto-assets (MiCA)‘ angenommen wird, könnte die Regulierung für digitale Vermögenswerte in ganz Europa vereinheitlicht werden, was wiederum den Marktzugang für Institutionen erleichtern würde.“
MiCA soll einheitliche Regelungen im Umgang mit Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ethereum und Co schaffen.
Die Gefahr der Marktmanipulation bereitet 43 % der befragten Anleger Unbehagen. (Unabhängigkeit von den Zentralbanken: Bitcoin und El Salvador – wie es vom Crash profitiert)
Nächster Halt 85.000 US-Dollar? – Bitcoin steht „explosives“ viertes Quartal bevor
Experte Filbfilb und seine Kollegen von Decentrader halten für Bitcoin im Q4 einen Aufschwung bis über 100.000 US-Dollar für möglich.
Bitcoin (BTC) wird in diesem Jahr noch mindestens auf 85.000 US-Dollar klettern, und hat gute Chancen, auch die große 100.000 US-Dollar Marke zu sprengen.
Zu dieser These kommt zumindest der aktuelle Prognosebericht der Handelsplattform Decentrader, die sich am heutigen Freitag ausgesprochen zuversichtlich gibt.(Leak zeigt Einbindung von Bitcoin und Ether auf Twitter – Bitcoin-Preis soll 2021 oder Anfang 2022 100.000 USD erreichen)
Nächster Halt 85.000 US-Dollar?
Obwohl BTC/USD in dieser Woche noch unter 50.000 US-Dollar verharrt ist, sieht die Mehrheit der Analysten die weitere Kursentwicklung von Bitcoin geradezu rosig.
Der Decentrader-Experte Filbfilb macht dabei keine Ausnahme, denn er prophezeit nicht nur einen Aufschwung auf ein neues Rekordhoch, sondern auch den Sprung über die Schallmauer von 100.000 US-Dollar.
„Bei all den positiven Signalen auf kurze Sicht könnten wir für BTC bald eine Kletterpartie bis auf 85.000 US-Dollar erleben, die uns dann sogar noch über die psychologisch wichtige Hürde von 100.000 US-Dollar führt“, so der Krypto-Analyst. Und weiter:
„Wir werden ein explosives viertes Quartal erleben.“
Wie Cointelegraph berichtet hatte, holt der Bitcoin-Kurs langsam auf die schon seit längerer Zeit starken Fundamentaldaten und On-Chain-Daten des Netzwerks auf.(Kim Dotcom wirbt für Kryptomarkt: „Kartenhaus könnte einstürzen” – Cardano-Gründer: Die Zukunft gehört Bitcoin und Co.)
Die logische Schlussfolgerung ist, dass bis zum Ende des Jahres noch ein weiterer Höhenflug bevorsteht, wie es bereits 2020 der Fall war, nur eben in einer anderen Größenordnung, was den Kurswert angeht.
„Wenn der Kurs in den kommenden Wochen so nach oben klettert, wie wir es erwarten, dann liegt unser erstes Kursziel beim 1,618-Retracement-Level bzw. bei 85.900 US-Dollar“, so Filbfilb. Und abschließend:
„Wir denken nicht, dass dies schon der Höhepunkt sein wird, vielmehr befindet sich hier ein Widerstand, ehe es in einem parabolischen Aufwärtstrend noch über 100.000 US-Dollar geht.“(Bloomberg-Seniorstratege bezeichnet Bitcoin als globales Reservevermögen auf dem Weg zu 100.000 US-Dollar)
Fidelity leistet Überzeugungsarbeit beim Thema Bitcoin-ETP
Der Finanzdienstleister Fidelity hat unlängst mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) über ein börsengehandeltes Bitcoin-Produkt beraten.
In einem privaten Treffen am 8. September sprachen hochrangige Fidelity-Vertreter mit SEC-Mitarbeitern über den ‚Wise Origin Bitcoin Trust‘ – einen geplanten börsengehandelten Bitcoin-Fonds, der von Fidelity aufgelegt werden soll.
In der Präsentation erklärte Fidelity, dass Regulierungsbehörden in anderen Ländern – darunter Kanada, Brasilien, Deutschland, Schweden und die Schweiz – bereits börsengehandelte Bitcoin-Produkte (ETPs) zugelassen hätten.
Laut dem Finanzriesen seien Produkte auf Basis von Bitcoin-Futures kein „notwendiger Zwischenschritt“, ehe Bitcoin-ETPs zugelassen werden.
„Wir glauben, dass Produkte auf der Grundlage von Bitcoin-Futures kein notwendiger Zwischenschritt vor einem Bitcoin-ETP sind; vielmehr sollten die Gesellschaften die Nachfrage der Anleger nach einem direkten Engagement in Bitcoin mittels Bitcoin-ETPs gemäß ‚Act 33‘ befriedigen können, da der Bitcoin-Markt ausgereift ist und diese unterstützen kann.“
In einer Rede im vergangenen Monat deutete der SEC-Chef Gary Gensler allerdings an, dass auf Bitcoin-Futures basierende Produkte den Anlegern „wichtige Schutzmaßnahmen“ bieten.
Der Securities Act von 1933 soll die Verbraucher schützen, Betrug verhindern und sicherstellen, dass sie vor einer Investition ausreichend informiert werden.
Fidelity sagt, dass der Bitcoin-Markt bereits ausgereift sei. Das Handelsvolumen sei gestiegen, während die Kosten für den Spothandel gesunken seien.
Das Unternehmen wies darauf hin, dass sich das Bitcoin-Spot-Volumen von 400 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2020 auf 1,3 Billionen Dollar im ersten Quartal 2021 mehr als verdreifacht hat. Das Volumen mit Bitcoin-Futures verdreifachte sich im gleichen Zeitraum von 2,5 Billionen Dollar auf 7,5 Billionen Dollar.
Zur Erinnerung: die SEC war bisher sehr zurückhaltend bei der Genehmigung eines Bitcoin-ETP. Die Aufsichtsbehörde hat stets unterschiedliche Gründe für ihr Zögern vorgebracht und dabei unter anderem den Schutz der Anleger angeführt.
In diesem Jahr hat sie die Genehmigung einer Reihe von Anträgen auf den 14. November verschoben. In anderen Ländern wie Kanada gibt es bereits eine blühende Bitcoin-ETP-Industrie.
Fazit:
Je mehr Bitcoin wächst und den Test der Zeit übersteht, desto mehr prominente Namen im Anlagespektrum werden sich eingehender mit den Feinheiten des Peer-to-Peer-Geldnetzwerks befassen. Bei besserem Verständnis wird eine signifikantere Allokation (Der Whistleblower Edward Snowden hat hervorgehoben, wie El Salvadors „Bauer auf e4“ andere Nationen unter Druck setzen wird, Bitcoin einzuführen.) folgen, wenn das potenzielle asymmetrische Aufwärtspotenzial offensichtlich wird.
Am Ende werden viele vielleicht die weltverändernden Eigenschaften von Bitcoin bemerken und wie positiv es für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt sein kann.
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Literatur:
Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?
Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört
Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle
Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung
Quellen: PublicDomain/de.investing.com am 18.09.2021
Jeder der sich mit dieser Thematik schon einmal beschäftigt hat fragt sich oder mich, wann ist der beste Zeitpunkt ist zu investieren. Meine Standart Antwort ist immer JETZT. Den ultimativen Einstiegspunkt finden 99% nicht. Auch ich nicht. Ich treffe täglich Menschen die immer wieder sagen: Ja hätte ich denn dann und dann gekauft. Solchen Menschen kann ich nicht helfen. Sie stehen sich selbst im Weg. Ich schaute es dem Smart Money ab. Den Großen Investoren wie Mictrostategie, den ganzen Fondgesellschaften die ETF´s auflegen, Die Multimillionären die genau wissen wie wertvoll ein begrenztes Asset ist. Wann decken diese sich ein? Kaufen die sich im Dip nach unten ein. Nein. Sie investieren in den Akkumulationsphasen. (Seitwärtsphase) Da werden über 90% aller gehandelten Assetes umgesetzt. Schau ich habe erstmals im Juni 2017 eingekauft und ich habe im Dez. nochmals nachgekauft. Im Januar korrigierte der Kurs stark. Habe ich mich danach geärgert und habe ich wieder alles verkauft. Nein ganz im Gegenteil. Ich war in der Schnittmenge Juni und Dezember mit dem Durchschnittspreis immer noch im Plus. Auch habe ich die ganzen Jahre immer weider nachgekauft. Und schaut euch heute an wo der BTC heute steht. Mehrere Tausend Prozent im Plus. Das ist das Geheimnis. Nicht WANN ist die Frage sonder OB. Sobald ich Geld Über habe, kaufe ich ein.
Heute lache ich alle aus. Finanzielle Intelligenz ist in dieser Zeit mehr als Wichtig. Wenn ich Finanziell unabhängig bin, kann mir niemand in die Suppe spucken von diesen Schergen. Das wichtigste Investment aber ist nicht Gold, Silber, Kryptos, Aktien, ETF´s etc. sondern DU selbst. Mit Finanzieller Intelligenz/Unabhängigkeit kommt eines Einher. Es ist die Zeit. Die Zeit zu haben über alles nachzudenken, sich zu bilden, Bücher zu lesen, Mit Menschen zu reden, alles was du willst. So habe ich vor vielen Jahren den Ausstieg aus der Tretmühle ganz leicht geschafft.
Ich bin seit 2007 wegen eines Arbeitsunfall in IV Rente und bekomme einen schlapf der kaum zu überleben reicht. (1100.-) Dennoch lache ich heute alle aus die monatliche mehre Tausend verdienen. Ja auch mit diesen Einkommen kann man es schaffen. Schuld sind nicht die anderen, sondern immer nur du Selbst.