Warum orientieren sich so viele antike Strukturen am Sternbild Orion?

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Das Sternbild Orion ist das mächtigste am nördlichen Sternenhimmel. Aufgrund seiner Lage am Himmelsäquator ist es von allen Teilen der Welt gut sichtbar. Es symbolisiert Orion, der den wütenden Angriff eines Stiers abwehrt, der sich im benachbarten Sternbild des Taurus zeigt.

Neben den Pyramiden von Gizeh sind viele weitere Stätten der Antike auf das Sternbild des Orions ausgerichtet worden. Was wollten uns die alten Baumeister damit sagen – dass unsere wahren Schöpfer genau von dort kommen? Von Frank Schwede

Lage und Größe der drei Pyramiden von Gizeh entsprechen exakt dem Größenverhältnis  der Sterne Alniak, Alnilam und Mintaka im Sternenbild des Orion – somit sind die monumentalen Bauwerke quasi ein Spiegelbild der drei Orionsterne.

Zweifellos ist Orion eines der wohl mit Abstand eindrucksvollsten und schönsten Sternbilder am Nachthimmel. Doch das kann nicht der einzige Grund sein, warum alte Baumeister ein so enges Verhältnis zu diesem Sternbild hatten. Es muss noch einen anderen, einen viel wichtigeren Grund geben, den die Wissenschaft bis heute nicht kennt oder verschweigt.

Der in Ägypten aufgewachsene Wissenschaftler und Ingenieur Robert Bauval vermutet, dass Orion die ewige Heimstatt der Seelen ägyptischer Könige ist. Gemeinsam mit dem Verleger, Schriftsteller und Koautor Adrian Gilbert hat Bauval erstaunlich viel Material zusammengetragen und in dem 1995 erschienen Werk Das Geheimnis des Orion veröffentlicht.

Vieles wurde demnach offenbar in der Vergangenheit falsch verstanden. Da sind beispielsweise die vier kleinen Schächte, gerade mal 20 x 20 cm im Querschnitt, die von den beiden oberirdischen Kammern ausgehen. Lange Zeit wurde angenommen, dass sie als Belüftung dienten.

Bis heute aber sind diese Schächte ein ungelöstes Geheimnis. Der Ägyptologe Rainer Stadelmann bezeichnete sie einmal als sogenannten Modellkorridor für die Seele des Pharaos, die durch den Nordschacht der oberen Königskammer zu den Sternen aufsteigen konnte.

Im März 1993 hat der Archäologe und Roboterexperte Rudolf Gantenbrink die Schächte der Königskammer mit einer Roboterkamera genau unter die Lupe genommen.

Bauval sieht eine Korrelation zwischen den drei Gizeh-Pyramiden und dem Gürtel des Orions, den die Ägypter Osiris, den Bruder und Gemahl der Göttin Isis als Totengott verehrten. Inzwischen wird seine Theorie als Orion Correlation Theory oder kurz OCT bezeichnet.(Das Wissen alter Baumeister und warum es aus den Lehrplänen von Schulen und Universitäten verschwand)

Pharaonen wurden nach ihrem Tod zum Stern

Dieser Theorie nach wurde die Sternenseele eines verstorbenen Pharaos zu einem Stern im Sternbild des Orion, sodass die Pyramiden so platziert wurden, dass sie den entsprechenden Stern darstellten, zu dem der beigesetzte Pharao wurde.

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Offensichtlich waren aber nicht nur die alten Ägypter von Orion fasziniert. Viele antike Denkmäler und Bauten wurden nach neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft auf das Sternbild Orion ausgerichtet. Die Frage nach dem Warum gehört zu den letzten großen Geheimnissen der Antike.(Die Große Pyramide von Gizeh befindet sich genau im Zentrum der Landmasse der Erde)

Die alten Babylonier sahen im Orion ihren Stadtgründer Gilgamesch, der den rechts von ihm stehenden Himmelsstier mit einer Keule abzuwehren versuchte, weil dieser offenbar vorhatte, die neu gegründete Stadt Uruk zu verwüsten. Deshalb wird noch heute das Sternbild des Orion mit einer in Richtung des Stiers erhobenen Keule dargestellt.(Wo ist der Deckstein der Großen Pyramide?)

 

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Um Orion ranken sich eine ganze Reihe Mythen und Legenden, die bis weit in das Vorchristentum zurückreichen – und möglicherweise steht am Ende sogar unsere Schöpfung in enger Verbindung zu den Planeten.

Einer Legende nach ist Orion der Sohn von Meeresgott Poseidon. Der Schöpfungsakt soll geschehen sein, als die Götter Poseidon und Zeus zusammen mit Götterboten Hermes bei einem irdischen Bauern namens Hyrieus einkehrten.

Dieser bewirtete den himmlischen Besuch mit allem, was er aufzubieten hatte und schlachtete sogar einen Stier. Als Dank für Speis und Trank gewährten die drei Götter dem Bauern ein langehegten Wunsch. Dieser wünschte sich nichts sosehr, wie einen Sohn – doch das ging nicht, weil Jahre zuvor seine Frau verstarb.

Poseidon, Zeus und Hermes fackelten nicht lange und erfüllten den Wunsch, weil Götter ja bekanntlich über ungeahnten Kräfte und Möglichkeiten verfügen. Sie praktizierten etwas, das man nach heutigen medizinischen Gesichtspunkten als künstliche Befruchtung bezeichnen könnte. Aus der Haut des toten Stieres entwickelte sich innerhalb von zehn Monaten Orion, der Erdgeborene.(10 Gründe, warum die Große Pyramide von Gizeh eine riesige Energiemaschine gewesen sein könnte).

Später war Orion wie Gilgamesch Stadtgründer – und da er von Meeresgott Poseidon abstammte, hatte er die Gabe durch das Meer gehen zu können, von Insel zu Insel. Warum aber wurde Orion von unseren Vorfahren so sehr verehrt?

Tatsache scheint zu sein, dass das Sternbild nicht nur zu den am meisten untersuchten Himmelskonstellationen der Antike gehört, sondern auch zu denen, die am meisten verehrt wurden. Nahezu überall finden sich noch heute Hinweise in Form heiliger Stätten, Tempelanlagen und natürlich auch auf Darstellungen, etwa Schnitzereien.

Orion im Mammutzahn

So wurde beispielsweise in einem 30.000 Jahre alten Mammutstoßzahn eine von Menschenhand angefertigte Schnitzerei einer menschenähnlichen Figur mit ausgestreckten Armen und Beinen gefunden, die in ihrer Haltung auf den ersten Blick an den Stierkämpfer Orion erinnert.

Unsere Vorfahren schufen auch für damalige Verhältnisse einzigartige „Observatorien“, mit denen sie die Position von nahen und fernen Himmelskörpern verfolgen konnten, dabei ist die am meisten untersuchte Sternkonstellation der Orion.(Die verlorene Geschichte der Pyramiden: Die unterirdischen Städte und automatischen Roboter)

 

Wissenschaftler, die alte hyperboreanische Heiligtümer auf der Kola-Halbinsel im Weißen Meer untersuchten, verbanden ihre Ergebnisse mit konventionellen Linien. Auf der daraus entstandenen Karte erschien die Orion-Konstellation.

Die berühmte Tatev-Säule (erbaut um 893-895) auf dem Gelände des armenisch-apostolischen Klosters in der Provinz Sjunik ist ebenfalls  auf den Oriongürtel ausgerichtet.

Mit dem Orion scheinen also viele Orte auf der Erde verbunden zu sein. Es sieht beinahe so aus, dass nahezu jedes Land einen ganz besonderen Bezug zu diesem Sternbild hat. Von Ägypten über Mexiko, Altbabylon –  bis hin nach Russland.

Die Rusichi nannten es Kruzhilia oder Kolo und assoziierten es mit Yarila, den Armeniern – Hayk. Sie glaubten, dass dies das Licht der Seele ihrer Vorfahren ist. Die Inkas sprachen sogar von einem Orion Chakra.

Forscher haben außerdem Ähnlichkeiten zwischen dem Oriongürtel und drei großen Marsvulkanen festgestellt. Alles bloß ein Zufall oder handelt es sich gar nicht wie vermutet um echte Vulkane? Was sind sie dann? Möglicherweise haben die Götter ja auf nahezu allen Planeten unseres Sonnensystems ähnliche Stätten und Zeichen der Nachwelt hinterlassen.

Vertreter der alten ägyptischen Kultur sind davon überzeugt, dass ihre Götter vom Himmel kamen, Orion (insbesondere der Stern Rigel) war für sie mit Sah, dem König der Sterne und Schutzpatron der Toten und später mit Gott Osiris verbunden.

Sirius symbolisierte die Göttin Isis. Es wird angenommen, dass diese beiden Gottheiten die Menschheit schufen und dass die Seelen der toten Pharaonen nach Orion zurückkehrten, um später wiedergeboren zu werden:

 

Laut Aussage von Wissenschaftlern ist die enge Verbindung zu Osiris nicht zufällig. Der „Stierkämpfer“ Orion (der ja laut Legende selbst aus Stierhaut entstanden ist) ist vielleicht das erste Bild Gottes im menschlichen Bewusstsein, das alle Erdbewohner gemeinsam übernommen haben.

So, wie es schon in der Bibel steht: der Sohn Gottes, der stirbt und wiedergeboren wird. Nur verehrt jede Religion seine eigenen Heiligen, doch scheinen alle einen gemeinsamen Ursprung zu haben, der möglicherweise im Sternbild des Orions zu finden ist.

Die Hopi-Indianer, die in Mittelamerika beheimatet sind, leben noch heute in primitiven Steindörfern, die so angeordnet sind, dass sie der Konstellation des Orion-Sternbilds zur Sommer- und Wintersonnenwende entsprechend ähnlich sind.

Es wird von zahlreichen Wissenschaftlern vermutet, dass die Orion-Konstellation ein Tor zum parallelen dreidimensionalen Universum ist, das älter als unser Universum ist und sich auf einem höheren Entwicklungsniveau befindet. Vielleicht kamen von dort unsere Vorläufer zum Sonnensystem?

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Literatur:

Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]

Ancient Aliens Seasons 1-6

Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 16.08.2021

About aikos2309

5 comments on “Warum orientieren sich so viele antike Strukturen am Sternbild Orion?

  1. Bauval dürfte recht haben. Orion wurde von unseren sonnenkultisch bestimmten Vorfahren und wird von uns heutzutage immernoch in Form des göttlichen Dreigestirns in Entsprechung der Sterne des Oriongürtels verehrt. Als axiomatischer Ausdruck des menschenverbrauchenden Goldschöpfungsparadigmas Gottes. Der Apisstier im Taurus ist im Prinzip alle 50 Jahre entsprechend eines Umlaufs von Sirius B um Sirius A zu schlachten, darüber das Ährenbündel der Plejaden im babylonischen Sternenhimmel, links der Orion/Gilgamesch im Orion rechts vom Stier Zwilling Gilgameschs Enkidu, der dem Stier einen Hinterlauf ausreißt um ihn der Göttin Isis in der Jungfrau, dargestellt mit Ährenbündel, zu Füßen zu legen. Der Apisstier metaphrasiert die Wertschöpfungsbevölkerung, die alle Jobeljahre abzuschöpfen und zu dezimieren oder eschatologisch genozidal zu vernichten ist. Wozu deren Zustimmung und Mitwirkung erforderlich ist

  2. „Es wird von zahlreichen Wissenschaftlern vermutet, dass die Orion-Konstellation ein Tor zum parallelen dreidimensionalen Universum ist, das älter als unser Universum ist und sich auf einem höheren Entwicklungsniveau befindet.“

    Dazu vielleicht mal dieses Buch lesen:

    „Des Teufels Apopkryphen: zu jeder Geschichte gibt es zwei Seiten“ von John A. De Vito, der kurz nach Veröffentlichung des Buches tödlich „verunfallte“.

    Darin ist zwar nicht zwischen Luziför und SAT-AN unterschieden, aber das führe ich auf noch althergebrachte Vorstellungen des Autors zurück.

    Meines Erachtens.

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