Der russische Präsident Wladimir Putin ging in einem Interview auf die Frage der NATO-Erweiterung um die Ukraine ein. Er wies darauf hin, dass die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung sich keinen NATO-Beitritt wünscht. Dies sei eine kluge Position, sagte Putin.
In einem Interview mit dem russischen Fernsehkanal Rossija 1 erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, wie er die Verhandlungen über einen NATO-Beitritt der Ukraine bewertet. Er warnte davor, diese Frage mit dem Hinweis abzutun, dass die USA der Ukraine angeblich nichts versprochen hätten. Seiner Meinung nach ist dieses Szenario durchaus vorstellbar.
„Jedenfalls sagt niemand ‚Nein‘. Das müssen wir in Betracht ziehen“, sagte er.
Der russische Staatschef erinnerte an den Beitritt Polens und Rumäniens zur NATO, nachdem die USA „sich problemlos mit ihnen über die Stationierung von Raketenabwehrsystemen dort geeinigt hatten“. Dabei könnten die Trägerraketen dieser Systeme für Angriffssysteme genutzt werden, die Moskau in 15 Minuten erreichen könnten, betonte Putin.
„Stellen wir uns vor, die Ukraine wird Mitglied der NATO. Die Flugzeit von z. B. Charkow oder Dnjepropetrowsk bis Zentralrussland, bis Moskau reduzierte sich auf sieben bis zehn Minuten. Ist das eine rote Linie für uns oder nicht?“, fragte Putin.
Er schlug vor, darüber nachzudenken, ob es zum Beispiel eine rote Linie für die USA wäre, wenn Russland Raketen auf Kuba stationiert hätte, von wo die Flugzeit in die zentrale Industrieregion oder nach Washington 15 Minuten beträgt.
„Und um die Flugzeit auf sieben bis zehn Minuten zu reduzieren, müssten wir unsere Raketen an der Südgrenze Kanadas oder an der Nordgrenze Mexikos stationieren. Wäre das eine rote Linie für die USA oder nicht? Und für uns? Darüber sollte man mal nachdenken“, so Putin.
Er betonte, dass die NATO-Erweiterung und die damit verbundene Annäherung der NATO-Infrastruktur an die Grenzen Russlands ein extrem wichtiger Faktor für die Sicherheit Russlands sei. Die beiden Wellen der NATO-Erweiterung hätten zu vergleichsweise akzeptablen Beziehungen zwischen Russland und dem westlichen Verteidigungsbündnis stattgefunden. Dennoch würden russische „Sorgen“ darüber „einfach ignoriert“.
Das Hauptthema des Gesprächs mit dem Korrespondenten des Senders war das Verhältnis zum Nachbarland Ukraine. Der russische Präsident erinnerte daran, dass die Bevölkerung der heutigen Ukraine sich historisch als Russen und Orthodoxe bezeichnete. Auch heute gebe es in der Ukraine Millionen Menschen, die sich als Teil der mit Russland gemeinsamen Zivilisation betrachten.(NATO bereitet sich auf „kognitive Kriege“ mit Russland vor)
„Sie wollen nicht, dass ein Teil dieser Zivilisation einem anderen Teil der Zivilisation gegenübersteht und dabei einen Tanz zur fremden Musik aufführt.“ Er betonte, dass in der Ukraine unter westlicher Ägide eine Art „Anti-Russland“ errichtet wird.(Russland: Putin überrascht mit klarer Drohung – „Werden ihnen die Zähne ausschlagen“)
Putin wies auch darauf hin, dass mindestens die Hälfte der ukrainischen Bürger sich keinen Beitritt zum nordatlantischen Bündnis wünsche. Er nannte sie „kluge Menschen“. „Ich sage das ohne jede Ironie, nicht, weil die anderen dumm sind, sondern weil diejenigen, die (den Beitritt) nicht wollen, nicht in der Schusslinie sein wollen, keine Verhandlungsmasse und kein Kanonenfutter sein wollen.“
In der Ukraine hat der Berater des ukrainischen Präsidialamtes Michail Podoljak das Interview kommentiert. Er nannte die Äußerungen des russischen Präsidenten propagandistisch.
„Wenn wir ernsthaft über die ukrainische Gesellschaft und die westlichen Länder sprechen, ist klar, dass das Argument über die Flugzeit der Raketen überhaupt nicht (ernst) zu nehmen ist“, sagte er.
Er wies darauf hin, dass Ukraine immer über die Sicherheitsmaßnahmen spreche und der Meinung sei, dass es das Bündnis ist, das der Ukraine zusätzliche Garantien geben kann, „basierend auf der Praxis der letzten Jahre“.
„Russland grenzt übrigens bereits an NATO-Länder, und in diesen Ländern sind keine Raketen oder andere Bedrohungen gegen Russland zu beobachten. Wir haben es also wieder einmal mit stereotypen Mythen und Zwangsvorstellungen zu tun“, sagte Podoljak.
NATO bei Moskauer Sicherheitskonferenz nicht dabei – Sacharowa: „Zeugnis über wahre Absichten“
Die NATO hat die Einladung zur kommenden Internationalen Sicherheitskonferenz in Moskau abgelehnt. Dies bestätigte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa und kritisierte die Vorwürfe des Bündnisses, Russland verweigere jegliche Zusammenarbeit.
Russlands Einladung an die Führung der NATO, an der kommenden Internationalen Sicherheitskonferenz in Moskau vom 22. bis 24. Juni teilzunehmen, wurde abgelehnt. Dies gab die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa bei einer Pressekonferenz am Donnerstag bekannt. Dieses Verhalten, so die Diplomatin, spreche Bände über wahren Absichten des Blocks. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert Sacharowa wie folgt:
„Auf unsere Einladung zur Teilnahme an der Moskauer Konferenz über internationale Sicherheit hat die russische Seite eine Antwort bekommen – mit einer Absage der Teilnahme an der besagten Veranstaltung. Was kann besser die wahren Absichten der NATO und ihres Generalsekretärs bezeugen?“
Sacharowa bemängelte die ablehnende Haltung der NATO-Führung gegenüber Russlands Zusicherungen der Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit. Das Bündnis antworte stets umgehend mit Erklärungen, die Moskau diese Bereitschaft absprechen:
„Stoltenberg tut auf der Informationsebene alles, um der Öffentlichkeit über die Medien den Eindruck zu vermitteln, dass Russland angeblich nicht auf die Bereitschaft der NATO zu einem Engagement eingehe. Es wird alles getan, damit unsere Antwort einfach in dieser Rezitation des Immergleichen versinkt.“
Die Sprecherin des russischen Außenamtes nutzte die Gelegenheit, um das Bündnis erneut zu einem konkreten und sachbezogenen Dialog aufzufordern:
„Wir sind offen für einen Dialog mit der Allianz. Auch die Einberufung eines Treffens des Russland-NATO-Rates ist nur dann gefragt, wenn es um konkrete Themen geht, die auf den Abbau militärischer Spannungen abzielen. Dies würde natürlich eine Beteiligung der Streitkräfte erfordern. Und wir wissen doch, dass die NATO ein militärisch-politischer Block ist. Was soll hier denn unlogisch sein?“
Zuvor hatte der stellvertretende russische Verteidigungsminister Generaloberst Alexander Fomin bekanntgegeben, das russische Verteidigungsministerium habe die NATO-Führung zur Moskauer Sicherheitskonferenz eingeladen.
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
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Putin ist wohl einer der letzten Umbestechlichen, weil er wie Trump Milliardär und kein Kinderschänder, Blutsäufer u. Völkermörder ist. Das geht ja mal garnicht ! Der muß weg !
Wenn putin mal nicht guter cop spielt.
Das bild mit den juden uns sein entrueckter blick geht Mir nicht mehr aus dem kopf.
Ps auch in russland wird geimpft aber wohl nur 3% der bevoelkerung.
Ob einer gut sein kann, der impfen zulaesst?
Ich glaube eher nicht.
Wobei es wohl groessere drecksaecke als Putin gibt.
Die impfungen sind wohl konservativer mit sputnik 5.
Sputnik heisst so viel wie begleiter, helferlein. Oo 🙁
@OptimistPrime
Also ich halte Pütin und seine Crew für sehr vernünftig. Doch was ich dort nicht verstehe ist, dass die auch diese Tante Cürina-Geschichte mitmachen:
https://de.rt.com/russland/119243-moskau-reaktion-einwohner-auf-impfpflicht/
Was der Unterschied zwischen Spütnük und den anderen hiesigen Ümpf-Stüffen ist, kann ich nicht sagen. – Wer weiß, was die Rüssen ihrer Bevülkerung wirklich spritzt. – Wer weiß, was in den Spütnük-Fläschchen für die rüssische Bevülkerung wirklich ist – vielleicht bekommen die ja alle nur Kochsalzlösung. – Ich weiß es nicht.
Sollten die allerdings auch Tante Cürina-Ümpfstüff bekommen und das womöglich verpflüchtend, dann frage ich mich, warum der sonst so vernünftige Pütin das mitmacht.