Lauterbach in Erklärungsnot wegen Falschaussage: „Corona-Intensivpatienten werden immer jünger“ – #Lauterbachluegt

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SPD-Pseudo-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte jüngst behauptet, Corona-Patienten auf Intensivstationen seien im Durchschnitt 47 bis 48 Jahre alt. Dass diese Aussage an den Haaren herbeigezogen ist, verdeutlicht eine Statistik des RKI. Lauterbach geriet unter Erklärungsnot und trendete damit sogar kurzzeitig auf Twitter.

Ein wichtiger Faktor in der Coronapolitik ist die Auslastung der Intensivstationen. In der aktuellen Debatte spielt dabei nicht allein die Zahl der Covid-19 Patienten eine Rolle, auch über die Fragen „Wer“ und „Wie alt“ wird inzwischen diskutiert. Bisher war in den Medien meist von einem hohem Durchschnittsalter der Corona-Intensivpatienten die Rede.

Mitte April hatte SPD-Politiker Karl Lauterbach jedoch behauptet, die Patienten auf Intensivstationen würden immer jünger werden. In der Talk-Show “Maybrit Illner” sagte er: „Diejenigen, die jetzt auf der Intensivstation behandelt werden, die sind im Durchschnitt etwa 47 bis 48 Jahre alt. Das sind Menschen mitten im Leben.“

Diese Aussage lasse sich laut „BR24“ zum jetzigen Zeitpunkt statistisch aber nicht belegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet ganz andere Zahlen. Eine Grafik veranschaulicht, dass das Durchschnittsalter von Corona-Patienten immer noch deutlich über der Angabe Lauterbachs liegt.

Lauterbach: „Persönliche Schätzung, keine Statistik“

Auf Nachfrage von „BR24“ erklärte Lauterbach, bei seinem Verweis auf ein Durchschnittsalter von 47 bis 48 Jahren habe es sich um eine „persönliche Schätzung“ gehandelt. Er sei inoffiziell in Kontakt mit Intensivmedizinern. Um sich sein eigenes Bild zu machen sei er außerdem auch selbst auf mehreren Intensivstationen gewesen.

Er führte weiter aus: „Was ich damit ausdrücken wollte, ist, dass es Berufstätige sind. Ich hätte dazu sagen müssen, dass es keine Statistik gibt.“

Bis zum jetzigen Zeitpunkt liegen lediglich Daten zur ersten und zweiten Corona-Welle vor, berichtet „BR24“ weiter. Eine Auswertung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zeigt, dass der Altersdurchschnitt der Corona-Patienten auf der Intensivstation während der ersten und zweiten Welle bei 68 Jahren lag. Vergleichbare Daten für die dritte Welle gebe es laut dem wissenschaftlichen Leiter des DIVI-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, noch keine.(Ist die Pandemie nur eine „Laborpandemie“? Der große Schwindel mit den Intensivbetten)

Lauterbachs offensichtlich falsche Aussage schlug auch auf Twitter große Wellen. Kurzzeitig belegte der Politiker auf der Plattform Platz eins in den deutschen Trends mit dem wenig rühmlichen Hashtag #Lauterbachluegt.

Daueralarm erzeugt Dauerstress: Der ewige Alarm mit den Intensivbetten als Lockdown-Helfer?

Alarm erzeugt Stress. Daueralarm erzeugt Dauerstress. In Notsituationen oder in Situationen, in denen dauerhaft ein Notstand ausgerufen wird, sind Menschen bereit, weit über das Erträgliche und Vernünftige hinauszugehen. Sie akzeptieren Maßnahmen, die auf Dauer nicht auszuhalten sind und möglicherweise mehr Schaden anrichten, als die drohende Gefahr selbst.

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Der Daueralarm vom Interessenverband der deutschen Intensiv- und Notfallmediziner (DIVI) ebbt in der Pandemie plötzlich ab. Am Montag lobte DIVI-Präsident Dr. Gernot Marx gegenüber der „Rheinischen Post“ die Wirkung der „Bundesnotbremse“, die am 23. April in Kraft getreten ist:

„Wir sind zuversichtlich, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen sinken wird – und das hängt dann unmittelbar mit den Maßnahmen der Bundes-Notbremse, wie aber auch dem deutlichen Fortschritt beim Impfen zusammen.“

Auf den Intensivstationen werde das rückläufige Infektionsgeschehen in einer Woche sichtbar, „davon sind wir überzeugt“. Marx meinte noch, die Bundesnotbremse habe „viele tausend Menschenleben retten können“. Es könne aber noch keine Rede von einer Entspannung auf den Intensivstationen sein.

Man habe seit gut einer Woche eine „Plateau-Bildung“ von um die 5.000 Patienten. Marx sprach gar von einer Bewältigung der dritten und auch letzten großen „Covid-Patienten-Welle“ in den nächsten Monaten durch Impfkampagne und Bundesnotbremse.

Dr. Marx‘ Bergamo-Alarm

Noch am 28. März warnte der DIVI-Chef laut „Bild“ vor „exponentiell steigenden COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen“ und drohte mit bis zu 6.800 Corona-Intensivpatienten bei einer „Inzidenz von 300 Ende April oder Anfang Mai“.

Marx brachte sogar den Vergleich mit Verhältnissen wie im italienischen Bergamo zu Beginn der Pandemie ins Spiel und plädierte für einen „harten Lockdown“. Denn sonst: „Wir rennen sehenden Auges ins Verderben!“(Coronakrise: Top-Anwalt „Wir stehen kurz vor dem Wendepunkt“ – Verbrechen müssen vor ein internationales Tribunal (Video))

Nichts davon sei passiert – kein Krankenhaus-Kollaps, keine Triage. Dem Bericht nach lag die Sieben-Tage-Inzidenz am 26. April bei 169 und sank danach kontinuierlich. Die Belegung der Intensivstationen habe bei 5.000 stagniert, Tendenz ebenfalls fallend, so das Blatt. Die Neuaufnahme von Intensivpatienten habe sich in Niedersachsen bereits am 12. März verlangsamt, in Sachsen am 24. März und in Bayern am 31. März, wird berichtet.

Starre Beobachtungen und Aussagen nach Bedarf?

„Bild“ fragte: „Kannte das DIVI etwa die eigenen Daten nicht?“ und wollte mehr darüber erfahren. Eine Anfrage bei der DIVI erbrachte die Information, dass man die täglich neu aufgenommenen Patienten überhaupt nicht auswerte.

„Wir zählen im DIVI-Intensivregister Betten und versuchen uns damit einen möglichst exakten Überblick über die Versorgungskapazität der Notfallpatienten und Intensivpatienten in ganz Deutschland zu verschaffen.“

Der „Bild“-Zeitung war ebenfalls aufgefallen, dass Dr. Marx am 28. April „überaus schnell“ die Ausgangssperren lobte, bereits vier Tage nach ihrem Inkrafttreten: „Die heutigen Zahlen lassen hoffen, dass die Maßnahmen der Notbremse greifen.“

Im Januar habe Dr. Marx aber noch erklärt, dass Lockdown-Effekte auf Intensivstationen „immer mit einer Verzögerung von 14 Tagen bis drei Wochen“ spürbar seien.(Intensivbetten: Wie die Belegungszahlen schon immer manipuliert werden)

Dazu die Antwort der DIVI: Sämtliche Maßnahmen zur Kontaktreduzierung in Deutschland seit dem 24.04. seien über die Bundesnotbremse geregelt. Auch der heute schon spürbare Effekt des Rückgangs des Infektionsgeschehens insgesamt hänge demzufolge damit zusammen.

Warnung vor Alarmismus – Expertengremium nötig?

Das Blatt sprach daraufhin mit FDP-Vize Michael Theurer und dem ehemaligen WHO-Epidemiologen Klaus Stöhr. Der Politiker warnte: „Die Lage ist ernst, Alarmismus hilft jedoch nicht weiter“ und der Virologe riet:

„Die weit auseinander laufenden Risikobewertungen über die Lage in den Krankenhäusern in den letzten Wochen werfen die Frage auf, ob man die tatsächliche Situation auf den Intensivstationen lieber von einem Expertengremium einschätzen lassen sollte.“

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 08.05.2021

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3 comments on “Lauterbach in Erklärungsnot wegen Falschaussage: „Corona-Intensivpatienten werden immer jünger“ – #Lauterbachluegt

    1. Selbst die Kirche ist mittlerweile PsyOp! 🙁

      Aber was will man Ihnen zu Gute halten?

      Die Meisten wissen es nicht besser. ^^

  1. uweroandgross.com/2021/05/08/klassiker-gruenen-teletubbies-wollen-europa-verenden-kobold-version/
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    badische-zeitung.de/astrazeneca-impfaktion-in-freiburg-komplett-ausgebucht
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    republicmatters.com/covid-news/chinese-military-scientists-discussed-weaponizing-sars-coronaviruses-in-document-obtained-by-u-s-government-australian-media/
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    italyweb.org/2021/05/07/melinda-gates-reportedly-furious-after-she-and-bill-met-with-jeffrey-epstein/
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    republicanpartynews.org/swiss-diplomat-who-represented-biden-admin-interests-in-iran-found-dead-after-falling-from-17th-floor-balcony-in-tehran/
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    20min.ch/story/ich-bin-der-erste-host-mit-asperger-496319855593

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