Klima-Apokalyptiker: „Deutschlands Gletscher werden wohl binnen zehn Jahren völlig verschwinden“ (Videos)

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Der zweite Bayerische Gletscherbericht behauptet, daß alle deutschen Gletscher in zehn Jahren verschwunden sein könnten. War da nicht gerade etwas mit Eistürmen und dem kältesten April seit 90 Jahren?

Die aktuelle Webkamera von der Zugspitze mit ihrem Schneeferner-Gletscher zeigt jedenfalls dichte Schneebedeckung; sogar auf den Dächern der Bergstation.

Die Nordhalbkugel erlebte gerade einen heftigen Wintereinbruch: Im Dezember türmten sich in Bayern, der Schweiz und Österreich die Schneeberge; Madrid versank unter solchen, und im Februar waren die deutschen Mittelgebirge mit Jahrhundert-Rekorden dran.

Trotzdem ist sich das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz StMuV nicht zu schade, im Rahmen des Bayerischen Gletscherberichtes zu behaupten, daß es in zehn Jahren wahrscheinlich keine deutschen Gletscher mehr geben werde, die alle im Herrschaftsgebiet des grün-weißblauen Ministerpräsidenten Markus Söder liegen. Der Minister, Thorsten Glauber, ist übrigens gar nicht von der CSU, sondern von den Freien Wählern.

Es gibt in Bayern überhaupt nur fünf Gletscher: die beiden Schneeferner, den Höllentalferner, den Blaueis und den Watzmanngletscher. Die sind seit etwa 1850 deutlich abgeschmolzen, beziehungsweise seit 1980, da die natürliche Warmperiode, die vor 120 Jahren begann, immer wieder Zwischentiefs wie in den 1970ern hat. Von 1980 bis etwa 1998 wurde es durchgehend wärmer; seitdem haben wir aber einen Hiatus, der gern verschwiegen wird.

Fazit: In Warmperioden schmelzen Gletscher, das ist normal und kein Problem; im Gegenteil, wie unsere Referenten Christian Schlüchter und Gernot Patzelt anhand von Baumresten in heutigen Gletscher-Moränen zeigen konnten.

Da, wie wir wahrscheinlich jetzt schon erleben müssen, das Klima der nächsten 100 Jahre sonnenbedingt deutlich kühler werden wird, ist mit einem Verschwinden unserer Gletscher nicht zu rechnen. Und selbst wenn: na und? Wen interessiert es, ob fünf Eiszungen irgendwo auf Bergen weg sind? Die Touristen auf der Zugspitze vielleicht wegen der Aussicht, aber das ist jetzt nicht wirklich relevant.

Es ist reine Panikmache mit Symbolen; ähnlich den kalbenden Eisbergen der Arktis oder den Eisbären, die Bürger in Europa gar nicht interessieren, wenn Medien sie nicht für Kampagnen nutzen.

Die unwissenschaftliche Meldung des Ministeriums hat aber noch eine andere Dimension: Die Eisstürme des Winters 20/21 haben ja Mojib Latif, die Kollegen vom PIK und viele andere „Forscher“ aufs heftigste blamiert.

Zuvor mußten Gletscher-Apokalyptiker in den USA bereits klammheimlich Hinweisschilder verschwinden lassen, weil die Eispanzer eines Nationalparks wieder wachsen, statt abzutauen.(Kaltstart ins Sommer­halbjahr 2021 – Klima­wandel in der warmen Jahreszeit?)

Das wird dem Umweltministerium in zehn Jahren spätestens auch drohen. Ist es ihnen egal? Wahrscheinlich; da die Erfahrung lehrt, daß nichts älter ist als die Schlagzeile von gestern, und die meisten Bürger sich nicht an den Weltuntergangs-Quatsch der Politiker von vor Jahren erinnern.

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Deswegen traute sich der Bayerische Grünfunk auch einen Tag vor der deutschen Gletschermeldung zu verbreiten, daß in den „letzten 20 Jahren Gigatonnen Eis“ geschmolzen seien, und dies in Europa, Asien und Südamerika weiterhin geschehe. Seltsam: Den genannten Gletscher-Nationalpark im Norden der USA hat man ganz vergessen.

Auch den größten Gletscher in Grönland, den wachsenden Jakobshavn, erwähnte man nicht. Und die gezeigten Fotos im verlinkten Beitrag mit schneefreien nackten Felswänden- sind die eigentlich wochenaktuell? Nein, das sind wahrscheinlich Archivaufnahmen vom Sommer 2018, von Christoph Mayer, Bayerische Akademie der Wissenschaften. Die sekundenaktuelle Kamera zeigt ein ganz anders Bild vom Schneeferner und der Zugspitze: Da ist der Gletscher unter seiner dichten Schneedecke gar nicht zu sehen.

Man erwähnt zwar alibimäßig noch ein paar nicht schmelzende Gletscher im Karakorum; aber das seien nur „Anomalien“.

Kältereport

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Eigentlich sollte dieser „Kältereport auf monatlicher Basis erstellt werden, aber in diesem Frühjahr scheinen die Kälte-Ereignisse auf der ganzen Welt nur so zu purzeln. Es gibt inzwischen auch andere Websites, die sich dieses Phänomens annehmen. Den lesenswerten Blog iceagenow.info hatte ich ja schon vorgestellt. Ein weiterer Blog ist electroverse.net und der deutsch-sprachige Blog wobleibtdieglobaleerwärmung,wordpress.com.

Irgendwie wird es mir unheimlich, dass so viele dieser Einzel-Wetterereignisse zusammentreffen, zumal ich nirgendwo in den MSM eine entsprechende Häufung von Warm-Ereignissen finden kann, über welche diese doch bestimmt groß berichtet hätten.
Historische Frost- und Schnee-Ereignisse im Mittleren Westen und dem Osten der USA

27. April: Auf den tödlichen Februar-Frost in Nordamerika folgte Ende April ein brutaler arktischer Sturm. Das Ergebnis waren Schäden in Millionenhöhe in den wichtigsten Anbauregionen der USA, nicht zuletzt in den Weinbergen des Landes.

Link: https://electroverse.net/midwest-and-eastern-vineyards-hit-by-historic-snow-and-freeze-events/

Eisiger polarer Griff in Neuseeland – Eisausdehnung um die Antarktis nach wie vor über dem Mittel der Jahre 1979 bis 1990

28. April: Der Winter hält früh Einzug in Neuseeland, vor allem auf der Südinsel, wo die Temperaturen weit unter dem Durchschnitt liegen und sogar ein wenig Schnee außerhalb der Saison gefallen ist.

Ein mitternächtlicher Schneesturm bescherte dem Porters Alpine Resort in der Nähe von Castle Hill am Dienstagmorgen eine ordentliche Portion Schnee, während Teile des Landesinneren von Canterbury und Otago bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwachten, die bis auf -3,2 Grad sanken.

Am Mittwochmorgen sank die Temperatur noch weiter, da eine antarktische Luftmasse das Regiment übernahm.

Link: https://electroverse.net/polar-chill-grips-new-zealand-antarctic-sea-ice-extent-average/

Historischer Frühjahrs-Frost schädigt die Getreide-Ernte in der EU und den USA

29. April: Das sich verschärfende Große Sonnenminimum bereitet Sorgen um die Versorgung mit Getreide und treibt die aktuelle Preisspirale an. An den globalen Getreidemärkten wurden beträchtliche Preissteigerungen verzeichnet: Die Maispreise in Chicago stiegen in der vergangenen Woche um 18 Prozent und diejenigen für britischen Futterweizen legten in den letzten 12 Tagen um 17 Prozent zu.

Link: https://electroverse.net/historic-spring-freeze-impacts-eu-and-us-grain-crops/

Rekord-Frühjahrsschneefälle im zentralen Russland – außerordentlich kalter April auf der Krim

30.April: Nach einem historisch kalten und rekordverdächtig schneereichen Winter haben Teile Russlands – namentlich Sibirien – endlich ein wenig Frühlingswärme erlebt; oder besser gesagt, sie hatten es, bevor in dieser Woche die Arktis zurückkehrte.

„Nach den letzten warmen Tagen gab es einen Hauch von Kälte“, wie hmn.ru es ausdrückt – das erscheint aber untertrieben, da die Übersetzung durcheinandergeraten zu sein scheint. Die letzte Aprilwoche in und um die Region Moskau war nicht nur kühl, sondern es herrschten Bedingungen wie im tiefsten Winter, mit den dazu passenden beträchtlichen Schneemengen.

Schnee in den Regionen Moskau und Tula, Russland: gestern fiel bis zu 20 cm Schnee (Plavsk 20 cm, Kasira 17 cm) und bis zu 5 cm Schnee südlich von Moskau (Flughafen Domodevo)

Extrem kalter April auf der Halbinsel Krim

Auch auf der nahe gelegenen Halbinsel Krim herrschte sehr kaltes Wetter

30.April: Während des gesamten Monats April hat die Temperatur in Simferopol nie die 20°C-Marke überschritten – ein historischer Vorgang. Und das vergangene Jahr war „sehr ähnlich“, heißt es in einem anderen hmn.ru-Artikel. Auch 2020 lagen die Thermometerwerte häufiger unter als über der Klimanorm – ein weiteres Beispiel für die „Verlängerung des Winters“, wie es in Zeiten geringer Sonnenaktivität zu erwarten ist.

Link: https://electroverse.net/central-russia-sees-record-spring-snow-as-crimea-suffers-exceptionally-cold-april/

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Teile des südlichen Afrikas von frühem Schneefall betroffen, mit starkem Schneegestöber auf dem Weg nach SA

1. Mai: Wie vorhergesagt, war die abgeschottete südafrikanische Nation Lesotho am Freitag, den 30. April, von „riesigen Flächen“ mit Schnee bedeckt, nachdem das Bergkönigreich „so etwas wie einen Schneesturm“ erlebt hatte, heißt es auf thesouthafrican.com.

„AfriSki mountain resort in Lesotho begrüßte seinen ersten größeren Schneefall für den Winter“, berichtet The South African in einem aktuellen YouTube-Video (hier verlinkt); allerdings ist dies eine etwas ungenaue Aussage, da der „Winter“ in S. Hanf offiziell erst am 21. Juni beginnt. Darüber hinaus sind diese „Zentimeter“ auch einige der frühesten in den Aufzeichnungen, die im April gefallen sind – eine Tatsache, die in dem Bericht nicht erwähnt wird.

Link: https://electroverse.net/southern-africa-hit-by-early-season-snow/ [mit vielen Bildern und Videos!]

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Unzeitgemäßer Schneefall“ in den Bergen Süd-Koreas – sogar die NOAA-Daten enthüllen signifikante Abkühlung

2.Mai: Ungewöhnliche Schneefälle bedeckten die Bergregionen der Gangwon-Provinz östlich von Seoul am letzten Tag des Aprils, einer Zeit, die bei den Südkoreanern normalerweise für ihre sommerliche Wärme bekannt ist, berichtet yna.co.kr.

Am späten Donnerstag, den 29. April, verwandelte sich starker Regen in schweren Schnee in den Gangwon-Bergen, die bis zu 1.300 m über den Meeresspiegel ansteigen, und am frühen Freitagmorgen hatten sich mehr als 15 cm der globalen Erwärmung auf und um den Gipfel des Mount Seorak angesammelt, so die Beamten des dortigen Nationalparks.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Videos:

Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 05.05.2021

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