Eine neue Akkutechnologie erzeugt mithilfe von Nanodiamanten aus nuklearem Abfall Strom. Die betavoltaische Batterie soll bis zu 28.000 Jahre Energie liefern.
Bei aktuellen Akkutechnologien kommt es oft bereits nach zwei bis drei Jahren intensiver Nutzung zu deutlichen Verschleißerscheinungen, die sich in sinkenden Kapazitäten bemerkbar machen.
Das kalifornische Start-up Nano Diamond Battery (NDB) hat nun einen Akku mit einer praktisch unendlichen Lebensdauer vorgestellt. Laut eines Berichts von Popular Mechanics soll die betavoltaische Batterie bis zu 28.000 Jahre Strom liefern.
Das dazu benutzte Konzept einer diamantbasierten Nuklearbatterie wurde 2016 erstmals öffentlich von der University of Bristol vorgestellt. NDB arbeitet laut Unternehmensangaben bereits seit 2012 an der Erfindung. Außerdem forscht derzeit Arkenlight, ein Spin-off-Unternehmen der Universität, an einer entsprechenden Batterie.
Nuklearer Abfall erzeugt Strom
Die Nuklearbatterie basiert auf einkristallinen Nanodiamanten sowie nuklearem Abfall. Genutzt wird dazu Radiokarbon (Kohlenstoff-14), das in der Batterie Wärme abgibt.
Diese wird so schnell über die Diamanten (Kohlenstoff-12) abgeleitet, dass die Radioisotope die Wärme nicht absorbieren können. Dank der Halbleitereigenschaften der Nanodiamanten wird dabei elektrische Spannung erzeugt.
Laut NDB werden die einzelnen Stacks der Batterie aus Sicherheitsgründen mit mehrkristalligen Nanodiamanten überzogen. Diese sollen verhindern, dass die Batterie Strahlung abgibt und dass die Konstruktion mechanisch beschädigt wird (Eine Batterie, die seit 1950 kontinuierlich Energie produziert (Video)).
Proof-of-Concept der Diamant-Nuklearbatterie
Die Entwicklung der Diamant-Nuklearbatterie ist laut NDB bereits weit fortgeschritten. Den Wissenschaftlern des Unternehmens soll bereits ein Proof-of-Concept geglückt sein, das die ausreichende Effizienz der Technologie belegt. Im nächsten Schritt soll ein Prototyp gefertigt werden. Die Marktreife sieht der ehrgeizige Zeitplan des Unternehmens bereits für 2023 vor.
Hohe Kosten und geringe Leistung
Neben der hohen Herstellungskosten der Diamant-Nuklearbatterie ist derzeit vor allem der geringe Energieoutput noch ein Problem. Eine Laufzeit von 28.000 Jahren ist zwar prinzipiell möglich, würde aber nur ausreichend Strom für Low-Power-Komponenten wie Sensoren oder Uhren liefern.
Damit auch andere Nutzungsszenarien mit der Diamant-Nuklearbatterie abgedeckt werden können, wäre es nötig, viele Stacks (Zellen) miteinander zu kombinieren. Langfristig soll dies laut NDB auch Akkus für Autos, medizinische Geräte und die Raumfahrt ermöglichen.
Außerdem ist eine Batterie für gängige Endkunden-Elektronik mit einer Laufzeit von neun Jahren geplant.
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Quellen: PublicDomain/forschung-und-wissen.de am 08.04.2021
Ich warte schon seit Jahrzehnten darauf daß endlich der Zink-Luft-Akku auf den Markt kommt.
Zink ist ein sehr lebenskompatibles Metall mit vielen Möglichkeiten.
(Ist auch der Energieträger in unseren normalen Batterien)
Und Zink-Luft-Akkus dem Lithiumschrott in jeder Hinsicht überlegen.
Dann brauchts nur noch Dual-Fluid Reaktoren um die Dinger wieder aufzuladen.
Und eine sehr gute Abschirmung gegen den supermassiven E-Smog in E-Autos.
Nullpunktenergie (Thorus) ist die Wahrheit. „Menschen“ sind die „Dummen“ in der Matrix.
Warum auch immer.
Im Prinzip braucht man angeblich nur 2 unterschiedliche Potentiale.
Und ein Medium das diesen Potentialunterschied nutzen kann.
Ins mechanische übertragen wäre das zB ein Wasserstrom der durch einen Höhenunterschied ausgelöst wird.
Wenn man dann ein Wasserrad in die Stömung hält kann man die Energie nutzen.
Angeblich sollen Permanentmagnete direkt in der freien Energie drinhängen…
Heißt man sollte denen beliebig viel magnetische Energie entnehmen können ohne daß sie leer werden.
Schätze zB daß der Motor von Howard Johnson funktioniert hat.
Sein Magnetzug tut es jedenfalls, in Videos, immer noch.
Was er aber damals so alles gemessen hat, in einem Buch etc veröffentlicht, ist unklar.
Weil es keinen Sinn ergibt.
Ja,sicher..Jedes Photon ist aber auch ein Thorus. jegliche Energie wird in „Paketen“ gesendet. Sonst würde z.B. eine glühende Herdplatte ungeregelt im Nichts zerstrahlen.
Promotion Video: Einführung in die Keshe Stiftung (deutsch) === PLEASE SHARE ===