Wie erwartet, setzten sich die enormen winterlichen Temperaturschwankungen auch in der Folgezeit fort. Dem Frühsommer der letzten Märztage folgte Spätwinter im April.
Das sollte doch in Zeiten einer angeblich immer schnelleren Klimaerwärmung nicht mehr passieren; oder kündigt sich da etwa das Ende der Erwärmung an?
Dabei kann eine markante Erwärmung im Sommerhalbjahr, besonders in den letzten drei Jahrzehnten, nicht geleugnet werden. Aber bei der Suche nach deren Ursachen stößt man auf überraschende Ergebnisse und Ausblicke.
Geringe Abkühlung im ersten Jahresviertel – aber starke Erwärmung im Sommerhalbjahr
Wie KOWATSCH/KÄMPFE in ihren Untersuchungen zur Temperaturentwicklung der Einzelmonate feststellten, kühlten sich seit dem Ende der 1980er Jahre die ersten drei Monate des Jahres wieder leicht ab. Da bietet sich ein Vergleich mit dem Sommerhalbjahr geradezu an:
Abbildungen 1a und 1b: Geringe Abkühlung im ersten Jahresviertel in Deutschland (oben, 1a), aber kräftige Erwärmung im Sommerhalbjahr (unten, 1b) seit 1988. Aus Aktualitätsgründen ist der Betrachtungszeitraum des ersten Jahresviertels um ein Jahr länger, weil die 2021er Werte bereits vorliegen. An den gegensätzlichen Trends ändert sich hierdurch nichts Wesentliches.
Nun fragt sich der kritische Zeitgenosse, wie es denn zur angeblichen CO2-Klimaerwärmung passt, wenn sich die ersten drei Monate nicht, die Sommerhalbjahresmonate dafür umso deutlicher erwärmten? Hierzu schauen wir uns einmal den Gesamtzeitraum der DWD-Datensätze an, der bis 1881 zurück reicht. (Klima: Angebliche sowie unsichtbare Katastrophen und Untergangs-Drohungen)
Abbildungen 2a und 2b: Temperaturverhalten in Deutschland seit 1881 mit Entwicklungsphasen und der Entwicklung der CO2-Konzentration. Oben (2a) das Mittel der ersten drei Monate. Einer kräftigen Erwärmung bei kaum steigenden CO2-Werten folgte zur Jahrhundertmitte eine sehr lange Phase mit geringer Abkühlung bei schon deutlicher steigender CO2-Konzentration.
Um 1988 wurde es sprunghaft wärmer; seitdem (siehe Abbildung 1a!) wurde es trotz der am stärksten steigenden CO2-Werte wieder geringfügig kühler. Im Sommerhalbjahr (2b) ist die erste Erwärmungsphase viel länger; die zweite, geringe Abkühlungsphase zur Jahrhundertmitte kürzer, und die dritte, kräftige Erwärmungsphase begann mit 1992 etwas später.
Offenbar, „passt“ die Entwicklung der CO2-Konzentration in den ersten drei Monaten gar nicht zur Temperaturentwicklung; im Sommerhalbjahr passt sie zwar ganz gut zur Phase 1 und 3, aber nicht zu der Abkühlungsphase in der Jahrhundertmitte.
Wie wir gleich sehen werden, gibt es aber auch für die Phasen 1 und 3 eine wesentlich plausiblere Erklärung, als die Entwicklung der CO2-Konzentration. Aber was erklärt das Temperaturverhalten der ersten drei Monate? Es ist die NAO (Klima-Alarmist sichert sich ab: Erderwärmung erzeuge via Golfstrom heiße Sommer UND kalte Winter).
Abbildung 3: Verlauf der Nordatlantischen Oszillation (NAO, violett) und der Deutschland-Temperaturen von Januar bis März als fünfjährige, zentrierte Gleitmittel. Man erkennt eine grobe Übereinstimmung; im Zeitraum 1881 bis 2021 ist der Zusammenhang (Korrelation) zwischen NAO und Deutschland-Temperaturmittel signifikant positiv (r=0,65).
Im Sommerhalbjahr ist die NAO jedoch für das Temperaturverhalten von geringer Bedeutung (Klima: Antarktis erlebt den kältesten Januar seit 1978 – globales Meereis wächst – heftiges Erdbeben)
Die Sonne bringt es an den Tag – wärmere Sommerhalbjahre wegen viel mehr Sonnenstunden!
Anders, als für die Lufttemperaturen, gibt es ein Deutschland-Mittel der Sonnenscheindauer erst seit 1951. Doch die Aufzeichnungen an der Station Potsdam reichen immerhin bis 1893 zurück und können ähnlich der Vorgehensweise der Abbildung 2b auf ihr zeitliches Verhalten geprüft werden:
Abbildungen 4a und 4b: Die zeitliche Entwicklung der Sonnenscheindauer Potsdams in Sonnenstunden je Sommerhalbjahrestag (oben, 4a) erklärt sehr gut die Temperaturentwicklung im Sommerhalbjahr (4b, unten). Man achte auch auf die gute Übereinstimmung mit der Abbildung 2b, trotz des etwas späteren Beobachtungsbeginns in Potsdam.
In einer etwas anderen Darstellungsweise erkennt man die enge „Verzahnung“ von Sonnenscheindauer und Lufttemperaturen im Sommerhalbjahr:
Abbildung 5: Fast stets sind sehr sonnige Sommerhalbjahre auch sehr warm. Der Zusammenhang ist signifikant; die Sonnenscheindauer alleine erklärt schon mehr als 60% der Temperaturvariabilität! Zur besseren Darstellungsweise in einer Grafik musste die Sonnenscheinwerte; hier als Gesamtsumme pro Sommerhalbjahr, in Indexwerte umgerechnet werden.
Abschließend noch die Verhältnisse für ganz Deutschland:
Abbildung 6: Auch in Gesamt-Deutschland lassen sich fast 60% der Temperaturvariabilität des Sommerhalbjahres mit der Sonnenscheindauer erklären – je sonniger, desto wärmer. Zur besseren Darstellungsweise in einer Grafik musste die Sonnenscheinwerte; hier als Gesamtsumme pro Sommerhalbjahr, in Indexwerte umgerechnet werden.
Die Aussichten für das Sommerhalbjahr 2021 und die weitere Zukunft – eher durchwachsen?
Die stark erwärmend wirkende Sonnenscheindauer kann, schon astronomisch bedingt, nicht unbegrenzt weiter zunehmen; damit sind auch der möglichen Erwärmung Grenzen gesetzt. Es lohnt sich aber auch, noch einen weiteren, bedeutsamen Einflussfaktor auf unsere Sommerhalbjahrestemperaturen zu beleuchten – die AMO:
Abbildung 7: AMO und Sommerhalbjahrestemperaturen in Deutschland seit 1856, dem Beobachtungsbeginn der AMO. In AMO-Warmphasen, wie zur Mitte des 20. Jahrhunderts und momentan, sind die Sommerhalbjahre in Deutschland tendenziell wärmer.
Aber wie lange wird uns die gegenwärtige AMO-Warmphase noch erhalten bleiben? Ewig sicher nicht; möglicherweise hat das Ende schon begonnen, was dann wieder kühlere Sommerhalbjahre zur Folge hätte. Aber wie steht es um das Sommerhalbjahr 2021? Ein kühlerer Januar mit höhenkalter Luft und auffallend niedriger Höhenlage der 500-hPa-Fläche, so wie 2021, hatte in der Vergangenheit tendenziell eher einen kühleren Jahresrest und damit auch ein kühleres Sommerhalbjahr zur Folge.
Für sichere Prognosen ist der Zusammenhang freilich zu schwach. Auch könnten sich die enormen Temperaturschwankungen des Winters, schon wegen der geringen Sonnenaktivität und der damit verbundenen Neigung zu Extremwetterlagen, weiter fortsetzen – ein Mix aus Hitzewellen und sehr kühlen Phasen also. In der Endabrechnung dürften wohl die hohen Temperaturwerte der Sommerhalbjahre 1947 und 2018 nicht erreicht werden.
Landmassen auf der Nordhalbkugel erleben in diesem Frühjahr einen echten Geschmack des Großen Sonnenminimum, da zwar zeitweise kurze Hitzeschübe vorherrschten, die arktische Kälte jedoch nie weit entfernt war und für immer drohte, die zarten Ernten der frühen Saison auszulöschen.
Insgesamt sinkt die Temperatur der Erde (die UAH für März 2021 betrug 0,01 ° C unter der 30-Jahres-Basislinie), aber es treten IMMER kurze Hitzespitzen auf – selbst in den Tiefen einer Eiszeit. Es sind tatsächlich diese Schwankungen zwischen den Extremen, die das Versagen unserer modernen und überraschend fragilen Lebensmittelproduktionssysteme beschleunigen werden – Konstanten sind praktikabel, selbst wenn diese Konstanten kalt sind, ist es die Unvorhersehbarkeit des Klimas und extremes Flip-Flopping, die die Landwirte und Gärtner bitter bestraft (Alternatives Leben: Ratgeber Saatgut – von Pflanzensamen und Pflanzenvielfalt).
Der schottische Meteorologe Scott Duncan fasst es auf Twitter zusammen:
Amazing season flip!
Large parts of Europe saw their hottest March day on record only a few days ago. Places like Germany 🇩🇪 recorded +27.2°C on 31 March 🥵
Now it is snowing with a bitter wind-chill 🥶 pic.twitter.com/19dTgYCeOF
— Scott Duncan (@ScottDuncanWX) April 5, 2021
Schützen Sie diese zarten Pflanzen oder bringen Sie sie, wenn möglich, ins Haus. Die angebliche globale Erwärmung wird sie nicht retten – die Hypothese ist reine Fantasie, gestützt von „Hockey“-Prophezeiungen und alternden Wissenschaftlern, die zu viel auf dem Spiel haben, um zuzugeben, dass sie etwas falsch gemacht haben.
Die Politik ist ebenfalls in den Trick verflochten, und angesichts des Ausmaßes der Angstmacherei, das jetzt auf Hochtouren läuft, steht ein Versuch einer Transformation der Gesellschaft bevor. Es hat bereits begonnen.
Wir müssen die globale Erwärmung vollständig und an jeder Ecke ablehnen und uns stattdessen auf die nächste große Abkühlungsepoche vorbereiten, um den unvermeidlichen gesellschaftlichen Zusammenbruch, den sowohl sie als auch ein immer schwächer werdendes Magnetfeld mit sich bringen werden, um uns auf das nächste Große Sonnenminimum vorzubereiten (Unbedingt lesen! Werden wir schon dieses Jahr den Beginn einer ernsthaften Lebensmittelkrise erleben?).
Die Dinge werden bald hart.
Die Vorbereitung dauert Jahre.
Fangen Sie an.
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu/electroverse.net am 08.04.2021
Den Treibhauseffekt von Wasserdampf, der ja primär den „natürlichen Treibhauseffekt“ auslöst der unsere Temperatur um 32°C/K anhebt ( die Erde liegt nicht! in einer einfachen „habitablen Zone“), kann man auf einfache Weise sogar physisch erfahren (bei Bedarf mehr).
Und um die Temperaturen global und durchschnittlich um nur 1Kelvin zu erhöhen muß man den natürlichen Treibhauseffekt, hatte da mal so ein einfaches Modell erstellt, nur um weniger als 2% verstärken/“verlängern“.
Und die jährlich emittierten 38.000.000.000 Tonnen CO2, übrigens wird auch gleichzeitig massenweise klimawirksamer Wasserdampf mit ausgestoßen, aus den Hs in den Brennstoffen, sind mehr als 1% dessen was sich in der Atmosphäre befindet.
Und die Nord-Ost-Passage ist inzwischen schon zeitweise schon ohne Eisbrecher befahrbar…
Und immer wärmeres Meerwasser kann, neben weniger CO2, auch nur noch immer weniger Sauerstoff aufnehmen.
Heißt mit steigender Erwärmung stirbt das Leben in den Meeren immer mehr ab.
Stichwort Phytoplankton etc.
Und über den Landmassen wird es immer weniger regnen.
Etc etc.
Aber es gibt ja Lösungen.
ZB: „Dual Fluid“ for future.
🙂
Ein schwarz humoriger, zynisch religiös aufgeladener Text/Gedicht,
zum Thema Klima schwindel und dem Spiel/Hysterie mit der Angst.
Sommer, in der Winters-Zeit
Es wird heiß, statt eisig kalt
Hänge dein Mantel auf, lass ihn Daheim
Die Erde bricht auf
Mein höllisch schwarzen Sommer
Über der Welt
Denk nicht, dass es ewig so bleibt
Der Führst der Finsternis, bringt Chaos herbei
Brände auf Straßen, sollen Alltag sein
Könnt ihr es fühlen, wollt ihr dabei sein
Bei, mein, höllisch schwarzen Sommer
Über der Welt
Kein Sommer, in der Winters-Zeit
Die Uhr tickt weiter, doch herrscht Chaos dabei
Keine Angst, er lebt noch bisweilen
Man sieht die Engel, tot vom Himmel fallen
Könnt ihr es hören
Wollt ihr es sehen, wollt ihr dabei sein
Wollt ihr es fühlen
Bei mein höllisch schwarzen Sommer
Über der Welt
Weiß vielleicht noch nicht jeder:
lokal (zB die „kleine Eiszeit“ im Mittelalter) ist nicht global
Klimawandel bedeutet primär Klimachaos/Wetterextreme, und nicht einfach überall wärmer
Das Wettersystem ist sehr komplex und beinhaltet auch sehr langsame Vorgänge.
Wie das „globale Förderband“.
Das braucht 1000 Jahre für einen Umlauf.
Wenn jetzt also eine schnelle Erwärmung, 100 Jahre ist schnell, Eiszeiten (Ursache Erdbahn) zB brauchen 10.000 Jahre, der Atmosphäre vorliegt und die auf solche langsamen Prozesse trifft kommen alle normalen Klimavorgänge durcheinander.
Heißt Chaos.
Tendenziell unvorhersagbar.
Und das es tendenziell trockener wird ist imho auch klar.
Auch unsere Wälder kacken immer mehr ab.
(Auch unser deutscher Urwaldbaum Buche mag keine Wärme)
Und die können ja nicht einfach mit den neuen Klimazonen mitziehen.
Neben den ganzen andere Nachteilen.
Und daß die Sahara wächst und Klimaflüchtlinge produziert, und ich war schon in der Sahelzone, ist ja auch nicht wirklich wünschenswert.
@rap
„Und das es tendenziell trockener wird ist imho auch klar.“
Wie jung oder alt bist Du?
Ich kann Dir sagen, dass wir in meiner Kindheit und Jugend wesentlich trockenere Jahreszeiten hatten.
Am 1. Mai 1974 zelteten wir mit 4 Mädels an einem nahegelegenen See bei 31. Grad im Schatten und strahlend blauem Himmel. – Der Sommer begann im Mai und es wurde warm und wärmer bis zu den Höchsttemperaturen in den Hochsommermonaten Juli/August. – Ab und zu mal ein kurzer Gewitterschauer von quasi jetzt auf Gleich und dann wieder trocken-heiß und blauer Himmel.
Januar/Februar trocken-kalt. – Im März säten die Bauern bei mildem und weitgehendst trockenen Frühlingswetter aus. – Der April machte was er will und durchlief sozusagen alle 4 Jahreszeiten, dann ab Mai begann der trocken-heiße Sommer. – Auch im Herbst gab es lange nicht so viele Regenfälle wie heute – nur der November war wie schon immer sehr verregnet, im Dez. ging der Winter los.
Es hat schon seine Vorteile, wenn man sich an Zeiten vor der Klimamanipülation erinnert.
So wie Rudi Carell es 1975 sang, war es bis dahin:
https://www.youtube.com/watch?v=KzEOvyDcVas
1975 begann sich das Wetter -m. E. eben manipuliert- zu ändern und es wurde nasser statt trockener und die Jahreszeiten verwischten.
Bis dahin „wohnten“ wir Kinder und Jugendlichen von Mai bis Ende August quasi im Schwimmbad für damals noch 10 – 12 DM Saisonkarte für Kinder und Jugendliche.
Wir hatten noch Hitzefrei, weil weder SchülerInnen noch LehrerInnen bei diesen hohen Temperaturen aushielten.
@ rap: Dann achte mal darauf wie manipulativ und suggestiv hier vorgegangen wird. Noch vor ein paar Jahren hieß das Zauberwort „Klima-Erwärmung“ und schwuppdiwupp wurde dann daraus „Klima-Wandel“. Und wie immer fallen sehr viele auf diese manipulativen Wörter Hetzer rein.
Ist ja echt schön und gut, aber versucht Mal das einem anderen zu erklären,der an das menschgemachte glaubt. Da hilft echt nichts. Also für mich gilt, die anderen in kalten stehen lassen und ins wärmere Gefilde auszuwandern. Ich will keinen April der kalt ist. Ihr??
Gute Reise!
https://www.youtube.com/watch?v=-gDeYVb4aDM
Niedersachsenlied [Anthem of Lower Saxony][+English translation]
„Wir sind die Niedersachsen sturmfest und erdverwachsen“
Das Leid hat mich berührt, sogar mit Träne im Auge, unerwartet, der Text ist wohl wahrer als Viele glauben. ^^
Lied
Leid
Jaja, so nahe ist beides beieinander
@OptimistPrime
Nunja – Liebe reimt sich ja auch auf Hiebe. 😉