Weit verbreitet ist der Glaube, dass viel Calcium zu gesunden Knochen führe und im Alter vor Knochenbrüchen schütze. Nicht umsonst essen die meisten Menschen so viele Milchprodukte. Sie sind davon überzeugt, sich und ihren Knochen mit all dem Calcium etwas besonders Gutes zu tun. Calcium ist auch wirklich ein wichtiger Mineralstoff.
Wer aber zusätzlich zum normalen Bedarf noch Calcium zu sich nimmt – sei es über calciumreiche Lebensmittel oder über Nahrungsergänzungsmittel – kann seinen Knochen damit keinen Gefallen tun und schützt sich auch nicht vor Knochenbrüchen.
Mehr Calcium hilft den Knochen nichts
Immer wieder wird besonders älteren Menschen empfohlen, viel Calcium zu sich zu nehmen, um das erhöhte Knochenbruchrisiko im Alter zu mindern. Aus zwei Studien, die im Herbst 2015 im British Medical Journal BMJ veröffentlicht wurden, ergab sich nun aber, dass eine verstärkte Calciumeinnahme nicht dazu geeignet ist, die Knochengesundheit zu fördern oder gar Knochenbrüchen vorzubeugen.
Daher sollten Therapeuten ihren Patienten auch nicht mehr raten, zur Knochenbruchprävention mehr Calcium zu sich zu nehmen.
Die beteiligten Forscher sind der Ansicht, dass die bisherigen Empfehlungen, seinen Calciumverzehr über die normale Bedarfsdeckung hinaus zu erhöhen, um die Knochen zu stärken, dringend überdacht werden sollten.
Mehr Calcium aus Milch oder Tabletten ist unnötig
In den üblichen Richtlinien wird älteren Frauen und Männern eine Caliciumaufnahme von mindestens 1000 bis 1200 mg pro Tag nahe gelegt. Dies soll die Knochendichte verbessern und Knochenbrüchen vorbeugen. Daher essen viele Leute reichlich Milchprodukte oder nehmen Calcium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein, um die angegebenen Calciummengen zu erreichen.
Oft aber nehmen sie dann viel mehr Calcium zu sich, als sie brauchen und geraten schnell in die Überdosis. Gerade Milchprodukte wie Käse liefern schon in kleinen Mengen sehr viel Calcium, so dass man allein mit einer milchproduktereichen Ernährung schnell zu viel Calcium zu sich nehmen kann, was in der Schulmedizin bisher aber nicht als Problem erkannt wurde.
Da sich in manchen früheren Studien ergeben hatte, dass eine hohe Calciumzufuhr über isolierte Calciumpräparate (Calciumbrausetabletten u. ä.) das Herz-Kreislauf-System belasten könnte und ausserdem das Risiko erhöhe, immer wieder Nierensteine zu entwickeln, ging man zunächst sogar zur Empfehlung über, die Calciumversorgung besser über eine calciumreiche Ernährung zu decken, also viele Milchprodukte zu essen.
Jetzt aber erkannte man, dass auch eine übermässig calciumreiche Ernährung (viele Milchprodukte) keine nennenswert positiven Effekte in Sachen Knochengesundheit mit sich bringe (Gesundheit: Natürliches Calcium, Probiotika und Natur als Stabilisatoren der drei Immunsysteme).
Mehr Calcium schützt nicht vor Knochenbrüchen
Ein Forscherteam aus Neuseeland untersuchte die Angelegenheit und analysierte zu diesem Zweck sämtliche randomisierten kontrollierten Studien sowie Beobachtungsstudien mit Menschen über 50, die in irgendeiner Weise verstärkt Calcium zu sich nahmen – sei es über die Ernährung oder über Supplemente.
In ihrer ersten Studie stellten sie fest, dass eine Zunahme des Calciumverzehrs lediglich zu einer minimalsten Verbesserung der Knochendichte um 1 – 2 Prozent geführt hatte, was aber nicht genügte, um ein Knochenbruchrisiko zu verringern.
In der zweiten Studie bestätigte sich dies. Dort zeigte sich nämlich eindeutig, dass eine erhöhte Calciumeinnahme überhaupt keinen Einfluss auf das Knochenbruchrisiko hatte, man also mit calciumreicher Ernährung seine Knochen somit auch nicht sonderlich vor Brüchen schützen kann.
Was Ihre Knochen wirklich schützt
Professor Karl Michaëlsson von der Uppsala University in Schweden sagte in einem Kommentar zu den neuseeländischen Studien, dass viele Menschen von der Massensupplementation mit Calcium eher Nebenwirkungen zu befürchten hätten, sich aber keinerlei Vorteile erhoffen können.
Unsere Leser hingegen sind natürlich längst informiert und wissen, dass eine grossartige Knochengesundheit ganz andere Massnahmen erfordert als eine übermässige Calciumzufuhr durch Milchprodukte oder Calciumtabletten.
Denn Calcium allein nützt den Knochen nichts, wenn andere Vitalstoffe und Voraussetzungen fehlen, die das Calcium überhaupt erst in die Knochen befördern würden. Auch brauchen Knochen nicht nur Calcium.
Tod durch Calcium
Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen liefern überwältigende Argumente dafür, was viele Ärzte außerhalb der Mainstream-Medizin schon seit Langem wissen und immer wieder bestätigen: Der regelmäßige Konsum von Milchprodukten und Calciumpräparaten fördert alle bekannten chronisch degenerativen Erkrankungen und verkürzt die Lebenserwartung deutlich. Ärzte wie Patienten sollten die Wahrheit über Calcium erfahren.
Die meisten Menschen haben bereits zu viel Calcium in ihrem Gewebe, und das unaufhörliche Werben für die angeblichen gesundheitlichen Vorzüge der Calcium-Supplementierung und einer milchreichen Ernährung muss unbedingt als Marketingtrick bloßgestellt werden. Die Wahrheit über Calcium muss ans Licht der Öffentlichkeit (Tod durch Calcium: Die toxischen Effekte von Milchprodukten und Calcium-Ergänzungsmitteln).
Pures Gift für den Körper: Zu viel Calcium macht krank
Rund 200 Millionen Frauen und Männer leiden weltweit an Osteoporose, Tendenz epidemisch. Die Krankheit ist ein schleichender Prozess und bleibt lange symptomlos, bis sie oft schon bei geringen Alltagsbelastungen die Knochen wie Glas brechen lässt. Ein starkes Skelett braucht Calcium, keine Frage. Und weil das so ist, folgern Schulmediziner nahezu unisono, dass eine prophylaktische Erhöhung der Zufuhr vor Frakturen schützt. Weit gefehlt!
Die Supplementierung von Calcium hat keine Reduzierung von Knochenbrüchen zur Folge. Stattdessen hat sie gravierende Konsequenzen, was die Gesundheit betrifft. Pumpt man mehr Calcium in den Körper, als er braucht, agiert es toxisch – sprich, es begünstigt und verschlimmert nicht nur Osteoporose und andere degenerative Erkrankungen, sondern auch Krebs und Herzkrankheiten.
Zurück zur Gesundheit
Um gesund zu bleiben und zu werden, ist der Körper auf ein bestimmtes Antioxidans angewiesen – Vitamin C. Es erhöht die Qualität der Knochenstruktur, senkt nachhaltig das Frakturrisiko und löst gefährliche Calciumansammlungen im Körper auf. Eine Fülle wissenschaftlicher Literatur dokumentiert überzeugend, dass in den Knochen aller Osteoporose-Betroffenen ein Mangel an Vitamin C herrscht.
Dr. Thomas E. Levy zeigt in seinem Buch „Tod durch Calcium“ auf verständliche Weise, dass Heilung möglich ist. Wenn die Welt aufhört, Calciumergänzungsmittel einzunehmen, regelmäßig Milchprodukte zu konsumieren und eine schwindelerregende Vielzahl an Giftstoffen zu schlucken, haben Krankheiten keine Chance mehr.
Literatur:
Codes Humans – Das Buch der Menschlichkeit
Schlau mit Darm: Glücklich und vital durch ein gesundes Darmhirn
Die Medizinmafia: Wie man ihr lebendig entrinnt und sich Gesundheit und Wohlstand zurückerwirbt
Natürliches Entgiften: Freiheit für Körper, Geist und Seele
Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 10.04.2021