Dumm, bewegungslos, geistig träge vor der Mattscheibe und der Playstation abhängen, statt Freunde zu treffen, Outdoor-Sport zu treiben oder in die Schule zu gehen:
Für viele Jugendliche in Deutschland ist dies seit Beginn der sogenannten Pandemie (schon damals im ersten Lockdown, vor allem seit dem nunmehr fast halbjährigen Lockdown erneut) traurige Realität geworden – und diese soziale, geistige und physische Degeneration spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Der deutsche Markt für Videospiele und Zubehör ist im vergangenen Jahr massiv gewachsen.
Wie gestern etliche Medien unter Berufung auf Daten des Bundesverbands der Videospielindustrie „Game“ berichten, stiegen die Absätze der Branche um rund ein Drittel, genauer: um 32 Prozent entsprechend circa 2,1 Milliarden Euro. Der Zuwachs wird direkt auf die Corona-Pandemie zurückgeführt. Die absoluten Zahlen sind noch „beeindruckender“:
Insgesamt 8,5 Milliarden Euro gaben die Deutschen im Jahr 2020 für Videospiele, Spiele-Hardware und digitale Güter und Dienstleistungen rund um Videospiele aus. Deutschland ist damit der größte Markt für Videospiele in Europa, wie „Game“-Geschäftsführer Felix Falk sagt.
Dies sei keinesfalls immer so gewesen; inzwischen aber konnte Deutschland seine Position als nach den Vereinigten Staaten, Japan, Südkorea und China fünftgrößter Markt der Welt festigen. Vom Gesamtwert der Umsätze entfielen nur knapp 1,2 Milliarden auf den Kauf von Spielen.
Ein gehöriger Batzen ging für das Material drauf: Das Hardwaregeschäft konnte kräftig zulegen, um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Das Wachstum in diesem Segment hätte sogar noch größer ausfallen können, wenn Sony und Microsoft bei ihrer Ende des Jahres neu erschienenen Konsolengeneration Playstation 5 und Xbox Series X beziehungsweise S die große Nachfrage voll hätten befriedigen können; doch auch jetzt, rund vier Monate nach dem Erscheinen, ist die neue Playstation immer noch nicht problemlos lieferbar.
Deshalb konnten die neuen Konsolen den Markt „nicht so sehr beflügeln, wie sie es eigentlich hätten tun können„, so Verbandssprecher Falk.
Im eigentlichen Videospielemarkt hingegen sind mittlerweile vor allem sogenannte In-Game-Käufe der Renner. Diese umfassen den der Erwerb digitalen Güter, die Spielvorteile bringen. Zahlreiche Minikäufe dieser Art summieren sich auf 3,3 Milliarden Euro, die in diesem Segment umgesetzt wurden (Neue Studie: 5G und 4G sind beide mit Zell- und Gewebeschäden und DNA-Zerstörung verbunden).
Mit einem Wachstum um eine Milliarde Euro (44 Prozent) geht rund die Hälfte des gesamten Marktwachstums auf diese Kategorie zurück.
Milliardenmarkt mit Vereinsamung und Ablenkung
Der Zusammenhang zwischen der vor allem und zunehmend politisch verschärften „Corona-Krise“ (die eigentlich keine sein müsste) und dem Boom zum digitalen Coaching und Gaming ist für Psychologen eindeutig:
Der Suchtfaktor ist noch größer als in normalen Zeiten, weil die eskapistische Verlockung, in immer perfekter animierte Parallelwelten zu entfliehen, mit zunehmender Trostlosigkeit der Realität zunimmt. Welche Folgen dies für Kinder und Jugendliche mit sich bringt, wird sich erst in vielen Jahren zeigen, wenn die soziopathischen Spätfolgen der Lockdown-Politik durchschlagen werden (Japanische Stadt führt Handyverbot für Fußgänger ein – Bundesregierung mutiert zur politischen Organisationszentrale der Mobilfunkbetreiber).
Dass so viele Eltern, trotz des Wissens um schädliche Nebeneffekte eines Überkonsums an Computerspielen und „immersiven“ Illusionen im Netz, dem Nachwuchs freie Hand ließen und ihnen den Wunsch nach Aufrüstung im Gamebereich erfüllten, ist ebenfalls leicht zu erklären:
Viele Eltern verbringen übrigens auch viel Zeit online und interessieren sich möglicherweise nicht nur für Videospiele, sondern auch für Online-Casinos. Vor allem, wenn diese Casinos interessante Spins anbieten, darunter Freispiele Ohne Umsatzbedingungen und viele andere Boni.
Etliche gaben in den Lockdowns, angesichts des durch Homeschooling und Home-Office erzwungenen sozialen Stresses in den eigene vier Wänden, offenbar entnervt auf – und rüsteten, zur Minderung von Familienkrisen, für ihren Nachwuchs digital vor der Glotze oder am PC auf – damit sie zumindest leidlich etwas Ruhe finden können, wenn die Kids beschäftigt sind.
Sofern nicht auch die Eltern – und damit die komplette Familie – vor dem Bildschirm hockt.
Literatur:
Gesund ohne E-Smog: Neue Strategien zum Schutz vor der lautlosen Gefahr
Digitale Erschöpfung: Wie wir die Kontrolle über unser Leben wiedergewinnen
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 26.03.2021
https://www.youtube.com/watch?v=wFGYSr4F3Mc
https://www.youtube.com/watch?v=wFGYSr4F3Mc …we was sick before the virus hit!
Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir, dass ich hingehe und zuvor meinen Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben! Matthäus 8: 21-22
Ups, falscher link. Hier geht’s lang https://www.youtube.com/watch?v=Cgnei1N3T6k 🙂
Depression ist die extremste Form der Realitäts- bzw. Wahrheitsverweigerung. Realität und Wahrheit sind Synonyme. Hier ist es aber wichtig, zwischen relativer Wahrheit und absoluter Wahrheit zu unterscheiden.
Wenn man sagt, diese Welt oder der Körper, den man bewohnt, sei eine Illusion, dann ist das nicht korrekt. Illusion bedeutet Täuschung. Diese Welt oder der Körper ist doch keine Illusion. Sie sind wahr – aber eben nur relativ wahr.
Die Illusion wäre, sich mit seinem Sein (Ich bin) damit zu identifizieren und es für absolut zu halten.
In dieser Welt der Relativität gibt es kein richtig und falsch – nur im Bezug zum Absoluten.
Ist es nicht schon krank, wenn man sein ganzes „Leben“ der Freude hinterher rennen muss? Man denkt sie zu haben und kurz darauf hat sie sich schon wieder verflüchtigt.
Ich stelle mir hier schon die Frage, ob man wirklich zu blöd ist, zu wissen, wie man einen Zustand des wunschlos-glücklich-seins erreichen kann. Es gibt doch nichts, was erstrebenswerter wäre, als ein glückliches, freudvolles Leben (wie auch immer das aussehen mag).
Die Ursache dieses blind-durch-die-Gegend-steuern liegt in der Ausrichtung unserer Wahrnehmung, auf Grund der Identifikation mit dem Ego. Das Ego ist der Herr dieser Welt der Relativität. Deshalb verlagern wir unser Suchen nach außen und fangen an, die Freude in den Dingen zu suchen.
Anstatt die Freude unmittelbar zu suchen (wir SIND die Freude), suchen wir sie indirekt über die Dinge. Und da ALLES was anfängt, irgendwann endet, fangen wir immer wieder an zu suchen.
Veränderung kann nur geschehen, wenn man anerkennen kann, dass man falsch lag. Das klingt sehr banal – aber ich glaube, viele sind sich der Bedeutung des wahrhaftigen Annehmens nicht wirklich bewusst!
Und wenn man dann noch anfängt „rumzuschreien“, weil es einem schwerfällt, sich die eigene Fehlbarkeit einzugestehen, wird man die Liebe, die einem ganz sanft und leise zuflüstert, niemals vernehmen können.
Die Liebe ist die stärkste Kraft, aber auch die demütigste.