US-Wahl: Zeitung gibt zu, Trump Worte in den Mund gelegt zu haben, die er nie gesagt hat – wie Joe Bidens 1,85-Billionen-Hilfspaket wirkungslos verpufft

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Es ist nur eine sehr kleine Meldung in der Washington Post, aber sie hat Sprengstoff. Und wahrscheinlich wird in Deutschland nicht darüber berichtet, denn sie bestätigt, dass die US-Medien Trump frei erfundene Zitate in den Mund gelegt haben.

Kurz nach dem sogenannten „Sturm auf das Kapitol“ haben US-Medien Trump frei erfundene Zitate in den Mund gelegt. Die Stimmung in den USA war zu den Zeitpunkt aufgeheizt und die US-Demokraten und die ihnen treu ergebenen Medien haben alles getan, um Trump zu schaden. Das Ziel war es, ein weiteres Amtsenthebungsverfahren gegen Trump anzustrengen, um ihm auf Lebenszeit zu verbieten, für politische Ämter zu kandidieren. Von Thomas Röper

Die Demokraten haben am 9. Januar angekündigt, das neue Amtsenthebungsverfahren zu starten. Wie der Zufall es wollte, war das auch der Tag, an dem die Washington Post das frei erfundene Trump-Zitat veröffentlicht hat.

Auch die deutschen Medien haben die Geschichte, Trump habe die Wahl beeinflussen wollen, aufgegriffen und fleißig verbreitet. Der Spiegel zum Beispiel berichtete an eben jenem 9. Januar 2021 unter der Überschrift „Laut Medienbericht – Trump soll ein weiteres Mal versucht haben, Wahlausgang zu beeinflussen“:

„Schon Ende Dezember soll US-Präsident Donald Trump im Bundesstaat Georgia angerufen und einen leitenden Beamten unter Druck gesetzt haben. Das berichtet die »Washington Post«.“

Das war – das haben viele seinerzeit schon vermutet – dreist gelogen. Wer damals jedoch die Medien der Lüge bezichtigt hat, der wurde seinerseits medial als Verschwörungstheoretiker angegriffen. Nun zeigt sich, dass die damaligen „Verschwörungstheoretiker“ wieder einmal recht hatten. Am 16. März 2021 hat die Washington Post in einem sehr kurzen Artikel eingestanden, dass das alles frei erfunden war.

Die Meldung wurde damals in großen Überschriften verbreitet und heizte den „Skandal“ um Trump an. Die heutige Richtigstellung ist hingegen so kurz, dass ich sie hier komplett übersetze:

„In einer Geschichte vom 9. Januar 2021 über ein Telefonat zwischen dem damaligen Präsidenten Donald Trump und einem führenden Wahlermittler in Georgia berichtete The Associated Press, basierend auf Informationen einer Quelle, fälschlicherweise, dass Trump den Ermittler gedrängt habe, „den Betrug zu finden“ und gesagt habe, dass er den Ermittler zu einem Nationalhelden machen würde. Eine Aufzeichnung des Anrufs, die zwei Monate später veröffentlicht wurde, ergab, dass Trump weder das eine, noch das andere gesagt hat, sondern stattdessen sagte, dass der Ermittler, wenn er sich Fulton County anschaue, „Dinge finden würde, die unglaublich sein werden.“ Trump sagte dem Ermittler auch: „Wenn die richtige Antwort herauskommt, werden Sie gelobt.““

Die aktuelle Meldung ist sehr kurz und gut versteckt. Das ist kein Vergleich zu den großen Schlagzeilen, die der Fall damals gemacht hat. So gehen die Medien gerne vor: Sie veranstalten ein Riesentheater mit frei erfundenen oder irreführenden Meldungen und wenn sie gar nicht anders können, geben sie viel später in einem kleinen und gut versteckten Artikel zu, dass das leider ein „Fehler“ war (Putins ehemaliger Stabschef nennt Trump einen Champion gegen den Tiefen Staat).

 

Trump hat gelobt, dass die Washington Post ihren „Irrtum“ eingestanden hat, er hat aber hinzugefügt:

„Sie werden feststellen, dass die Fehler der Medien, ihre Auslassungen und ihre Lügen immer nur in einer Richtung gehen: Gegen mich und gegen die Republikaner. Diese jüngste Medientravestie unterstreicht, dass die alten Medien als politische Akteure betrachtet werden sollten – nicht als journalistische Unternehmen.“

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Dem kann man kaum widersprechen, wie dieser Fall mal wieder zeigt. Und das werden wir auch in Deutschland bestätigt sehen, denn es ist kaum anzunehmen, dass die deutschen Medien nun in ähnlich großen Überschriften über das Eingeständnis der Washington Post berichten werden, wie sie damals über Trumps angebliche Versuche berichtet haben, das Wahlergebnis zu beeinflussen und Beamte unter Druck zu setzen. Die Geschichten waren unwahr, wie die Washington Post nun zugibt.

Damit das möglichst niemand zu sehen bekommt, berichten die Medien darüber gar nicht oder nur in so kleinen Meldungen, wie es die Washington Post getan hat.

Damit bestätigen Trumps Vorwurf, denn ginge es ihnen um Berichterstattung und nicht um politische Einflussnahme, müssten die Medien nun unter großen Überschriften darüber berichten und bei der Nachrichtenagentur Associated Presse nachbohren, wie es sein kann, dass dort eine frei erfundene Meldung veröffentlicht wurde. Aber diese Frage stellt auch die Washington Post nicht, sie räumt einen Fehler ein und das war´s.

Keine weitere Fragen, gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!

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Warum Joe Bidens 1,85-Billionen-Hilfspaket wirkungslos verpufft

Während die deutschen Medien ihrem Heilsbringer Joe Biden und seiner Corona-Politik huldigen, sehen Experten die Sache etwas anders. Eine Studie der Bank of America hat ergeben, dass das Geld wirkungslos verpuffen wird.

Da ich die Meldung über die Studie der Bank of America in einem Artikel des russischen Fernsehens gefunden habe, werde ich den Artikel ohne weitere Vorrede übersetzen.

Beginn der Übersetzung:

Der Helikopter hilft nicht: Bank of America nennt Bidens 2-Billionen-Dollar-Plan nutzlos

Die Bank of America (BofA), eine der vier größten US-Banken und eine der mächtigsten der Welt, bezeichnete das „Helikopter-Geld“ – den Plan des Präsidenten, 1,85 Billionen Dollar an die Bevölkerung zu verteilen – als nutzlos.

Während US-Bürger seit Montag 1.400 US-Dollar an Hilfen erhalten, veröffentlichten die Ökonomen der BofA eine Studie: „Wie werden die Haushalte das zusätzliche Geld ausgeben und wann wird sich die Wirtschaft vollständig erholen?“

Laut der Erhebung der Bank und Statistiken über frühere Ausgaben werden einkommensschwache Familien und Bürger, die nicht zur Mittelklasse gehören, also die Mehrheit im Land, das Geld wie schon bei den letzten Hilfen im Jahr 2020 nicht für den direkten Konsum ausgeben, um die Wirtschaft durch den Kauf von Waren, Lebensmittel, Dienstleistungen oder Urlaub zu unterstützen.

 

Ein Drittel wird Schulden tilgen, weitere 25 Prozent der Amerikaner erklärten, dass sie in Erwartung einer Verschlechterung der Lage das Geld für „schwarze Tage“ sparen werden, und die 9 reichsten Prozent der Bevölkerung wollen die Hilfen in den Kauf von Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderer Vermögenswerte investieren.

Nur 36 Prozent der Amerikaner gaben an, dass sie das Geld ausgeben würden, das sie von Biden erhalten. Selbst unter denjenigen, die weniger als 30.000 US-Dollar pro Jahr verdienen, gaben 53 Prozent an, dass sie die Hilfen nicht ausgeben würden. Trotz der Erholung des Arbeitsmarktes konnte diese Einkommensstruktur das Wirtschaftswachstum nicht ankurbeln, und die Inflation bleibt niedrig (1,4 Prozent, das Ziel der Fed liegt bei 2 Prozent).

„In einer konsumbasierten Wirtschaft wie den Vereinigten Staaten (70 Prozent des BIP werden durch privaten Konsum generiert) ist Ungleichheit nicht nur ein Thema politischer Debatten, sondern ein mathematisches Problem“, sagte BofA-Ökonom Jared Woodard.

Seit der Pandemie wächst die Kluft zwischen wohlhabenden Amerikanern (Minderheit) und einkommensschwachen Amerikanern, obwohl der Gesamtwert der privaten Vermögen laut einem Bericht der US-Notenbank Federal Reserve steigt. Aber nur die Reichen werden reicher. Zum Jahresende verfügten die 20 Prozent der erfolgreichsten Haushalte über liquide Mittel in Höhe von 10,2 Billionen US-Dollar.

Weitere 20 Prozent hatten 2,3 Billionen Dollar, während die restlichen 60 Prozent der Familien nur 2,7 Billionen Dollar hatten. Das Gesamtvermögen des einen Prozents der reichsten Amerikaner erreichte 30,5 Prozent des gesamten Privatvermögens in den Vereinigten Staaten.

Die Bank of America hat die Hilfen für die Bevölkerung kritisiert: Wie die Erfahrungen mit solchen Hilfen im Jahr 2020 und eine neue Studie gezeigt haben, führt die Verteilung des Geldes an alle ohne Rücksicht auf Einkommen oder Vermögen nicht zu dem erwarteten Wachstum des Konsums und der wirtschaftlichen Erholung – ein Teil dieses Geldes wird für „schwarze Tage“ angehäuft und nur Bruchteile gehen in den notwendigen Konsum, während wohlhabendere Amerikaner, denen der größte Teil des Privatvermögens des Landes gehört, diese Hilfen für den Kauf von Aktien ausgeben.

   

Das erklärt das Rekordwachstum des größten Aktienmarktes der Welt, während die einfachen Menschen im Land dem Virus hilflos ausgeliefert waren und die größte Volkswirtschaft der Welt sowohl bei den Infektionen als auch den Todesfällen einen Spitzenplatz in der Welt einnahm.

Ende der Übersetzung


Wenn Sie sich für mehr Beispiele für freche Verfälschungen der Wahrheit in den „Qualitätsmedien“ interessieren, sollten Sie Beschreibung meines neuen „Spiegleins“ lesen. Das Buch ist eine Sammlung der dreistesten „Ausrutscher“ der „Qualitätsmedien“ im Jahre 2020 und zeigt in komprimierter Form, wie und mit welchen Mitteln die Medien die Öffentlichkeit in Deutschland beeinflussen wollen. Von „Berichterstattung“ kann man da nur schwer sprechen. Über den Link kommen Sie zur Buchbeschreibung.

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 17.03.2021

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