Als Antwort auf die Drohung mit härteren Sanktionen rücken Moskau und Peking näher zusammen. Sie wollen mehr Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Eine wirtschaftliche Sensation bahnt sich an: ein russisch-chinesisches Zahlungsabkommen.
Der westliche Druck auf China und Russland nimmt zu. Nun bereiten Peking und Moskau die Abkopplung vom westlich dominierten globalen Zahlungsverkehr vor. Der russische Außenminister Sergei Lawrow kündigte am Montag bei einem Staatsbesuch im chinesischen Guilin an, dass beide Staaten das Sanktionsrisiko verringern könnten, wenn sie ihre finanzielle Unabhängigkeit stärken würden.
Gemeint war ausdrücklich auch ein Abkoppeln von westlichen Zahlungssystemen. Bei einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi tauschten sich die beiden auch über den jüngsten chinesischen Besuch beim neuen US-Außenminister Antony Blinken aus. Lawrow sagte:
„China und Russland wollen nun ihre technologische Unabhängigkeit stärken und auf Abrechnungen in nationale Währungen und in Weltwährungen umsteigen, die eine klare Alternative zum Dollar sind.“
Die Systeme, die vom Westen kontrolliert werden, sollten nicht mehr eingesetzt werden. Lawrow glaubt, die USA sähen ihre Aufgabe darin, die Möglichkeiten der technologischen Entwicklung sowohl der Russischen Föderation als auch der Volksrepublik China einzuschränken. Der Sprecher von Russlands Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, betonte: „Der Kreml ist in Alarmbereitschaft.“
Auch sei nicht mehr auszuschließen, dass Russland im Zuge neuer US-Sanktionen vom in Brüssel ansässigen weltweiten Zahlungsverkehrsdienstleister Swift ausgeschlossen werde. Peskow sagte:
„Wir können keine der potenziellen Bedrohungen ausschließen. Wir sehen, dass die Sanktionsbestrebungen unserer Gegner, insbesondere der USA, weiter zunehmen.“
Washington sei unberechenbar. Der stellvertretende Vorsitzende des Moskauer Sicherheitsrats Dmitri Medwedjew erklärte, Russland habe bereits einen Aktionsplan für den Fall eines Abschaltens von Swift für russische Finanzinstitute ausgearbeitet (Die vorsätzliche Zerstörung des Finanzsystems (Video)).
Das Abschalten von Swift für Banken eines anderen Landes nannte der Chef der russischen Staatsbank VTB, Andrej Kostin, vor einiger Zeit in einem Interview mit dem Handelsblatt die „finanzielle Atombombe“.
Auch Ex-US-Präsident Donald Trump hatte nach dem einseitigen Ausstieg aus dem internationalen Atomabkommen mit Teheran 2018 die Swift-Banken unter Druck gesetzt. Diese sollten iranische Banken vom Zahlungssystem ausschließen. Seither sind westliche Finanzabwicklungen mit dem Iran kaum noch möglich.
Russland und China haben bereits eigene Kreditkartenfirmen gegründet. Seitdem sind sie von US-Marktführern wie Visa und Mastercard unabhängig.
Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums betonte: „China und Russland sind bereits jetzt sehr enge Partner. Die Entwicklung der russisch-chinesischen Beziehungen sei nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet.“
Die Beziehungen seien offen und ehrlich, im Gegensatz zu Beziehungen zu einzelnen Ländern, die sich zusammentun und eigene Hintergedanken oder versteckte Agenden oder sogar Verschwörungen verfolgen.
Der Kreml nennt die Beziehungen zu China und die gemeinsame militärische Kooperation im Rahmen des „Schanghai-Abkommens“ sogar „strategisch“.
Russland ist auf Möglichkeit vorbereitet, von SWIFT ausgeschlossen zu werden
Angesichts der fortwährenden US-Sanktionen gegen Russland arbeitet Moskau weiter daran, seine Souveränität zu sichern. Auch auf die Gefahr, vom SWIFT-Finanznetzwerk ausgeschlossen zu werden, ist Russland laut dem Pressesprecher des Kremls vorbereitet.
Angesichts der zunehmenden antirussischen Sanktionen, insbesondere aus den USA, schließt die russische Führung die Möglichkeit nicht aus, dass Russland vom SWIFT-Finanznetzwerk ausgeschlossen werden könnte. Darauf wies Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten, am Montag gegenüber Reportern hin. Auf die Frage, ob der Kreml eine mögliche Abkopplung Russlands vom globalen Zahlungssystem als eine ernsthafte Bedrohung ansehe, antwortete Peskow:
„Wir können keine der möglichen Bedrohungen ausschließen. Diese Aktionen sind unvernünftig und unvorhersehbar, daher verpflichtet uns diese Situation natürlich, auf der Hut zu sein.“
Washington droht seit Jahren damit, Russland von der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) auszuschließen. Moskau reagierte darauf mit der Schaffung einer inländischen Alternative zum Zahlungssystem namens System for Transfer of Financial Messages (SPFS). Es soll mit dem chinesischen grenzüberschreitenden Interbank-Zahlungssystem CIPS und Indiens zukünftigem Zahlungsmechanismus verbunden werden.
Das russische Zahlungssystem wird auch mit dem iranischen SEPAM zusammenarbeiten, da iranische Banken seit dem Jahr 2018 keinen Zugang zu SWIFT haben, nachdem die USA ihre Sanktionen gegen Teheran wiedereinführten.
SWIFT ist ein globales Finanznetzwerk für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Es hat seinen Sitz in Belgien, sein Vorstand besteht jedoch aus Führungskräften von US-Banken, wobei US-Bundesgesetze es dem Weißen Haus erlauben, gegen Banken und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt vorzugehen.
SWIFT unterstützt die meisten Interbank-Nachrichten und verbindet über 11.000 Finanzinstitute in mehr als 200 Ländern und Territorien. Die Europäische Union arbeitet zurzeit ebenfalls an einer Alternative zu SWIFT. Das von Deutschland geförderte Projekt soll Brüssel helfen, die US-Sanktionen gegen den Iran zu umgehen.
Literatur:
Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?
Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört
Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle
Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung
Quellen: PublicDomain/de.rt.com am 23.03.2021
Auf den Selbstmord des Westens würde ich auch einen Kurzen zischen. Russland braucht USA und BRD nicht mehr. Jeden HighTech kann es sich aus China kaufen und leisten ! Dieses eiserne Band kann nur WK3 zerbrechen. Deutschland versinkt in Bedeutungslosigkeit, wirft Putin Dreck nach… und WILL ja auch sterben: Kraftwerke werden bald alle eingemottet. Zu den Impftoten gesellen sich dann die Blackout – und Lockdown- Hungertoten.
Die BRiD versinkt im Dreck.
Deutschlands Bedeutung nimmt zu.
Die Agenda ist alles, was zählt
oathkeepers.org/2021/03/the-unfit-president/
Für mich sieht das Ganze so aus, als würden hier schon die Weichen gestellt für das neue Quanten Finanzsystem QFS, das Trump bereits in Verträgen mit sehr vielen Ländern auf den Weg gebracht hat. Es gibt da eine positive Allianz UNTER FÜHRUNG von PUTIN, XI und TRUMP, die die Welt in ein neues Zeitalter führen möchten, das geprägt ist von Fairness und Wohlstand für alle. Dafür werden die Zentralbanken entmachtet und das Swift System abgeschaltet. Und das scheint mir der erste Schritt zu sein, China und Russland marschieren voran. 👍👍 Wenn Trump dann auf die Bühne zurückkehrt, weil der Wahlbetrug öffentlich aufgeklärt wird, darf die Welt endlich aufatmen!
Die neuen Herren werden nicht viel besser sein, als die alten Herren.
Jede digitale Währung ist manipulierbar und somit Teufelswerk.
Aber hey, gibt es halt ein neues goldiges Kälbchen, was anscheinend viele anbeten wollen … oO ^^ 🙁
wie kann man Bitcoin manipulieren?
In Europa steht die Phase der Selbsterkenntnis und Reinigung an. Alles was durch Arroganz und Aggression in Schieflage geriet, wird neu eingependelt.
Die Schieflage war möglich, weil wir als Kollektiv falschen Hirten hinterher liefen.
Ich spüre eine kollektive Lust an dieser Zerstörung. Auch meine Wünsche werden erfüllt, auch ich freue mich, obwohl es für mich schlimmstenfalls den Tod bedeuten könnte. Das ist so, weil mir Wahrheit, Fairness und Gerechtigkeit wichtiger sind, als Bequemlichkeit, Illusion und Egoismus. Meine Gefühle gegenüber den aus dem TV verbreiteten „schöne neue Welt“ sind durchweg negativ.
Es ist so eine Art Sühne die hier abläuft, dagegen kommen die Eliten nicht an. Game over. Es kommt eine neue Welt und neue Weltordnung, aber nicht die aus den Massenmedien, inklusive Pravda TV. 😛