Haben Worte, Texte oder sogar Bücher magische Kräfte? Die Frage lässt sich mit einem eindeutigen Ja beantworten, weil von jedem Wort wie auch von jeder Zahl Schwingungen in Verbindung mit positiver oder negativer Energie ausgehen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Bücher geschrieben, von denen behauptet wird, dass sie magische Kräfte besitzen. Viele davon sollen sogar dazu in der Lage sein, Dämonen anzurufen. Ob Dämonen und Leid tatsächlich Besitz von uns ergreifen, liegt an uns selbst. Lassen wir das Böse durch die Angst in unseren Geist eintreten, haben wir bereits verloren. Von Frank Schwede
Magie und Dämonologie haben eine lange Tradition. Im Mittelalter, als der Teufel und Hexen landauf, landab Hochkultur hatten, sah man das Böse hinter jeder Hausecke lauern. Sogar in Schriften und Büchern glaubte man, etwas Böse zu finden, das Besitz ergreifen kann von Geist und Verstand.
Ebenso glaubten Menschen im Mittelalter, dass von bestimmten Texten magische Kräfte ausgehen und dass diejenigen, die sie lesen, dazu imstande sind, ihr Bewusstsein zu erweitern und dass ihnen bestimmte Talente und Begabungen vermittelt werden.
Woher stammen diese Texte. Wer hat sie verfasst und wo findet man sie? Im frühen Mittelalter wussten nicht sehr viele Menschen, wie man solche vermeintlich magischen Texte liest und richtig interpretiert. Das könnte einer von vielen Gründen sein, weshalb man dieser Art von Texten für mystisch oder sogar mächtig hielt.
Bis heute ist der Glaube an die Magie in vielen Kulturen erhalten geblieben. Besonders verbreitet ist er unter den Naturvölkern. Viele alte Schriften, die sich mit Magie und Zauberkunst beschäftigen, sind in den vergangenen Jahrzehnten wiederentdeckt und übersetzt worden. Die Ars Notoria die auch als Kleiner Schlüssel Salomons bekannt ist, ist eine davon.
Die Textsammlung lässt sich bis weit ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, ein großer Teil davon wurde aber bereits schon im 12. Jahrhundert niedergeschrieben. Die Ars Notoria versprach dem Leser perfekte Erinnerung, große Weisheit und eine Goldene Zunge.
Die Schriften konzentrierten sich speziell auf Gebete, Meditation sowie andere geistige und mündliche Übungen zur Erweiterung des Bewusstseins – somit steht die Ars Notoria im Gegensatz zu anderen Büchern, die sich ausschließlich nur auf Zauber, Tränke und Rituale beziehen.
Im Laufe der Jahrhunderte gab es zahlreiche größtenteils nicht autorisierte Überarbeitungen dieser Schrift, die es ausgesprochen schwierig machen, Erfolg und Funktionalität der Schrift in der Praxis zu bewerten.
Die Originaltexte wurden in verschiedenen Sprachen verfasst, einschließlich ins Hebräische, Griechische und Lateinische. Es wird gesagt, dass König Salomon die Originalschriften der Ars Notoria selbst verwendet haben soll, weshalb er ein weiser, mitfühlender und talentierter Herrscher wurde.
Magische Gebete und ihre Wirkung
Ganz andere Erfahrung mit der Ars Notoria machte Johannes von Morigny, ein Mönch aus dem 14. Jahrhundert. Morigny zeigte sich zwar am Anfang beeindruckt von den Visionen, außerhalb der Welt des dämonischen Weisheit und Fülle zu erlangen, doch bald schon stellte das Studium dieser Schrift für Morigny als fataler Fehler heraus. Er sah das Diabolische in dieser Schrift.
Nach einem gescheiterten Versuch grifft der Ordensmann selbst zur Feder und schuf sein eigenes Zauberbuch namens Libor Visonum. Morigny verteufelt das Werk geradezu und schrieb, dass die Ars Notoria zwar echt sei, dass der Leser aber einen hohen Preis dafür zu zahlen habe.
Was viele Leser derartiger Schriften auch heute noch nichts verstehen, ist, dass magische Gebete und Rituale nichts anderes als ein Trick sind, der auch nach Hunderten von Jahren nichts an seiner Wirkung verloren hat: nämlich der Glaube an die Wirkung, denn ohne die funktioniert kein Zauber, kein Fluch und auch kein schwarzmagisches Ritual – womit wir die ganze Magie schon entzaubert hätten.
Allein der Glaube an eine Sache macht uns stark und hilft uns bei der Umsetzung des anvisierten Ziels. Nicht anders funktioniert das auch mit den meisten pharmazeutischen Produkten, die in den meisten Fällen die Wirkung eine Placebos haben, an das man erst glauben muss, um das es wirkt. Man sagt nicht umsonst im Volksmund: Glaube versetzt Berge.
Jedes von uns gesprochene Wort hat seine eigene magische Wirkung. Wenn ich beispielsweise morgens nach dem Aufstehen sage: Ich fühle mich total matt und schwach, dann ziehe ich automatisch negative Energie in mein Feld. Die richtige Formel muss also lauten: ich bin stark und habe unendliche viel Kraft.
Die Kraft des Glaubens ist auch das Geheimnis des Voodoo-Kults, der nur bei demjenigen wirkt, der daran glaubt. Niemand, der nicht an die Wirkung von Voodoo oder irgendeinem anderen schwarzmagischen Ritual glaubt, wird von dessen prophezeiter Wirkung heimgesucht. Es ist allein der Glaube an die Wirkung, der diese freisetzt.
Es ist nicht ein Fluch, ein Ritual oder eine magische Schrift dafür verantwortlich, wenn irgendetwas in unserem Leben schief läuft, oder wir uns schlecht fühlen, weil uns jemand verflucht hat oder weil wir irgendein geheimnisvolles Gebet aus einem vermeintlich magischen Buch gesprochen haben, sondern es ist allein der Glaube an die Kraft der Symbolik, die negative oder positive Energien in uns freisetzt.
In der Ars Notoria gibt es eine Menge interessante magische Tricks, die viele Leser faszinierend finden mögen. Einer davon ist ein magnetisches Experiment, das detailliert beschreibt, wie über große Entfernungen unter Verwendung von Magnetstein und Kompass kommuniziert werden kann.
Wenn zwei Kompassnadeln gegen einen Magnetstein gerieben werden, verwickeln sie sich. Wie auch immer sich die eine Nadel bewegt, so bewegt sich die andere automatisch mit. In dem Experiment konnten zwei Personen durch das Platzieren von Kompassnadeln in der Mitte eines Buchstabenkreises über eine große Entfernung miteinander kommunizieren, indem sie die Nadeln manipulierten, um Wörter zu buchstabieren, indem sie auf Buchstaben im Kreis zeigten.
Bis heute sind sich Wissenschaftler uneins bezüglich der Frage, ob alte Schriften wie die Ars Notoria und die darin vermuteten Kräfte real sind – vor allem bezüglich der Tatsache, dass es zu jener Zeit die Zahl der Analphabeten in der Bevölkerung noch extrem hoch war und es natürlich entsprechend leicht war, die Menschen zu manipulieren. Das ist heute nicht anders.
Es ist eben leicht, Menschen mit niedrigem Bewusstsein und geringer Bildung davon zu überzeugen, dass ein Buch magische Kräfte besitzt. Auf der anderen Seite sind in vielen alten Schriften Ideen und Überzeugungen enthalten, von denen wir heute noch glauben, dass die Menschen im Mittelalter ihrer Zeit weit voraus waren.
Bis heute ist leider nicht bekannt, ob die Ars Notoria ihren Leser tatsächlich die ihr zugeschriebenen Erfolge beschert hat, oder ob dies tatsächlich nur auf einen überzeugten Glauben des Lesers geschah – so, wie auch stinknormales Leitungswasser, das in besondere Flaschen abgefüllt und als Wasser aus heiliger Quelle zu einem sündhaft teuren Preis verkauft wird. Auch hier soll es bekanntlich immer wieder zu großen Heilungserfolgen gekommen sein.
Es ist der Glaube an das Böse, der das Böse erschafft
Was den wenigsten Menschen bis heute bewusst ist, ist, dass es allein die Energie des positiven Glaubens ist, die man in einen Gegenstand sendet, ob Wasser, Buch oder Amulett, die zur physischen wie auch zur geistigen Gesundheit verhilft. Man kann also in keinem der genannten Fälle von einer objektiven Wirkung sprechen, weil es eine solche niemals geben wird.
Jemand, der morgens seinen Talisman oder sein heiliges Amulett vor dem verlassen seiner Wohnung vergessen hat, wird spätestens von dem Moment an, wo er den Verlust bemerkt, mit dem Schlimmsten rechnen. Er wird fahrig, unkonzentriert, ja sogar ängstlich und er wird vielleicht einen Unfall bauen, ein Vorstellungsgespräch vermasseln oder einen Fehler im Job machen.
Doch ist es nicht etwa das vergessene Amulett oder der Talisman, der Schuld an dem Übel ist, sondern es ist allein der Gedanke, die Angst und der Glaube, dass nun etwas ganz Schreckliches passiert, passieren muss, der den negativen Prozess in Gang setzt.
Somit ist auch ein Zauberbuch wie die Ars Notoria zunächst nur ein Buch wie jedes andere auch – vor allem ist es ohne magische Wirkung. Es ist am Ende der Leser selbst, der diesem Werk die magischen Kräfte verleiht, indem er etwa eine bestimmte Erwartungshaltung in ein Gebet oder eine Textzeile projiziert – natürlich in Verbindung mit dem tiefen Glauben an die damit verknüpfte Wirkung.
Die Tatsache, dass jeder von uns zu wirklichen großen Taten fähig ist, ist den meisten bis heute nicht bekannt. Wer sich selbst für minderwertig und klein hält, wird dies auch immer bleiben. Wer sich aber für groß und mächtig hält und an sich und seinen Fähigkeiten glaubt, wird seine Ziele im Leben immer erreichen.
Es gibt weder böse Flüche, noch böse Blicke oder sonst etwas dieser Art – das ist ein jahrtausendealtes Ammenmärchen wie die Mähr vom strafenden Gott, um die Menschheit zu kontrollieren und sie klein und schwach zu halten.
Die Wahrheit ist: niemand verfügt über die Macht, einem Wesen mit der Kraft seiner Gedanken zu schaden. Das kann nur geschehen, wenn wir die von diesen Gedanken ausgehende negative Energie in unser persönliches Feld lassen.
Wenn dies nicht geschieht und wir nicht mit dieser negativen Energie in Resonanz gehen, wird uns nichts geschehen. Es ist also langsam an der Zeit, sich von den alten Vorstellungen zu lösen, dass es böse Hexen oder Voodoo-Meister gibt, die über die nötige Macht verfügen, dass sie anderen Menschen Schaden zufügen können (Dämonen, Außerirdische und das Spiel der bösen Mächte – schaffen wir mit Gedanken unsere eigene Realität?).
Schwarze Magie existiert nur in unserer Vorstellung, sie ist eine uralte perfide wie auch clevere Suggestion der Kontrolle über die Menschheit, die in vielen Kulturkreisen bis zum heutigen Tag funktioniert und mit der sehr viele „auserwählte Meister“ eine Menge Geld verdienen, indem sie ihren Klienten versprechen, sie mithilfe von weißer Magie von bösen Flüchen und Blicken zu befreien.
Nichts von dem entspricht der Wahrheit, weil Übel und Böses erst durch die Kraft unserer Gedanken geboren werden. Wir erschaffen also erst mit unseren Gedanken den Dämon, der uns vom Glück abhält und der nicht will, dass wir ein unbeschwertes und sorgenfreies Leben führen können.
Corona und die Macht des Rituals
Erst wenn wir nicht mehr an den Dämon glauben und die Angst vor ihm verlieren, wird es ihn auch nicht mehr geben, dann ist er weg – und zwar für immer. Gedankenhygiene ist in diesem Fall der einzige Weg der Heilung unserer Seele, unseres Geistes und natürlich auch unseres Körpers.
Das trifft auch auf die aktuelle Corona-Krise, die nicht wirklich eine Krise ist, sondern von Politik und Medien zu einer Krise gemacht wurde. Das Coronavirus, das es zweifellos seit Hunderten von Jahren gibt und dass für die Hälfte aller Erkältungskrankheiten verantwortlich ist, wurde auf geradezu clevere Weise in eine Art Dämon verwandelt, indem man die Menschen Rituale durchführen lässt und ihnen suggeriert, wenn Du dies oder das nicht tust, wirst Du sterben.
Doch niemand wird sterben, wenn er diese Dinge nicht tut. Corona ist quasi ein schwarzmagisches Ritual, das aber nur bei den Menschen wirkt, die daran glauben. Wer nicht daran glaubt, wer sich nicht in die Angstspirale hineinziehen lässt, dem wird auch nichts passieren.
Der mächtigste Wirkungsmechanismus der Magie ist die Angst. Wer es geschafft hat, sich von der Angst zu lösen, ist frei. Frei von Dämonen und Leid. Die Angst ist das mächtigste Werkzeug der Magier und Herrscher in Politik und Wirtschaft. Ohne die Angst würde das ganze System nicht mehr funktionieren. Die Menschheit wird also erst frei sein, wenn sie sich von der Angst befreit hat.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Verborgene Wesen: Kryptozoologische Anthologie
Einhorn, Phönix, Drache: Woher unsere Fabeltiere kommen
Nessie – Das Ungeheuer von Loch Ness: Monster, Mythen, Mutationen
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 31.03.2021
S macht nie etwas umsonst.
Aber jedem das Seine.
Wenn man einen Dämon vernichten will, muß man einfach zu ihm sagen. „Hey… Du ..ich hab Dich voll lieb mit Deinen Krallen und Deinen Schlitzaugen…“ Dann gibt es einen großen Knall …und er verpufft zu NICHTS.
@DrNo
Scheint aber bei „unseren“ Anunnaki hier nicht zu funktionieren. 😉
Dann nimm Knoblauch und ein Kreuz!
S A T O R
A R E P O
T E N E T
O P E R A
R O T A S
@DrNo
Deine Art Dämonen zu vernichten ist ein möglicher Ansatz, du musst nur „höllisch“ darauf achten, dass du dadurch, mit dieser Vorgehensweise, den Dämon auch aufnehmen könntest.
Was ist wenn es keinen Knall gibt, und der Dämon dadurch einen neuen Wirt gefunden hat.
Wäre gut, wenn es bei denen hier funktionieren würde. Keine Ahnung, wer denen was ins Hirn geschoissen hat. Kann denen bitte endlich mal jemand den Stecker ziehen:
https://de.rt.com/inland/115246-gemeinsamer-appell-von-bayern-und/
Genialer Beitrag ! Aikos… Genau mein Bewusstsein.
Dazu auch Dieter Broers mit einem interssanten Buch…
https://bilder.buecher.de/zusatz/36/36790/36790594_lese_1.pdf
Dieses Buch ist ebenfalls sehr zu empfehlen…..
https://www.christiane-hansmann.com/das-buch