Pitoni Sky Stones: Die mysteriösen Steine die vom Himmel fielen

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1990 erwarb ein ominöser Abenteurer namens Angelo Pitoni im westafrikanischen Sierra Leone von Eingeborenen seltsame blaue Steinen. Er nannte sie Sky Stones. Der Stammesälteste hat Pitoni gegenüber behauptet, dass die Steine vom Himmel fielen.

Pitoni sicherte sich 200 Kilogramm dieser Steine und verschenkte sie an Freunden in der ganzen Welt. Kein Labor konnte bis heute bestimmten, welches Geheimnis in diesen Steinen schlummert. Von Frank Schwede.

Steine, die vom Himmel fallen. Gibt es so etwas? Zugegeben, die Geschichte klingt wie ein Märchen aus tausend und eine Nacht. Vielleicht ist sie aber auch nur dem schrulligen Weltbild afrikanischer Eingeborener geschuldet. Schließlich war es der örtliche Schamane, der Pitoni an die Fundstelle der seltsamen blauen Steine brachte.

Es war eine Grube. 200 Kilogramm der blauen Steine lagerten hier in Pyramidenform gestapelt. Der Stammesälteste und der Schamane haben dann behauptet, dass die Steine von Besuchern aus einer anderen Welt stammen, dass sie einfach wie Sterne vom Himmel fielen. Aber der Reihe nach.

Pitoni gaunerte den Eingeborenen einen ganzen Koffer voll mit diesen Steinen ab und brachte sie an eine italienische Universität, um mehr über seinen geheimnisvollen Fund in Erfahrung zu bringen.

Das Ergebnis war in der Tat verblüffend: die Steine enthielten neben einigen bekannten Formen auch Mineralien, die nicht auf der Erde bekannt sind. Die Wissenschaftler standen vor einem Rätsel.

Am interessantes aber erschien die Frage, warum die Steine nur in kompakter Form ihre blaue Färbung behielten. Im pulverisierten Zustand unter dem Mikroskop ging diese nämlich augenblicklich verloren. Seltsam ist auch der Umstand, dass den Mineralien weder extrem hohe Temperaturen noch Säuren etwas anhaben können.

Ein noch viel größeres Rätsel aber ist Angelo Pitoni. Über ihn ist so gut wie nichts bekannt. Niemand weiß bis heute, wer er ist, woher er kommt, welche Schulen und Universitäten er besucht hat, ob er mit Geheimdiensten in Kontakt steht oder mit anderen Geologen.

Lange Zeit blieb es ruhig um die ominösen Himmelssteine. 2013 entdeckte der US amerikanische Künstler und Designer Jared Collins bei einem Edelsteinhändler in Hongkong ein paar dieser Steine und plötzlich waren die Sky Stones wieder ein Thema im Internet (Der Dashka-Stein: 120 Millionen Jahre alte 3D-Karte aus Russland (Video)).

Die genaue Zusammensetzung der Mineralien ist bis heute unbekannt

Collins war jedenfalls sofort fasziniert von den Mineralien. Der Händler in Hongkong berichtete ebenfalls Collins die Legende der Eingeborenen aus Sierra Leone – und dass eine genaue Zusammensatzung der Mineralien in den Laboren von GRS Swisslabs nicht bestimmt werden konnte.

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In zahlreichen Online-Berichten wird außerdem behauptet, dass Untersuchungen der Sky Stones auch in Labors der Universität Genf, Rom, Utrecht, Tokio und Freiberg in Deutschland durchgeführt wurden.

Die Analyse hat ergeben, dass der Stein zu 77 Prozent aus Sauerstoff besteht, hinzu kommen Spuren aus Kohlenstoff, Silizium, Calcium und Natrium. Diese Zusammensetzung macht den Stein laut Experten zu einer Art Beton oder Stuck. Es scheint also, dass die Steine künstlich gefärbt wurden. Das erklärt aber nicht, vom wem sie wann hergestellt wurden.

Collins wollte ein paar dieser Steine erwerben, was der Händler ausdrücklich ablehnte. Der Mineraliensammler kehrte mit leeren Händen in die USA zurück. Vergessen konnte er die Steine freilich nicht.

Collins versuchte daraufhin alles über die Mineralien herauszubekommen. Auch über Angelo Pitoni, von dem ihm der Händler in Hongkong berichtet hat – doch auch er fand nichts.

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Im Mystery Park, dem Museum von Erich von Däniken im schweizerischen Interlaken, wurde Collins endlich fündig. Hier ist eine Probe des Steins ausgestellt. Allerdings weigerte sich die Museumsleitung eine Probe herauszugeben.

Als Ultima Ratio sah Collins nur noch die Möglichkeit, noch einmal mit dem Händler in Hongkong in Kontakt zu treten, der sich schließlich doch dazu bereiterklärt hat, eine winzige Probe herauszugeben (Verbotene Archäologie: Eine mysteriöse 200.000 Jahre alte Struktur – Eisentopf in 300 Millionen Jahre alter Kohle (Video)).

Die Probe kam per Post inklusive eines langen Schreibens in dem es wörtlich übersetzt heißt:

Hallo Jared,

dies ist mein Bericht darüber, wie das Stück Sky Stone in meine Hände kam. Vor vielen Jahren war ich um die Welt gereist, über zehn Jahre lang. Ich lebte mehr als drei Jahre in Indien, als ich einen Mann namens Vijay traf, einen Italiener, der dort seit über 30 Jahren lebte. Dies war im Jahr 2000.

Er lebte in Aurovielle, Tamil Nadu. Er hatte ein kleines Haus und ein Geschäft, in dem er einige Mineralien und Steine verkaufte, hauptsächlich zu Heilzwecken. Ich mag diesen Channeling- oder energetischen Ansatz in Bezug auf Edelsteine nicht wirklich, aber ich respektierte trotzdem seine Leidenschaft (Verbotene Archäologie: Recks Skelett – moderne Menschen existierten vor über einer Million Jahren).

Um 2008 hatte ich ihn wieder getroffen, als er Seminare in Italien gab. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits meine Edelsteinfirma aufgebaut und er zeigte mir einen himmelblauen Stein und fragte mich nach meiner Meinung. Ich hatte keine Ahnung, was es war und dies war das erste Mal, dass ich das sah.

Er erzählte mir, dass der Ursprung dieses Steins als außerirdisch angesehen wurde. Und so, mit diesem Kommentar… können Sie verstehen, warum ich es nicht wirklich ernst nehmen konnte, aber als ich ihn und seinen Charakter kannte, wusste ich auch, dass er mich niemals anlügen würde, also habe ich es einfach so belassen.

Ich fragte ihn, was er über diesen Stein wisse und er sagte mir Folgendes:

Er wurde von einem Italiener gefunden, der sich für Anthropologie und alte Stämme in Afrika interessierte. Bei einer bestimmten Gelegenheit hatte dieser Mann einen Stamm besucht (allerdings erinnere ich mich nicht an den Ort, den er sagte) und einige Zeit damit verbracht, mit ihnen zu sprechen. Sie erzählten ihm eine Geschichte über eine Zeit, in der der Himmel irgendwann auf die Erde gefallen war.

Er wollte wissen, wo sich dieser Ort befand, an dem der Himmel auf die Erde gefallen war, und ohne zu zögern führten sie ihn zu ihrer heiligen Stätte. Was er dort sah, war eine Steinformation auf dem Boden, nicht sehr groß und in dreieckiger Form mitten in der Wildnis.

Dieses Gebiet wurde vom Stamm verehrt. Die Steine selbst hatten eine auffällige blaue Farbe, durch die cremefarbene Adern liefen. Die Steine hatte er noch nie gesehen. Obwohl er einen geologischen Hintergrund hat, konnte er das Material nicht identifizieren.

Diese Steine konnten dem Stamm nicht so heilig gewesen sein, weil er es irgendwie geschafft hatte, eine gute Menge davon zu kaufen und sie nach Italien zurückzubringen, ohne zu wissen, was es war. Er nannte sie Sky Stones.

Was ich weiß, ist, dass er drei Proben an drei verschiedene Labors geschickt hat, um sie analysieren zu lassen. Alle drei kamen zu dem gleichen Ergebnis zurück – sie sagten, es sei ein Material, dessen Bestandteile nicht als natürlich oder terrestrisch identifiziert werden können.

Am Anfang verkaufte er nie Fragmente der Steine, sondern verschenkte Stücke an Personen, die er persönlich kannte, sowie an Personen, die damit Informationen kanalisierten oder was auch immer. Jeder, der damit in Kontakt kam, glaubte, dass es etwas ganz Besonderes war.

Immer mehr Menschen hörten von ihm und diesem Himmelsstein und kontaktierten ihn für ein Stück. Er fing schließlich an, Fragmente des Steins an Leute zu verkaufen, die er nicht unbedingt kannte, und innerhalb nicht allzu langer Zeit war das gesamte Material verschwunden.

Ich hörte diese Geschichte von Vijay und fragte ihn, ob er mir ein paar Stücke von dem verkaufen könne, was er noch hatte. Sein Freund hatte diesen Professor Pitoni direkt in Italien besucht, als er von der Existenz des Steins hörte, den dieser Professor gesammelt hatte.

Ich kaufte mehrere Fragmente und verkaufte alle bis auf die restlichen zwei Stücke, die sie in meinem Haus gesehen haben, einschließlich des kleinen Ausschnitts, den Sie jetzt besitzen.

Da ich schon lange in der Edelsteinindustrie tätig bin, kenne ich die besten der besten Leute im Geschäft. Ich bin mit Dr. Peretti, dem Besitzer von GRS swisslabs, gut befreundet und er gilt als einer der besten Gemmologen der Welt.

Ich wollte versuchen, ihn mit diesem Material herauszufordern, also gab ich ihm einen kleinen Ausschnitt, den Sie gekauft haben, um ihn analysieren zu lassen. Nachdem die Ergebnisse eingegangen waren, sagte er mir, dass er durch RAMAN-Spektroskopie einige der Hauptelemente identifizieren könne, aber den Rest konnte er nicht identifizieren, da sie nicht ins einer Datenbank waren und keine terrestrische Korrespondenz zu haben scheinen.

Er sagte, es könnte ein künstliches Material sein, aber im Gegensatz zu JEDEM anderen künstlichen Material, das er jemals gesehen hat, und dass er keine Ahnung hat, wie es hergestellt wurde.

Dies sind alle Informationen, die ich Ihnen geben kann. Sehen Sie, ob Sie Vijay ausfindig machen können und er Ihnen vielleicht aus erster Hand weitere Details geben kann.

-Arthur 

Collins nahm umgehend Kontakt mit Vijay auf, der ihm erklärt hat, dass er glaube, dass die Steine vom Stern Sirius stammen. Am 4. März 2014 schrieb Vijay Folgendes an Jared Collins:

Jared,

das Stück Himmelsstein, das Sie jetzt in Ihrem Besitz haben, wurde von einem Geologen und Abenteurer namens Angelo Pitoni in Sierra Leone entdeckt. Dort hat die indigene Bevölkerung eine Legende, die besagt, dass „Diamantene Sterne vom Himmel gefallen sind“. Eines Tages scherzte Pitoni mit ihnen: Aber wenn die Sterne gefallen sind, muss auch der Himmel gefallen sein! Ihre Antwort war: „Ja, und wir wissen, wo er hingefallen ist…“

Ein lokaler Schamane brachte ihn an einen Ort, an dem sich einige Stücke dieses blauen Materials auf dem Boden befanden. Er grub sich in den Boden und fand über 200 kg davon, die sich nicht in einer natürlichen Formation befanden, sondern in Pyramidenform.

Später wurden mir Fotokopien eines Berichts eines Geologen gezeigt, aus denen hervorgeht, dass das Material nicht identifiziert werden konnte. Meine Shakty, Prema Devi, hatte das Gefühl, dass sie von Sirius B stammen. 1994 hielt ich in Wien eine Konferenz ab, auf der unter anderem über die Arbeit von Greg Braden gesprochen wurde. Mir wurde gesagt, dass ein berühmter Sensibler an der Konferenz teilnahm, und ich wollte ihn testen, um zu sehen, ob er echt ist.

 

Ich gab ihm ein Stück Sky Stone und fragte ihn, was er darüber erzählen könne. Nachdem er es weniger als eine Minute lang gehalten hatte, sagte er, dass die Energie unglaublich sei und dass sie von Sirius B stamme. Prema fing an zu schreien: „Ich wusste es! Ich wusste es!“

Die Person, von der ich den Himmelsstein bekommen habe, sagte, dass sie nicht mehr weiß, wo Pitoni ist. Vor Jahren hatte ich meine Quelle kontaktiert, um zu versuchen, noch ein paar Stücke Sky Stone zu bekommen, aber er hatte bereits das letzte davon verschenkt.

Dies sind alle Informationen, die ich habe.

Liebe und Licht, Vijay

Mineralien oder Überreste einer tausend Jahre alten Ruine?

Collins suchte nach Beweisen, dass die Mineralien tatsächlich aus einer anderen Welt stammen – die konnte er aber nur über eine genaue Analyse erhalten, woraufhin er Proben des Gesteins an die University of Washington schickte.

Um sicherzustellen, dass die Proben nicht auf wundersame Weise verschwinden oder gefälschte Testergebnisse vorgelegt werden, hat Collins die Mitarbeiter der Universität nicht darüber unterrichtet, was sie da genau untersuchen, nur, dass das Material unter der Erde vergraben war.

Collins wurde ein weiteres Mal enttäuscht. Auch die Wissenschaftler der Universität von Washington konnten nicht sagen, um was für ein Gestein es sich genau handelt, geschweige, ob es von außerhalb der Erde ist.

Die Eingeborenen wussten offenbar schon lange von ihrer Existenz der steinartigen Artefakte, weil sie beim Graben auf diese mysteriöse Substanz stießen. Interessant ist, dass das Material, was auch immer das ist, immer in Bodenschichten aus mindestens 12.000 v. Chr. zu finden ist.

Immerhin besteht auch die Möglichkeit, dass es sich bei dem Material in Wahrheit um die Überreste einer alten Siedlungsanlage handelt. Vieles spricht für diese Theorie, vor allem aber der Umstand, dass das Material die Experten an Beton oder Stuck erinnert.

Die Möglichkeit, dass wir es hier mit einem Schwindel zu tun haben, ist sehr hoch. Angelo Pitoni ist ein selbsternannter Edelsteinexperte. Und ein Niemand in der Welt der Archäologie und Wissenschaft. Bis heute ist er offenbar keiner Universität bekannt  – geschweige hat er jemals eine Referenz vorgelegt. Dieser Umstand lässt hellhörig werden.

Unabhängig davon, woher dieses Material genau stammt, wäre es zunächst einmal wichtig zu klären, was dieses Material genau ist. Ist es natürlich oder künstlich. Erst wenn diese Frage zufriedenstellend geklärt ist, lässt sich mit Sicherheit sagen, ob die Sky Stones tatsächlich etwas Besonderes sind, für das sie von vielen gehalten werden, oder ob sie lediglich nur ein Scherz unter vielen sind.

Bleiben sie aufmerksam!

Literatur:

Kolumbus kam als Letzter: Als Grönland grün war. Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten. Fakten, Funde, neue Theorien

Welten im Zusammenstoss

Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 03.02.2021

About aikos2309

3 comments on “Pitoni Sky Stones: Die mysteriösen Steine die vom Himmel fielen

    1. Kalter Kaffee, ist halt mal wieder.. . Ne nebelkerze…

      Brot und spiele wie zu zeiten des alten roms..

      Und geschichten am lagerfeuer, um sich einander zu unterhalten…

      Nicht mehr..

  1. Übernatürliches ist mir oft begegnet, aber Überpysikalisches und Ausserirdisches noch nicht. Die Flacherdler, obwohl ich selber einer bin, benutzen die Steine als Bruchstücke aus dem Himmelsgewölbe. Auch daran glaube ich nicht.

    In Die Pyramiden, reduziert auf ihre Fakten, mystifizieren die Autoren die Pyramiden, finden Sägespuren und Maschinenteile, und die Bauingenieure wundern sich über Cheops und die Kyklopenmauern – geheimnisvoll. Die Sägespuren könnten von Archäologen hineingesägt worden sein, und aus welchem Stoff die „Maschinenteile“ bestehen, blieb auch ungeklärt.

    An den Kyklopenmauern haben die Macher unbewußt Gußnasen ins Bild gesetzt, das deutet auf Betonguß. Und ein französischer Forscher hat herausgefunden, daß es sich auch bei den Pyramiden und Tempelanlagen um Beton handelte.

    In den USA und in Ägypten gibt es alle Mineralien, welche zur Herstellung von Beton nötig sind. Damit wird nicht nur die kurze Bauzeit von Cheops erklärbar, 20 Jahre, auch die Paßgenauigkeit.

    Die Ägypter waren gute Mathematiker und Architekten. Warum denn nicht? Den Beton haben die Griechen und Römer übernommen.
    Und warum werden Chefren und Mykerinos nie untersucht?

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