Die vierteilige Dokuserie „Allen v. Farrow“ arbeitet die Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen neu auf – anhand von ausführlichen Interviews und neuem Material. Sie könnte den Blick auf das Werk Woody Allens verändern.
Die Vorwürfe gegen Woody Allen sind bekannt: Er soll seine Tochter Dylan im August 1992 sexuell belästigt haben, das sagen Dylan und ihre Mutter Mia Farrow.
Allen selbst bestreitet die Vorwürfe, es wurde nie Anklage gegen ihn erhoben. Bis heute ist er ein angesehener Filmemacher.
Jetzt arbeitet eine HBO-Dokuserie die Geschichte noch einmal auf: In „Allen v. Farrow“ erzählen Mia und Dylan Farrow zum ersten Mal ausführlich, was aus ihrer Sicht passiert ist.
Kritikerin Kerstin Zilm findet die Dokuserie bereits nach der ersten Folge „verstörend“. Diese erste Folge erzähle vor allem den Hintergrund, die Vorwürfe gegen Woody Allen und dessen Verteidigung.
Heimvideos erzählen von Allens Beziehung zu Dylan
Viele Heimvideos, die Mia Farrow von ihren Kindern drehte, würden dabei einen Blick hinter die Kulissen liefern, sagt Zilm: „Da wird schnell klar, dass Woody Allen, der sich nie so richtig für Kinder interessiert hat, schnell eine Beziehung zu Dylan entwickelt.“
Die Doku erzähle weiter, wie Allen Dylan gebeten habe, an seinem Daumen zu saugen, wie er sie nie aus den Augen gelassen habe, sie mit ins Bett nahm – und schließlich den mutmaßlichen sexuellen Missbrauch.
Demnach soll Dylan im August 1992 Mia Farrow erzählt haben, dass Allen sie im Intimbereich angefasst habe. Eine Untersuchung wird eingeleitet. Allen sagt daraufhin, Mia Farrow habe die Tochter manipuliert (Produzent von „Hunger Games“ entlarvt alles über Hollywood-Pädophile und die globalen Netzwerke (Video)).
The Mail Online berichtet: In dem Video, das Adoptivmutter Mia Farrow als Beweis für den Vorfall gedreht hat, behauptet die siebenjährige Dylan, der Oscar-Preisträger habe ihr gesagt: „Beweg dich nicht, ich muss das tun“, wie er sie auf dem Dachboden des Landhauses der Familie berührte.
„Ich wollte nicht, dass er es tut, Mama“, hat sie gesagt, als sie ihrer Mutter von dem Vorfall erzählte. „Es hat mir nicht gefallen.“
Mia, 76, die 14 Kinder hat – vier davon sind ihre leiblichen Kinder – hat den Regisseur öffentlich beschuldigt, Dylan als Kind sexuell angegriffen zu haben.
Mias Trennung von Allen und ihre Anklage wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn im Jahr 1992 kam, nachdem sie bei Allen explizite Fotos ihrer Tochter Soon-Yi Previn entdeckt hatte, die sie 1977 mit Ex-Ehemann Andre Previn adoptierte.
Allen hat seine Unschuld immer stark vertreten und behauptet, Dylan habe die Vorwürfe des Missbrauchs erfunden oder sie sei von Mia trainiert worden, von der er behauptete, sie sei eifersüchtig auf seine Beziehung zu Soon-Yi.
Mia und Allen waren seit 1979 zusammen, als seine Karriere dank der Erfolgsfilme „Annie Hall“ und „Manhattan“ begann und nachdem sie nach ihrer Breakout-Rolle in „Rosemarys Baby“ (mehr über die satanische Symbolik des Films im Buch „Der Hollywood-Code“) eine A-List-Schauspielerin geworden war.
Das änderte sich 13 Jahre später, als Allen, damals 55, und Soon-Yi, damals 21, in eine Affäre verwickelt wurden, von der die Serie behauptet, dass sie seit ihrer Schulzeit stattgefunden habe.
In der Dokumentation erinnert sich Dylan, wie Mia ihr und ihrem Bruder Ronan Farrow erzählte, dass „Daddy nackte Bilder von Soon-Yi gemacht hat“.
„Und das war sozusagen das erste Mal, dass ich dachte: Oh…nicht nur ich“, sagt Dylan.
Mia behauptet, es sei Allen gewesen, der vorgeschlagen habe, „ein süßes blondes Mädchen“ zu adoptieren, und sie habe Dylan kurz nach ihrer Geburt im Jahr 1985 aus Texas adoptiert.
Dylan beschreibt in der Serie, wie Allen seit der Geburt ihres Bruders Ronan Farrow im Jahr 1987, des Journalisten, dessen Bombenbericht 2017 über Harvey Weinstein die MeToo-Bewegung in Gang setzte, begann, sie ihrer Mutter wegzunehmen, selbst wenn sie bleiben wollte.
Leaving Allenland?
Neu an der Dokumentation sei nun vor allem ein Video, das Mia Farrow von Dylan machte, kurz nachdem diese ihr von Allens mutmaßlichem Missbrauch erzählte. Diese Video sei jedoch im ersten Teil der Dokuserie noch nicht zu sehen gewesen, sagt Zilm.
Aber bereits diese erste Folge hinterlasse ein „ungutes Gefühl“. Die Serie könnte den Blick auf das Werk Woody Allens nachhaltig prägen, sagt Zilm, ähnlich wie es die Dokumentation „Leaving Neverland“ mit dem Werk Michael Jacksons getan habe: „Ich habe jetzt erst mal kein Verlangen, mir alte Woody-Allen-Filme anzugucken, oder den neuen überhaupt anzusehen.“
Woody Allen selbst sagte dem „Hollywood Reporter“, dass die Dokumentation „kein Interesse an der Wahrheit“ habe. Die Anschuldigungen seien falsch – „wie schon seit Jahrzehnten“.
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Video:
Quellen: PublicDomain/deutschlandfunkkultur.de/newspunch.com am 24.02.2021
The Beatles: „Hey, Jude, don’t make it bad …“ 🙂
Das Lied ist sogar in der Sage vom dunklen Turm von S. King drin und dass wohl nicht zufällig.