Cannabis gilt als Droge, aber auch als Medizin. Die Legalisierung bleibt aus, doch die Cannabis-Pflanze kann mehr.
Wer unter chronischen Beschwerden leidet, bekommt mit etwas Glück medizinisches Cannabis auf Rezept. So hilft der Wirkstoff THC und das sind die Alternativen, wenn der Arzt es nicht verschreibt.
Noch immer sehen die meisten Leute Cannabis als Einstiegsdroge. Doch immerhin hat die Wissenschaft mittlerweile die medizinische Wirkung von Marihuana anerkannt. Dadurch wird zahlreichen Menschen mit Nervenleiden, chronischen Schmerzen oder Krebsleiden Abhilfe verschafft. Auch wenn die Legalisierung nach wie vor auf sich warten lässt, bietet Cannabis Deutschland und seinen Bürgern also in gesundheitlicher Hinsicht viele Vorteile.
Wer Cannabis auf Rezept kaufen kann, kann sich aber glücklich schätzen, denn noch immer schrecken viele Ärzte davor zurück, es zu verschreiben. Da das psychoaktive Cannabinoid aber unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, ist es verschreibungspflichtig und damit nicht frei verkäuflich.
Ganz anders: CBD, ein weiteres Produkt der Cannabis Pflanze, dass zwar eine etwas schwächere, aber dennoch sehr erfolgreiche Wirkung auf die Gesundheit hat. Bei Royalqueenseeds können Cannabis Fans neben Hanfsamen auch die CBD Wirkung testen und hochwertige Hanfprodukte erwerben.
Cannabis auf Rezept – dabei kann es helfen
Marihuana ist vor allem für seine entspannende Wirkung bekannt. Das macht es zum Mittel der Wahl für viele Patienten mit Krampfanfällen. Medizinisches Cannabis sorgt nämlich dafür, dass Krämpfe sich lösen und damit verbundene Beschwerden seltener und schwächer werden. In vielen Fällen lassen sich Epileptiker, Menschen mit Tourette Syndrom oder der Parkinson Krankheit damit also sehr gut behandeln.
Schon beim Rauchen eines Joints oder beim schonenden Verdampfen mit einem Vaporizer setzt dabei die Wirkung ein und Anfälle lassen sich natürlich lindern.
Ebenso konsumieren Krebspatienten sehr oft Cannabis, um ihre Schmerzen zu reduzieren. Dabei verbessert sich meist auch das Allgemeinbefinden, was den Appetit anregt und Betroffenen zu einer vollwertigen Nahrungsaufnahme verhilft. Besonders aber dann, wenn ein Krebsleiden das Gehirn betrifft, also beispielsweise bei Gehirntumoren oder auch bei Krebs an der Wirbelsäule, ist Cannabis ein wahres Wundermittel.
Ist das Gehirn betroffen, sind oft Ausfälle in Wahrnehmung, Beweglichkeit oder Sicht die Folge. Derartige Ausfälle bekommen Betroffene mit der Wirkung von THC aus Cannabis oft sehr gut in den Griff. Somit trägt Marihuana dazu bei, Patienten im Alltag weniger einzuschränken und ihnen das Leben zu erleichtern.
Nur bei schweren Beschwerden
Aufgrund seiner berauschenden Wirkung verschreiben viele Mediziner erst dann THC, wenn die Schulmedizin versagt hat. Das ist schade. Denn deshalb müssen zahlreiche Menschen auf das medizinische Cannabis verzichten, obwohl auch ihre Beschwerden sie beeinträchtigen.
Zum Glück hält die Cannabis-Pflanze aber nicht nur ein wirkungsvolles Cannabinoid bereit, sondern gleich zwei. Das sogenannte Cannabidiol ist im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv. Damit schränkt es die Verkehrstüchtigkeit nicht ein und verändert auch die Wahrnehmung nicht. Da Produkte mit CBD meist nur geringste Mengen THC beinhalten, fallen sie nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
Der Höchstwert an THC liegt dabei bei 0,2 %. Die meisten Hersteller erreichen diese Grenze aber nicht ansatzweise, indem sie spezielle Cannabis Sorten für die CBD Gewinnung verwenden, die von Natur aus kaum THC enthalten. Bei der Herstellung von CBD verzichtet man zudem auf die Cannabis-Blüten, denn diese beinhalten die größten Mengen an THC. Doch wie genau funktioniert die CBD Wirkung auf den Körper? Und kann CBD medizinisches Cannabis ersetzen?
Schwächere Wirkung, aber erlaubt
Tatsächlich ist die CBD Wirkung sehr viel schwächer als die des medizinischen Marihuanas. Doch so wird er zum Mittel der Wahl in der Bevölkerung für allerlei Beschwerden. Da CBD zu den Nahrungsergänzungsmitteln zählt, ist es nämlich frei verkäuflich. Besonders beliebt ist dabei CBD Hanföl, aber auch CBD Kapseln sowie CBD Kristalle gehören zum Inventar vieler Hausapotheken.
CBD Wirkung und Anwendungsgebiete
Da die Wirkung von Cannabidiol nicht sofort einsetzt, sollten Konsumenten mit einer regelmäßigen Einnahme beginnen, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Über körpereigene Cannabinoid Rezeptoren gelangt es zwar sehr schnell in den Körper und beginnt dort mit seiner Wirkung, doch diese führt nur bei einer längerfristigen Einnahme zu spürbaren Linderungen.
Besonders beliebt ist CBD bei chronischen Beschwerden als natürliches Schmerzmittel. Auch als natürlicher Entzündungshemmer ist es im Einsatz. Mittel der Wahl ist es auch für viele Migräne Patienten oder Menschen mit Spannungskopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden oder Gelenkentzündungen.
Und auch ohne berauschende Wirkung führt es zu einer Stimmungsaufhellung. So hilft es bei leichten Depressionen, Schlafstörungen, Burn-out, Reizbarkeit, Unruhe oder Angstzuständen.
Quellen: PublicDomain am 26.01.2021
Hahaha…
Medizinisches Cannabis ?
Cannabis auch Hanf genannt war schon immer eine bedeutende Pflanze, Gesundheitlich wie Wirtschaftlich !
Ohne diese Planze hätte die westliche Welt niemals so ein beschissenen Erfolg gehabt was die Seefahrt z.B. betrifft.
Ohne Hanf keine haltbaren Seile, keine strapazierfähigen Klamotten und Segel !
Gesundheitlich gesehen hat diese Pflanze noch mehr Vorteile.
Aber es wird immer noch als übelste Droge dargestellt, dabei macht es gar nicht Abhängig (Nur Psyschich bei labilen Menschen) wenn man es konsumiert !