Magnesiumöl – Die Wirkungsweise gegen Schmerzen, Krämpfe und mehr

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Warum Magnesiumöl: Viele Menschen kennen den Zusammenhang zwischen gesunden Knochen und Magnesium. Jedoch haben die Wenigsten bereits von einem Stoff mit dem Namen Magnesiumöl gehört.

Durch einen Magnesiummangel in unseren Böden kommt es zu verringerten Werten von Magnesium in der Nahrung. Somit leidet unser Körper unter einer zu geringen Magnesiumzufuhr. Zudem verringert sich die Aufnahme von Magnesium im Körper mit zunehmendem Alter.

Der folgende Artikel wird sich mit der Zusammensetzung und den Wirkungsweisen des Magnesiumöls beschäftigen.

Was ist Magnesiumöl?

Magnesiumöl an sich ist im Grunde gar kein richtiges Öl. Aufgrund seiner Konsistenz wird die Magnesiumchlorid Lösung jedoch als Öl bezeichnet, da es eine sehr feine und weiche Konsistenz hat, das sich auf der Haut wie Öl anfühlt.

Magnesium ist an rund 300 Enzymreaktionen beteiligt und es zahlt somit zu einem der wichtigsten Mineralstoffen in unserem Körper. Es trägt unter anderem zu einem gesunden Knochen- und Muskelaufbau bei. Des Weiteren unterstützt Magnesium Herz und Kreislauf sowie das Nervensystem.

Meist wird das Magnesium aus dem Zechsteinmeer gewonnen. Dies ist ein Meer das sich vor hunderten Millionen von Jahren in Mitteleuropa gebildet hat.

Heute werden dessen Ablagerungen zu Gesundheitszwecken und unter anderem zur Herstellung von Magnesiumöl gewonnen. Das Zechsteinmeer ist heute weltweit als eine der reinsten und natürlichsten Quellen von Magnesium bekannt.

Magnesiumöl ist meist aus einer Magnesiumchlorid-Lösung und aus gereinigtem oder energetisiertem Wasser zusammengesetzt (Gesundheit: Magnesium wirkt entzündungshemmend).

Wo kommt Magnesiumöl zum Einsatz?

Magnesiumöl wird schmerzlindernd vor allem bei Muskelkrämpfen und Gelenkschmerzen und besonders bei folgenden Symptomen eingesetzt:

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  • Arthritis, rheumatische Arthritis
  • Osteoporose,
  • Gelenkschmerzen,
  • Asthma
  • Erkältung, Grippe
  • ADHS, aggressives Verhalten,
  • Alkoholismus,
  • Autismus
  • Muskelsteifheit, Muskelkrämpfe, Muskelzerrungen,
  • MS
  • Chronische Müdigkeit
  • Diabetes,
  • Bluthochdruck
  • Verstopfung, Krämpfe
  • PMS, Wechseljahresbeschwerden
  • Cluster-Kopfschmerzen, Migräne
  • Kreislauf-Erkrankungen, Herzklopfen
  • Psychiatrische Bedingungen
  • Sport Verletzungen, Kopfverletzungen
  • Restless Legs Syndrom

Anwendungsempfehlung von Magnesiumöl:

Die Anwendung von Magnesiumöl gestaltet sich relativ einfach. Am besten wird das Magnesiumöl ganz einfach auf die Haut aufgetragen und einmassiert. Ein Sprühaufsatz kann dabei behilflich sein die weiche Flüssigkeit genauer zu dosieren. Jedoch kann das Magnesiumöl auch als Badezusatz oder als Fussbad benutzt werden (Magnesiummangel als Ursache und wesentliche Behandlung von Krebs).

Magnesium hat den wohltuenden Effekt Verspannungen und Krämpfe zu lösen. Über die Haut gelangt es schneller und effektiver an die betroffenen Stellen. So wirkt es viel schneller an spastischem Gewebe, selbst wenn dieses nicht gut durchblutet wird.

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Oral eingenommenes Magnesium wird nur zu 30 bis 50 Prozent im Körper aufgenommen. Wenn es auf die Haut aufgtragen wird, gelangt Magnesium direkt in den Blutkreislauf und wird von dort aus in Zellen, Lymphe, Gewebe und Knochen transportiert.

In den folgenden Punkten wird die Anwendung des Öls etwas detaillierter dargestellt.

Einfach morgens und abends auf betroffene Stellen auftragen und leicht einmassieren. Dabei ist zu beachten, dass das Magnesiumöl nicht verdünnt wird, sondern in Reinform auf die Haut aufgetragen wird um eine optimale Wirkung zu erfahren. Im Idealfall sollte das Öl nach ca. 15 bis 20 Minuten Einwirkungszeit abgeduscht werden.

Bei Bedarf kann diese Anwendung mehrmals am Tag wiederholt werden. Es ist auch von Vorteil zu wissen, dass die Aufnahme von Magnesium durch die Haut proportional zur Einwirkungszeit ist. Das bedeutet: je länger das Öl einwirken darf, desto mehr wird durch die Haut aufgenommen.

Das Öl kann auch auf dem Körper bleiben und muss nicht abgewaschen werden. Falls es jedoch einen unangenehmen Effekt auf der Haut hervorruft dann ist das Abduschen natürlich empfehlenswert.

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FUSSBAD:

Bei einem Fussbad mit Magnesiumöl ist besonders darauf zu achten, dass das Wasser warm ist, da dies die Poren der Haut öffnet und somit das Magnesium leichter und effektiver aufgenommen wird.

Desweiteren wird der Blutkreislauf durch die Wärme angekurbelt, was einen schnelleren Transport des Magnesiums bewirkt. Die empfohlene Menge des Magnesiumzusatzes liegt bei 100 ml bis 150 ml. Desweiteren ist wichtig, dass das Wasser bis hin zu den Waden reicht und dass die Badezeit 45 bis 60 Minuten beträgt um eine optimale Aufnahme des Magnesiums zu gewährleisten.

Nebenwirkungen?

In höheren Konzentrationen kann das Magensiumöl zu leichtem Kribbeln auf der Haut führen. Besondern zu Beginn der Anwendung kann dies als Nebenwirkung auftreten. Bei andauernder Anwendung wird dieser Effekt nach und nach verschwinden. Falls das Jucken nicht vergeht kann das Magnesiumöl mit etwas Wasser verdünnt werden.

Dies sorgt natürlich für einen verminderten Effekt der Lösung. Viele Menschen haben keine Probleme mit der Anwendung und so sollte eine Verdünnung nur in Einzelfällen nötig sein (Gesundheit: Das Mineralstoff Wunder der Sango-Meereskoralle – die natürliche Quelle für Calcium und Magnesium).

Fazit:

Magnesiumöl kann Muskelschmerzen und Verspannungen effektiver lindern als oral eingenommenes Magnesium.

Literatur:

Codex Humans – Das Buch der Menschlichkeit

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Quellen: PublicDomain/xn--aktiv-fr-gesundheit-cbc.de am 25.01.2021

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