Quantenphysik: Die Vereinigung der Teilchen und der „Gedächtnisaus­tausch“

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Wundersamerweise werden wir gerade mit im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar erscheinenden Ereignissen und Informationen überschüttet, dass wir doch eher verunsichert sind, sie als Geschenk des Universums erkennen.

Unser Wissen hat sich scheinbar bis zum Rand gefüllt. Doch wodurch sollten wir die Geschenke von den Trugbilder unterscheiden? An welches Wissen glauben wir? Glauben wir überhaupt? Was wir wissen? Was ist dran am Erwachen der Menschheit? An eine Erde 2.0? An unsere Chance, hier und jetzt unser Karma aufzulösen? Von Dieter Broers

Wir brauchen ein fundiertes Verständnis über die Hintergründe des Verhandlungsprozesses, denn wir können nichts manifestieren, was wir nicht akzeptieren. Dafür brauchen wir überzeugende Informationen überzeugend für unseren Verstand, damit sich unser höheres Selbst bedenkenlos entfalten kann.

Die Vereinigung der Teilchen und der „Gedächtnisaus­tausch“. Die Herleitungen der folgenden Aussagen resultieren aus der Komplexen Relativitätstheorie des Kern-Physikers Jean E. Charon.

Aus der Quantenphysik wissen wir, dass das Teilchen (Elektron) sich „kreiselartig“, etwa so wie die Sterne und Planeten, um die eigene Achse dreht. Diese Achse, als Spinachse bezeichnet, kann, je nach dem Dreh­sinn der Rotation, in zwei Richtungen weisen. Verlaufen die Spinachsen parallel, aber in entgegengesetzter Richtung, nennt man sie „antiparallel“ und bezeichnet den Gesamtspin der zwei Teilchen als Spin 0. In dieser Lage kommt die Fähig­keit der Teilchen, sich zu vereinigen, zum Tragen.

Zur Vereinigung von mindesten zwei Teilchen ist es nötig, dass die Teilchen in einem ausreichend starken Magnetfeld liegen. Der Spin zwingt die Teilchen, sich wie ein winziger Magnet zu verhalten, dessen Nord- und Südpol an den beiden Enden der Spin-Achse liegen. Bekanntlich neigt so ein Magnet, wenn er von einem Magnet­feld umgeben ist, dazu, sich so auszurichten, dass seine Nord-Südrichtung parallel zur Nord-Südrichtung des umgebenden Magnetfeldes verläuft.

Je stärker das umgebende Magnetfeld ist, desto genauer parallel (oder anti-parallel) dazu richtet sich die Spin-Achse des Teilchens aus. Kommen die Teilchen nun so zu liegen, dass ihre Spinachsen antiparallel verlaufen, Nord-Süd-Achse des einen parallel zur Süd-Nord-Achse des ande­ren, dann findet ihre „Vereinigung“ statt. Allerdings ist dazu unter Umständen — je nach der Anregungsenergie der Teilchen — ein sehr starkes Magnetfeld nötig, das die Teilchen für die Dauer der Vereinigung genau parallel (oder antiparal­lel) hält.

Damit wir eine Vorstellung über diese Art Vereinigung bekommen, sollten wir wissen, dass es hierbei um die „Inhalte“ der Teilchen geht. Nach der Komplexen Relativitätstheorie sind die Elektronen die „Wohnorte“ für Informationen, wobei ihre „Innenräume“ nicht mit dem Inneren eines normalen Hohlraums (wie beispielsweise eine Kugel) vergleichbar ist. Dieses Innere liegt außerhalb unserer vierdimensionalen Raum-Zeit, also im sogenannten Hyperraum (Die Zeitleiste zum Erwachen: Das Ende der „alten Welt“ und der Beginn einer „neuen Welt“)

(Mit Hyperraum bezeichnet man ganz allgemein eine Erweiterung eines herkömmlichen Raumes, also eine Konstruktion, die über das bisherige Raumkonzept hinausgeht. In den meisten Fällen ist dies ein höherdimensionaler Raum, der im Vergleich zu einem dreidimensionalen Raum über zusätzliche Freiheitsgrade verfügt.)

Diese dort verorteten Informationen entsprechen einem Elektronen-Gedächtnis, wobei jedes dieser Gedächtnisse über ein Ich verfügt, ein Ich, welches Jaen E. Charon als „Geist der Materie“ bezeichnet.

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Ein Gedächtnis­austausch erfolgt über eine Vereinigung mindestens zweier Teilchen:

Kehren wir zur Vereinigung dieser Gedächtnisträger zurück. Das Ergebnis einer oben beschriebenen Vereinigung ist ein „zwischen den Teilchen:

Besitzt vor der Vereinigung das eine Teilchen das Ich-Gedächtnis A und das andere das Ich-Gedächtnis B, haben nach der Vereinigung beide Teil­chen ein Ich-Gedächtnis gleich A + B.

Nach der Vereinigung ver­fügen also beide Teilchen über das gleiche Wissen (die gleichen Symbolkompo­nenten), jedes Teilchen hat seinem Gedächtnis das des anderen hinzugefügt, ohne dabei von seinem ursprünglichen Gedächt­nis etwas eingebüßt zu haben. Wenn sich nach der Vereinigung nun beide Teilchen in der­selben Außenwelt bewegen, so stehen ihnen (aufgrund ihres identischen Gedächtnisses) bei der Wahl ihres individuellen Ver­haltens dieselben Verhaltensmöglichkeiten offen.

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In dieser Situation kommt die Freiheit der Teilchen ins Spiel, denn die Identität ihrer Gedächtnisse bedingt nicht, dass sie sich von nun an „immer“ gleich verhalten werden; die beiden Teilchen wählen ihr Verhalten lediglich aus derselben Gesamtheit mög­licher Verhaltensweisen (kooperative Verhaltensweisen).

Was würde nun passieren, wenn sich sehr viele Teilchen (einige Milliarden etwa) auf die geschilderte Weise vereinigten, also dasselbe Ich-Gedächtnis hätten?

Das wäre dadurch zu erreichen, indem man zum Beispiel von einem Teilchen mit dem Gedächtnis P (Eltern-Teilchen) ausginge, dessen Bewusstseins Niveau schon recht hoch ist, und dieses mit Milliar­den anderer Teilchen mit faktisch leerem Sigma-Gedächtnis zusammenbrächte. Nach erfolgter Vereinigung zwischen allen Teilchen — jeweils zwei und zwei — hätten alle das Gedächt­nis P des Eltern-Teilchens. Wie verhalten sich diese Teilchen nun, wenn sie alle von derselben Außenwelt umgeben sind?

Ihre individuellen Verhaltensweisen werden sich gemäß dem gleichen Psi-Sigma verteilen, und zwar nach jener statistischen Wahrscheinlichkeit, die durch die Welle Psi-Sigma angegeben wird. Nennen wir der Einfachheit halber die 4 wichtigsten die­sem Psi-Sigma entsprechenden Verhaltensmöglichkeiten a, b, c und d (Psi-Sigma selbst gibt deren jeweilige statistische Wahrscheinlichkeit an).

Alle vorhandenen Teilchen werden nun — nach ihrer freien Wahl — eine (und nur eine) der zur Auswahl stehenden Verhaltensweisen a, b, c oder d „ausfüh­ren“. Wenn nun jedes dieser Verhalten a, b, c und d der Erfül­lung einer bestimmten Aufgabe in der umgebenden Außen­welt entspricht, so kann man sagen, dass alle Teilchen mit glei­chem Psi-Sigma kontinuierlich die Gesamtmenge aller Funk­tionen a, b, c und d erfüllen. Die Teilchen kooperieren, um gemeinsam die Funktionen a, b, c und d zu erfüllen.

Es ist offensichtlich, wie diese Fähigkeit der Teilchen, sich zu vereinigen und solcherart „harmonisch zu­sammenzuwirken“, die Entstehung eines Organismus ermög­licht: wenn die „Lebensfähigkeit“ eines Organismus voraus­setzt, daß n Funktionen a, b, c . . . n gleichzeitig und konti­nuierlich erfüllt werden, so bedarf es anfangs zumindest eines P-Teilchens als Eltern-Teilchen. Diesem Teilchen muß durch sein Sigma-Gedächtnis P in einem Milieu 0 eine bestimmte Menge von Verhaltensmöglichkeiten geboten werden, die der Menge der Funktionen/Verhalten a, b, c, . . , n entspricht. Nun können — durch wiederholte Vereinigungen, ausgehend vom Elternteilchen P – Milliarden Teilchen mit dem gleichen Ich-Gedächtnis „erzeugt“ und innerhalb des Milieus 0 „freigelassen“ (oder eingesperrt) werden . . . wodurch 0 zum Organismus wird, in dem alle Teilchen zusammenarbeiten, um durch ihre kooperativen Verhaltensweisen alle für das „harmonische“ Funktionieren des Organismus 0 nötigen Funktionen a, b, c, . . . n zu erfüllen.

Dies ist natürlich nur eine äußerst vereinfachte Darstellung der Bildung solch „kooperativer“ Strukturen, mit deren Hilfe ein bestimmter Organismus 0 sich entwickeln und funktionie­ren kann. Doch eines der wesentlichsten Merkmale jedes le­benden Organismus wird daraus sofort ersichtlich: jede seiner Zellen — das wissen wir aus der Biologie — trägt das gleiche genetische „Gepäck“. Und nun lehrt die Komplexe Relativi­tätstheorie, dass diese „genetische Identität“ des lebenden Or­ganismus in einer noch viel tieferen Identität wurzelt: in jener der Teilchen-Gedächtnisse, die zu seiner Bildung und seinem Funktionieren zusammenwirken.

Das Ich und das Selbst

Wollen wir uns in das uns umgebende kosmische Univer­sum gut „integrieren“, müßten wir also in unser Verhalten un­ser gesamtes Sigma-Gedächtnisfeld einbeziehen; nicht nur dessen „bewußten“ Teil, den wir unser Ich genannt haben, sondern auch unser Unbewußtes, das erworbene und das ange­borene, kollektive Unbewußte.

 

Ein Organismus, der solcherart sein gesamtes Gedächtnis­feld in sein Verhalten einbezieht, wird sich gemäß dieser Defi­nition harmonisch in das Universum einfügen, dem er ange­hört: Er hat sein Bewußtsein seinem Selbst geöffnet. Hier grei­fen wir nochmals auf die Terminologie CG. Jungs zurück, dem der Begriff des Selbst besonders wichtig war: Jeder Orga­nismus (und insbesondere der Mensch) sei nicht nur ein Ich (der „bewußte“ Teil der Psyche), sondern müsse zu seiner psychischen Ganzheit, seinem „Selbst“ finden.

Das Sigma-Feld eines Organismus, wir haben es immer wie­der betont, ist „negentropisch“, es ist ein Gedächtnis, das nichts vergißt, was einmal darin gespeichert wurde. Deshalb umfaßt die Summe aller Verhaltensmöglichkeiten, die dem Organismus in jedem Augenblick zur Verfügung stehen, nicht nur das Bewußte sondern immer auch das persönliche wie das kollektive Unbewußte.

Der Geist, unser Geist, wählt daraus nun, unter dem Im­puls der Wohlordnung des Seienden, ein bestimmtes Verhal­ten. Obwohl die individuellen Verhaltensweisen frei gewählt sind, müssen sie, wie schon gesagt, in statistischer Überein­stimmung mit der Gesamtmenge aller vom Sigma-Feld gebo­tenen Verhaltensmöglichkeiten stehen.

Eine solche statistische Betrachtungsweise bezieht sich entweder auf die Verhaltens­weisen einer großen Zahl von Organismen, die über das glei­che Psi-Sigma verfügen und gleichzeitig handeln (räumliche Statistik), oder auf jene ein und desselben Organismus, der mit ein und demselben Psi-Sigma viele Male hintereinander handelt (zeitliche Statistik).

Letztere führt uns zu dem Schluß, daß über einen längeren Zeitraum betrachtet jene Verhaltens­weisen überwiegen, die sich aus dem Bewußten allein herlei­ten, da diese aufgrund ihres hohen Anteils an der Gesamt­menge möglicher Verhaltensweisen des Organismus die größ­ten Chancen auf Verwirklichung haben.

Je höher der Bewußtseinsgrad, desto eher wird der Organis­mus zu Verhaltensweisen neigen, die „nur“ seinem ICH ent­springen (und sein SELBST dadurch vernachlässigen). Zwar kann der Geist, unter dem Impuls der „Wohlordnung“ des Seienden, zu jedem Zeitpunkt unter allen Verhaltensmöglich­keiten des Selbst frei wählen, doch muß er im Zuge vieler aufeinanderfolgender Verhaltensweisen der vom Sigma-Gedächtnis festgelegten statistischen Wahrscheinlichkeit Genüge tun, d. h. dem Ich entspringenden Verhaltensweisen den Vorzug geben, wenn das Sigma-Feld des „Bewußten“ im Vergleich zu dem des Unbewußten im „Übergewicht“ ist.

Meines Erachtens liegt darin auch der tiefere Sinn des bibli­schen „Sündenfalls“. Die Steigerung seines Bewußtseins bringt den Organismus in einen Widerstreit zwischen seinem Ich und seinem Selbst, zwischen dem Bewußten allein und der Einheit von Bewußtem und Unbewußtem. Unser bewußtes Ich ist auf sämtliche Vorurteile gegründet, die wir aus dem Kulturkreis, in dem wir leben, beziehen.

Wohl braucht der Orga­nismus die Kultur, um sich in das ihn umgebende soziale Um­feld einzugliedern und sich darin zu entwickeln. Wenn aber diese Kultur darüber hinaus noch den absoluten Anspruch er­hebt, uns zu sagen, was gut und was böse ist, so bleibt sie uns den Beweis dafür schuldig. Dies zeigt ja schon die Tatsache, daß es allein auf unserem kleinen Planeten eine Vielzahl von Land zu Land, ja oft auch von Generation zu Generation höchst unterschiedlicher, manchmal sogar widersprüchlicher Kulturen gab und gibt.

Ein Licht in unserem Herzen

Geben wir also in unserem Verhalten unserem Selbst mehr Raum, lauschen wir auf die Stimme unserer angeborenen „Erinnerungen“, lassen wir uns nicht von den „Verhaltens-zwängen“ unseres winzigen Kulturkreises vereinnahmen, son­dern spüren wir unseren Wurzeln im kosmischen Universum nach, das in seiner Gesamtheit die „Wohlordnung“ des Seien­den widerspiegelt. Indem wir unser Verhalten danach ausrich­ten, werden wir all jene Erfahrungen nutzen können, die in unendlichen Zeiten und Räumen gemacht wurden.

Nun ver­stehen wir erst, warum uns die Weisen und Propheten aller Völker lehren, den Blick nach innen zu richten, um dort die Quelle dessen, was wir sind, zu finden und so unseren Weg ein wenig deutlicher zu erkennen. Nicht daß wir deshalb unser bewußtes Ich und die Kultur, die es umgibt, völlig außeracht lassen sollten!

Wir müssen mit „beiden Füßen“ fest auf dem Boden stehen und zugleich versuchen, in unserem eigenen In­neren unsere kosmischen Ursprünge zu entdecken, um über den kurzlebigen Augenblick unseres Daseins hinauszugelangen. Halten wir ein wenig inne in dem unvermeidlichen Wett­streit zwischen Ich und Selbst, um unserem Selbst zu begegnen; lassen wir uns nicht vom gleißenden Licht des Bewußten blenden, von den Vorurteilen unserer Kultur irremachen.

Denken wir daran, daß wir unsere so relativen und schwanken­den Begriffe von Gut und Böse nicht mit der „Wohlordnung“ des Seienden verwechseln dürfen. Diese unsichtbare Ordnung vermögen wir nur zu erkennen, oder vielmehr zu erahnen, in­dem wir „mit den Augen des Herzens sehen.“ Wie spricht der Herr? „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege“. (Jesaja, 55, 8).

Jener Abglanz der kosmischen Wohlordnung, den wir in unserem Selbst fin­den können, ist das Licht, das die Wege unseres Lebens er­hellt, denn es ist das Licht unseres Herzens, das Licht des ar­chetypischen Herzens des gesamten Universums. Freuen wir uns, in unserem eigenen Herzen die Wege vorgezeichnet zu finden!

Liebe Freunde, vergessen wir nicht, Liebe ist die direkte Kommunikation von Bewusstsein zu Bewusstsein zwi­schen zwei Wesen. Liebe ist ebenso die direkte Kommunikation von Bewusstsein zu Bewusstsein zwi­schen zwei Wesen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Die Wahrnehmungsfalle, Teil 2: Oder … alles nur Mumpitz. Ja, ALLES.

Die HerzIntelligenz(R)-Methode: Gesundheit stärken, Probleme meistern – mit der Kraft des Herzens (HeartMath – HerzIntelligenz)

Das Ego im Dienste des Herzens: Ein neues Eden

Quellen: PublicDomain/dieter-broers-science.com am 04.12.2020

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8 comments on “Quantenphysik: Die Vereinigung der Teilchen und der „Gedächtnisaus­tausch“

  1. Also mein Gedankengebäude der Quantenphysik beschreibt Elektronen als nicht lokale Entitäten mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. Um einen Informationsaustausch zu erreichen, müssen sie sich nicht vereinigen, sondern lediglich in Wechselwirkung miteinander gekommen sein, wodurch sie verschränkt werden. Ein Elektron kann auch mit sich selber verschränkt sein. Das nennt man dann Superposition ( zB der Spin up/down synchron ) ) Besonders irre: Es muß nur eine Wahrscheinlichkeit dafür geben, daß sie wechselwirken, dann hat im Hilbertraum ( = broersscher Hyperraum ) die Wechselwirkung, also der Informationsaustausch bereits stattgefunden. OM.

  2. Quantenphysik: Die Vereinigung der Teilchen und der „Gedächtnisaus¬tausch“

    Aus meiner Erinnerung an die Vorlesung Prof. Ortners in Atomphysik sind noch Spin und Drehimpuls und Ausrichtung im Magnetfeld schwach präsent (Ich brachte meine Berufszeit in der IT-Branche zu). Soweit konnte ich dem oben bezeichneten Artikel folgen.

    Daß ein Drehimpuls in der einen oder anderen Richtung als „Information“ interpretiert und genutzt werden kann, ist in ähnlicher Weise Grundlage für die Computer-Arbeitsweise. Ein Bit mit den „Zuständen“ 0 oder 1.

    Wie aber aus dem Informations-„Elementarteilchen“ ein Gedächtnis wird, verstehe ich nicht. Auch nicht, wie sich bei den beschriebenen „Koppel-Effekten“ das „Gedächtnis“ dann beliebig vervielfältigen soll. Ich verstehe ja auch nicht, wie aus unserer 3-dimensionalen „Welt“ – meinetwegen der 4-dimensionalen „Raumzeit“ – plötzlich weitere Dimensionen dazu kommen soll, noch dazu ohne deren Funktion und Zweck oder deren „Addition“ zu den ersten zu definieren.

    Diese Verbindung von Physik mit esoterischen Ideen erklärt nichts in der Physik und macht aus dem esoterischen Gequatsche keine „Naturwissenschaft“. Es ist uns sehr wohl bewußt, daß die Philosophie viel über das Sein und Seiende nachdenkt und mancher Philosoph durchaus meint, daß – simpel ausgedrückt – die Materie aus geistigem „Stoff“ sein könnte(1) . Für Schopenhauer zB in der „Welt als Wille und Vorstellung“, … aber diese begründen ihrer Erkenntnisse doch etwas anders.

    Die oben genannte Spekulation ist für mich DADA.

    (1) Es hat mich immer gewundert, warum man „das, was die Welt im Innersten zusammenhält“ im CERN mittels eines immer größer erdenden „Teilchen“-Beschleunigers entdecken möchte. Man hat sich auf „Materielles“ festgelegt, weil man „Wille“ oder „Geistiges“ offenbar kaum beschleunigen kann. Dabei aber jenen Teil der potentiellen „Lösung“ ohne Prüfung von vorneherein ausgeschlossen.

    Das wundert auch deshalb, weil in der Antike die Pallas Athene – die Göttin der Weisheit, also des Geistes – aus dem Kopf des Zeus geboren wird, also göttlichen Gedankens ist. Oder im Christentum heißt es in der Genesis: „Im Anfang war das Wort, …“, was wohl auch dem Geistigen/Ideellen den Vorrang vor Materiellem einräumt. „Fiat lux!“ … womit die creatio ex nihilo, ein „Privileg“ des Schöpfergottes, beglaubigt ist.

  3. geistige Fähigkeiten können nie mit physikalischen Naturgesetzen erklärt werden,
    auch sind geistige Fähigkeiten mit den Naturgesetzen nicht herstellbar
    das menschliche Denken sind nur organisch, chemischer Abläufe, diese Abläufe zwingen zum Arbeiten zum Essen, zur Reproduktion, und zum zwischenmenschliches Verhalten.
    auch die gegenwärtigen Geisteswissenschaften sind nur chemische Abläufe im Gehirn
    siehe Dr. Faust “ Da steht ich nun als armer Tor, und bin so klug als wie zuvor………“

  4. Die Quantenphysik beschreibt eine Physik, die auf Esoterik aufbaut.
    Die Grundpfeiler ergeben sich aus dem Tunneleffekt und der Annahme, dass Licht auch ein Teilchen sein kann.
    Beim Tunneleffekt wird ein einzelnes Teilchen betrachtet, welches nicht genug Energie besitzt, um eine Barriere zu überwinden. Die Messungen jedoch zeigen, dass einige Teilchen dennoch eine Barriere überwinden können, die zu hoch ist.
    Dabei gehen alle Überlegungen von einem einzelnen Elektron aus. Aber Elektronen kommen nur in Massen vor. Sie bilden eine Raumladung. Und innerhalb der Raumladung befindet sich immer eine größere Anzahl von Ladungen hinter der betrachteten Ladung, wodurch die Energie der betrachteten Ladung ansteigt, was eine Überwindung einer besagten Barriere ermöglicht.
    Zum Teilchen – Wellen- Dualismus.
    Elektromagnetische Wellen leben von der wechselweisen Übergabe von elektrischer Energie in magnetische Energie. Bei der Neubildung der elektrischen Welle wächst die vom magnetischen Feld übergebene Energie schneller als die elektrische Welle sich in den Raum ausbreiten kann.
    Im Ergebnis entsteht ein Bereich mit einer ausgesprochen hohen Energiedichte. Dieser Bereich bestimmt im Wesentlichen die EM Welle und wird als Photon fehlinterpretiert.
    Genaueres auf Anfrage g.schuetz08 (at) gmail.com
    Bemerkung: Die vorliegenden Überlegungen sind eine vernichtende Kritik an der Quantenphysik und es ist mir bisher nicht gelungen die Beschreibung des Tunneleffektes mit den Mitteln der klassischen Physik als Dissertation einreichen zu können.

  5. Einsteins spukhafte Fernwirkung (Quantentverschränkung) existiert seit dem“Urknall“.Alles ist mit Allem verbunden.
    In Microtubuli (Skelett des Zellkerns) werden Quantenprozesse ausgelesen.Mehr muss man da nicht sagen….wir sind ein Programm.

  6. Zur spukhaften Fernwirkung !
    Es könnte sein, dass diese spukhaften Fernwirkung wirklich existiert.
    Dazu eine Analogbetrachtung:
    Dazu ein straff gespanntes Seil zwischen zwei Bäumen.
    Wird an dem einen Ende mit einem Hammer auf das Seil geschlagen, so bewegt sich eine Welle zum anderen Ende des Seiles. Das dauert, denn jeder einzelne Teil des Seiles schwingt aus seiner Ruhelage.
    Wird jedoch der Zug des Seiles verändert, so kommt diese Zugänderung unmittelbar und augenblicklich am anderen Ende an.
    Nun scheint dies an den Haaren herbeigezogen. Aber die Seilwelle verhält sich prinzipiell wie eine EM Welle. Die Energieträger sind 90 Grad phasenverschoben und erregen sich gegenseitig, genauso wie bei einer EM Welle.
    Das Signal bei einer EM Welle wird über den Wellenmechanismus weitergegeben.
    Aber wer kann wirklich davon ausgehen, dass ein elektrisches Feld mit Lichtgeschwindigkeit vordringt, wo doch alles nur Potentialfelder sind. Und das Potential könnte die Eigenschaft haben ohne Zeitverzug zu wirken.

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