Sonar erfasst erneut rätselhaftes Objekt im Loch Ness

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berichtet: Bereits zum zweiten Mal innerhalb von knapp vier Wochen hat man im schottischen See Loch Ness ein Sonarbild aufgenommen, das in großer Tiefe ein rätselhaftes, großes Objekt zeigt.

Wie schon im ersten Fall, der sich am 30. September ereignete, gelang diese zweite vermeintliche Sonarerfassung von »Nessie, wie das Ungeheuer vom Loch Ness liebevoll genannt wird, ebenfalls Ronald Mackenzie.

Der Direktor des Bootstourenanbieters »Cruise Loch Ness« fährt bereits seit über 30 Jahren auf dem See und auch jetzt am 11. Oktober war er mit seinem Boot »The Spirit of Loch Ness« dort unterwegs, als er mit seinem Sonarsystem in einer Tiefe von etwa 155 Metern (607 Fuß) ein großes Objekt im Wasser erfasste, das sich für erfahrene Schiffsführer deutlich als sehr ungewöhnlich abzeichnete.

Wie der Inverness Courier berichtet, haben sich beide Sichtungen von Mackenzie als so überzeugend erwiesen, dass der Sonarexperte Craig Wallace, der in der Vergangenheit im Loch Ness nach dem Ungeheuer gesucht hat, angeboten hat, sich an eine erneute Suche zu beteiligen.

Auf die Frage nach den beiden Bildern, die in den letzten Wochen aufgenommen wurden, stellte er fest, dass sie sehr interessant seien und sie zweifelsfrei große, klare und deutliche Strukturen darstellen, die sich alle seltsamerweise in der Nähe des Seegrunds befinden.

Wallace glaubt, dass er mit modernen Instrumenten vielleicht einige faszinierende Ergebnisse liefern könnte, da er bei seinen früheren Untersuchungen des Sees noch eine inzwischen veraltete Technologie verwendete.

Diese neuen Sonarbilder sind bei den Nessie-Forschern auf große Begeisterung gestoßen. Steve Feltham zum Beispiel bezeichnete sie als bahnbrechend und dass sie „in einer anderen Liga“ spielen würden als die vielen bisherigen wertlosen Sichtungen im Laufe der Jahre.

Er argumentiert, dass die aufgezeichneten Anomalien „durch kein bekanntes Phänomen in Loch Ness erklärbar“ seien und sie für ihn zusammengenommen „die erste unstrittige Sichtung von etwas sehr Großem und Unerklärlichem, das sich dort befindet“, darstellen (Ist Nessi möglicherweise verwandt mit den Dinosauriern? Neuseeländische Forscher fanden auf dem Grund von Loch Ness unbekannte DNA (Video)).

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 28.10.2020

Bereits Anfang Oktober gab es die Erfassung eines Objekts im schottischen See:

terra-mystica.jimdofree.com berichtet:

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Sonarsystem nimmt großes Objekt im Loch Ness auf

Der Direktor des Bootstourenanbieters »Cruise Loch Ness«, Ronald Mackenzie, hat im schottischen See Loch Ness ein Sonarbild aufgenommen, das ein großes Objekt im Wasser zeigt.

Mackenzie fährt bereits seit über 30 Jahren auf dem See und auch am 30. September war er mit seinem Boot »The Spirit of Loch Ness« mit einigen Touristen unterwegs. Gegen 16:30 Uhr zeigte sein Sonarsystem ein ungewöhnliches, etwa 10 Meter langes Objekt an, dass sich rund 150 Meter unter der Wasseroberfläche befand.

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„Es war ein etwas trüber Tag und wir hatten nur 12 Passagiere an BordIch war der Bootsführer, weil der eigentliche Skipper einen freien Tag hatte. Wir befanden uns auf halber Strecke vor Invermoriston, wo wir wieder umkehrten. Das Wasser ist dort 189 Meter tief. [Der Sonarkontakt] war in der Mitte des Sees in etwa 170 Meter Tiefe. Da das Boot 10,7 Knoten fuhr, konnte es nicht feststellen, ob es sich bewegte oder stillstand, doch es war sehr groß – mindestens 10 Meter“, schilderte er dem Inverness Courier.

„Der Kontakt dauerte zehn Sekunden, während wir drüberfuhren. Ich fahre auf dem See, seit ich 16 Jahre alt bin, doch ich habe so etwas noch nie gesehen. Wir hatten zwar in der Vergangenheit schon (Sicht-)Kontakte aber nie sowas wie das jetzt. Wir besitzen ein hochmodernes Sonar auf dem neuen Boot, das lügt nicht. Es kann nicht lügen. Es fängt nur das ein, was da ist“, stellt Mackenzie klar.

Laut dem Sonar-Experten Craig Wallace war das an diesem Tag aufgenommene Bild zu 100% echt und nicht manipuliert. Ob es sich bei dem Objekt jedoch um Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness, handelt oder nicht, ist eine ganz andere Frage.

Auch der Bootsführer Mike Bell hatte am 27. Juni 2019 etwas ungewöhnlich Großes in den Tiefen des weltberühmten schottischen Sees auf seinem Sonarbild erfasst. Sein Sonarsystem zeichnete etwa 35 Meter unter der Wasseroberfläche ein anomales Objekt auf, doch als er umkehrte und die Stelle noch einmal umkreiste, um sie erneut abzuscannen, war das kurz zuvor erfasste »Ding« wieder verschwunden.

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 28.10.2020

Literatur:

Verborgene Wesen: Kryptozoologische Anthologie

Einhorn, Phönix, Drache: Woher unsere Fabeltiere kommen

Nessie – Das Ungeheuer von Loch Ness: Monster, Mythen, Mutationen

 

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