Globale Unsicherheit könnte den 3. Weltkrieg riskieren – „mit Biden wird es wieder Krieg und Invasion geben“

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Der 2. September war der 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, des tödlichsten militärischen Konflikts in der Geschichte. Der Krieg forderte das Leben von mindestens 70 Millionen Menschen auf der ganzen Welt.

Die derzeitige globale Unsicherheit und Besorgnis angesichts der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise könnte einen weiteren Weltkrieg riskieren, warnte der Chef der britischen Streitkräfte.

„Ich denke, wir leben in einem Moment, in dem die Welt ein sehr unsicherer und ängstlicher Ort ist, und natürlich ist die Dynamik des globalen Wettbewerbs auch ein Merkmal unseres Lebens, und ich denke, das wahre Risiko, mit dem wir verbunden sind Bei vielen regionalen Konflikten, die derzeit auftreten, kann es zu einer Eskalation kommen, die zu Fehlkalkulationen führt“, sagte Carter gegenüber Sky News.

Auf die Frage, ob dies eine echte Bedrohung durch einen weiteren Weltkrieg bedeute, antwortete Carter: „Ich sage, es ist ein Risiko, und wir müssen uns dieser Risiken bewusst sein.“

Carter, der 2018 britischer Militärchef wurde, sagte, es sei wichtig, sich an diejenigen zu erinnern, die in früheren Kriegen gestorben waren, als Warnung an diejenigen, die Fehler in der Vergangenheit wiederholen könnten.

„Wenn Sie den Schrecken des Krieges vergessen, besteht meines Erachtens das große Risiko, dass die Leute denken, dass es vernünftig ist, in den Krieg zu ziehen“, sagte er.

„Wir müssen uns daran erinnern, dass sich die Geschichte vielleicht nicht wiederholt, aber einen Rhythmus hat. Wenn Sie auf das letzte Jahrhundert vor beiden Weltkriegen zurückblicken, war es meines Erachtens unbestreitbar, dass es zu einer Eskalation kam, die letztendlich zu einer Fehleinschätzung führte Krieg in einem Ausmaß zu führen, das wir hoffentlich nie wieder sehen würden.“

Unabhängig davon äußerte sich der Chef des Verteidigungsstabs zur Zukunft des britischen Militärs und sagte, dass es in den kommenden Jahrzehnten möglicherweise sowohl aus menschlichen Soldaten als auch aus ferngesteuerten Maschinen bestehen werde.

„Ich meine, ich vermute, wir könnten eine Armee von 120.000 Mann haben, von denen 30.000 Roboter sein könnten [in den 2030er Jahren], wer weiß?“, sagte Carter (China wird in Taiwan einmarschieren und einen 3. Weltkrieg auslösen, wenn Trump gewinnt oder die Wahlen angefochten werden).

 

„Mit Biden wird es wieder Krieg und Invasion geben“ – Britischer Ex-Botschafter Craig Murray

Trump habe gerade im Inneren des Landes viel Schaden angerichtet, doch habe er wenigstens keinen neuen Krieg angefangen. Ob mit Hillary Clinton vor vier Jahren oder jetzt mit Joe Biden – Trumps demokratische Gegenkandidaten bedeuten Krieg und Invasion. Das sagt Craig Murray, ehemaliger britischer Botschafter und Menschenrechtsaktivist.

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Seine in einem Tweet am Wahltag abgegebene Prognose, wonach Biden mit einem komfortablen Vorsprung gewinnen und Trump seine Niederlage akzeptieren würde, habe sich als falsch herausgestellt, räumt Craig Murray in seinem jüngsten Blog-Eintrag ein. Er glaube zwar immer noch, dass Biden gewinnen werde, aber nicht komfortabel und in manchen Schlüsselstaaten so knapp, dass Trump jedes Recht haben werde, vor Gericht die US-Wahlpraxis anzufechten.

Beileibe kein Anhänger Trumpscher Politik, stellt Murray klar:

„Ich weiß, viele meiner Leser werden ob der Abwahl Trumps triumphieren. Ich kann das verstehen. Vom Standpunkt der Innenpolitik und insbesondere seiner Haltung zu sozialer Ungleichheit, Rasse und Einwanderung würde ein Ende von Trumps zynischer Manipulation des atavistischen Instinkts seiner Wähler an sich eine gute Sache sein. Das war keine gesunde Phase in der US-Politik.“

Aber Trump sei nicht etwa von Bernie Sanders geschlagen worden, sondern durch einen korrupten politischen Coup mit umfangreicher Unterstützung der von Milliardären gehaltenen Medien. Mit finanzieller Unterstützung der Wall Street und mit keinerlei Absicht dahinter, etwas anderes zu verfolgen, als neoliberale Wirtschaftspolitik. Das sei auch die Wiedereinführung der Regierung des Sicherheitsstaates und des militärisch-industriellen Komplexes. Trumps instinktiver Isolationismus habe ihn zum Feind der Interessen des Sicherheitsstaates gemacht, der viel Zeit darauf verwendet habe, den Präsidenten zu sabotieren.

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Zukunftsaussichten mit Biden

Ein wahrscheinlicher Präsident Joe Biden stellt für Murray jedoch auch keine tröstliche Zukunftsaussicht dar:

„Mit Biden werden wir zurück zu business as usual kommen – und das bedeutet Krieg und Invasionen. Unter Trump sind keine neuen Kriege begonnen worden, auch wenn er mit etwas mehr Kontrolle die alten fortgesetzt hat. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass ohne Trump Syrien zurück in die Steinzeit gebombt worden wäre – genauso wie Libyen – und dass Millionen Menschen getötet worden wären. Ungeachtet des Schadens, den Trump zweifelsohne im Inneren der USA an vielen Fronten angerichtet hat, hätte Hillary sehr viel mehr Menschen umgebracht. Nur eben keine Amerikaner.“

Aus Sicht des ehemaligen britischen Botschafters haben dieses Mal zwei „widerwärtige Kandidaten“ zur Wahl gestanden, wovon keiner auch nur ansatzweise für die Interessen des „kleinen Mannes“ stehe. Unter Joe Biden sehe er für die Arbeiterklasse langfristig auch keine Verbesserung der Lebensbedingungen:

„Biden wird nichts gegen die entsetzliche Ungleichheit bei Einkommen und Ressourcen unternehmen, die eines der drängendsten Probleme des Landes darstellt. Kurzfristig wird er hoffentlich die sozialen Spannungen beilegen. Aber die Ursache dieser Spannungen ist ein System der ekelhaften Ausbeutung der Mittelklasse und der Arbeiterklasse, die man langfristig nicht aufrechterhalten kann und die der Grund für Trumps politischen Aufstieg war.“

Aufstieg von Kamala Harris – ein Armutszeugnis

Schonungslos geht Murray auch mit Kamala Harris zu Gericht. Harris, die unter Bidens Regierung Vize-Präsidentin werden würde, habe keinerlei Unterstützung in der eigenen Partei.

Bei den Vorwahlen habe sie keinen einzigen Delegierten auf ihre Seite ziehen können. Dass sie trotz dieses Totalversagens einen solchen Aufstieg in die höchsten Ebenen der Macht hingelegt habe, sei ein Armutszeugnis für das System.

„Lassen Sie uns in unseren Kalendern einen Vermerk machen, dass wir in zwei Jahren noch einmal schauen, ob in den USA ein Zeitalter des wiederbelebten sozialen Fortschritts angebrochen ist, oder ob sie bloß ihre Position als gewalttätige Bedrohung für die Welt verstärkt haben. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn Bidens Mainstream-Jubelvolk versuchen wird, irgendetwas Positives über ihn zu sagen, außer: ‚Aber Trump ist böse‘. Ich sage voraus, dass die meisten Antworten genau so lauten werden: ‚Aber Trump ist böse’“, so Murrays bissiges Schlusswort.

Literatur:

Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Die Eroberung Europas durch die USA: Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung Eine Strategie der Destabilisierung, … und komplett überarbeitete Neuausgabe

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com am 08.11.2020

About aikos2309

7 comments on “Globale Unsicherheit könnte den 3. Weltkrieg riskieren – „mit Biden wird es wieder Krieg und Invasion geben“

  1. Sehr interessanter Bericht. Aber um zu verstehen wie es ein politisch völlig unerfahrener Donald Trump bis zum Präsident geschafft hat bedarf es eines Rückblickes auf die Vorwahlen bzw. die Geschehnisse bis zum endgültigen Sieg Trumps 2016. Es wurde ein unglaubliches Schreckenszenario generiert falls H.C. siegt. Unterstellter Wahlbetrug, Diffamierung der Wahlgegner in übelster Art, Neuauszählung der Stimmen usw. Im Grunde passiert im Moment wieder das Gleiche. Aber zurück nach 2015/2016.
    Ein einfaches Beispiel :
    Der korrupte Verein Cambridge Analytica um Bannon.
    Das Trump-Team überwies laut offiziellen Berichten von Juli bis Dezember 2016 insgesamt 5,9 Millionen Dollar an CA. Geld regiert die Welt und die damalige Trump-Wahl stank ebenfalls bis zum Himmel.
    Und wenn sich ein Biden nun Tage NACH der offiziellen Wahl durch eine „klare“ Mehrheit an Wahlmännern zum neuen Präsident kürt – so möge man sich bitte auch an Trump 2016 erinnern. Er rief sich ebenfalls zum Präsident (am Wahltag !) aus obwohl noch lange nicht alle Stimmen ausgezählt waren.
    Wie man sieht – zu jedem Schuh gehört auch ein zweiter. Man muß es wirklich sagen – die Präsidentschaftswahlen in den USA sind eine einzigartige Katastrophe und bedürfen einer grundlegenden Neuerung.

    1. @Dal Centro

      Allerdings gab es bei der letzten Wahl einen Unterschied: es haben keine Hunde und Katzen und Geister von Verstorbenen gewählt.

      Was H. C. angeht, so sah ich ein leider nicht mehr auffindbares Video einer Originalrede von H. C. in dem sie erklärte, dass sie im Falle ihres Sieges den Krieg von Deutschland aus gegen Russland beginnen würde. – ich kann das leider aufgrund des verschwundenen Videos nicht mehr beweisen, aber ich habe es gesehen.

      Was für H. Cs. Vorhaben spricht oder sprach, war auch die Aussage der L.nken Susan Sarandon, die zuvor H. C. unterstützt hatte:

      https://www.welt.de/vermischtes/article170985901/Haette-Hillary-gewonnen-waeren-wir-jetzt-im-Krieg.html

      Auch hieraus geht hervor, dass dieses Vorhaben durchaus der Wahrheit entsprechen könnte und es soll doch bitte niemand meinen, dass irgendein Präsident dieser allerhöchstwahrscheinlich durchgehen e.itengesteuerten D.mokr.ten-Klientel andere Pläne als H. C. hätte oder dass diese diese Pläne gar aufgegeben hätten.

      Es mag an Tr.mp auch Kritikpunkte geben – das gäbe es sicher bei jedem/jeder anderen Kandidaten/Kandidatin auch -, aber meines Erachtens ist Tr.mp im Gegensatz zu dieser Klientel die bessere Wahl. – Durch die Gegen-Klientel würde uns hier meines Erachtens und daraus entstehend dann der ganzen Welt das H.rmageddon in Form des atomaren 3. Wks drohen, denn DAS scheint Plan ihrer Agenda zu sein.

      Hätte H. C. gewonnen, währen wir vermutlich bereits atomare/r Schutt und Asche.

      Das gilt es gründlich zu bedenken. Und wenn nur zwei Übel zur Wahl stehen würden, so würde ich immer das kleinere wählen – nicht, dass ich Tr.mp trotz einiger Kritikpunkte als Übel betrachten würde.

      1. @Atar
        Ich bin ein Mensch der davon überzeugt ist, das Gerechtigkeit stets ihren Weg zum Ziel findet. Sollte Trump mit seinen Behauptungen richtig liegen und diese gerichtlich belegt werden bleibt er Präsident. Nur – was dann kommt stelle ich mir lieber nicht vor. Das Land versinkt im Chaos verursacht durch Revolten, Aufstände der Anhänger beider Parteien.
        Sollten sich seine Behauptungen nicht bewahrheiten endet seine Karriere als Präsident. Und was dann auf IHN zukommt – ich glaube darum wird ihn kein Mensch beneiden.

      2. @Dal Centro

        Ich mag mir nicht vorstellen, was auf uns zu käme, sollte B.den bestätigt werden. – Denn der offenbar d.m.nte B.den steht da meines Erachtens nur als Gallionsfigur – die eigentliche Pr.sidentin wäre dann K. H.rris, die bereits mit den Hufen scharrft und meines Erachtens mindestens so schl.mm sein könnte wie H. C..

        Das ist wie auch hierzuland die Altp.arteien ein einziges l.nkes Kartell mit derselben Absicht – egal wer von denen an die Spitze gehievt wurde.

        Sie haben meines Erachtens die s.t.nistische k.mmunistische orw.llsche N.O auf der Agenda und nichts anderes – im Gegenteil zu Tr.mp, der eben dieses meines Erachtens nicht will, was ich für gut halte und weswegen die Gegenseite mit allen offenbar unlauteren Mitteln ihn zu entmachten und zu beseitigen versucht.

        Was diese Klientel sich vermutlich -sag‘ ich vorsichtig- schon erdreistet, angemaßt, erlaubt hat und was sie an Bestialitäten vermutlich weiterhin anmaßt, dagegen sind evtl. Vergehen Tr.mps, die sie aus dem Hut zu zaubern versuchen, ein Pappenstiel.

        Wir werden sehen.

  2. Licht am Ende des Tunnels IMPFEN

    dailymail.co.uk/news/article-8929131/Pfizer-BioNTech-say-COVID-19-vaccine-90-effective.html
    ………
    deutsch.rt.com/inland/108854-Katholische Bischöfe: Jeder sollte sich aus Solidarität impfen lassen
    ………..
    ………..
    newsfeed.eaion.com/trump-die-wahl-ist-noch-lange-nicht-vorbei-deutsche-politiker-beglueckwuenschen-joe-biden/
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    focus.de/gesundheit/news/corona-deutschland-usa-mit-corona-rekord-bei-bidens-wahlsieg-ueber-126-000-neue-faelle_id_12635989.html
    ………….
    deutsch.rt.com/nordamerika/108940 Für Amtsübergabe zuständige US-Behörde: Wir können Wahlsieg von Joe Biden noch nicht bestätigen
    ………..
    globalnewscap.com/document-biden-administration-plans-to-revoke-trump-eo-banning-critical-race-theory-trainings-in-government-on-day-1
    …………
    conservativechoicecampaign.com/huge-breaking-news-in-georgia-132000-ballots-in-fulton-county-georgia-have-been-identified-which-are-likely-ineligible/

  3. Hier einmal eine kleine Auflistung von Wahlberechtigten US-Militärs in Übersee, denen bei den Präsidentschafts-Wahlen eine explizit ganz besondere und geförderte Wahlberechtigung zukommt :

    Japan 56165
    BRD 34674
    S.Korea 26184
    Italien 12353
    UK 9394
    Guam 6183
    Bahrain 4074

    Das sind 149027 Wahlberechtigte für die USA, von deren Wahl-Stimmen weder noch irgendwo die Rede ist.
    Wo bitte werden diese Votes gelistet ??
    Haben die „patriotischen“ Republikaner ihre GI´s vergessen die tagtäglich ihren Kopf für deren verdummte Außenpolitik hinhalten müssen ??

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