Die Gobi-Katastrophe: Atombombenexplosion vor 110 Jahren?

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Als Spezialisten der chinesischen Volksbefreiungsarmee im Jahre 1950 das Aussehen eines Gebietes nahe der Mongolei (Abb. 1) in Augenschein nahmen, wurden sie einigermaßen überrascht: Verkalkte Bäume, verglaster Boden sowie das Fehlen jeglicher Vegetation waren für diese Wissenschaftler Symptome, die sie nur allzu gut kannten.

Es waren die typischen Anzeichen einer Atomexplosion! Allerdings hatten in dieser leblosen Zone – und darin waren sich Fachleute und Militärs einig – noch niemals Versuche mit Kernwaffen stattgefunden.

Untersuchungen an Ort und Stelle sowie Nachforschungen in der Umgebung dieses Gebietes führten die verblüfften Chinesen auf die Spur einer Überlieferung, die ihnen von den Bauern der Umgebung erzählt wurde. Im Mittelpunkt des einstigen Geschehens stand einer der bedeutendsten Alchimisten Chinas – der Gelehrte Pou Chao-fi.

Er experimentierte von neunzig Jahren in einer abseits stehenden Pagode mit verschiedenen Chemikalien. In alten Texten alchimistischer Überlieferungen dürfte Pou Chao-fi anscheinend auf Hinweise gestoßen sein, in denen er damals in seinem geheimen Laboratorium nachzugehen versuchte.

Alles schien zunächst für den chinesischen Wissenschaftler ohne besondere Komplikationen zu verlaufen. Bis zu jenem verhängnisvollen 8. Juli 1910. Wahrscheinlich machte Pou Chao-fi an diesem Tag einen verhängnisvollen Fehler. Ältere Bauern, die in der Umgebung der „Todeszone“ lebten, berichteten den bei ihnen vorsprechenden Militärs von einer gewaltigen Explosion, die sich an jenem 8. Juli vor nunmehr neunzig Jahren ereignete.

Die Detonation soll dermaßen heftig gewesen sein, dass man sie angeblich noch im Umkreis von 600 Kilometern zu hören vermochte. Jedenfalls wurde das bei späteren Befragungen der Bevölkerung in diesem Gebiet herausgefunden.

Wahrscheinlich wäre über dieses Vorkommen schon längst Gras gewachsen, hätte man nicht ein paar Jahre später durch Zufall in einer Bibliothek in Beijing ein Heft mit Aufzeichnungen aus der Feder des Gelehrten Pou Chao-fi gefunden. Bei Durchsicht der Seiten wurden deutliche Hinweise darauf entdeckt, dass der Alchemist, der bei jener Explosion natürlich ums Leben gekommen war, mit Kräften experimentiert haben musste, die letztlich seine zweifellos vorhanden gewesenen Fähigkeiten überstiegen.

In seiner der Nachwelt übermittelten Niederschrift beschrieb Pou Chao-fi wörtlich „ein fürchterliches Feuer vom Himmel, das durch Sprengung von Metallatomen entstehen kann“. Die von ihm im Anschluss daran in seinem Laboratorium in der entlegenen Pagode vorgenommenen praktischen Versuche dürften jedoch auf drastische Weise missglückt sein. auf der Suche nach jener Formel, mit welcher er sich befähigt gesehen hätte, Materie zu verwandeln, scheint der Alchemist die falschen „Zutaten“ erwischt zu haben (Der Untergang von Atlantis durch nukleare Sprengung der Raumstation).

Das Ergebnis ist bekannt: Pou Chao-fi wurde in Atome zerstäubt. Ein grausames Schicksal für einen Mann, der schon lange vor Hiroshima und Nagasaki die Geister, die er gerufen hatte, in tödliche Konsequenz zu spüren bekam.

Ob auch die Behauptung der Wahrheit entspricht, wonach ein 144 Seiten starkes Dokument mit den alchimistischen Formeln des Gelehrten Pou Chao-fi existierte und vor etlichen Jahrzehnten aus der Volksrepublik China geschmuggelt werden konnte, um danach dem US-Geheimdienst zugespielt zu werden, lässt sich heute nicht mehr schlüssig nachvollziehen. Immerhin wäre es aber denkbar, dass es – ähnlich wie am 30. Juni 1908 in der tunguskischen Taiga in Sibirien – auch auf chinesischem Territorium, lange vor der japanischen Tragödie vom August 1945, eine atomare Explosion (nach einem missglückten experimentellen Versuch) gegeben haben könnte.

Dass man den seinerzeitigen Vorfall offiziell vertuschte, scheint wahrscheinlich, auch wenn sich die betreffenden Behörden damals über die wahre Ursache des dramatischen Geschehens nicht im Klaren gewesen sein dürften.

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Was Pou Chao-fi vor neun Jahrhzehnten widerfuhr, dürfte es im alten China schon mehrmals gegeben haben. Wenn es möglich sein sollte, während einer Reise durch dieses riesige Land in der Nähe des Lop-Nor-Sees in der Wüste Gobi zu gelangen, der findet die Oberfläche dieses Steppengebiets mit glasartigem Sand bedeckt. Das ist weiter nicht erstaunlich. Schließlich wurden (und werden?) hier die Atombombenversuche der der heutigen Volksrepublik durchgeführt.

Verschiedene Altertumsforscher, die seinerzeit Gelegenheit hatten, diese Gegend aufzusuchen (inzwischen wohl zum militärischen Sperrgebiet erklärt), erklärten später übereinstimmend, auch andere Wüstengebiete zu kennen, in denen sie interessanterweise die gleichen Verglasungen bemerkt haben wollen.

Die Wüste Gobi (chinesisch: Sha-mo) ist territorial und politisch geteilt. Sie gehört zu China und zur Mongolischen Volksrepublik. Diese zentralasiatische Beckenlandschaft liegt rund 1000 Meter über dem Meeresspiegel und hat eine Ausdehnung von etwa 1500 Kilometern. Im Südwesten ist „die Gobi“ eine Sandwüste, im Osten steppenartig.

Das Wüstengebiet war in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt. Damals war es eine fruchtbare Ebene. Nicht zufällig wurden hier die meisten Dinosaurier-Fossilien gefunden.

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Der britische Okkultismus-Forscher James Churchward, der bekanntlich behauptete, im Pazifik sei einst nach einer gewaltigen Katastrophe der legendäte Kontinent Mu – angeblich „die Wiege der Menschheit“ – versunken, hob in seinen Schriften vor allem das Volk der Oejgoer hervor, das lange vor den Chinesen, Mongolen und Russen die Wüste Gobi bevölkert haben soll (Seltsame Enthüllungen über den Pseudo-„Whistleblower“ Corey Goode (Videos))

Auch sonst hat der Engländer diesem Gebiet manches Geheimnis zuerkannt. So auch die Hauptstadt von Mu, die sich angeblich hier befunden haben soll. Nicht zuletzt vermuten manche Fantasten in dieser Wüste auch den geheimen Zugang zur unterirdischen Welt von Agartha. Dieses Reich von Agartha besteht der Legende nach aus einem weit verzweigten Tunnelsystem, von dem aus jeder Kontinent dieses Planeten – und damit auch jedes Land der Erde – erreicht werden kann (Nuklearwaffen in der Antike: Waren die Blitze zorniger Götter in Wahrheit todbringende Atomwaffen?).

(James Churchwards Karte des von ihm hypothetisierten Reiches der Ur-Uighuren (Oejgoer) in Asien mit der Gobi-Region im Zentrum. Rechts auf der Karte ist der westliche Ausläufer vom Kontinent Mu zu sehen)

Schlüssige Nachweise für die tatsächliche Existenz Agarthas konnten bis jetzt nicht erbracht werden. Doch mythologische Berichte sind allzu oft nur sehr verschwommen überliefert, so dass man nach wie vor darüber rätselt, was mit mancher vagen Bezeichnung wohl wirklich gemeint sein könnte. Der amerikanische Philologe J.G. Ferguson hat beispielsweise in seiner „Chinese Mythology“ […] zahlreiche vorgeschichtliche Superwaffen angeführt. Ihr Aussehen erscheint uns heute fremdartig, die Wirkung dieser Waffen soll jedenfalls recht spektakulär gewesen sein.

So besaß der Held No-cha ein „Himmel-und-Erde-Armband“, das alle seine Feinde erzittern ließ. Einer dieser Gegner, Genglin, sah sein einziges Heil in der Flucht, außerdem gelang es ihm, sich hinter einem schützenden „Rauchschirm“ vor seinem Widersacher zu verbergen. Bei einer anderen Gelegenheit war No-cha erfolgreicher:

 

Er vernichtete seinen Feind Chang-kuei-feng mit Hilfe eines „Wind-Feuer-Rades“, was auch immer das gewesen sein mag. No-cha genoss dabei die Unterstützung silberner Flugdrachen – womit möglicherweise ein prähistorisches Fluggeschwader gemeint war.

Wer gerne Science Fiction liest, wird auch von Chinas mythologischen Berichten gut bedient. Darin wimmelt es nur so von „Blitzspießen“, „Donnerschlägen“ (wahrscheinlich Bomben), „glänzenden Lichtstrahlen“ oder „kugelförmigem Feuer“. Auch biologische Waffen kamen zum Einsatz: „vergiftete Gase“ beispielsweise. Die standen unter dem Schutz „himmlischer Regenschirme“. War der Feind in der Überzahl, verbarg man sich hinter „Schleiern der Unsichtbarkeit“.

Bei dem technischen Rüstzeug wundert es uns auch nicht weiter, wenn wir erfahren, dass Spionage im Reich der Mitte – ähnlich wie sie noch heute von den Supermächten via Satellit betrieben wird – eine Selbstverständlichkeit war. Wie sonst sollte man Berichte deuten, in denen es heißt, man sei damals in der Lage gewesen, Objekte auch über Hunderte von Meilen akustisch und optisch wahrzunehmen? Besaßen die alten Chinesen womöglich bereits Geräte, ähnlich unseren Radaranlagen?

So gesehen erscheint es gar nicht mehr so ungewöhnlich zu sein, dass sich das eine oder andere Geheimnis auch Chinas vorgeschichtlicher Zeit erhalten hat und in den Besitz neuzeitlicher Wissenschaftler gelangte. Wie etwa jenes, das die Herstellung atomarer Kräfte ermöglichte und dem „Alchimisten“ Pou Chao-fi zum Verhängnis wurde.

Sollte es in längst vergangenen Jahrtausenden bereits Atomkriege auf diesem Planeten gegeben haben? Und blieben Spuren davon in der Wüste Gobi erhalten?

Literatur:

Kolumbus kam als Letzter: Als Grönland grün war. Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten. Fakten, Funde, neue Theorien

Welten im Zusammenstoss

Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 10.11.2020

About aikos2309

4 comments on “Die Gobi-Katastrophe: Atombombenexplosion vor 110 Jahren?

  1. Das in der Tunguska soll Tesla gewesen sein.

    Gott sei Dank hatte er sich eventuell in den Zielkoordinaten für eine Art Lichtdemo für eine Polarexpedition geirrt.

  2. Zwei weitere Beispiele vermutlich nuklearer Zerstörung in den alten Zeiten :

    Mohenjo Daro – bis heute radioaktiv verseucht.

    Sodom und Gomorha – die Bibel beschreibt vielleicht gemäß dem damaligen Wissenstand eine thermonukleare Zerstörung der beiden Städte. Waren es die alten Götter schlicht leid, das sich die Menscheit nicht an ihre Gesetze hielt ??

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