Gesundheit: Erkältung – Das können Sie tun, mit einem natürlichen Heiltrunk

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Erkältungen sind heutzutage ein echtes Problem. Denn wer öffentlich niest oder hustet, gilt fast schon als gewissenloser Superspreader, der andere Menschen mutwillig ansteckt, obwohl er doch in Quarantäne gehört. Hilfreiche Tipps und Mittel, die bei Erkältungen Wirkung zeigen, sind daher gefragter denn je!

Erkältung – früher und heute: Erkältungen sind Viruserkrankungen, die meist mit Halsschmerzen beginnen, dann in Schnupfen und Husten übergehen und nach 7 bis 10 Tagen folgenlos überstanden sind. Früher waren Erkältungen überhaupt kein Problem.

Da konnte man niesend und hustend in der Stadtbahn fahren (natürlich ohne Mund-Nasen-Schutz), ohne dass sich irgendjemand darum gekümmert hätte. Man konnte mit hochrotem Kopf und zig Taschentücher verbrauchend am Arbeitsplatz oder in der Schule sitzen, ohne dass sich irgendjemand bedroht gefühlt hätte.

Heute geht all das nicht mehr. Denn man könnte ja von einem neuen Virus befallen sein, endlos viele Menschen anstecken und so einen Hotspot nach dem anderen entstehen lassen. Womöglich müsste man sich testen lassen und würde – je nach Testergebnis – erst einmal wochenlang isoliert allein zu Hause in Quarantäne verbringen müssen. In einer Studie (1) aus der Schweiz aber hatte sich gezeigt, dass z. B. Kinder mit Erkältungssymptomen nicht öfter einen positiven PCR-Test hatten als Kinder ohne Symptome, was einen kausalen Zusammenhang unwahrscheinlich werden lässt.

So kann man sich mit einer Erkältung anstecken

Erkältungssymptome haben also nicht zwingend etwas mit einem vorhandenen positiven Testergebnis zu tun. Da man aber meist nur getestet wird, wenn man Symptome hat (oder Reiserückkehrer ist), ist die Gefahr eines positiven Tests und einer darauf folgenden Zwangsisolierung natürlich auch für diese Personengruppe höher als für Personen ohne Symptome (obwohl auch diese positiv sein könnten).

Also will man derzeit wirklich auf gar keinen Fall eine Erkältung bekommen. Was kann man tun, um gesund zu bleiben oder – wenn die Erkältung schon da ist – diese zu lindern? In Sachen Prävention interessiert viele Menschen an dieser Stelle, wie stark und wie lange erkältete Personen eigentlich ansteckend sind, damit man weiss, wann und wie lange näheren Kontakt mit ihnen meiden muss.

Erkältung: Ansteckung durch Aerosole

Wenn erkältete Personen niesen oder husten – so weiss heute jedes Kind – werden sog. Aerosole in die Luft entlassen. Aerosole sind mit Viren (oder sonstigen Keimen) gefüllte winzige Tröpfchen, die sich angeblich über 1,80 Meter in der Luft fortbewegen können (2) – immer auf der Suche nach einem neuen Opfer, das die Tröpfchen dann einatmet und daraufhin selbst krank wird (es sei denn natürlich, das Immunsystem behält die Lage unter Kontrolle).

Dazu ist die inzwischen weithin bekannte Heinsberg-Studie des ebenso bekannten Virologen Hendrik Streeck interessant. Für diese Studie nahm man Luft- und Oberflächenproben in zunächst 21 Haushalten im Ort Gangelt im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Die Bewohner der Haushalte standen unter Quarantäne, da einzelne Haushaltsmitglieder am neuen Virus erkrankt waren, teilweise auch schwer (Gesundheit: Heilpflanzen und Heilkräuter – alles Gute von Mutter Natur).

Obwohl also in diesen Haushalten schwer an einer Virusinfektion erkrankte Menschen lebten, fanden Streeck und Kollegen in keiner einzigen Luftprobe Aerosole mit dem gesuchten Virus (3, 4).

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Erkältung: Ansteckung durch Schmierinfektion

Auch durch die sog. Schmierinfektion soll man sich mit einer Erkältung anstecken können, also dann, wenn Erkältete Nase, Augen oder Mund berühren und dann irgendwelche Oberflächen anfassen (Türklinken, Fernbedienungen, Telefone etc.). Fasst ein Gesunder ebenfalls diese Utensilien an und nimmt anschliessend die Finger in den Mund, z. B. beim Pausenbrot essen, dann – so heisst es – könne er sich anstecken, da die Viren bis zu 24 Stunden auf Oberflächen überleben können.

Die oben genannte Heinsberg-Studie liefert auch zu diesem Thema interessante Daten. Denn in den Haushalten mit den schwer erkrankten Patienten, die Tag für Tag irgendwelche Oberflächen berührten, konnte man nur in 4 von 119 Objektproben (3,36 %) Spuren von Viren finden (3, 4).

So lange ist man bei einer Erkältung ansteckend

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Bei einer Erkältung kann man schon 1 bis 2 Tage, bevor ein Symptom auftaucht, ansteckend sein, was die Sache natürlich verkompliziert, weil man dann ja noch nichts von seiner Erkrankung weiss.

Ansteckend bleibt man zwei Wochen lang – gezählt ab dem Tag, an dem man sich selbst ansteckte, also ab dem Tag mit dem ersten entscheidenden Viruskontakt.

Bei der Grippe soll es geringfügig anders sein. Da sei man zwei Wochen nach dem Auftauchen der ersten Symptome ansteckend, heisst es.

So lange dauert die Inkubationszeit

Die Inkubationszeit beschreibt die Zeit zwischen dem ersten Kontakt mit dem Virus und dem Auftreten der ersten Symptome. Es gibt Krankheiten, bei denen die Inkubationszeit sehr lang sein kann. Bei Hepatitis (je nach Hepatitisform) bis zu 4 Wochen oder bis zu einem halben Jahr. Bei der Lepra, einer bakteriellen Haut- und Schleimhauterkrankung, sogar Jahrzehnte.

Bei einer Erkältung ist die Inkubationszeit hingegen überschaubare 1 bis 2 Tage lang, bei einer Grippe kann sie 1 bis 4 Tage lang sein – je nach Status des Immunsystems.

So lange dauert eine Erkältung

Da Erkältungen meist 7 bis 10 Tage dauern – und zwar ganz gleich, was man macht – geht es insbesondere darum, die Symptomatik zu lindern. Den Rest, also den Kampf gegen die Viren übernimmt das Immunsystem. Wer daher ein starkes Immunsystem hat, kann auch eine Erkältung leichter überstehen als Menschen, die ein angeschlagenes Immunsystem haben.

So ist der Verlauf einer Erkältung

Der Verlauf einer Erkältung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manche Menschen leiden nur ein bisschen unter Fliessschnupfen, andere haben erst 1 bis 2 Tage starke Halsschmerzen, die jedes Wort zu einer Qual werden lassen, von den Schmerzen beim Schlucken ganz zu schweigen, bekommen dann einen starken Schnupfen, der täglich mehrere Packungen Taschentücher erfordert und quälen sich dann noch tage- und nächtelang mit anstrengenden Hustenanfällen.

Diese Viren können eine Erkältung verursachen

Wenn eine Erkältung insbesondere aus einem Schnupfen besteht, spricht man von einer Rhinitis acuta – einer akuten Entzündung der Nasenschleimhaut (rhis ist griechisch und heisst Nase). Viren, die zu einem Schnupfen führen können sind:

  • Rhinoviren
  • Adenoviren
  • Coronaviren
  • Influenza- und Parainfluenzaviren
  • RS-Viren (Humane Respiratorische Synzytial-Viren)

Häufig siedeln sich dann auch noch Bakterien an, die daran erkennbar sind, wenn die Nase nicht nur läuft, sondern sich dort plötzlich gelber Schleim (Eiter) ansammelt. Es handelt sich um

  • Pneumokokken
  • Staphylokokken
  • Streptokokken

 

An diesen Symptomen erkennt man eine Erkältung

Die Symptome einer Erkältung kennt sicher jeder. Dazu zählen:

  • Halsschmerzen und Heiserkeit
  • Kopfschmerzen
  • Nasenlaufen
  • Nasenjucken
  • Niesen
  • Verstopfte Nase (mit Schleim oder aufgrund geschwollener Nasenschleimhaut) mit erschwerter Nasenatmung
  • Husten, der auch länger (bis zu drei Wochen) dauern kann, während Schnupfen und Heiserkeit schon längst überstanden sind.
  • Selten Fieber – und wenn, so selten höher als 38,5 Grad Celsius

Bei der Grippe hingegen leidet man eher unter plötzlichem hohem Fieber (bis 41 Grad) mit Schüttelfrost und Schweissausbrüchen, Kopf- und Gliederschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Richtiger Schnupfen und Husten sind hier nur selten dabei. Halsschmerzen und Hustenreiz können jedoch auch bei der Grippe (oder ähnlichen Viruserkrankungen) auftreten.

Das können Sie bei Erkältungen tun

Da Erkältungen als Viruserkrankungen gelten und die Schulmedizin keine Mittel gegen Erkältungsviren kennt, überlässt man stets dem Immunsystem das Feld und versucht lediglich die Symptome mit Tees, Tropfen, Hustensäften, Halspastillen etc. einzudämmen.

Antibioka bei Erkältungen besser meiden

Die oben erwähnten manchmal gleichzeitig vorhandenen Bakterieninfektionen (Superinfektionen) können dazu führen, dass der Arzt ein Antibiotikum verschreibt, was dann tatstächlich auch die Erkältung besser kann, weil wenigstens die Bakterien eliminiert werden. Da Antibiotika aber starke Nebenwirkungen haben können – insbesondere auf die Darmflora – sollte man es sich doppelt und dreifach überlegen, ob man die Erkältung nicht viel lieber ohne Antibiotika durchsteht und so seine Darmgesundheit schont.

Natürliche Antibiotika wählen

Allerdings können Sie bei einer Erkältung auch zu einem natürlichen Antibiotikum greifen oder auch einem sog. „natürlichen Penicillin“, das aus Meerrettich, Ingwer und Kurkuma besteht und recht schnell für freie Atemwege sorgt. Auch Oreganoöl-Kapseln gelten als natürliches Antibiotikum und können eine Erkältung mildern.

Hausmittel bei Erkältung

Während die Schulmedizin bei Viren recht hilflos ist, hält die Naturheilkunde zahlreiche Mittel und auch Hausmittel bereit, die helfen, eine Erkältung schneller und angenehmer zu überstehen. Dazu zählen insbesondere bestimmte Kräuter und Gewürze, wie

Besonders hervorzuheben ist der Holunder. Seine Blüten helfen in Form von Tee mit schweisstreibender Wirkung bei Fieber, während man aus den Beeren einen Sirup gegen die Erkältungssymptome zubereiten kann.

Vitamine gegen Erkältungen

Zu den Vitaminen gegen Viren gehören natürlich die beiden Asse namens Vitamin C und Vitamin D. Hier gilt: Wer Vitamin-D-Mangel hat, erkältet sich schnell, und wer Vitamin C nimmt, bleibt länger stark und fit, kann Erkältungen also vermeiden oder ihren Verlauf abschwächen (Vitamin C: Der entscheidende Nährstoff in der Covid-19-Pandemie – Arztberuf leitete die Öffentlichkeit fehl).

Allerdings müssen Sie dazu mindestens zwei Dinge beachten: Vitamin D nehmen Sie bedarfsgerecht, also so viel, wie Sie brauchen, was Sie nur über einen Test in Erfahrung bringen können. Vitamin C nehmen Sie in höheren Dosen ein (500 – 1000 mg pro Tag), da nur diese im Hinblick auf Erkältungen auch tatsächlich helfen.

Entscheidend für den Verlauf einer Erkältung ist unserer Erfahrung nach nicht zuletzt die Ernährung. Besonders wenn Sie häufig an schweren Erkältungen leiden, könnte eine Milchunverträglichkeit dahinter stecken. Probieren Sie daher einmal, einige Wochen oder Monate lang Milchprodukte vom Speiseplan zu streichen.

Sie sehen, dass es sehr viele noch dazu nebenwirkungsfreie Möglichkeiten gibt, Erkältungen vorzubeugen und auch zu behandeln. Setzen Sie in Erkältungszeiten möglichst regelmässig die genannten Mittel und Massnahmen um, damit Sie erst gar nicht krank werden. Sie werden rasch bemerken, dass Sie immer weniger anfällig werden und Ihre Erkältungen dank der natürlichen Hilfsmittel immer schwächer ausfallen!

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Natürliche Heilkraft: Zwiebeln lindern Erkältungssymptome

Ohrenzwicken, Husten, Halsschmerzen: Wer von einer Erkältung geplagt wird, zögert meist nicht lange und holt sich Hilfe aus der Apotheke. Doch es kann sich lohnen, altbewährten Hausmitteln eine Chance zu geben. Besonders die Zwiebel ist ein wahres Kraftpaket im Kampf gegen Erkältungssymptome.

Aufgrund ihrer positiven gesundheitlichen Wirkung wurde die Zwiebel zur Heilpflanze des Jahres 2015 gekürt. Ihre ätherischen Öle, die enthaltene Essigsäure, senfölartige Glykoside und schwefelhaltige Verbindungen – darunter Allicin – machen das preiswerte Gewächs zur perfekten Waffe gegen Viren und Bakterien.

Zwiebel hilft gegen Mittelohrentzündung

Dank ihrer Inhaltsstoffe wirkt die Zwiebel nicht nur desinfizierend und entzündungshemmend, sondern auch schleim- und krampflösend. So hat sie sich vielfach bei Mittelohrentzündungen und Ohrenschmerzen bewährt. Die Anwendung ist einfach: Eine halbe Zwiebel wird in kleine Würfel geschnitten und in ein Küchen- oder Stofftuch eingeschlagen.

Saft nicht ins Ohr laufen lassen

Dann wird das Päckchen noch etwas gedrückt, damit die ätherischen Öle besser austreten können. Anschließend kann das Säckchen auf das kranke Ohr gelegt werden. Experten empfehlen, die Zwiebeln zwei Mal am Tag für eine halbe Stunde einwirken zu lassen. Allerdings sollte der Saft selbst nicht ins Ohr gelangen, da es sonst zu Reizungen kommen kann. Wer es warm möchte, kann die Zwiebel vor der Verwendung zudem etwas erhitzen.

Zwiebel-Sirup vertreibt Hustenreiz

Bei Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen und Schleimbildung ist die Zwiebel ebenfalls ein verlässlicher Helfer. Als Sirup zubereitet, lindert sie die Beschwerden schnell. Dazu wird eine Zwiebel in kleine Würfel geschnitten, in ein Schraubglas gegeben und mit drei bis vier Esslöffeln Zucker oder Honig bedeckt. Danach verschließt man das Gefäß und lässt die Mischung über Nacht stehen. Der Zucker zieht die Wirkstoffe aus dem Gemüse und der heilsame Sirup entsteht. Bei Beschwerden sollte man dreimal täglich einen Teelöffel davon einnehmen.

Zwiebel-Tee zum Aufwärmen und für das Immunsystem

Auch als Tee kann das Gemüse zubereitet werden. Für eine Kanne wird eine Zwiebel in kleine Stücke geschnitten und mit heißem Wasser übergossen. Nachdem der Sud etwas abgekühlt ist, kann man Honig hinzugeben und diesen trinken. Das wärmt von innen und stärkt das Immunsystem. Experten empfehlen, während der Erkältung zwei bis drei Tassen am Tag zu trinken.

Rohe Zwiebeln wirken am besten

Auch in einem gesunden Salat, in Ringe geschnitten, kann die Zwiebel ihre Kraft gut entfalten. Wichtig ist, dass man sie möglichst roh verzehrt. Dann sind die Inhaltsstoffe am wirkungsvollsten. Wer es etwas milder mag, greift zu den roten Zwiebeln. Diese sind nicht ganz so scharf und zudem reich an sogenannten Flavonoiden.

Die sekundären Pflanzenstoffe stärken die körpereigene Abwehr und hemmen Allergieauslöser, ist der Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V. sicher. Zudem helfe der hohe Vitamin C-Gehalt der Zwiebel, Erkältungen vorzubeugen.

Literatur:

MMS-Gold: Das neue Lebensmineral

Kolloidales Silber: Der natürliche Ersatz für Antibiotika richtig angewendet

Kolloidales Silber und Gold in der alternativen Medizin: Wirkung, Risiken, Dosierung und verantwortungsbewusste Anwendung

Gold als Medizin: Von der Goldkur der Hildegard von Bingen bis zur Goldsole in der Naturheilkunde

Verweise:

  • (1)Rhyn L, Erste Daten zu Ansteckungen in Schweizer Schulen: Kleinere Kinder stecken sich gleich oft mit Corona an wie Jugendliche, 24.9.2020, Neue Zürcher Zeitung
  • (2)Bischoff WE, Swett K, Leng I, Peters TR. Exposure to influenza virus aerosols during routine patient care. J Infect Dis. 2013 Apr;207(7):1037-46. doi: 10.1093/infdis/jis773. Epub 2013 Jan 30. PMID: 23372182.
  • (3)Uni Bonn, Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“, Bonner Forschungsteam ermittelt Sterblichkeitsrate der SARS-CoV-2-Infektion, 4.5.2020
  • (4)RND, Killy D, Neue Studie zu Oberflächeninfektiosität: Virologe Streeck über häusliche Infektionen, 3.6.2020

Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 09.10.2020

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