terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Wir alle kennen und lieben unseren Mond. Er ist seit Milliarden von Jahren der ständige Begleiter der Erde, doch er ist nicht unser einziger Trabant.
Kleine Asteroiden, die in die Nähe unseres Planeten gelangen, werden nicht immer sofort von der Erdgravitation angezogen, sondern verbleiben zumindest vorübergehend in einer Umlaufbahn zwischen Erde und Mond.
Derartige Objekte, die per Definition vorübergehend in eine Erd-Mond-System-Umlaufbahn eingefangen werden, werden auch TCOs (Temporarily Captured Orbiter) oder auch »Mini-Monde« genannt.
Diese Mini-Monde stürzen nach ihrem teilweise vielen Monate langen Aufenthalt in unserem Orbit entweder auf die Erde, wobei sie beim Durchdringen der Erdatmosphäre verglühen, oder sie werden wieder zurück in die Tiefen des Alls geschleudert.
Bisher konnten nur zwei Mini-Monde direkt beobachtet und somit bestätigt werden: Der Asteroid »2006 RH120«, der 2006 entdeckt wurde und etwa 11 Monate in der Erdumlaufbahn blieb, bevor er wieder an seinen alten Orbit um die Sonne zurückkehrte, und »2020 CD3«. Dieser temporäre natürliche Satellit soll bis zu 1,10 m groß sein und könnte sich bereits seit 2018 in unserer Umlaufbahn befinden.
Wie auf ScienceAlert berichtet wird, haben Astronomen jetzt ein weiteres Objekt entdeckt, das eine Flugbahn aufweist, die ihn ins Schwerkraftfeld der Erde bringt, wo er sehr wahrscheinlich vorübergehend eingefangen bleiben wird.
Der Himmelskörper erhielt die Bezeichnung »2020 SO« und die bisherigen Berechnungen gehen davon aus, dass es im kommenden Monat, Oktober 2020, eintrifft und bis Mai 2021 in der Erdumlaufbahn bleibt, bevor es sich wieder entfernt (Whistleblower decken auf: Planen die Eliten für den Herbst einen False-Flagge-Asteroideneinschlag oder gibt es eine reale Bedrohung? (Videos))
Die Simulationen haben gezeigt, dass die Flugbahn von 2020 SO durch zwei der fünf Lagrange-Punkte der Erde ein- und austreten wird, das sind jene Punkte im System zweier Himmelskörper, an denen ein leichter Körper antriebslos den massereicheren Himmelskörper umkreisen kann, wobei er dieselbe Umlaufzeit wie der masseärmere Himmelskörper hat und sich seine Position relativ zu diesen beiden nicht ändert.
Zwar wurde 2020 SO in der JPL Small-Body Database als sogenannter Apollo-Asteroid klassifiziert – eine Klasse von Asteroiden, deren Bahnen die Erdumlaufbahn kreuzen, doch gibt es einige Hinweise darauf, dass er nicht wie gewöhnliche Asteroiden ist.
Er weist Eigenschaften auf, die ihn ziemlich rätselhaft machen und darauf hindeuten, dass es künstlichen Ursprungs sein könnte, denn seine erdähnliche Umlaufbahn sowie niedrige Geschwindigkeit deuten nach Ansicht von Experten darauf hin, dass es sich nicht um einen Asteroiden handelt; sondern eher etwas künstlich Erschaffenem.
Seine registrierten Eigenschaften deuten darauf hin, dass es sich bei dem Objekt möglicherweise um Weltraumschrott handeln könnte. Dr. Paul Chodas vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) vermutet, dass es sogar die ausrangierte Centaur-Raketenstufe sein könnte, die im September 1966 mit einer Atlas-Rakete eine experimentelle Nutzlast namens »Surveyor 2« zum Mond beförderte. Damals scheiterte die Landung des Landers und die letzte Raketenstufe wurde nie wiedergesehen.
Die geschätzte Größe von 2020 SO würde auch tatsächlich mit den Eigenschaften einer solchen Centaur-Raketenstufe aus den 1960er-Jahren übereinstimmen. Laut der Datenbank von NASA‘s Center for Near-Earth Object Studies (CNEOS) ist das Objekt zwischen 6,4 und 14 Meter; eine Centaur-Stufe misst 12,68 Meter.
2020 SO wird zwei Mal besonders nah an der Erde vorbeiziehen. Am 1. Dezember 2020 wird es in einer Entfernung von nur etwa 50.000 Kilometern vorbeifliegen und am 2. Februar 2021 in einer Entfernung von 220.000 Kilometern. Beide Distanzen sind nicht nahe genug, um in die Erdatmosphäre eintreten zu können, weshalb das Objekt absolut keine Gefahr für uns darstellt.
Aber diese Entfernungen, insbesondere bei langsamen Geschwindigkeiten, könnten ausreichen, um es genauer zu untersuchen und zu bestimmen, was 2020 SO wirklich ist.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 07.09.2020
Vorwärtsverteidigung im All
Hunderte Asteroiden befinden sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Höchste Zeit also für ein Abwehr-Programm. ESA und NASA gehen nun gemeinsam auf die Jagd. Die Verträge sind jetzt unterschrieben.
Die Wahrscheinlichkeit, samstags beim Lotto den Hauptgewinn zu kassieren, liegt bei 1 zu 140 Millionen. „Ich spiele kein Lotto“, sagt Rolf Densing, Leiter des ESA Kontrollzentrums in Darmstadt. „Aber wenn das hier Gewinnchancen wären – man müsste wohl spielen.“
Auf seinem Monitor sieht er eine Liste von Asteroiden und die Wahrscheinlichkeiten, dass die Erde von einzelnen davon getroffen wird. Da ist zum Beispiel der Asteroid „2010RF12“. Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 14 im Jahr 2095. Oder „2018JD“: Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 675 im Jahr 2067. Oder „2008JL3“: Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 6993 im Jahr 2027. Die Liste ließe sich lange fortsetzen.
Mehr als 1000 Asteroiden, die sich auf potenziellem Kollisionskurs mit der Erde befinden, beobachten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ESA derzeit. Die meisten Einschläge drohen erst in kommenden Jahrzehnten. Klar aber ist: Da kommt was auf die Erde zu.
Im russischen Tscheljabinsk haben die Menschen das schon erlebt. An einem Wintertag vor sieben Jahren zerbrach ein heranrasender Asteroid über der Stadt. Durch die Druckwelle gingen rund 200.000 Quadratmeter Glas zu Bruch. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt. Dieses Ereignis habe noch einmal gezeigt, es sei nicht die Frage des „ob“. Vielmehr sei die Frage, wann der nächste Einschlag kommt, sagt ESA-Spezialist Rolf Densing.
Gemeinsam mit der NASA startet die ESA nun ein Asteroiden-Abwehr-Programm. Heute wurden entsprechende Verträge für den europäischen Teil der Mission unterschrieben. Bereits im kommenden Sommer wird zunächst eine Sonde der Amerikaner zum Asteroiden „Dimorphos“ fliegen. Im Herbst 2022 soll sie dort einschlagen. Der Plan ist, den Asteroiden mit seinem Durchmesser von rund 160 Metern vom Kurs abzubringen. Die Auswertung des Versuchs übernimmt dann eine europäische Sonde.
Feinstarbeit im Umfeld eines kleinen Himmelskörpers – dafür sind die Europäer seit der „Rosetta“-Mission Experten. Zehn Jahre lang hatte die ESA die Sonde „Rosetta“ sieben Milliarden Kilometer durchs All navigiert, um dann auf einem Kometen zu landen und diesen zu erforschen. Eine Pioniermission, die vor vier Jahren endete.
Arbeitsteilung im All
Der ehemalige Leiter des ESA-Missionsbetriebs, Paolo Ferri, sagt: „Die Amerikaner sind unsere Meister, wenn es darum geht, auf großen Planeten zu landen. Aber wir sind die einzigen, die Erfahrung haben, zu kleinen Himmelskörpern wie Asteroiden zu fliegen und dort Untersuchungen durchzuführen.“ Arbeitsteilung im All, also. Die Amerikaner lenken eine Sonde in einen Asteroiden, die Europäer steuern ihn anschließend an, um den Krater zu untersuchen und festzustellen, ob der Einschlag ausgereicht hat, um den Asteroiden vom Kurs abzubringen.
Gebaut wird die Sonde in Bremen
Geprobt wird an einem Himmelskörper, der der Erde nicht gefährlich werden kann. Dimorphos fliegt etwa elf Millionen Kilometer an der Erde vorbei. Es soll jetzt schnell gehen. Nach dem Asteroiden-Beschuss der Amerikaner wollen die Europäer 2024 zur Kontrollmission starten. Gebaut wird die Sonde, die den Namen der griechischen Göttin Hera trägt, in Bremen.
Sie wird nicht größer sein als ein Schreibtisch und kleine Mini-Satelliten an Bord haben, die den Asteroiden aus nächster Nähe untersuchen können. Ein Asteroid auf Kollisionskurs: Gemeinsam wollen Amerikaner und Europäer für den Ernstfall proben. „Wir stecken gerade mitten in der Corona-Krise. Wir brauchen keine zweite Krise dieser Dimension“, sagt Densing.
Asteroiden-Einschlag im Herbst 2020?
Hier ist, was Shepard Ambellas, von Intellihub, zu sagen hatte über die jüngste Schließung von Beobachtungsstellen :
Trotz aller Logik bleiben eine Reihe von Teleskopen und Observatorien auf der ganzen Welt inmitten der Coronavirus-Pandemie geschlossen, während das Aufprallrisiko erdnaher erdgebundener Objekte auf einem Allzeithoch bleibt. Es wurde berichtet, dass über 100 Teleskope in einer Bewegung abgeschaltet wurden, die praktisch keinen Sinn ergibt. Jetzt ist eines der weltweit größten Radioteleskope mit dem Namen Arecibo Observatory funktionsunfähig, nachdem es beschädigt wurde, nachdem das Kabel unerwartet gerissen war und eine Länge von etwa 30 Metern hatte Einschnitt in die Schüssel selbst, der das Problem weiter verschärft…
Um die Sache noch schlimmer zu machen, verfolgte das in Puerto Rico ansässige Teleskop ein erdnahes Objekt, als es offline ging. Trotzdem gab es nie einen perfekteren Zeitpunkt für einen Streik eines Asteroiden, und das Verteidigungsministerium, das Weiße Haus und andere Behörden sind sich dessen bewusst.
Mit der Schließung so vieler Observatorien wäre dies der perfekte Zeitpunkt, wenn der Tiefe Staat einen Asteroidenangriff unter falscher Flagge planen würde. Es würde relativ wenige professionelle Astronomen mit Daten geben, die die von Regierungsbehörden und Mainstream-Nachrichtenquellen herausgegebene Erzählung widerlegen könnten, wenn ein Ereignis unter falscher Flagge eintreten würde (Die Welt bereitet sich auf eine Katastrophe vor: Plant der Tiefe Staat noch vor dem 3. November einen Weltuntergang, um Donald Trump zu verhindern?)
…
Wenn Sie mehr über die heimlichen Machenschaften der Elite erfahren wollen, dann lesen Sie das brisante Enthüllungsbuch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda, mit einigen Artikeln die bereits von Suchmaschinen zensiert werden.
Am 28. April erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird„.
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/tagesschau.de/exopolitics.org am 27.09.2020
Apophis nicht zu vergessen. – Ca. 325 m Durchmesser, soll im Jahr 2029 in nur 35.000 km Abstand an der Erde vorbeischrammen.
Sollte das nochmal gutgehen, würde Apophis bei seiner nächsten Runde 2036 noch näher an der Erde vorbeirauschen, sofern er dann wirklich noch vorbeirauschen würde.