terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Schwedischen Wissenschaftlern ist es in einem bizarren Experiment gelungen, den Körper von Menschen untereinander »auszutauschen« und dadurch die Selbstwahrnehmung der Probanden zu verändern.
Schwedischen Forschern ist es in einem Experiment gelungen, künstlich eine außerkörperliche Erfahrung zu erzeugen, indem sie die Körper der Probanden »vertauschten« und dadurch ihre Selbstwahrnehmung drastisch veränderten. Dabei wurde auch gleichzeitig ihre Fähigkeit beeinträchtigt, Erinnerungen abzuspeichern.
Wie die Wissenschaftler um den Neurowissenschaftler Pawel Tacikowski vom Karolinska Institutet in ihrer im Fachjournal iScience veröffentlichten Studie schreiben, hatten sie 33 miteinander befreundete Paare mit Virtual-Reality-Headsets ausgestattet, mit deren Hilfe sie in eine virtuelle Realität (VR) versetzt wurden in der ihr eigener Körper mit dem ihrer/s Partner/in ausgetauscht wurde.
Das Forscherteam fügte dem Experiment auch ein taktiles Element hinzu, damit die Teilnehmer zusätzlich fühlen konnten, was sie durch die Brille sahen, ähnlich wie bei 4D-Kinoerlebnissen.
Vor, während und nach den minutenlangen Experimenten wurden die Probanden gebeten, sowohl sich selbst als auch seine/n Partner/in in Bezug auf eine Reihe von Persönlichkeitsmerkmalen wie Gesprächigkeit, Fröhlichkeit, Unabhängigkeit sowie Vertrauen zu bewerten.
Die Antworten änderten sich im Verlauf des Experiments gewaltig und einige Teilnehmer erreichten einen Punkt, an dem sie die Realität völlig verloren und sich tatsächlich in dem Körper des Partners fühlten.
Das Experiment nahm sogar eine gewisse Eigendynamik, sodass wenn einer der Probanden-Duos mit einem Messer bedroht wurde, der andere ins Schwitzen geriet, was zeigte, wie weit die Dissoziation auch in einem begrenzten Zeitrahmen gehen kann.
Seltsamerweise schnitten die Teilnehmer auch bei Gedächtnistests, die kurz nach der Teilnahme am Körpertausch durchgeführt wurden, schlechter ab, so als ob ihre Erinnerungen zusammen mit ihrem Selbstbild verblassen würden, wenn auch nur kurz. „Menschen erinnern sich besser an Dinge, wenn sie direkt mit ihnen zu tun haben“, erklärte der Tacikowski gegenüber RT.com.
Ihre Studienergebnisse lassen die schwedischen Wissenschaftler glauben, dass die Forschung eines Tages die Türen zu verschiedenen Depersonalisationsstörungen – einschließlich Schizophrenie – öffnen und möglicherweise neue Behandlungsmöglichkeiten bieten könnte.
Denn wie Tacikowski erklärt, haben Menschen mit einer Depression oft einen „starren und negativen Glauben an sich selbst“, der ihren Alltag stark behindern kann, doch mittels leichter illusorischen Veränderungen könnte man diese subjektive Meinung von sich selber korrigieren.
„Körper-Austausch ist keine Domäne mehr, die nur den Science-Fiction-Filmen vorbehalten ist. Wir konnten zeigen, dass unser Selbstverständnis das Potenzial hat, sich sehr schnell zu verändern, was uns zu einigen potenziell interessanten praktischen Implikationen bringt“, resümiert Tacikowski (Naturwissenschaftler: Telepathischer Kontakt im Träumen festgestellt).
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 07.09.2020
RT.com berichtet weiter:
Teilnehmer, die das Experiment mehr annahmen oder am meisten zu ihren Freunden „wurden“ , schnitten bei den Gedächtnistests besser ab, wahrscheinlich weil ihre „Selbstinkohärenz“ oder die Kluft zwischen ihrem Selbstbewusstsein und ihrem physischen Körper weniger positiv war (Unser Bewusstsein ist Teil des Universums und Träume der Ausflug in ein Paralleluniversum (Videos)).
Diese Dissonanz zwischen Körper und Geist kann sich auf unsere Fähigkeit auswirken, Erinnerungen zu formen und zu speichern, und die Forschung zeigt zumindest in gewisser Weise, dass „das Gehen einer Meile in den Schuhen einer anderen Person Ihre Denkweise wirklich verändern kann“.
Video:
So funktionieren die Klone, in dem Klon ist aber ein Ausserirdischer, der sich auf der Erde in dem Körper bewegt. Wie bei Avatar
Schicksalsjahr 2020 / Asteroideneinschlag,Alien Invasion,Weltkrieg,Neue Weltwährung
Depressionen sind emotionale Knoten, die das negative Denken auslösen. Man bezieht alles auf sich und versinkt in Schwermut. Der Therapeut muß eine Tür öffnen, um dem Probanden für einen Augenblick eine andere, konfliktlose Wahrnehmung von sich selber zu ermöglichen. Hat der Proband einmal erkannt, daß die Depression auch Ursache für seine Niederlagen ist, wird er alleine versuchen, den neuen, normalen Zustand zum dauerhaften zu machen.
Mein Erfahrung ist, daß es besser ist, geerdet zu bleiben. Je mehr Spiritualität in den Glauben des Therapeuten einfließt, desto mehr versucht der, sein „System“ auf den Probanden zu übertragen. Auch der Proband sollte zuerst runter kommen von seiner magischen Weltsicht.
Scheinbar wird uns der Jungbrunnen noch durch alte Fratzen vorenthalten.
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🙂 apps.who.int/gpmb/annual_report.html