Schon seit Jahrzehnten gibt es eine Diskussion über eine Batterie, die das iranische Volk der Parther, das in der Zeit zwischen dem 3. Jh. v. Chr. bis 428 n. Chr. an der Südostecke des Kaspischen Meeres ein mächtiges Reich bildeten, besaßen.
Mit dieser „Parther-Batterie“ beschäftigte sich u. a. der Physiker Paul Keyser von der University of Alberta in Edmonton in seinem Artikel The Purpose of the Parthian Galvanic Cells: A First-Century A. D. Electric Battery Used for Analgesia im Journal of Near Eastern Studies vom Mai 1993.
Er führt dort aus, dass die elektrischen Batterien bei der Abfassung seines Artikels im Jahr 1993 (er spricht hier im Plural!) seit etwa 50 Jahren bekannt seien, aber niemand auf wissenschaftlicher Basis darüber berichtet hätte. Er selbst habe jedoch diesen Fund plus einige ähnliche untersucht und sich Gedanken darüber gemacht, wo dieses Gerät erfunden worden sein könnte und was die aus entgegengesetzt geladenen beweglichen Ionen bestehende leitfähige Subsatz wohl gewesen sei.
Die „übliche These“, die vom Archäologen Wilhelm König, der der erste war, der über den Fund berichte, nach der die Zelle zur Galvanisation (eine heute vielgenutzte mit Hilfe der Elektrolyse durch elektrischen Strom bewirkte chemische Zersetzung von Elektrolyten (kleine geladene, gelöste Teilchen, sog. Ionen),durchgeführtes Beschichtungsverfahren) verwendet wurde, hält er jedoch für unmöglich.
Er selbst legt einen Verwendungszweck nahe, der eher ins zeitliche technische und wissenschaftliche Umfeld passt, nämlich die Verwendung als lokales Anästhetikum, wie es heute zur elektrischen Stimulation der Nerven durch die Haut verwendet wird als Behelfslösung anstelle von elektrischen Fischen, die mittels besonderer elektrischer Organe Stromstöße erzeugen können.
König berichtete über die Entdeckung einer antiken elektrischen Batterie, die aus einem eifömigen Krug von ungefähr 14 cm x 8 cm im Durchmesser bestand. In der 3,3 cm langen Öffnung befand sich eine 9,8 cm x 2,6 cm Durchmesser große Röhre aus gewickeltem und verlötetem Kupferblech, das mittels Asphalt angebracht wurde. Der Boden der Röhre war mit einer Kupfer-Scheibe versiegelt und mit einer 0,3 cm Asphaltschicht bedeckt. Eine 7,5 cm lange Eisenstange verlief von oben nach unten innerhalb dieser Kupferröhre bis in die Asphaltschicht hinein.
Sowohl das Kupfer als auch das Eisen ragten unterhalb der Asphaltschicht heraus. Die Finder waren Mitglieder des Iraq Antiquities Departement; die Funde wurde im Rahmen von Ausgrabungen einer parthischen Siedlungsstätte gemacht, die heute Khujut Raboua heißt und in der Nähe von Bagdad liegt. Zusammen mit ihr wurden „magische Schalen“ gefunden, und beides wird auf das erste Jahrhundert n. Chr. datiert.
Weniger bekannt ist, dass anderswo ähnliche Artefakte gefunden wurden, die auf die Sassanidische Periode datiert werden. Das Sassanidenreich gilt als das zweite persische Großreich des Altertums. Es löste 226 n. Chr. das Partherreich ab. Die angesprochenen Funde wurden mitunter zusammen mit den „Magischen Objekten“ gefunden. Nahe der Stadt 40 km stromabwärts gelegenen Stadt Seleukia am Tigris wurden Geräte gefunden, die mit Papyrus gefüllt waren, bei denen jedoch die Eisenstange fehlte.
Stattdessen wurden sie aber zusammen mit Eisen- und Bronze-Nadeln in etwas, das Keyser „wie ein „Zaubererhaus“ erschien“, gefunden. In der neben Seleukia am Tigris zweiten Stadt der Doppelstadt Seleukia-Ktesiphon, Ktesophon wurden mehrere Keramikkrüge gefunden, und in jeder von ihnen befanden sich Bronze-Zylinder, die an beiden Enden versiegelt und mit organischem Material gefüllt waren (Beweise sind in Stein gemeißelt: Ein überzeugendes Argument für verlorene Hochtechnologie im Alten Ägypten (Videos)).
Das parthische Gerät erinnerte derart stark an galvanische Zellen mit flüssigem Elektrolyt, dass König davon ausging, dass es sich um solche handelte. Tatsächlich weist die Asphalt-Schicht auf die Anwesenheit einer Flüssigkeit hin, und beinahe alle verfügbaren Flüssigkeiten (ausgenommen Pflanzen- und Mineralöle) waren säurehaltig. Die Anwesenheit von verschiedenen Metallen in einer Säure erzeugt einen Spannungsunterschied und ist Keyser zufolge der Schlüssel für eine Voltasche Säule, eine Vorläuferin der heutigen Batterien.
Die 0,3 cm dicke Asphalt-Schicht am Boden, die ansonsten unnütz wäre, würde dazu dienen, einen möglichen Kurzschluss der Eisenstange an der kupfernen Unterseite zu verhindern. „Asphalt ist ein träger, wasserresistenter Isolator“, schreibt Keyser. Es sei in der Tat schwierig, zu sehen, was das Gerät noch sein könnte. Doch der Physiker hat trotzdem noch eine ganz andere Idee…
(Parther-Batterie: Zeichnung der Fundstücke: Tongefäß, Kupferzylinder und Eisenstäbchen)
Offensichtlich tut sich Keyser schwer damit, eine Lösung zu finden, die zum technischen Stand der Partherkultur und der Kultur der damaligen Zeit passt und schließlich stellt er fest, dass Modelle vom Fundobjekt ungefähr 0,5 Volt bei ein paar Tausendstek Ampere erzeugen, während eine moderne Taschenlampe 1,5 Volt bei mehreren Zehnteln von einem Ampere erzeugt, was bedeutet, dass die moderne Taschenlampe 100 x mehr Leistung bringt.
Er stellt weiter fest, dass das Eisen der negative Pol, bzw. die Elektrode darstellt und die Leistung der Modelle zum Galvanisieren unzureichend ist, denn diese Zellen hätten mit „ein paar Wochen“ eine sehr kurze „Haltbarkeit“, da das Elektrolyt dazu neigen würde, die Eisenelektrode aufzubrauchen und die Zellen zu deolarisieren. Keyser hält dies für eine mögliche Erklärung dafür, dass die innere Eisenelektrode in späteren Exemplaren fehlt. Er spekuliert dahingehend, dass sie lediglich während der unmittelbaren Nutzungszeit eingesetzt wurden.
Keyser argumentiert, dass der Prozess des Galvanisierens zu komplex war, als dass er zufällig entdeckt worden sein könnte. Eine galvanische Zelle ist aus zwei verschiedenen Metallen in einem Elektrolyt zusammengesetzt, von denen keine genug Stromspannung erzeugen kann, um das negativ geladene Metall, in diesem Fall das Eisen in der Kathode an der Oberfläche des positiv geladenen (hier das Kupfer der Anode) zu verringern. Wirkliche Galvanisierung entstünde nur dann, wenn es zwischen den beiden Metallstücken eine Spannung gäbe, d. h. die Elektroden, die in ein Elektrolyt eingetaucht sind, in der Lage sind, das Metall der Anode aufzulösen, oder dass bereits Ionen irgendeines Metalls in der Lösung enthalten sind. Diese beiden Zellen wären erforderlich: Die Spannung erzeugende Zelle und die galvanisierende Zelle.
Eine elektrodenlose Galvanisierung kann auftreten, wenn ein unedleres Metall in eine Lösung von edlerem Metall eingetaucht wird wie z. B. Eisen in eine Kupfer-Ion-Lösung oder Kupfer ein eine Gold-Ions-Lösung und kann Keyser zufolge zufällig entdeckt worden sein, wenn die Völker der Altertums eine Lösung gefunden hätten, Edelmetalle aufzulösen. So könne Silber in Salpetersäure aufgelöst werden, Gold aber nur in der speziellen Salpetersäuren-Mischung Aqua Regia, doch die „mineralischen“ Säuren wie diese wurden nicht vor 1300 n. Chr. isoliert, stellt Keyser fest.
Die komplexe Salz-Salpeter-Alaun-Lösung, die in etwa Königswasser entspricht und etwa von den Moche-Indianern in Peru in den ersten sechs Jahrhunderten n. Chr. genutzt wurde, um Gold und Silber aufzulösen, scheine fern zu liegen. Die Auflösung von Kupfer in Essigsäure ist möglich und wurde praktiziert. Darüber hinaus berichten die Alchemisten über die elektrodenlose Kupfer-Beschichtung von Eisen-Sulfat-Lösungen.
Keyser legt nach: Nicht nur die Entdeckung von Galvanisierungstechnik vor der Entwicklung der modernen elektrischen und chemischen Theorien aus theoretischen Gründen sei problematisch, sondern darüber hinaus gäbe es noch eine „unüberwindliche“ praktische Schwierigkeit. Es sei in der Antike nicht möglich gewesen, eine wässrige Gold- oder Silberlösung herzustellen, die man dazu aber dringend bräuchte. Grundsätzlich fehlt ihm der technische Kontext.
Desweiteren gab es Keyser zufolge einfache und effektive Methoden, um Silber mit Gold oder Kupfer mit Silber zu beschichten, die seit der Zeit der Sumerer bekannt waren. Verschiedene Möglichkeiten wurden angeboten. So stellte sich König eine Gold-Cyanid-Lösung vor – die Keyser jedoch für unmöglich hält- oder Salzwasser. Der Wissenschaftspublizist und Reetenkontrukteur Willy Ley und H. M. Schwalb berichteten von einem Modell, das eine Kupfersulfatlösung enthielt, was durchaus möglich sei. Keyser bemerkt allerdings, dass Schwalb feststellte, dass Essig- oder Zitronensäure auch funktionieren würden und bekannt waren. Auch E. K. Hornauer schlug diese beiden Möglichkeiten vor, und H. Winkler folgte ihm in dieser Annahme, während A. Al-Haik Wein als Alternative zu Essig vorschlug.
Keyser weist auf eine weitere Möglichkeit hin: Bereits in Sumerischen Zeiten wurde in Mesopotamien Destillation praktiziert. Experimente mit Modellen von antiken Destillierapparaten wurden durchgeführt, die zeigten, dass es möglich war, Essigsäure aus Essig zu extrahieren, wobei es einfacher war, Äthylalkohol von Wasser zu trennen. Keyser verweist auf Belege, nach denen dies im ersten Jahrhundert n. Chr. durchgeführt wurde.
Der Physiker führte eigene Test durch, die zeigten, dass eine zehnprozentige NaCl-Lösung das Eisen schnell zerfraß und die Zelle depolarisierte, so dass die Spannung in weniger als einer Minute auf ungefähr 0,4 Volt fiel. Eine zehnprozentige Kupersulfatlösung erzeugte 0,45 Volt für nur einige Stunden, bis die Anreicherung von Kupfer im Eisen die Zelle depolarisiert hatte. Zitronensäure in Form von frisch gedrücktem Grapefruit-Saft und Essigsäure erzeugten 0,49 Volt bei langsamer Depolarisierung.
Keysers Annahme, dass das Gerät einen medizinischen Zweck hat, basiert auf seiner Folgerung, dass wir keinen Beweis haben, aber eine Herleitung als einen Versuch, den Zweck eines archäologischen Artefakts bei Anwesenheit klaren Parallelen und einem buchstäblichen Nachweis herauszufinden, den es ja schließlich gegeben haben muss. Keyser betont, dass eine solche Herleitung hypothetisch ist, bis sie bestätigt werden kann. Er betont, dass der vollständige Kontext des Geräts – archäologisch, kulturell sowie technologisch – ebenso berücksichtigt werden muss.
Anschließend kommt Keyser auf Parthien zu sprechen, das seine eigenen Quellen kultureller Stärke gehabt habe und schreibt, dass es ein Pufferstaat zwischen dem Römischen und dem Indischen sowie dem Chinesischen Reich war. Die Römer handelten mit Parthien bis in die griechisch-hellenistische Stadt Dura-Europos im heutigen Syrien und der antiken Oasenstadt Palmyra, die ebenfalls im heutigen Syrien liegt und von dort nach Seleukia entlang der Seidenstraße, die den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband.
So wurde Rom von China beeinflusst und umgekehrt, und Seleukia war ein Zwischenlager für den Ost-West-Handel nicht nur für Güter, sondern gewissenmaßen auch für Ideen. Auch medizinische Einflüsse gelangen im Rahmen des Arzneimittelhandels von Rom nach China. Dass die Geräte in Seleukia und lediglich 40 km nördlich davon gefunden wurden, legt für Keyser nahe, dass ihre Verwendung und ihr Zweck in der Verbindung zwischen chinesischen und römischen Ideen auf dem fruchtbaren mesopotamischen Boden zu suchen ist.
Die mesopotamische Medizin enthielt eine Anzahl von Elementen, die förderlich für die Aufnahme eines elektrischen Geräts dieser Art war, sagt Keyser. In der akkadischen und Babylonischen Medizin waren – der sumerischen Richtschnur folgend – zwei physikalische „Institute“ bekannt: Die Asû und die Ašipu. Die Asû waren, wie Keyser berichet, verantwortlich für Rezepte und Beschwörungen und befassten sich mit Handwerk und Technik und würden mit Magieren in Verbindung gebracht. Die Ašipu dagegen praktizierten Hellsehen und Diagnose der Symptome der Patienten, doch sie führten keine Therapie durch und gewannen einen hohen Stellenwert in den späten babylonischen Zeiten.
Die mesopotamische Therapie war typischerweise nicht invasiv, vielmehr wurden Medikamente anstelle von Operationen eingesetzt, und ein geläufiges Medikament war Essig. Über die parthische Medizin ist wenig bekannt, doch Keyser nimmt an, dass sie die meisten Elemente der mesopotanischen Medizin enthielt. Über die chinesische Medizin während der Han-Dynastie, die zeitgleich mit dem parthischen Reich Bestand hatte, ist laut Keyser wenig bekannt, doch die Anwendung von Akupunktur im ersten Jahrhundert n. Chr. sei beschrieben wurden. Dies könnte, so spekuliert Keyser, die Tatsache erklären, dass Bronze- und Eisennadeln zusammen mit den Geräten in Seleukia gefunden wurden. Der ausschlaggebende Punkt war für Keyser der elektrische Fisch, der von der griechisch-römischen Welt als Schmerzmittel verwendet wurde.
Sowohl im Mittelmeer als auch im Nil wurden Arten von elektrischen Fischen gefunden, jedoch nicht im Persischen Golf und dem Tigris-Euphrat-System. Keyser fragt sich, ob es möglich wäre, dass einige parthische Asû das langbekannte elektrische Kribbeln, das von unterschiedlichen Metallen in einem Elektrolyt erzeugt wird, anzuwenden begannen – vielleicht in Verbindung mit leitfähigen Akupunkturnadeln aus Bronze und Eisen, als ein Ersatz für die griechisch-römische Ichthyoelektroanalgesie?
(Parther-Batterie: Interner Aufbau nach W. König)
Die moderne medizinische Praxis bietet eine aufschlussreiche Parallele, stellt Keyser fest. Zunächst müsse erwähnt werden, dass der Strom, der in den Zellen der Modelle erzeugt wird (ungefähr 1 Milliampere), sowohl auf der Zunge als auch auf der Haut und besonders in Schnitten oder Einstichen leicht nachweisbar isst . Keyser erwähnt klinische Tests. Die elektrischen Parameter, die allerdings für partielle Lokalanesthäsie schwanken, sind ein Strom von grob ein paar Milliampere bei einer Spannung von ein paar Volt, wobei sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom bis zu 700 Hertz eingesetzt wurden. Eine solche Analgesie könnte mit der Parther-Zelle gut hergestellt worden sein, meint Keyser.
Der erwähnt, dass in moderner Zeit noch drei andere Effekte erfolgreich untersucht worden:
1. Wundheilung und Vernichtung von Krankheitskeimen unter Nutzung von Gleichstrom mit einer Stärke von 0,2 bis 1,0 Milliampere und Spannungen von 0,8 bis 1,4 Volt,
2. Knochenregenation bei Gleichstrom mit Stärken von 0,001 bis 1,0 Milliampere bei einer ungefähren Spannung von einem Volt bzw. Wechselstorm bis zu ein Hertz, und
3. die Rückbildrung von malignen, auf gut Deutsch: „bösartigen“ Tumoren, auch wenn sie immer noch umstritten ist.
Die Parther-Zellen können aber laut Keyser nicht für Knochenregeneration und Tumorrückbildung verwendet worden sein, glaubt Keyser, da dies für das erste Jahrhundert n. Chr. in Babylonien unmöglich gewesen sei. Da die Zellen Strom plus Stromspannung erzeugen, von denen in der Moderne gezeigt wird, dass sie positive klinische Effekte haben, zeige eine mögliche Tendenz auf, eine Bestätigung dafür zu sein, dass sie in Parthien zu medizinischen Zwecken genutzt wurden.
Keyser betont, dass das Objekt stratigaphisch auf das ersten Jahrhundert n. Chr. datiert. Er hat keine Kenntnis darüber, ob am Lehmgebilde Thermoluminenzdatierung versucht wurde. Eine C14-Datierung des Eisens ist seiner Meinung nach möglich (dabei beruft er sich auf das Buch The Carbon-14 Dating of Iron von Nikolaas J. van der Merwe; Chicago and New York, 1969). Meines Wissens ist aber die C14-Datierungsmethode nur bei organischem Material möglich. Um wieder auf Keyser zurückzukommen, glaubt er, dass ein Röntgenfluroreszenz-Test der Metalle die Datierung bestätigen könne. Interessant ist Keysers Feststellung, dass die erstmalige Verwendung von Papyrus durch die Parther im gleichen Zeitraum belegt sei.
Dies könnte nach Keyser einen terminus post quem (lat. für „Zeitpunkt nach dem“) darstellen, der uns darüber Sicherheit gäbe, dass die Geräte immer beteiligt waren, da die seleukidischen und ctesiphonitischen Modelle die Papyrus-Benutzung einzubeziehen scheinen. Es sei wahrscheinlich, dass die Destillation von Wein und letztlich von Alkohol folgte, zumal die Destillation von Alkohol für das späte erste Jahrhundert n. Chr. bestätigt ist. Man könne sicher sein, dass Essig destilliert wurde. Seleukia hatte nach 43 v. Chr. einen größeren Einfluss, was Keyser sicher macht, dass, dass ein unausweichlicher Anreiz entlang der Seidenstraße vom Osten her gekommen sei.
Verlässlicher sei aber die Tatsache, dass die Nutzung lebendiger elektrischer Fische als Schmerzmittel erstmals im ersten Jahrhundert nach Chr. bestätigt sei. Keyser schließt, dass irgendwelche medizinische Anwendungen diesesr Geräte später durchgeführt wurden.
Schließlich resümiert der Physiker:
„Die parthischen Zellen scheinen in der sassanidischen Zeit Parallelen zu haben (obwohl wichtige Details abweichen) und düften nicht zum Galvasieren verwendet worden sein. Dies eröffnet wieder die Frage ihrer Anwendung. Verschiedene Details des Geräts, des antiken Kontexts, und moderne wissenschaftliche Praxis kombiniert, machen es möglich und sogar wahrscheinlich, dass die Zellen als lokales elektrisches Schmerzmittel angewandt wurden. Der Erfinder war wahrscheinlich ein parthischer asû, und die Geräte wurden mit Magieren in Verbindung gebracht und fanden so nie Eingang in die griechisch-römische Wissenschaft.
Wenn wir diese elektrischen Batterien sehen, sind wir erschlagen von den vorausgegangenen Gelegenheiten, doch in ihrem Kontext, waren sie nur eine von nicht notwendigerweise sehr effektiven Werkzeugen von praktischen die Magie verwendenden Magieren an den Ecken der griechisch-römischen Welt. In solch einem Kontext existierten keine solche Möglichkeiten wie Galvanisieren (nichts wie etwa elektrische Erwärmung, Telegraphie, Elektromagneten und elektrisches Licht). Ich würde es vorziehen, die Geräte im Licht der antiken Perspektive zu sehen und darin eine Erklärung zu suchen (ob als Behelfsichthyoelektroschmerzmittel oder sonst etwas). Es ist möglich, dass das Gerät später nur der Trick eines Zauberkünstlers wurde und schrittweise aus der Sicht verschwand, gerade so, wie es die Magiere von Mesopotamien taten.“
Es gibt genügend Beispiele dafür, dass Wissenschaftler – wenn überhaupt – äußerst vorsichtig an derartige Themen heran gehen, weil Erkenntnisse, die nicht ins vorgegebene Weltbild passen, äußerst ungern gesehen werden und die Wissenschaftler gerne einem „Shitstrom“ aus den eigenen Reihen ausgesetzt werden, wenn sie mit ihren Ansichten aus der Reihe fallen.
So gelange ich auch hier zu dem Eindruck, dass Keyser sehr vorsichtig, ja fast ängstlich, an das (ungeliebte) Thema herangeht, und man kann ihm dankbar sein, dass er es überhaupt tut. Man kann getrost davon ausgehen, dass seine Erkenntnisse das Mindestmögliche darstellen, was diese Batterie – denn um eine solche muss es sich unzweifelhaft gehandelt haben – zu leisten in der Lage war.
Auf der bibeltreuen/kreationistischen Seite Answers in Genesis gibt der biblische Archäologe David Down in seinem Artikel Why the Electric Battery was Forgotten in der Hauptsache Keysers Erkenntnisse wieder, fügt jedoch ein paar Ergänzungen an.
Er weist mit darauf hin, dass es keine gesicherten Erkenntnisse für die Annahme gibt, dass die „Steinzeit-Menschen“ hauptsächlich in Höhlen lebten, geschweige denn, dass sie eine extreme Körperbehaarung hatten. Hierbei beruft er sich auf Rene Noorbergen, einen amerikanischen Journalisten, Hochschullehrer und dessen Buch Secrets of the Lost Races (Norcom Publishing, Collegedale (Tennessee), 1992).
Vielmehr gäbe es zahlreiche Belege dafür, dass „Steinzeitmenschen“ hochintelligent waren und eine fortschrittliche Kultur hatten. Down zitiert den Autoren Robert Silverberg mit den Worten: „Die Höhlenmalereien sind ärgerlich für diejenigen, die den quaternären Menschen lieber als einen Affen betrachten,“ aus seinem Buch „Men before Adam“ sowie den Archäologen W.F. Albright, der in seinem Buch „From the Stone Age to Christianity“ schreibt: Es ist sehr zweifelhaft, ob die künstlerischen Fähigkeiten des Menschen heute tatsächlich höher sind als in spätprähistorischen Zeiten.
So bringt er die Batterien in einen völlig neuen Kontext. Weiter beruft er sich direkt auf die Bibel, genauer gesagt auf Genesis (1. Mose 4,22), wo es nach der Elberfelder-Übersetzung heißt: Und Zilla, auch sie gebar, (und zwar den Tubal-Kain, den Vater all derer, die Kupfer und Eisen schmieden.“ in Verbindung mit Genesis 6:4, wo es heißt: „In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, (…)“. Beide Verse stehen in der Bibel im Kontext der Zeit vor der Sintflut.
Gerade letztere Stelle wird gern von Vertretern der Paläo-SETI angeführt, die glauben, dass Außerirdische auf die Erde kamen und Wissen brachten. Wenn wir ihnen folgen, müssen wir jedoch davon ausgehen, dass sie eher in früheren Zeiten hier waren als der Parther-Zeit, da dort größere nur schwer erklärbare Errungenschaften bekannt sind, die nicht in den (offiziellen) wissenschaftlichen Kontext zu passen scheinen. Behelfslösungen wären, dass die Parther noch ein schwaches Wissen aus jener Zeit besaßen oder dass die Außerirdischen noch einmal kamen (möglicherweise kamen sie sporadisch immer wieder), dann aber nur „geringwertigeres Wissen“ brachten (Die verlorenen Kontinente Atlantis und Lemuria: Breiten- und Längengrade).
Auch wenn wir davon ausgehen, dass sich Wissen aus einer verlorenen Kultur (Atlantis?) erhalten hat, müssen wir einräumen, dass sich dieses Wissen ziemlich lange gehalten haben muss (Bau der Pyramiden: Steinbearbeitung im alten Ägypten zwischen Kupfermeißeln und Plasmastrahlen).
Der Autor Steven M. Collins erwähnt in seinem Buch Parthia, dass die Priesterklasser der Parther „Magi“ hießen und der Begriff „Magic“ (Magie) auf sie zurückgingen. Collins Meinung nach waren es diese Magi, die die Batterie erfanden uns nutzen und eben als Magiere erschienen, da das Herstellen von schwer zu verstehende Technologie eben wie Magie erschien. Collins zufolge geht diese Priesterklasse aus dem Israelitischen Stamm Levi zurück…
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 24.09.2020
HALLO !
Es gibt nur wenige ,die dem Tod so ins Auge blicken wie BIBI N.,dem Unterdrücker der Zentralenergy .
Er selbst wollte sich nur Bereichern , und das macht er weiterhin .
Er hätte jederzeit , die Judenfrage ,klären können .die Hisbollah, wartete zu lang auf Antworten.
Jetzt ist es zu spät , und sie werden Ihn in die Hölle der Hisbollah schicken .
Schade um die Schafe ,der JAHWE Herde !
So ist die neue Trinität Allianz zu lesen .
BY I
Hallo !
Es kommen gerade Meldungen rein die sagen das die Kids dazulernen !//
54 % aller Lehrer ,haben Angst vor Civid .
Die ersten Kiddys sagten ,:
Halts Maul ,sonst schick ich Dich in Quarantäne .
Habe ne echte Quelle ,für Irre Dinge ! Pisa off ! Das wars .!!!
Was war gestern noch Wichtig ? Heute mehr als Gestern ,nicht Vergessen !
Wie ging noch der PCR Test ???
Ciao
Als Elektriker und Elektroniker rollen sich mir die Fußnägel hoch! Hier wird ein Artikel künstlich in die Länge gezogen um Blödsinn zu postulieren. Ich zitiere mal:
Stromspannung ist eine Erfindung von technischen Laien. Da die Stromspannung nicht existiert, hat man es mit einer Geistereinheit zu tun. Es gibt die Spannung (Maßeinheit Volt) und die Stromstärke (Maßeinheit Ampere). P (die Leistung in Watt) wäre dann U*I.
Entstanden ist der Begriff Stromspannung durch ein Verständnis-Defizit. Gemeint ist eigentlich die elektrische Spannung oder die elektrische Stromstärke. (siehe oben) Unter diesem Defizit scheinen besagte Wissenschaftler und der Autor schwer zu leiden!