Die Frage, ob die Erde hohl und möglicherweise innen bewohnt ist, ist vielleicht so alt wie die Menschheit. Die moderne Wissenschaft vertritt bis heute die These, dass die Erde im Inneren aus Magma und heißem Plasma besteht, dass sie einen zentralen harten Kern hat und dass von hier die Erdanziehung ausgeht.
Ob dieses Weltbild richtig oder falsch ist, muss jeder für sich entscheiden. Was wir noch wissen ist, dass es endlos lange und teilweise noch unbekannte Höhlensysteme gibt, die sich viele hundert Kilometer ins Unbekannte erstrecken. Wohin führen diese Wege wirklich – in eine bisher unerforschte Welt? Von Frank Schwede
Schon Edmond Halley, der Entdecker des Halleyschen Kometen, zog 1692 aus den Berechnungen zur Dichte der Erde im Vergleich zur Dichte des Mondes sowie über Beobachtungen zum Magnetismus der Erde den Schluss, dass die Erde innen hohl sein müsse.
Halley glaubt, dass die Erde aus mehreren konzentrischen Schalen besteht, die durch einzelne Atmosphären getrennt sind, wobei die äußere Schicht eine Dicke von etwa 500 Meilen hatte. Halley war auch davon überzeugt, dass natürliche Phänomene wie die Aurora Borealis und die Magnetfeldvarianz Produkte dieser mehreren Schichten sind, von denen er sagte, dass sie sich unabhängig voneinander bewegen.
Erst mehr als ein Jahrhundert später wurde Halleys Theorie von John Cleves Symmes dargelegt, der später sogar die Absicht äußerte, ins Erinnere zur reisen, um den Beweis zu erbringen, dass es tatsächlich Leben im Erdinneren gibt.
Doch soweit sollte es nicht kommen. Symmes erkrankte und starb frühzeitig, seine Reise antreten konnte er also nicht mehr, dennoch inspirierte sein Ehrgeiz die Forscher, sodass bereits schon die erste Expedition in die Antarktis im Jahr 1838 stattfand – doch über eine Reise in das Innere der Erde wurde nicht berichtet (Zivilisationen der Inneren Erde: Ein massiver innerer Ozean – ist ein Loch in der Antarktis auf Google Maps ein Hinweis auf die hohle Erde?).
Auch der französische Schriftsteller Jules Verne berichtete in seinem Roman Die Reise zum Mittelpunkt der Erde über den Mythos einer Welt in der Welt. Der Zugang zu dieser Welt soll laut Verne über eine Höhle erfolgen, doch einen Nachweis dafür, konnte auch er nicht liefern. Jules Verne gilt als einer der Begründer der Science Fiction Literatur.
Schon immer hat die Menschheit das Unbekannte fasziniert, Welten, die die uns verborgen sind, in die man so vieles und alles hineininterpretieren kann, dass war schon immer der Stoff, aus dem die Träume sind. Manchmal braucht es solche Welten einfach, in denen man Hoffnung und Frieden sucht und in der Phantasie manchmal auch findet.
Gerade jetzt scheinen wir in einer Zeit zu leben, wo Science Fiction und Wirklichkeit oft nicht mehr voneinander zu trennen sind, weil Berichte und Erzählung authentisch klingen und sie oft sogar von Wissenschaftlern stammen, von denen man annimmt, dass sie nicht lügen (Die Hohlwelttheorie: Die innen bewohnbare Doppelerde und das inverse Weltall (Video)).
Das geheimnisvolle Tagebuch des Admiral Richard Byrd
Auch Admiral Richard Byrd berichtete in seinem Tagebuch von endlos langen Gängen, phosphoreszierenden Wänden, üppiger Vegetation, Städten, die durch Schnellbahnen miteinander verbunden sind, Ozeanen und Tieren – selbst heute noch heute bereitet das mysteriöse Tagebuch, von dem man noch immer glaubt, dass es eine Fälschung ist, Kopfzerbrechen.
Wie es heißt, stieß Byrd während seines Fluges auf ein warmes, üppiges Klima mit Mammut-ähnlichen Kreaturen und einer alten Menschheit, die einmal auf der Erde gelebt hat. Handelt es sich möglicherweise um das sagenumwobene Volk der Agartha oder einer anderen ebenfalls uralten Zivilisation, von der der US amerikanische Schriftsteller John B. Leith in seinem 1980 erschienen Werk Genesis for a New Space Age berichtet.
Leith nennt jenes geheimnisvolle Volk die Bodländer sein, die altertümliche Vorfahren der modernen Deutschen sein sollen. Vielleicht spricht der Autor deshalb in seinem Werk vom „Neuen Deutschland“, in das Leith Worten zufolge gegen Ende des 2. Weltkriegs mehr als 2,5 Millionen Deutsche von der oberen Erde Zuflucht gesucht haben sollen. Laut Leith lebten 1980 18 Millionen Menschen im „Neuen Deutschland“.
Leith behauptet, dass laut US Weltraumagentur NASA insgesamt fünf Kontinente, drei große und zwei kleine, im Erdinneren existieren, außerdem sieben Ozeane. Agartha soll der größte Kontinent sein, dreimal so groß wie Nordamerika, und von Atturianern bewohnt sein, deren Vorfahren vor 33.000 Jahren von der Venus kamen.
Interessant ist, dass das Buch laut Verlagsangabe in Zusammenarbeit mit dem US Geheimdienst CIA entstand ist, was darauf schließen lässt, dass es sich hier möglicherweise um Desinformationen handelt – oder auch nicht.
Schon 1826 wurde vom US Kongress die Finanzierung einer Expedition an den Südpol beschlossen, um zu prüfen, ob es tatsächlich eine Öffnung gibt, die in das Erdinnere führt – allerdings war die Expedition aufgrund einer Meuterei zum Scheitern verurteilt und musste deshalb vorzeitig abgebrochen werden.
Wer sich heute ernsthaft mit der Hohlwelttheorie auseinandersetzt, wird sich sehr bald im Reich der Verschwörungstheoretiker wiederfinden, weshalb auch der Großteil der Wissenschaftler die Finger von diesem Thema lässt. Dabei ist es schon beinahe belustigend zu sehen, was die Wissenschaft so alles unternimmt, um ja nicht zugeben zu müssen, dass schon die alten Griechen an eine Innenwelt glaubten.
Auch Pythagoras muss Kenntnis davon gehabt haben. Seine berühmte Gegenerde ist demnach die uns jeweils gegenüberliegende Erdhälfte – sein Zentralfeuer, die Ursache des Sonnenlichts, liegt dazwischen – die Hohlwelttheorie scheint in der Tat eine komplexe Wissenschaft zu sein.
Laut dieser Theorie befinden sich sie Planeten, die Sonne und die Sterne im Innern der Kugel. Der Mond kreist als nächster Himmelskörper rund 3000 Kilometer hoch über der Erdoberfläche mit der größten Bahn um die Innenweltachse der feststehenden Erdschale, dann kommt die Sonne in rund 4.500 Meter über der Erdoberfläche (Unbekannte Strukturen tief unter der Erdkruste entdeckt – Hinweis auf die Hohle Erde? „Ich habe die Öffnung gesehen“).
Auch die Russen konnten Agartha nicht finden
Erstmals wurde die Theorie 1870 von dem US Amerikaner Cyrus Reed Teed in seinem Werk The Illumination of Koresh beschrieben. Doch auch in hinduistischen und keltischen Überlieferungen finden sich Beschreibungen von Höhlen und unterirdischen Eingängen zu geheimnisvollen Welten, die uns bis heute verborgen geblieben sind.
Zahlreiche dieser Legenden verbinden damit auch hinduistische Land Áryávarta, angeblich der Wohnsitz der Ausgezeichneten, ein Land, das Tausende von Jahre vor dem großen Krieg in Mahabharata von einer überirdischen Rasse regiert wurde. Viele glauben auch, dass diese alte Rasse von derselben Linie abstammt wie alte Zivilisation von Atlantis, Lemuria und Mu, die durch eine Katastrophe ausgelöscht wurden.
Es existiert aber noch eine andere Unterwelt im hinduistischen Mahabharata, die als Patala bekannt ist und Ähnlichkeit mit Darstellungen einer unterirdischen Welt aufweist. Patala ist die siebte Schicht der Unterwelt in den hinduistischen Schriften und sie wird von den Nagas beherrscht, einer halb menschlichen und halb reptilischen Spezies, die mit Juwelenhaube dargestellt werden.
Die Naga sind der Legende nach ein hochmodernes Volk mit modernster Technologie, die gelegentlich auch Menschen entführen, foltern und töten. Anderen Berichten nach sollen sie aber wohl doch einen eher positiven Einfluss auf das irdische Geschehen haben.
Vielleicht werden wir nie wirklich erfahren, was genau im Innern der Erde geschieht. Es gab in der Vergangenheit viele Versuche, zum Kern der Erde durchzudringen, um zu sehen, was dort wirklich geschieht.
Die Kola-Bohrung im russischen Murmansk schaffte es im Jahre 1979 auf stolze 12.262 Meter Tiefe – seither die tiefste Bohrung der Welt. Doch die Russen haben weder Agartha noch eine andere Zivilisation finden können (Die Hohlwelt: Die KGB-Akten aus Russland über die Innere Erde (Video)).
Im Grunde genommen hat diese Operation mehr Fragen als Antworten hinterlassen. Jedoch haben sich viele Theorien aus der Vergangenheit im Nachhinein als falsch erwiesen. Beispielsweise hat die Wissenschaft viel über die Erdkruste gelernt und erfahren, dass zum einen eine Basaltschicht, die als Conrad-Diskontinuität bekannt ist, vollständig fehlt, zum anderen, das Vorhandensein von Wasser, das es eigentlich dort nicht geben dürfte.
Das bedeutet: wir wissen bis heute noch immer nicht, was dort unten wirklich ist.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Unterirdisch (DuMont Bildband): Verborgene Orte in Deutschland
Vulkane, Schluchten, Höhlen: Geologische Naturwunder in Deutschland
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 09.08.2020
Die Kola-Bohrung – Schreie aus der Hölle?
https://www.youtube.com/watch?v=bTH_Xz1ccaA
Nun, in dieser Hitze könnte kein Mensch überleben. – Sollte dort etwas sein, hätte vielleicht die nun durchbohrte Decke als Hitzeschutzschild fungiert und wer auch immer da schrie, schrie nun vielleicht, weil nun durch das Bohrloch diese Hitze in den vorher geschützten Raum kam.
Wer weiß – mittlerweile halte ich vieles für möglich. Nachsehen wird dort unten sicher niemand (mehr). 😉
Hallo !
Ja ,auch ich hatte gerade einen Albtraum ,mir ist Juliane Werding erschienen und die Sang ,in Ihren Conny Kramer Refrain , DerTag als Sorus und Gates starb , erklomm keiner mehr Ihre Leiter , keiner dieser Leute kam mehr weiter .
Nur 2 , die die Welt verändern , und ich verabschäue Gewalt !!!
Ich erwachte und sah , nur 2’Leute ,die Alle ins Nichts stürzen wollen ,und tun !
By I