Gesundheit: So wird die Leber natürlich entgiftet

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Die Leber ist eines der wohl wichtigsten Organe für unseren Organismus. Sie ist für die Entgiftung unseres Körpers verantwortlich – und das rund um die Uhr. Das Organ leistet Tag für Tag Schwerstarbeit. Denn Toxine baut der Körper hauptsächlich über die Leber ab. Die Leber entgiftet unermüdlich das Blut, bildet Gallensäure zur Verdauung von Fetten, spaltet Hormone auf und speichert lebenswichtige Vitamine, Mineralien und Eisen.

Was sind die Aufgaben der Leber?

Neben ihrer Entgiftungsfunktion ist die Leber auch maßgeblich an der Verdauung beteiligt. Bei einer beeinträchtigten Leberfunktion ist der Körper nicht in der Lage, vernünftig zu verdauen, insbesondere werden Fette nicht entsprechend verdaut.

Die wichtigsten Funktionen der Leber:

-Verdauung von Nährstoffen, die im Dünndarm absorbiert wurden, sodass der Körper sie besser aufnehmen kann
-Regulierung der Zusammensetzung des Blutes, sodass sich Proteine, Fette und Zucker im Gleichgewicht befinden

-Entsorgung alter roter Blutkörperchen
-Bildung wichtiger Substanzen, sodass eine normale Blutgerinnung stattfinden kann

-Aufbrechen und Verdauen von Alkohol und Medikamenten
-Bildung essentieller Proteine und Cholesterin

-Beseitigung von Toxinen aus dem Blutkreislauf, einschließlich Bilirubin, Ammoniak u. a.
-Speicherung von Mineralien, Eisen sowie Vitamin A

Warum ist die Leber so belastet?

Damit die Leber den Körper optimal unterstützen kann, muss sie selbst gesund sein. Viele Menschen denken bei Lebererkrankungen sofort an alkoholbedingter Zirrhose. Eine Zirrhose ist eine ernsthafte Erkrankung. Übermäßiger Alkoholkonsum ist jedoch nicht die einzige Ursache dafür.

Selbst Menschen, die keinen Alkohol trinken, können an einer Fettleber erkranken , genauer gesagt an einer nichtalkoholischen Fettleber (NASH). NASH betrifft häufig Personen, die sich kohlenhydratreich ernähren und eine Menge an industriell verarbeiteten oder zuckerreichen Lebensmitteln konsumieren. Da wundert es nicht, dass diese Krankheit in den USA auf dem Vormarsch ist.

Die meisten Menschen ernähren sich hauptsächlich von einfachen Kohlenhydraten oder zuckerüberlasteten Lebensmitteln. Manche Wissenschaftler schätzen, dass bis zu 33 Prozent der Bevölkerung an NASH leiden (Wirksame Hausmittel: So entgiften Sie Ihre Leber ganz natürlich).

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Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe nicht alkoholbedingter Ursachen, die zu einer Leberzirrhose und Leberschäden führen kann, unter anderem:

-der Verzehr roher Schalentiere
-einige Medikamente (einschließlich Paracetamol)

-chronische Fehlernährung
-der Verzehr giftiger Wildpilze sowie Kontakt mit bestimmten Chemikalien

-chronische Hepatitis B

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Zu einer Zirrhose kommt es, wenn Narbengewebe gesunde Zellen in der Leber ersetzen. Je mehr sich das Narbengewebe ausbreitet, desto stärker wird die Funktion der Leber beeinträchtigt. Letztendlich kommt es zu einem Leberversagen, wenn durch das Narbengewebe so große Schäden verursacht wurden, dass die Leber nicht mehr arbeiten kann.

Heutzutage sind wir täglich einer Unmenge an Toxinen (z.B. Chemikalien, Pestiziden, Schadstoffen im Wasser, Konservierungsmittel, Schwermetalle und elektromagnetische Strahlung) über unsere Lebensmittel, unser Wasser, der Luft oder Körperpflegeprodukte bzw. Produkte für den Hausgebrauch ausgesetzt. Diese Toxine lagern sich im Darm, der Leber, den Nieren, im Lymphsystem und vor allem im Fettgewebe des Körpers ab. Sie verhindern eine normale Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen, Kohlenhydraten und Proteinen.

Sie mindern die Fähigkeit des Körpers Sauerstoff aufzunehmen und schaffen eine saure, septische Umgebung. Sie rauben dem Körper seine Energie und machen ihn anfällig für Krankheiten. Durch diese Ansammlungen ist die Leber hauptsächlich damit beschäftigt, Toxine aus unserem Körper zu beseitigen. Dadurch hat sie weniger Ressourcen übrig, um Blut, Medikamente oder Hormone zu filtern oder ihre Aufgabe als Verdauungsorgan wahrzunehmen. In der Folge haben viele Menschen Schwierigkeiten abzunehmen.

Für unsere Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden ist es unerlässlich, unsere Leber gesund zu erhalten. Es folgen einige Risikofaktoren, die eine gesunde Leberfunktion beeinträchtigen können:

-niedriger Kaliumspiegel
-starker Alkoholmissbrauch

-intravenöser Drogenkonsum
-vor 1992 erfolgte Bluttransfusionen

-Kontakt mit bestimmten Industriechemikalien und Umweltgiften
-ungeschützter Geschlechtsverkehr

-Fettleibigkeit, Ernährung reich an gesättigten Fettsäuren und industriell verarbeiteten Lebensmitteln
-Tattoos oder Körperpiercings

-ein hoher Triglyceridspiegel im Blut
-verschreibungspflichtige Medikamente (einschließlich Paracetamol)

-Virusinfektionen
-Autoimmunerkrankungen

Was sind die Anzeichen und Symptome für eine beeinträchtigte Leberfunktion?

Falls Sie kürzlich an einem oder mehreren der folgenden Symptome litten, könnte Ihre Leberfunktion eingeschränkt sein. Falls Sie zusätzlich noch zu einer der oben genannten Risikogruppen gehören, sollten Sie ganz besonders aufmerksam sein.

Blähungen
Schmerzen oder Unwohlsein in der Leber (im Bereich des rechten Oberbauches unterhalb des Rippenbogens)
übermäßig viel Bauchfett, Kugelbauch oder eine Fettrolle rund um den Unterbauch
Schwierigkeiten bei der Verdauung fettreicher Speisen
Entfernung der Gallenblase
dunkle Flecken auf der Haut (Leberflecken)
Säure-Reflux und Sodbrennen
Verstopfung
gelbliche Haut und/ oder Augen (eine Anzeichen für eine Gelbsucht)
unerklärliche Gewichtszunahme und Unfähigkeit Gewicht zu verlieren selbst mit kalorienreduzierter Ernährung
Bluthochdruck
hoher Cholesterinspiegel
Launenhaftigkeit, Angstzustände oder Depressionen
dunkler Urin
Akne/ Rosazea oder juckende, fleckige Haut
chronische Müdigkeit
Überhitzung des Körpers und übermäßiges Schwitzen
Neigung zu blauen Flecken
Appetitmangel

Medizinskandal Übersäuerung

Falls Sie eine oder mehrere dieser Anzeichen bei sich bemerken, sollten Sie unbedingt aktiv werden. Entgiften Sie Ihre Leber und ändern Sie Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil.

Alle diese Symptome deuten darauf hin, dass Ihre Leber mit ungesunden Fetten blockiert oder verstopft ist. Im ungünstigsten Fall leiden Sie an einer Fettleber. Bei einer Fettleber schwellen die Zellen, die eigentlich als Filter agieren sollen, zu stark mit Fett an. Dann kann die Leber die vielen Substanzen, die sie passieren, nicht mehr herausfiltern. Denken Sie daran, die Leber soll verbrauchtes Blut reinigen und zurück zum Herzen transportieren.

Falls Sie also nicht eingreifen, gelangen aufbereitete Toxine über ungereinigtes Blut zurück zum Herzen. Dies kann zu Schädigungen des Herzens führen, das Immunsystem schwächen und den Alterungsprozess beschleunigen. Sämtliche Hormone und Medikamente, die Sie einnehmen, werden ebenfalls in der Leber gefiltert.

Glücklicherweise können Sie aktiv Ihre Leberfunktion stärken. Mit einer gründlichen Leberreinigung werden Sie sich innerhalb weniger Wochen besser fühlen.

Was sind die Symptome einer Lebervergiftung?

Bei einer toxischen Hepatitis handelt es sich um eine Leberentzündung als Reaktion auf bestimmte Substanzen, denen Sie ausgesetzt sind/ waren. Eine toxische Hepatitis kann beispielsweise durch Alkohol, Chemikalien, Drogen oder Medikamenten ausgelöst werden.

In einigen Fällen entwickelt sich eine toxische Hepatitis innerhalb weniger Stunden oder Tagen, nachdem der Kontakt stattgefunden hat. In anderen Fällen dauert es mitunter Monate, in denen Sie regelmäßig bestimmten Stoffen ausgesetzt sein müssen, bevor sich erste Anzeichen und Symptome bemerkbar machen.

Die Symptome einer toxischen Hepatitis verschwinden oft, wenn Sie nicht mehr mit den auslösenden Toxinen in Kontakt sind. Eine toxische Hepatitis kann jedoch zu dauerhaften Leberschäden und beispielsweise unumkehrbaren Vernarbungen des Lebergewebes (Zirrhose) sowie in einigen Fällen zu Leberversagen führen. Bei letzterem besteht Lebensgefahr.

Milde Formen einer toxischen Hepatitis verursachen mitunter keinerlei Symptome und werden nur zufällig bei einer Blutuntersuchung entdeckt. Zu den Anzeichen und Symptomen einer toxischen Hepatitis gehören:

Gelbfärbung der Haut und des Augapfels (Gelbsucht)
Jucken
Schmerzen in der unteren rechten Bauchregion
Müdigkeit
Appetitlosigkeit
Übelkeit und Erbrechen
Ausschlag
Gewichtsverlust
dunkle Färbung des Urins (wie Tee)
Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken und sich Sorgen machen.

Die Überdosierung einiger Medikamente, beispielsweise Paracetamol, kann zu Leberversagen führen. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie meinen, dass Sie, ein anderer Erwachsener oder ein Kind eine Überdosis Paracetamol eingenommen haben.

Zu den Symptomen bei einer möglichen Paracetamolvergiftung zählen:

Appetitlosigkeit
Übelkeit und Erbrechen
Unterleibsschmerzen
Koma

Wie entgiftet man die Leber? Die ganzheitliche Leberreinigung

Die Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen ist davon abhängig, wie gut sein/ ihr Körper Schadstoffe reinigen und entfernen kann. Der ständige Kontakt mit Umweltschadstoffen, toxischen Körperpflegeprodukten und industriell verarbeiteten Lebensmitteln führt dazu, dass die meisten Menschen dringend eine gründliche Entgiftung benötigen. Eine Leberreinigung ist eine gute Möglichkeit dafür.

Eine ganzheitliche Leberentgiftung solle über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen durchgeführt werden.

7 Schritte zur Leberentgiftung

Befolgen Sie diese sieben Schritte für eine bessere Gesundheit und mehr Vitalität:

Reduzieren Sie die Schadstoffbelastung über die Luft.
Streichen Sie toxische Lebensmittel von Ihrem Speiseplan.
Trinken Sie Rohkostsaft.
Stellen Sie Ihre Ernährung um.
Verzehren Sie kaliumreiche Lebensmittel.
Nehmen Sie Mariendistel-, Löwenzahn- und Kurkumapräparate ein.
Essen Sie Leber oder nehmen Sie Rinderleberpräparate ein.
1. Reduzieren Sie die Schadstoffbelastung über die Luft und andere Toxine in Ihrem Alltag!
Als erstes sollten Sie die Schadstoffbelastung in Ihrer Umgebungsluft senken:

Tabakqualm
Benzin
Farbe und Klebstoff
Reinigungsmittel
Nagellack und Parfum
Außerdem sollten Sie Ihre Schadstoffbelastung mit diesen Maßnahmen senken:

Wechseln Sie zu nicht-toxischen, pflanzlichen Pflege- und Reinigungsprodukten und verbannen Sie Haut- und Haarpflegeprodukte die Konservierungsmittel auf Erdölbasis enthalten.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Alles, was Sie auf Ihre Haut auftragen, nimmt der Körper auf. Daher sollten Sie Dinge, die Sie nicht essen würden, auch nicht auf Ihre Haut auftragen. Selbst Ökoprodukte können toxische Konservierungsmittel enthalten. Achten Sie daher auf Produkte die ätherische Öle wie Orangen- oder Zitronenöl als Konservierungsmittel enthalten. Stellen Sie Ihre eigene Hautlotion aus Bio-Shea Butter, Kokosöl, Jojoba, Olivenöl und ätherischen Ölen her.

2. Streichen Sie toxische Lebensmittel von Ihrem Speiseplan!

Wenn Sie häufig auf industriell verarbeitete Lebensmittel zurückgreifen, setzen Sie die Gesundheit Ihrer Leber aufs Spiel, da die Inhaltsstoffe dieser Produkte die Leber direkt angreifen.

Gehärtete Fette, raffinierter Zucker und Fertiggerichte sind für unseren Körper hochgradig giftig. Streichen Sie daher industriell verarbeitete Lebensmittel, einfache Kohlenhydrate und Zucker von Ihrem Speiseplan. Essen Sie stattdessen mehr Bioprodukte.

Dabei sollten Sie Lebensmittel nicht zu lange kochen und öfters ungekocht verzehren. Verzichten Sie bei der Zubereitung Ihrer Speisen auf die Mikrowelle, denn darin werden alle nützlichen Inhaltsstoffe zerstört.

Vermeiden Sie giftige Fette minderwertiger Qualität wie Rapsöl, Sojaöl oder Maisöl. Essen Sie keine Lebensmittel, die von Tieren stammen, die genetisch verändertes Futter (aus Soja, Mais oder Weizen) erhalten haben.

Meiden Sie große Fische, die viele Schwermetalle enthalten. Greifen Sie stattdessen auf Wildlachs zurück.

Vermeiden Sie mit Schadstoffen belastetes Wasser und investieren Sie in einen guten Wasserfilter.

Verzichten Sie auf gechlorte oder bromierte Produkte (fast alle kommerziell gebackene Brote und Brotwaren).

Meiden Sie Produkte, die Kontakt zu Pestiziden und Düngemittel hatten.

Schränken Sie Ihren Alkoholkonsum unverzüglich ein oder verzichten Sie völlig darauf, wenn Sie an mehr als drei der oben aufgeführten Symptome leiden.

Gehärtete Fette, auch bekannt als Transfette, verfügen über einen höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren. Die chemische Struktur des Öls wurde verändert, damit es sich länger hält. Der Verzehr von Transfetten sorgt für eine dramatische Erhöhung des Risikos für Herzerkrankungen um 25 Prozent oder mehr.

Zusätzlich werden Transfette auch für Beeinträchtigungen des Immunsystems verantwortlich gemacht, wodurch im gesamten Körper Entzündungen auftreten können.

Nitrate und Nitrite, die häufig Fertiggerichten, Fast Food und Fleisch zugefügt werden, konnten mit der Entstehung ernsthafter Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Diese Stoffe werden eingesetzt, damit Lebensmittel länger haltbar sind. Außerdem wird dadurch das Wachstum von Bakterien gehemmt, und die Produkte behalten ihre Farbe. Vermeiden Sie Konservierungsmittel und Farbstoffe. Ersetzen Sie diese Lebensmittel durch gesunde, leberfreundliche Alternativen. Gesunde Lebensmittel schmecken nicht nur gut. Mit ein bisschen Fantasie zaubern Sie gesunde Mahlzeiten für sich und Ihre Familie und stärken dabei die Gesundheit Ihrer Leber.

Braten Sie Bio-Hühnchenbrust oder Truthahnbrust selbst an und ersetzen Sie damit gekaufte Fertigprodukte. Ersetzen Sie Chips und andere Knabbereien durch frisches Obst, Karottensticks, Nüsse oder selbst gemachte Müsliriegel. Walnüsse enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, die die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems stärken.

Neben einer gesunden Ernährung sollten Sie sichergehen, dass Ihre Verdauungsenzyme richtig arbeiten. Probleme mit Leberenzymen können ebenfalls zur Entstehung von Lebererkrankungen und anderen Verdauungsstörungen wie Morbus Crohn beitragen.

3. Trinken Sie Rohkostsaft!

Es ist nahezu unmöglich, jeden Tag so viel frisches Gemüse zu essen, um damit die Leber effektiv zu reinigen. Wenn Sie das Gemüse jedoch entsaften, schaffen Sie es ohne Weiteres vier bis fünf Portionen frisches Bio-Gemüse täglich zu verzehren. Selbst Gemüsesorten, die Sie eigentlich nicht mögen, können zusammen mit anderen Sorten in Form von Saft wunderbar schmecken.

Gemüsesaft ist besser verdaulich, und die Nährstoffe können schneller vom Körper aufgenommen werden. Dies ist insbesondere für Menschen mit beeinträchtigter Leberfunktion wichtig.

Einen leberreinigenden Effekt haben beispielsweise Kohl, Blumenkohl und Rosenkohl. Diese Kombination klingt vielleicht wenig geschmackvoll. Geben Sie einfach noch Karotten, Gurke, rote Bete und Blattgemüse hinzu.

Alle diese Gemüsesorten führen zu einer Senkung des Säuregehalts im Körper und sorgen für einen gesünderen pH-Wert. Experimentieren Sie ein wenig, bis Sie Ihre ideale Mischung gefunden haben. Fügen Sie frische Kräuter, beispielsweise Petersilie oder Minze, hinzu und peppen Sie damit den Geschmack auf.

Kinder mögen beispielsweise Orangen-Karotten-Ingwer-Saft gern. Bei einer Leberreinigung kommt es vor allem auf frische Bio-Karotten an. In der Leber wird Beta-Carotin in Vitamin A umgewandelt. Dies ist nötig, damit Schadstoffe aus dem Körper transportiert werden können. Außerdem wird so Fett in der Leber abgebaut.

Der hohe Ballaststoffgehalt sorgt für einen gesunden Verdauungstrakt und beschleunigt die Beseitigung von Toxinen im Körper. Ingwer hat auf das Verdauungssystem eine beruhigende Wirkung, lindert Blähungen und enthält stark entzündungshemmende Bestandteile. Die im Rezept enthaltenen frischen Orangen sorgen nicht nur für Frische und Süße, sondern liefern auch eine gehörige Portion Vitamin C, A und B6.

Leber entgiften

4. Stellen Sie Ihre Ernährung um!

Als nächstes sollten Sie Ihre Ernährung so umstellen, dass Sie mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen, die helfen, Schäden an der Leber und anderen Organen zu reparieren. Essen Sie daher reichlich ungekochtes Obst und Gemüse, insbesondere dunkelgrünes Blattgemüse sowie farbenfrohe Sorten. Generell sollten Sie während der Leberreinigung zu überwiegend basischen Lebensmittel greifen.

Dreißig bis vierzig Prozent Ihres Speiseplans sollten aus rohem Obst und Gemüse bestehen. Essen Sie daher jeden Tag mehrere Portionen Obst und Gemüse. Damit bringen Sie Ihre Verdauung in Schwung. Diese Lebensmittel enthalten nämlich lebende Enzyme, Vitamin C, natürliche antibiotisch wirkende Substanzen und krebshemmende Phytonährstoffe. Entsaften Sie diese Lebensmittel. Auch so können Sie Ihren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.

Essen Sie natürlich fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, kultiviertes Gemüse), naturbelassene Produkte, Apfelessig und Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Probiotika wie Joghurt und Kefir.

Weitere wichtige Nährstoffe:

Vitamin K – grünes Blattgemüse und Alfalfasprossen.

Arginin – unterstützt die Entgiftung der Leber von Ammoniak, was als toxisches Abfallprodukt bei der Verstoffwechslung von Proteinen entsteht. Arginin befindet sich in Hülsenfrüchten (Bohnen, Erbsen und Linsen), Johannisbrot, Haferflocken, Walnüssen, Weizenkeimen und Saaten.

Antioxidantien – befinden sich in rohem Gemüsesaft wie Karotten, Sellerie, rote Bete, Löwenzahn, Apfel, Birnen und grünen Getränken aus Chlorella und Spirulina sowie frischen Früchten, insbesondere Zitrusfrüchten und Kiwi.

Selen – insbesondere in Paranüssen, Kelp (Seetang), Naturreis, Melasse, Meeresfrüchten, Weizenkeimen, Vollkorn, Knoblauch und Zwiebeln enthalten

Methionin – unerlässlich für die Entgiftung; enthalten in Hülsenfrüchten, Eier, Fisch, Knoblauch, Zwiebeln, Saaten und Fleisch

Essentielle Fettsäuren – Meeresfrüchte, Kabeljautran und Fischöl; Meeresfrüchte können frisch, konserviert oder gefroren sein, zum Beispiel Sardinen, Lachs, Makrele, Thunfisch, Forelle, Meeräsche, Miesmuscheln, Tintenfisch, Hering, antarktischer Schwarzfisch. Frische Avocado, unbehandelte Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen), Vollkorn, Weizenkeime, grünes Gemüse wie Spinat, grüne Erbsen und grüne Bohnen, Aubergine, frisches kaltgepresstes Pflanzen- und Saatenöl, frische gemahlene Samen, insbesondere Leinsamen, Nachtkerzenöl, schwarzes Johannisbeersamenöl, Borretschöl;

Essentielle Fettsäuren werden zum Aufbau gesunder Zellmembranen benötigt. Insbesondere die Leber hat einen äußerst hohen Bedarf an diesen Fettsäuren, um ihre Funktion optimal erfüllen zu können. Aus diesem Grund leistet eine fettarme Ernährung keinen Beitrag zur allgemeinen Gesundheit, Gewichtsregulierung oder der Leberfunktion.

Natürliche Schwefelverbindungen – sind in Eier (vorzugsweise Bio-Eier aus Freilandhaltung), Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Schalotten und Kreuzblütlern wie Brokkoli, Blumenkohl, Kohl und Rosenkohl enthalten.

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Hilfreiche Lebensmittel:

Knoblauch: Schon geringe Mengen dieser kleinen weißen Knollen führen zu einer Aktivierung der Leberenzyme, die den Körper von Toxinen befreien. Knoblauch enthält außerdem hohe Mengen an Allicin und Selen, zwei natürliche Verbindung, die die Leberreinigung unterstützen.

Grapefruit: Zitrusfrüchte wie beispielsweise Grapefruits, Orangen, Limetten und Zitronen enthalten sowohl viel Vitamin C als auch jede Menge Antioxidantien und unterstützen die natürliche Reinigungsfunktion der Leber. [2] Trinken Sie jeden Tag ein kleines Glas frisch gepressten Grapefruitsaft, um die Aktivität von Enzymen, deren Aufgabe es ist, die Leber zu entgiften, zu stärken und Karzinogene und andere Toxine aus dem Körper zu schwemmen.
Rote Bete und Karotten: Beide enthalten reichlich pflanzliche Flavonoide und Beta-Carotine. Der Verzehr von roter Bete und Karotten kann die allgemeine Leberfunktion stimulieren und stärken.

Grüner Tee: Unsere Leber liebt dieses Getränk. Grüner Tee enthält reichlich pflanzliche Antioxidantien, besser bekannt als Katechine. Dies sind Verbindungen, die bekanntermaßen die Leberfunktion stärken. Grüner Tee ist eine köstliche, gesunde Ergänzung in Ihrem Ernährungsplan. Allerdings bietet nur echter grüner Tee diesen Nutzen, nicht Grünteeextrakt. Eine Forschungsergebnisse deuten sogar darauf hin, dass Grünteeextrakt die Gesundheit der Leber beeinträchtigen. Trinken Sie einfach echten grünen Tee und genießen Sie nicht nur ein köstliches Getränk, sondern auch die vielen Vorteile für Ihre Gesundheit.

Grünes Blattgemüse: Grünes Blattgemüse zählt zu den besten Lebensmitteln zur Entgiftung der Leber. Sie können das Gemüse roh, gekocht oder als Saft genießen. Der hohe Chlorophyllgehalt entfernt zuverlässig Umweltgifte aus dem Blutkreislauf und zieht sie förmlich an wie ein Schwamm. Schwermetalle, Chemikalien und Pestizide werden neutralisiert. So bietet grünes Blattgemüse einen wirkungsvollen Schutzmechanismus für die Leber. Setzen Sie daher reichlich Gemüse wie Bittermelone, Rucola, Löwenzahnblätter, Spinat, braunen Senf und Zichorie auf Ihren Speiseplan. Damit stärken Sie die Produktion und Ausschüttung von Gallensaft. Diese Flüssigkeit entfernt Abfallprodukte aus den Organen und dem Blutkreislauf.

Avocados: Dieses nährstoffreiche Superfood unterstützt die Bildung von Glutathion im Körper. Die Leber benötigt diese Substanz zur Reinigung schädlicher Toxine.

Äpfel: Äpfel enthalten reichlich Pektin und damit die chemischen Substanzen, die zur Reinigung des Körpers und Freisetzung von Schadstoffen aus dem Verdauungstrakt benötigt werden. Die Leber ist so während des Reinigungsprozesses besser in der Lage, die hohe Schadstoffbelastung zu bewältigen.

Olivenöl: Kalt gepresste Bio-Öle aus Oliven, Hanf oder Leinsamen sind bei moderater Verwendung gut für die Leber. Sie unterstützen den Körper, indem sie eine Lipidbasis bereitstellen, die schädliche Toxine absorbieren kann. Dadurch wird die Leber entlastet.

Kreuzblütengewächse: Brokkoli und Blumenkohl sind gute Glucosinolatquellen. Glucosinolate fördern die Enzymproduktion in der Leber. Diese natürlichen Enzyme schwemmen Karzinogene und andere Toxine aus dem Körper und können das Krebsrisiko senken.

Zitronen und Limetten: Diese Zitrusfrüchte enthalten viel Vitamin C. Der Körper benötigt Vitamin C, um Schadstoffe in Substanzen umzuwandeln, die in Wasser gelöst aus dem Körper ausgeschieden werden. Ein Glas frisch gepresster Zitronen- oder Limettensaft kann die Leberaktivität stimulieren.

Walnüsse: Walnüsse enthalten reichlich Arginin, eine Aminosäure, und helfen der Leber bei der Ammoniakentgiftung. Außerdem verfügen sie über einen hohen Anteil an Glutathion und Omega-3-Fettsäuren, die eine normale Leberreinigung fördern. Achten Sie jedoch darauf, die Nüsse solange zu kauen, bis sie sich verflüssigt haben, bevor Sie sie schlucken.

5. Verzehren Sie kaliumreiche Lebensmittel!

Decken Sie Ihren Tagesbedarf an 4700 mg Kalium? Wahrscheinlich nicht. Kaliumreiche Lebensmittel können den systolischen Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken und unterstützen ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Reinigung der Leber. Falls Sie mit dem Gedanken spielen Kaliumpräparate einzunehmen, sollten Sie es zunächst mit diesen gesunden Alternativen versuchen.

Süßkartoffeln:

Überraschenderweise enthalten Süßkartoffeln mehr Kalium als Bananen. Eine einzelne Süßkartoffel mittlerer Größe enthält fast 700 mg Kalium, ganz zu schweigen von dem hohen Ballaststoff- und Beta-Carotin-Gehalt.

Sie hat nur 131 Kalorien und ist reich an Vitamin B6, C, D, Magnesium und Eisen. Die Süßkartoffel ist von Natur aus süß. Der enthaltene Zucker wird jedoch nur langsam von der Leber ins Blut freigesetzt und verursacht keinen plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Tomatensoße:

Der Gehalt an Kalium und weiteren wertvollen Nährstoffen, die in Tomaten enthalten sind, ist in konzentrierten Lebensmitteln, also als Soße, Püree oder Paste, wesentlich größer als in frischen Tomaten. Eine Tasse Tomatenmark enthält 1065 mg Kalium, eine Tasse Tomaten nur 400 mg. Bei der Auswahl einer Tomatensoße, von Tomatenmark oder Püree sollten Sie nur auf Produkte aus Bio-Tomaten zurückgreifen.

Selbstverständlich können Sie auch Ihre eigene konzentrierte Tomatensoße herstellen. Halbieren Sie dafür Bio-Tomaten und legen Sie sie mit der Schnittseite nach unten auf ein Backblech. Lassen Sie die Tomaten nun bei 220 °C 30 Minuten braten. Nehmen Sie das Backblech aus dem Backofen und lassen Sie die Tomaten abkühlen. Ziehen Sie die Haut ab. Pürieren Sie die Tomaten vorsichtig. Falls gewünscht können Sie sie nun durch ein Sieb passieren. Gießen Sie das Püree in einen Schmortopf und lassen Sie es bei geringer Hitze ein bis zwei Stunden köcheln, bis es eindickt.

Das Grünzeug von Rüben und Spinat

Das Grünzeug von Rüben ist sehr antioxidantienreich. Eine Handvoll enthält mehr als 1300 mg Kalium. Fügen Sie Rüben samt Grünzeug Ihren Gemüsesaft oder fein gehackt Ihrem Salat hinzu. Sie können beides auch leicht angebraten genießen – wie anderes Gemüse auch. Rüben haben einen natürlichen Reinigungseffekt auf die Gallenblase und verbessern den Gallenfluss.

Frischer Bio-Spinat lässt sich ganz leicht in Ihren Speiseplan integrieren und ist ebenfalls eine gute Kaliumquelle. Pro Portion liefert er 840 mg Kalium.

Bohnen

Weiße Bohne, Kidneybohnen und Limabohnen enthalten alle viel Kalium, Proteine und Ballaststoffe. Ersetzen Sie Kichererbsen in Hummusrezepten durch eine dieser kaliumreichen Bohnen. Dazu ein paar Karotten- und Selleriesticks – fertig.

Zuckerrohrmelasse

Nur zwei Teelöffel dieses natürlichen Sirups enthalten zehn Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Kalium. Zusätzlich ist Zuckerrohrmelasse reich an Eisen, Calcium, Mangan und Kupfer.

Ersetzen Sie andere Süßungsmittel durch Melasse. Verwenden Sie sie beispielsweise zur Herstellung von Grillsoßen oder süßen Sie damit Ihren Hafer- oder Quinoabrei zum Frühstück. Im Kaffee intensiviert Melasse den Kaffeegeschmack und nimmt ihm etwas Säure.

Bananen

Und schlussendlich: Mixen Sie eine Banane in Ihren Smoothie. Im Vergleich zu anderen kaliumreichen Lebensmitteln enthalten Bananen „nur“ 470 mg Kalium. Doch das ist längst nicht alles. Bananen leisten einen wertvollen Beitrag zur Verdauung und unterstützen den Körper bei der Freisetzung von Schadstoffen und Schwermetallen. Dieser Vorgang ist unerlässlich für eine gründliche Leberreinigung.

Bitte beachten Sie: Bei einem hohen Kaliumspiegel in den Nieren sollten Sie kaliumreiche Lebensmittel sparsam verwenden.

6. Verwenden Sie unterstützende Kräuter und Nährstoffe!

Als nächstes sollten Sie die Gesundheit Ihrer Leber mit unterstützenden Kräutern und anderen Nährstoffen wiederherstellen. Kräuter wie Mariendistel, Kurkuma, Löwenzahn und Kugelartischocke stärken die Leber. Außerdem benötigen Sie Vitamin-B-Komplex, Vitamin C und E sowie natürliches Beta-Carotin. Und nicht zu vergessen eine Reihe spezifischer Aminosäuren.

Mariendistel

Die Mariendistel gilt als „Königin“ unter Kräutern mit entgiftender Wirkung. Daher eignet sie sich ideal zur Entgiftung der Leber. Sie unterstützt den Abbau von Ansammlungen von Schwermetallen, verschreibungspflichtiger Medikamente, Umweltschadstoffen und Alkohol in der Leber.

Zusätzlich lindert Mariendistel die negativen Auswirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung auf die Leber. Als aktiver Wirkstoff stärkt Silymarin die Zellwände der Leber und fördert eine gesunde Regeneration.

Nehmen Sie Mariendistel als Nahrungsergänzungsmittel ein oder entscheiden Sie sich für einen leberreinigenden Detox-Tee.

Kurkuma

Kurkuma lindert Gelenkschmerzen, ist ein wirkungsvolles Antidepressivum, fördert die Verdauung, unterstützt die Regulierung des Blutzuckerspiegels, stärkt das Lebergewebe sowie Stoffwechselvorgänge in der Leber.

Gegenwärtig untersuchen Wissenschaftler die Wirkung von Kurkuma in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten und Beschwerden, darunter Alzheimer, Krebs, Depressionen, Osteoarthrose, Wirkung auf Brust und Prostata sowie bei chronischen Schmerzen.

Löwenzahnwurzel

Die meisten Hausbesitzer verabscheuen Löwenzahn, da er sich ungehindert im ganzen Garten ausbreitet. Doch diese Pflanze, insbesondere die Wurzel, enthält viele Vitamine und Mineralien.

Löwenzahnwurzel verfügt über eine natürliche harntreibende Wirkung, sodass die Leber Schadstoffe schneller beseitigen kann. Die Wurzel stärkt das Immunsystem, reguliert den Blutzuckerspiegel, lindert Sodbrennen und Magenverstimmung.

Die Klettenwurzel gehört zur selben Pflanzenfamilie wie Löwenzahn und kann ebenfalls zur Entgiftung des Körpers beitragen. Die Wurzel wirkt blutreinigend und unterstützt so eine gesunde Leberfunktion. Wie Mariendistel können auch Löwenzahnwurzel und Klettenwurzel entweder als Nahrungsergänzungsmittel oder als Detox-Tee eingenommen werden.

Artischocken

Artischockenextrakt verbessert in Verbindung mit Mariendistel die Leberfunktion. Die Artischocke ist ein sogenanntes Cholagogum, also eine Substanz, die den Gallefluss verbessert. Artischocke verringert Oxidationsprozesse in den Leberzellen. Es hat sich gezeigt, dass die Pflanze auch bei Gallenblasenprobleme nützlich ist.

Wissenschaftler untersuchten, ob die vorsorgliche Einnahme von Artischockenextrakt vor Leberschäden schützen kann, und veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Septemberausgabe 2008 des Magazins „Experimental and Toxicologic Pathology“. Sie berichten, dass die vorsorgliche Einnahme von Artischockenextrakt vor Leberschäden schützen kann, die im Zuge des Kontaktes mit einem bekannten Lebertoxins auftreten.

7. Essen Sie Leber oder nehmen Sie Lebertabletten ein!

Die Leber von jungen, gesunden Rindern aus Weidehaltung oder Geflügel enthält reichlich Vitamin A und B, Folsäure, Cholin, Eisen, Kupfer, Zink, Chrom und CoQ10. Leber ist das nährstoffreichste Nahrungsmittel, das uns zur Verfügung steht.

Falls Sie keine Leber mögen, können Sie auf Rinderlebertabletten zurückgreifen. Achten Sie bei der Auswahl des Ergänzungspräparats auf Produkte, die ohne den Einsatz von Hormonen, Pestizide oder Antibiotika bei der Aufzucht und Fütterung der Rinder auskommen.

Eine schnelle Leberreinigung in 24 Stunden

Zusätzlich zu den eben genannten Lebensmitteln und Ergänzungspräparaten können Sie Ihrer Leber mit einer schnellen Leberreinigung in 24 Stunden auf die Sprünge helfen. In den sieben Tagen vor dieser schnellen Reinigung sollten Sie Grünkohl, Kohl, Salat, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Zitrusfrüchte, Spargel, Rüben und Sellerie essen. Meiden Sie industriell verarbeitete Lebensmittel und essen Sie stattdessen Bio-Fleisch aus Weidehaltung. Beschränken Sie auch den Konsum raffinierter Kohlenhydrate und glutenhaltiger Produkte. Diese Maßnahmen dienen der Vorbereitung und erleichtern die Reinigung.

In dieser Woche sollten Sie unbedingt unseren geheimen Detox-Drink probieren. Dieser verleiht Ihnen Energie und unterstützt die Reinigung und Entgiftung der Leber. Mischen Sie Apfelessig, Zitronensaft, Cayennepfeffer, Zimt und Wasser.

Trinken Sie diese Mischung über die Woche. Sie unterstützen Ihren Körper damit während der Entgiftung.

Leber-Detox-Drink:

Verdünnen Sie Cranberry-Saft im Verhältnis 1:3, also ein Teil Saft auf drei Teile Wasser.
Geben Sie ¼ Teelöffel Muskatnuss und ½ Teelöffel Zimt in ein Teesieb und gießen Sie es mit siedendem Wasser auf. Lassen Sie die Mischung 20 Minuten ziehen
und danach auf Raumtemperatur abkühlen.
Fügen Sie den Saft von drei Orangen und drei Zitronen hinzu und rühren Sie gut um.
Falls Ihnen die Mischung zu sauer ist, fügen Sie ein klein wenig eines natürlichen Süßungsmittels (z.B. Honig) hinzu.
Trinken Sie diese Mischung über den Tag verteilt. Sie sollten davon mindestens zwei Liter und zusätzlich zwei Liter Wasser über den Tag verteilt trinken.
Nach einem Tag mit der Cranberrysaftmischung essen Sie die Lebensmittel, die Sie in den sieben Tagen vor der Reinigung auch gegessen haben.
Ein weiteres Hausmittel für die Leberentgiftung
Ebenso kann ein warmer Wickel eine entgiftende Wirkung auf die Leber haben. Durch die Wärme sowie die Feuchtigkeit des Wickels wird die Durchblutung der Leber angeregt.

Für den Wickel benötigen Sie eine Wärmflasche, ein kleines sowie ein größeres Handtuch.

Die Wärmflasche mit heißem Wasser füllen, das kleine Handtuch mit warmem Wasser nass machen und gut auswringen. Dieses nun doppelt gefaltet rechts unter die Rippen des Brustkorbes legen (dort befindet sich die Leber) und die Wärmflasche darauf legen. Das größere Handtuch um den Bauch wickeln, wenn möglich etwas luftdicht. Ca. 30 Minuten ruhig liegen bleiben und den Wickel wirken lassen.

Hinweis: Bei Magenblutungen, Magengeschwüren oder Darmgeschwüren sollte der Leberwickel nicht angewendet werden!

Schlussgedanken zur Leberreinigung

Eine Reinigung und Entgiftung der Leber und des Dickdarms reinigt das System von Pestiziden, Medikamenten, Schwermetallen und den Abfallprodukten nach einer Krebstherapie. Das Ergebnis ist eine gesunde Leber.

Erhalten Sie die Gesundheit Ihrer Leber, indem Sie in regelmäßigen Abständen eine 24stündige Leberreinigung durchführen.

Ernähren Sie sich gesund mit viel frischem Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Meiden Sie industriell verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte.

Denken Sie daran, dass eine verstopfte Leber nicht in der Lage ist vernünftig zu verdauen und verzehrte Lebensmittel zu verarbeiten. Dadurch wird der Bedarf für eine Leberentgiftung und -reinigung noch dringender. Damit verbessern Sie nicht nur Ihre Verdauung. Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung chronischer und lebensbedrohlicher Erkrankungen in der Zukunft.

Literatur:

Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper

Quellen: PublicDomain/herbano.com am 21.08.2020

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