Das britische Königshaus hat fertig: Die Menge skandiert vor dem Palast „Pädophile! Pädophile!“ (Videos)

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Die Strukturen bröckeln immer schneller. Eine Protestaktion „Globaler Marsch London – Freiheit für die Kinder!“ sammelte sich am Freitag, vom „Parliament Square“ herkommend, vor dem Palast des britischen Königshauses. Aber nicht um Fähnchen mit dem blau-weiß-roten „Union Jack“ zu schwenken und der Königin zu huldigen.

Die Menge, die sich da gegen 13:30 Uhr versammelte, skandierte zornig „Pädophile! Pädophile!“ – was sich auf Prinz Andrew, seinen (mutmaßlichen) Missbrauch der minderjährigen Virginia Roberts und seine Verquickungen mit dem Milliardär Jeffrey Epstein bezieht. Das geschah aber nicht nur in London, sondern auch in Liverpool und Manchester, schreibt der britische Express. Von Niki Vogt

Die Aufnahmen von den Ereignissen vor den Gittertoren des Buckingham-Palasts wurden auf Twitter geteilt und über eine Million Mal angesehen. Auf einigen Plakaten war das Konterfei von Prince Andrew zu sehen, der sich mit seinen Besuchen auf der „Orgieninsel Little Saint James“ seines Freundes Jeffrey Epstein in Verruf gebracht hat und sich den Anschuldigungen der damals minderjährigen Virginia Roberts wegen Missbrauchs erfolglos zu entziehen versucht.

Auf den Plakaten wird Prinz Andrew, der Herzog von York, heftig beschuldigt. Prinz Andrew gibt sich immer noch unbeeindruckt vom öffentlichen Zorn und bestreitet nach wie vor das Offensichtliche (Trump schon 2015 über Epsteins Insel „Kloake“ – “fragt doch mal Prinz Andrew“ – Königshaus löscht Website (Video)).

Er habe sich kein Fehlverhalten vorzuwerfen. In einem sehr peinlichen Interview redete er sogar ständig von seiner Ehrenhaftigkeit und schob die Freundschaft mit dem Kinderschänder Epstein auf seine Ahnungslosigkeit und dass er sich das, was es da an Vorwürfen gibt, überhaupt nicht vorstellen könne.

Mehrfach bestritt er jede Beteiligung an den „abscheulichen Aktivitäten“ Jeffrey Epsteins. Epstein wurde im Juli 2019 wegen Sexhandels und des mutmaßlichen Missbrauchs von hunderten von Mädchen verhaftet. Er starb in seiner Gefängniszelle.

Die Bewegung „Globaler Marsch für die Freiheit der Kinder“ veröffentlichte auch auf Facebook die Gründe für ihren Protest. Hier heißt es: „Der Zweck dieses Marsches für einen Wandel ist, die jetzige Wirklichkeit des Missbrauchs und der Ausbeutung von Kindern in unserer eigenen Nachbarschaft und unseren eigenen Gemeinde und auf der ganzen Welt ins Bewusstsein zu bringen.“ (Hollywood: Das fehlende Filmmaterial von “Eyes Wide Shut” – Elite-Pädophilenring organisierte Jagdgesellschaften auf Kinder (Videos)).

„Wir wollen unsere Hingabe und Entschlossenheit zeigen, diese Kinder, unsere am meisten gefährdeten Gemeinschaften, zu schützen. Dazu fordern wir von unserer Regierung und den Strafverfolgungsbehörden Änderungen und Reformen, damit sichergestellt wird, dass die Justiz so reformiert wird, dass die Ausbeutung von Kindern erheblich reduziert wird und gleichzeitig das Bewusstsein dafür gefördert wird, dass dieses ständige Problem endlich beendet wird.“

Ein Demonstrant twitterte: „Ich war dort. Es war ein friedlicher Spaziergang, gefolgt von einer Gruppenmeditation. Es begann am London Eye, ging weiter zum Palast und dann zur Downing Street.“ Das ganze wurde von der Facebookgruppe „Freiheit für die Kinder“ organisiert für die Organisation #EndChildTrafficking (Stoppt den Kinderhandel). Wir hatten dabei die volle Unterstützung der Polizei.“

Die ganzen unappetitlichen Geschichten der britischen Royals – es soll noch ein anderes Mitglied der königlichen Familie in Sex-Skandale verwickelt sein –  hat den Ruf der Königsfamilie schwer ramponiert.

War Königin Elisabeth II bisher geradezu ein Heiligtum und die Briten überzeugte Anhänger der alten Zeremonien und des Königshauses, verliert die alte Königin immer mehr Rückhalt im Volk. Was noch vor zehn Jahren undenkbar gewesen wäre, wird plötzlich öffentlich diskutiert: Die Monarchin soll durch ein gewähltes Staatsoberhaupt ersetzt werden.

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Ihre Autorität und Befugnisse werden hinterfragt, republikanische Kampagnen zur Abschaffung der Monarchie erhalten Zulauf. Der Geschäftssführer der republikanischen Bewegung, Graham Smith, sagte gegenüber Express.co.uk, dass die Königin technisch gesehen zwar Autorität habe, aber dass alles nur über Boris Johnson gehen muss. Der britische Monarch diene letztendlich nur sich selbst, eine wirkliche Autorität habe der Throninhaber nicht. Er habe eigentlich keine andere Aufgabe, als die Monarchie zu schützen (Whistleblower über satanische Netzwerke die mit Königshäusern, der politischen Elite und dem Vatikan verflochten sind).

Schon jetzt zähle letztendlich sowieso fast immer der Wille des Premierministers Johnson, das habe man auch im letzten Jahr sehr deutlich gesehen. Königin Elisabeth II habe eigentlich immer nur das getan, was Premierminister Boris Johnson wollte. Sie besitze überhaupt keine wirkliche Autorität, um irgendetwas durchzusetzen oder zu stoppen. Mr. Smith geht noch einen Schritt weiter und sagt:

„Wie wir gesehen haben, sind Monarchen auf der ganzen Welt und in der Geschichte vollkommen nutzlos. Sie können keine Diktatur stoppen. Als Beispiel führte er die Diktaturen im Königreich Thailand an oder den König von Italien während Benito Mussolinis Herrschaft. Monarchen seien keine Verteidiger der Demokratie, sondern eher das Problem.“

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Das alles liegt nach Ansicht von Graham Smith daran, dass die britische Verfassung ziemlich vage und verwirrend sei – was sie übrigens mit der angelsächsischen Gerichtsbarkeit gemeinsam hat.

Die Ansicht von Mr. Graham Smith mag sehr einseitig sein. Mr. Smith wischt dabei völlig beiseite, dass ein gutes Königshaus eine nicht zu unterschätzende Klammer für eine Gesellschaft ist, identitätsstiftend und kulturtragend. Gute Monarchen sind Landesväter und Landesmütter und müssen nicht ständig hinter Umfragen und Wahlergebnissen her hecheln.

Das lebenslange Amt bringt mehr Weitblick und Gelassenheit in die Landespolitik und mit dem Pomp zu traditionellen Festen und Jahrestagen feiert sich eine Nation auch immer selbst und ist stolz auf ihre Tradition und ihre Königsdynastie, die aber auch immer ein gutes Beispiel und Vorbild sein muss. Gute Monarchen sind das Bindeglied zwischen Volk und Geschichte (Die Könige, Rothschilds, Bushs, Rockefellers und Jesuiten stehen nicht an der Spitze der Pyramide).

Bis vor wenigen Jahren war Königin Elisabeth II auch respektiert und geachtet für ihren Fleiß, ihr gutes Auftreten, ihre strenge Lebensführung und ihre alles überragende Disziplin. Die Briten nahmen ihr ab, dass sie eine gute Repräsentantin ihres Landes ist und für das Wohl des Vereinigten Königreiches hart arbeitet.

Den Namen des Königshauses haben allerdings ihre Nachkommen und Anverwandten ziemlich ramponiert. Zu lange schon und zu oft erschütterten Skandale und Tragödien die starren Strukturen der Royals. Verbreitete die Hochzeit des Sohnes Charles mit Lady Diana noch Freudentaumel weit über Großbritannien hinaus, kriselte es einige Jahre später schon heftig.

Charles wandte sich ab von der „Rose Englands“ und der eher unansehnlichen und spröden Camilla zu, Diana ihrerseits suchte auch Trost in den Armen anderer Männer, zuletzt bei dem Sohn des Kaufhausbesitzers Al Fayed, Dodi Al Fayed.

Schon der tragische Tod Lady Dianas ließ einen bösen Verdacht aufkeimen, der bis heute weder bestätigt, noch ausgeräumt werden konnte: Hat das britische Königshaus die „Abtrünnige“, die auch noch schwanger von Dodi Al Fayed war, beiseite geräumt, um den Thron zu schützen?

Auch Dianas Söhne leisteten sich später viele Eskapaden. Doch Prinz Andrew hat sie mit seinen Skandalen alle in den Schatten gestellt, ganz besonders mit dem mutmaßlichen Missbrauch Minderjähriger (Der Vatikan, die britische Königsfamilie und der globale Pädophilenring lösten das Coronavirus aus).

Das alles hat den Glanz des vorbildhaften, disziplinierten Königshauses nachhaltig ruiniert. Nun ist es möglicherweise soweit gekommen, dass die alte Königin das britische Königshaus an seinen Skandalen scheitern und untergehen sehen muss.

Manchen Briten wird das als das endgültige Ende des ehrwürdigen, alten British Empire sehr schmerzen.

Nachtrag: Lesen Sie mehr über verschwundene Kinder und die Beteiligung der Königin daran in diesem Artikel:

Überlebender Ureinwohner eines Internats sagt, die Königin von England habe Kinder in Kanada entführt (Videos)

Ein neues Buch eines königlichen Autors über Jeffrey Epstein und Prinz Andrew enthüllt, wie die königliche Familie den Ausstieg von Prinz Harry und Meghan Markle orchestriert hat.

Das Paar kündigte seine Pläne an, über einen Instagram-Post von der königlichen Familie abzureisen. Der Biograf Nigel Cawthorne behauptet jedoch, Prinz Charles und Prinz William hätten Einzelheiten ihrer Pläne für die Abreise nach dem katastrophalen Auftritt von Prinz Andrew in der BBC Newsnight bekannt gegeben.

Roberta Fiorito, die königliche Kommentatorin, sagte im Podcast von Royally Obsessed:

„Es geht das Gerücht um, dass Prinz Charles und / oder Prinz William das Timing von Harry und Meghans Ausstieg orchestriert haben“, berichtete der Daily Express.

„Warum um alles in der Welt sollte Harrys Vater wollen, dass er die Familie verlässt? Ich denke nicht, dass das möglich ist.“

Die Behauptungen werden im Buch vom Biographen Nigel Cawthorne gemacht. Das Buch untersucht die Geschichte der Hauptakteure, Vorwürfe und Gegenvorwürfe in diesem einzigartigen königlichen Drama mit hohen Einsätzen.

Es gibt einige ziemlich explosive Behauptungen, dass Charles‘ und Williams Teams im Palast beschlossen haben, den Moment von Prinz Andrews katastrophalem BBC Newsnight-Interview zu nutzen, um zu beginnen die Geschichten zu lancieren, dass Harry und Meghan ihre Rollen verlassen würden.“

Demnach war das Theater um Harry und Meghan nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver…

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Video:

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 27.08.2020

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