Weltweites Umsturzmodell OTPOR im Ursprungsland USA angekommen (Video)

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Die Lage in den USA kann man als Deutscher nur mit Goethe kommentieren: der Zauberlehrling hat es endlich nach Hause geschafft.

Es war eine machtvolle Demonstration des Whasp-Amerika am 3. Juli 2020 am Mount Rushmore, der Pilgerstätte, die amerikanischen „Gründervätern“, in riesigem Stein gemeißelt, gewidmet ist. Dort blickte George Washington auf den pompösen Auftritt des noch im Amt befindlichen Präsidenten Trump herab. Wohlgefällig? Man weiß es nicht so genau.

Auch deshalb nicht, weil zu dem Zeitpunkt der Großkundgebung zum Unabhängigkeitstag vor dem Denkmal an anderen Plätzen der USA die Statuen des bis jüngst allgemein verehrten George Washington drohten, von organisierten Kräften von den Sockeln heruntergeholt zu werden. Wenn man derzeit as Europäer über den Atlantik blickt, hat man einen merkwürdigen Eindruck.

Man fühlt sich an „shock and awe“ und den sagenhaften Bush-Krieg gegen den Irak erinnert und das Herunterholen der Saddam-Statuen, wo man ihrer habhaft werden konnte. Man muß allerdings dort, wohin amerikanische Macht seit dem Maine-Zwischenfall 1898 im Hafen von Havanna ausgreifend und weltbeglückend tätig war, sich nicht nur an Saddam Hussein erinnern.

Da kann man auch an andere denken, die sichtbar gestürzt werden mußten, um amerikanische Weltpolitik möglich zu machen. Man kann mit dem „Hunnen-Kaiser“, Wilhelm den Zweiten, anfangen und bei Mubarak in Kairo oder Janukowitsch in Kiew nicht aufhören.

Das mit George Washington geht an die Substanz der USA. Vermutlich haben nur Menschen in Moskau oder Leipzig in jüngster Zeit die Erfahrung damit gemacht, wenn einem der „Teppich unter den Füßen“ weggezogen wird und die bis dahin bekannte Welt der Vergangenheit anzugehören scheint. Das Gefühl ist jetzt in Amerika angekommen, denn anders können die Worte des Präsidenten Trump nicht gewertet werden.

Das wirft nicht nur die Frage danach auf, was in den USA los sein wird, wenn die Wiederwahl von Präsident Trump in die sprichwörtliche Hose gehen wird? Oder die Frage danach, was zwischen Maine und Kalifornien geschieht, wenn der seit vier Jahren laufende Sturmangriff gegen Trump bei der Wahl verpufft?

Die durchgehend kriegsmäßige Bewaffnung der amerikanischen Bevölkerung muß da ebenso herangezogen werden wie die mentale Auswirkung dann, wenn die allfällige Hybris kollabieren sollte. Dann ist es nicht mehr viel mit der „scheinenden Stadt auf dem Hügel“ oder der „unverzichtbaren Nation“ nach den Aussagen von Frau Albright, die 500 000 tote irakische Kinder als Embargo-Opfer für hinnehmbar halten sollte.

Es ist nicht nur Amerika, das taumelt. Es sind nicht nur die Statuen von George Washington auf amerikanischem Boden, die in Gefahr sind, vom Sockel heruntergeholt zu werden. Kaum etwas macht so deutlich wie das Gemälde, das Gründervater George Washington beim Überqueren des Flusses Delaware zeigt und den Status einer Ikone hat (NGOs: So bereichern sich die Führungscliquen).

Dabei ist in Vergessenheit geraten, daß der deutsch-amerikanische Maler Leutze als Mitglied der weltbekannten „Düsseldorfer Schule“ dieses Bild bei Büderich am Rhein malte und den Rhein dann gegen den Delaware austauschte. Wenn es dabei doch geblieben wäre und dem Umstand, daß die USA für Millionen Deutscher neue Heimat werden konnte.

Wie George Friedman von Stratfor vor wenigen Jahren öffentlich sagte, bestand seit der deutschen Reichsgründung 1871 das amtliche US-Interesse darin, einen eigenständigen deutschen Faktor in dem politischen Leben Europa zu beseitigen. Über „Versailles 1919“ und der folgenden Instrumentalisierung des wesentlich aus USA und England finanzierten und in jeder Hinsicht gesponserten Herrn Hitler ist das um den Preis der moralischen Substanz des deutschen Volkes „gelungen“.

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Alexander Sosnowski und ich haben in unserem Buch: „Und immer wieder Versailles“ auf die Auswirkungen dieser staatenverschlingenden amerikanischen Politik der USa aufmerksam gemacht. Am Mount Rushmore und in der Rede des Präsidenten Trump äußerte sich eine für Deutschland relevante Tragik. Wie kaum ein anderer Präsident zuvor hat sich Trump für Verständigung mit Rußland eingesetzt und sein Land und die Zwangsparter nicht von einem Krieg zum nächsten gehetzt.

Bei den Herausforderungen für sein Land und vor allem bei dem ungehinderten Zustrom von Menschen in die USA hat er sich für die Wahrung des Rechtes eines souveränen Landes, den USA eingesetzt. Das sind zwei Kernüberlegungen für Deutschland seine Zukunft. Gerade deshalb wird er hier geradezu „offiziell gehaßt“

Gegen seine Politik werden jetzt jene Maßnahmen umgesetzt, die seit der Auslieferung des jugoslawischen Präsidenten Milosevic mit dem Namen der Belgrader Umsturzorganisation „OTPOR“ auf amerikanisches Betreiben hin zwischen Tunis, dem Iran, der Ukraine und China in den letzten zwei Jahrzehnten trainiert und in möglichst farbenprächtigen Revolutionen umgesetzt werden konnten.

Präsident Trump nennt diese Bemühungen,die er als derzeit gegen die staatliche amerikanische Ordnung gerichtet ansieht: „links-faschistisch.“ Dann waren sie das auch, als sie den Staatengürtel südlich und östlich von uns in Flammen setzten. Die Lage in den USA kann man als Deutscher nur mit Goethe kommentieren: der Zauberlehrling hat es endlich nach Hause geschafft.

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Für den Mainstream eine Verschwörungstheorie, aber immerhin berichtet der ORF 2017: „Revolutionen nach Drehbuch“.

Sie sind jung, selbstbewusst, sprechen meist gut Englisch, haben oft im Westen studiert und verstehen was vom Umgang mit Medien und Internet. Sie werden bewundert und gefürchtet, vor allem von post-sowjetischen Diktaturen und Regimes, denn ihr Ziel ist deren Sturz.

Von Belgrad über Kiew bis Beirut: Es waren Gruppen mehr oder weniger organisierter Jugendlicher, die Regierungen stürzten. In Tirana trafen sich Anfang Juni erstmals Vertreter dieser so genannten „Farbrevolutionen“ zum Erfahrungsaustausch. Denn nicht alles passiert spontan (Moderne Rattenfänger: Wie die Hochfinanz über NGOs die Demokratie zerstört und die Freiheit aller Bürger bedroht).

 

Das Activism Festival in Tirana

Zahlreiche Delegierte von sozialen Bewegungen, Menschenrechts- und Jugendorganisationen aus 14 Nationen waren in die albanische Hauptstadt gekommen. Drei Tage lang tauschten sie Erfahrungen über den Sturz von Diktaturen, korrupten Regimes und den Kampf für Demokratie, vor allem in postsowjetischen Staaten, aus.

Ihr gemeinsames Ziel: Strategien zu entwickeln, um der Demokratie in ihren Ländern zum Durchbruch zu verhelfen.

Bewundert und gefürchtet

Viele dieser Jungaktivisten sind bereits bekannt. Sie agieren unter dem Sammelbegriff „Farbrevolutionen“, wie zum Beispiel der Rosenrevolution in Georgien, der orangenen in der Ukraine, der Zedernrevolution im Libanon, der erwarteten Kornblumen-Revolution in Weißrussland oder der grünen Revolution in Aserbeidschan. Ihre Organisationen heißen „Kmara“ – „Es reicht!‘ in Georgien, „Pora“ – „Es ist an der Zeit“ in der Ukraine, „Zubr“- „Bison“ in Weißrussland, „Yox“ – „Nein“ in Aserbeidschan, „Bolga“ – „Hammer“ in Usbekistan oder „Nabad Al Horriye‘ – „Puls der Freiheit‘ im Libanon.

Alle diese Organisationen haben eines gemeinsam: Es sind Protestbewegungen des gewaltlosen Widerstands. Sie sind selbstbewusst, jung, sprechen meist gut Englisch, haben oft im Westen studiert und verstehen was vom Umgang mit Medien und Internet. Sie werden bewundert, aber auch gefürchtet, vor allem von post-sowjetischen Diktaturen und Regimes, denn ihr Ziel ist deren Sturz.

Das strahlende Vorbild

Die serbische Gruppe „Otpor“ – „Widerstand“ ist ihr strahlendes Vorbild – eine Gruppe, die im Oktober 2000 in Belgrad mit dem Sturz des serbischen Diktators Slobodan Milosevic Geschichte geschrieben hat.

Inzwischen haben die erfolgreichen Umstürzler aus Belgrad ein Beratungsinstitut für soziale Bewegungen gegründet, denn „Farbrevolutionen“ kann man lernen, sagen sie …

Der Revolutions-Cocktail

Man nehme etwas Gandhi, ein Handbuch über erfolgreiches Marketing und Kommunikationsstrategien, das Internet, reichere das Ganze mit dem Spaßfaktor an und sorge dann dafür, dass die nötige Zahl an T-Shirts, Stickers, Fahnen , Schals und Flugblättern da ist, und schon hat man die wesentlichen Ingredienzien für die Rezeptur einer erfolgreichen „Farbrevolution“.

Nach Tiflis und Kiew hat „Otpor“ Trainer und Kampagnenmanager geschickt. Die Veteranen des serbischen Umsturzes sind inzwischen zu gefürchteten Revolutionsexporteuren geworden.

Wie ein Virus bis Arabien und Mittelasien

Die Jugendbewegungen des gewaltlosen Widerstands für Demokratie machen auch nicht Halt vor den Grenzen der EU. Neuerdings hat sich sogar in Kairo eine Gruppierung namens „Kifaya“ -„Genug“ gebildet, die sich gegen die autoritäre Herrschaft Mubaraks für ein demokratisches Ägypten engagiert.

Aber das Revolutionsvirus ist auch bis nach Mittelasien vorgedrungen. Dikatoren wie Islam Karimov in Usbekistan, Ilham Alijew in Aserbeidschan oder Aleksandr Lukaschenko in Weißrussland fürchten nichts mehr als solche Bewegungen im eigenen Land.

 

Marionetten des Westens?

Keine Frage! Das vom amerikanischen Kongress finanzierte Endowment for Democracy oder die Open Society Foundation des Multimilliardärs George Soros haben Trainer und Kampagnenmanager für die „Revolutionen nach Drehbuch“ bezahlt. Den „Farbrevolutionen“ ist vom Westen und vor allem von den USA mit Millionen Dollar kräftig unter die Arme gegriffen worden.

Dennoch: Alle diese Bewegungen sind deshalb keine – wie in Europa meist gemutmaßt wird – Implantate im Machtpoker von US-State-Department und Pentagon oder gar CIA-Marionetten des von George Bush jun. ausgerufenen „Kreuzzugs für Demokratie“. Sie sind erst einmal aus den zivilgesellschaftlichen Strukturen der jeweiligen Länder hervorgegangene interne Protestbewegungen.

Daher ist es hoch an der Zeit, sie in Europa als das zu erkennen und zu unterstützen, was sie vor allem sind, Bewegungen einer zweiten Welle von Demokratisierung in Ländern mit maroden, diktatorischen Regimes, vor allem im postsowjetischen Raum.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Video:

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 09.07.2020

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