terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Mit bemerkenswerter Genauigkeit hat ein alter französischer Film aus dem Jahr 1947 mehrere moderne, heutige Technologien richtig voraussagt.
Historische Vorstellungen über die Zukunft, insbesondere in Fernsehsendungen und Filmen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, konzentrierten sich tendenziell eher auf skurrile Konzepte des Weltraumzeitalters, die jedoch meist weit von der Realität entfernt lagen. Allerdings gab es scheinbar auch einige frühe Vorhersagen für das 21. Jahrhundert, die so ziemlich ins Schwarze getroffen haben.
Ein Paradebeispiel dafür ist der Kurzfilm »Télévision, oeil de demain« (deutsch: Das Fernsehen von morgen) aus dem Jahr 1947, der auf eine Kurzgeschichte von Rene Barjavel basiert und von J. K. Raymond-Millet produziert wurde. In dem Film wird die Entwicklung des Fernsehens bis zum tragbaren Taschenformat vorgestellt und zeigt, wie Menschen damit interagieren werden.
In dem 4-minütigen Filmausschnitt (siehe Video unten) sieht man Personen, die ihrem Alltag nachgehen, während sie wie gefesselt in kleine Mobilfernseher blicken und stark an das Verhalten heutiger Menschen mit ihren Smartphones erinnern. Die Geräte sind zwar nicht ganz so winzig wie unsere Mobiltelefone aber das Verhalten der Leute, die sie benutzen, durchaus vergleichbar.
Sie laufen damit herum, sitzen in Cafés und gehen ihren Geschäften nach, während sie wie gebannt auf den Bildschirm starren. Es wird sogar vorhergesagt, dass die Menschen der Zukunft so in diese Geräte vertieft sein werden, dass sie sich versehentlich anrempeln und in Autounfälle verwickelt werden, weil sie abgelenkt sind.
Es ist schon erstaunlich, wie man 1947 die Entwicklung des Fernsehens so präzise voraussagen konnte. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die Geschichte des Fernsehens in Deutschland erst am 22. März 1935 im Deutschen Reich begann, der Regelbetrieb und die anschließende massenhafte Verbreitung folgten jedoch erst kurz nach dem Zweiten Weltkrieg (Teilchenphysikerin glaubt das 5G eine Direkt-Energiewaffe ist (Video)).
Heute können wir mit unseren Smartphones tatsächlich wie im Film nicht nur Fernsehen gucken, sondern rempeln wegen ihnen auch mal unsere Mitmenschen an und provozieren Verkehrsunfälle.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 05.07.2020
Und etwas später im Clip zeigt der Film einen Autounfall infolge abgelenkten Fahrens.
Siehe auch einige frühe Smartphone-Vorhersagen von Nikola Tesla (1926), WK Haselden (1919) und L. Frank Baum (1914) :
Wenn drahtlose Kommunikation perfekt angewendet wird, wird die ganze Erde in ein riesiges Gehirn umgewandelt, was tatsächlich so ist, dass alle Dinge Teilchen eines realen und rhythmischen Ganzen sind. Wir werden in der Lage sein, unabhängig von der Entfernung sofort miteinander zu kommunizieren.
Nicht nur das, sondern durch Fernsehen und Telefonie werden wir uns so perfekt sehen und hören, als wären wir uns trotz intervenierender Entfernungen von Tausenden von Kilometern gegenüber und die Instrumente, mit denen wir es tun können, werden im Vergleich zu unserem gegenwärtigen Telefon erstaunlich einfach sein. Ein Mann kann einen in seiner Westentasche tragen.
Und auch von Mark Sullivan (1953) :
In seiner endgültigen Entwicklung wird das Telefon vom Einzelnen getragen, vielleicht so, wie wir heute eine Uhr tragen. Es wird wahrscheinlich kein Wählen oder Äquivalent erfordern, und ich denke, die Benutzer können sich sehen, wenn sie wollen, während sie sprechen.
Die flache Erde / Die Urknall-Theorie ist falsch / Gott existiert
Jeder, der bewusst den Mond mit einem Teleskop von Halb- bis Vollmond beobachtet hat, kommt zu der Erkenntnis, dass er sich auflöst und wieder neu entsteht.
Das gab’s bereits in 1936!