Beim jährlichen Milliardärsstelldichein in Davos Anfang 2018 wurde ein im Auftrag des Weltwirtschaftsforums erstelltes Pilotprojekt für die Überwachung von Flugreisenden beschlossen, das ich damals als “totalitäre Horrorvison” vorstellte. Ein nun veröffentlichter Nachfolgebericht zeigt, dass der Club der größten multinationalen Konzerne eifrig und erfolgreich daran arbeitet, die Regierungen und die EU in die Umsetzung dieser Horrorvision einzuspannen.
Das Projekt läuft bisher unter dem Titel “Der bekannte Reisende”, im Original The Known Traveller Digital Identity-Projekt”, kurz KTDI.
Wie der damalige Bericht ist im März auch der Nachfolgebericht, das KTDI White Paper mit dem Titel “Known Traveller Digital Identity Specifications Guidance“, ohne jede Fanfare im März im Internet veröffentlicht worden.
Lesen sollen diese von der Beratungsgesellschaft Accenture erstellten Berichte nur die am digitalen Überwachungs- und Sicherheitsgeschäft Beteiligten. Diese sprechen aus nachvollziehbaren Gründen lieber von Digital Identity als von digitaler Kontrolle.
So soll es ablaufen: Wir befüllen selbst eine Datenbank mit verlässlichen Informationen über uns, genauer, wir bitten oder ermächtigen andere, dort Daten über uns einzustellen. Das soll zuvorderst ein staatlicher Identitätsnachweis sein, aber auch unsere Reisehistorie, Bankdaten, Hotelübernachtungen, Mietwagenbuchungen, Dokumente von Universitäten, Ämtern und sehr vieles mehr.
Wenn wir eine Grenze überschreiten wollen, geben wir den Behörden freiwillig Zugang zu diesen Daten, damit sie sich vorab überzeugen können, dass wir harmlos sind. Mittels Gesichtserkennung und unserem (idealerweise) biometrisch mit uns verknüpften Smartphone, können sie sich beim Grenzübergang davon überzeugen, dass wir sind, wer wir behaupten zu sein.
Wenn wir fleißig genug beim digitalen Belege sammeln und freigiebig genug mit diesen Daten waren, dürfen wir zur Belohnung an den Schlangen der anderen Reisenden vorbeigehen, werden bevorzugt behandelt und minimal kontrolliert. Wenn sich allerdings Zweifel an den Absichten eines Reisenden auftun, kann der Grenzbeamte ihm, gestützt auf die übermittelten Informationen, „tiefgehender Fragen stellen, etwa um seine jüngsten Aktivitäten besser zu verstehen“.
Man kann sich leicht ausmalen, wie „freiwillig“ diese Datenfreigabe sein wird, wenn das System einmal etabliert ist. Den Testlauf machen die Grenzbehörden von Kanada und den Niederlanden, mit den Fluggesellschaften KLM und Air Canada an den Flughäfen Amsterdam, Toronto und Montreal.
Konzerne wie Visa und Google sind natürlich nicht aus reinem weltbürgerlichem Pflichtgefühl so engagiert, um für die Polizeibehörden auf eigene Kosten ein solches System auszuarbeiten. Vielmehr sind die Grenzbehörden erklärtermaßen der ideale Katalysator für ein solches System der Selbstüberwachung und Datenfreigabe in das nach und nach alle Regierungen der Welt eingebunden werden sollen. Denn wenn eine nicht mitmacht, können deren Bürger irgendwann nur noch unter großen Schwierigkeiten international reisen.
So heißt es im ersten Bericht, ebenso wie im jetzigen Weißbuch, dass die Selbstüberwachung an der Grenze nur dazu diene, eine kritische Anfangsmasse an Beteiligten an dem globalen Standard zu schaffen, den man so einführen will. Wenn das gelungen ist, wenn alle Regierungen sich diesem Standard für den erzwungenen freiwilligen Datenaustausch mit den Bürgern angeschlossen haben, dann dürfen wir unsere Daten auch „für alltägliche Anwendungen“ in Interaktion mit Unternehmen und Behörden hergeben (Fettung im Original).
Genannt werden in beiden Berichten vor allem Gesundheit, Bildung und Erziehung, Bankwesen, humanitäre Hilfe und Wahlen. (Bill Gates sagt voraus, dass dies nicht die letzte Pandemie sein wird (Video)).
Ein globales, totalitäres System
Das KTDI-Weißbuch macht die große Ambition des Projekts in der Einführung deutlich:
Dieses Papier beschreibt den Anspruch von KTDI die Grundlagen für ein global akzeptiertes, dezentralisiertes Identitäts-Ökosystem zu legen. … Der Erfolg wird von der Kooperation zwischen den Regierungen der Welt, Regulierern, Fluggesellschaften, Technologieanbietern und anderen Spielern abhängen, um globale Standards und technische Spezifikationen festzulegen, an die sich alle halten.
Die Voraussetzungen, diesen globalen Überwachungsstandard durchzusetzen sind hervorragend. Genutzt werden sollen die vom World Wide Web Consortium (W3C) derzeit entwickelten Standards für “verifiable credentials” (verifizierbare Belege) und dezentralisierte Identifikatoren. W3C ist das wichtigste Standardsetzer-Gremium für das Internet und wird von überwiegend US-amerikanischen Internet- und Telekommunikationsfirmen dominiert.
Die Mitglieder von W3C überschneiden sich stark mit denen der Decentralized Identity Foundation, die Multis wie Microsoft und viele kleinere Firmen der digitalen Sicherheitsbranche gegründet haben, um die globalen Identitätskontroll-Standards voranzutreiben. Die Unternehmen, die sich hier tummeln, haben oft sehr enge Kontakte zu den Geheimdiensten, wenn sie nicht sogar mit dem Geld der Geheimdienste aufgebaut wurden. Die US Homeland Security war von Anfang an an dem Know Traveller Projekt beteiligt. Auf den einschlägigen Digital Identity Foren treffen sich Vertreter dieser Firmen mit allem was in der Welt der Sicherheitsbehörden und Geheimdienste Rang und Namen hat.
Der Trick ist die Fiktion von Freiwilligkeit, das abgepresste aber ausdrückliche Einverständnis zur Datennutzung, das man jedes mal geben muss, wenn man in diesem System eine staatliche Leistung erhalten oder nur irgend etwas digital bezahlen will. So wie man jetzt schon fast allen Überwachungsansinnen der Webseitenbetreiber zustimmen muss, wenn man sich im World Wide Web bewegen will.
Besonders perfide an dem System:
Eine ausgebende Behörde kann einen verifizierbaren Beleg, den sie vorher ausgestellt hat, zurückrufen, indem sie den verschlüsselten blockchainbasierten Akkumulator entsprechend aktualisiert.
Stellen wir uns das einmal vor, wie es aussieht, wenn dieses System wie beabsichtigt in der ganzen Welt umgesetzt ist, in jedem noch so repressiven Land. Nehmen wir dabei an, dass die parallel vorangetriebenen Bargeldabschaffung erfolgreich abgeschlossen ist. Für alles was man tun will, ist man darauf angewiesen, dass in der Datenbank an den richtigen Stellen ein Häkchen steht. Fällt man bei der eigenen Regierung in Ungnade, zieht sie das Häkchen beim Personalausweis nachträglich zurück (Impfen und Bevölkerungskontrolle: Historiker enthüllt Bill Gates’ Nazi-Verbindungen und mehr (Videos)).
Man kann dann versuchen, es noch eine Weile durchzuhalten. Am besten aber macht man es so, wie im Science Fiction “Sonne auf Kredit” von Michel Grimaud aus dem Jahr 1975. Wenn die elektronische Karte, die man in der Romanzukunft überall braucht um sich zu bewegen und seine Rationen zu bekommen, von einem der Kontrollautomaten eingezogen wird, geht man “freiwillig” ins Gefängnis und bleibt dort, weil man sonst verhungert.
Auch wenn die US-Regierung oder die von ihren Geheimdiensten kontrollierten Algorithmen irgend jemand auf der Welt auf dem Kieker haben, können sie entsprechendes bewirken. Entweder sie bringen die jeweilige Regierung dazu, alle digitalen Dokumente der Zielperson ungültig zu machen, oder die US-Digitalkonzerne, die das System kontrollieren, tun das, oder die privaten US-Kreditwürdigkeitsbescheiniger setzen die Kreditwürdigkeit auf Null.
Vieles davon geht jetzt schon. Aber erst wenn es einen global akzeptierten technischen Standard gibt, mit dem man auf alle diese Daten und Dokumente zugreifen kann, ist das System umfassend und perfekt. Erst dann können Washington bzw. Fort Meade und Langley vom heimischen Computer aus alle in jedem teilnehmenden Winkel der Erde kontrollieren – und nationale autoritäre Regierungen können alle im eigenen Einflussgebiet kontrollieren, egal ob sie sich im Inland oder Ausland aufhalten.
Das ist der tiefere Grund dafür, dass das US-Außenministerium (über USAID), Gates und das Weltwirtschaftsforum unter Instrumentalisierung der UN mit soviel Engagement die Schaffung digitaler Identitäten für alle Weltbürger vorantreiben, mit ID4Africa, ID2020 und Dutzenden weiterer Initiativen und Konsortien. Davon in Kürze mehr.
Minority Report lässt grüßen
Vielleicht bekommt man den Nasenring sogar dann unsanft zu spüren, wenn man gar nichts getan hat, nur weil ein Rechenmodell zu dem Schluss kommt, man könnte demnächst Ärger machen, so wie im Film “Minority Report”. Die Ambition dazu ist im ersten KTDI-Bericht des Weltwirtschaftsforums in Form eines graphisch hervorgehobenen Zitats des Google-Managers Rob Torres dokumentiert:
Technologieunternehmen haben große Fortschritte beim Data-Mining, Maschinenlernen und künstlicher Intelligenz gemacht, die fortgeschrittene prognostische Analysen ermöglichen. In Kombination mit von den Passagieren gelieferten Informationen können diese Technologien von Regierungen genutzt werden, um (…) komplexe Muster in großen Datenbeständen mit dem Ziel zu analysieren, Sicherheitsrisiken an Grenzen vorherzusagen.
Das Zitat macht deutlich, dass es bei Digital Identity, nicht einfach darum geht – wie es dem nichtsahnendem Volk gern vorgemacht wird – jedem eine einfache Möglichkeit zu geben, per digitaler Geburtsurkunde oder digitalem Personalausweis nachzuweisen, wer man ist. Wir werden weiter unten noch auf ein weiteres Zitat aus anderer Quelle stoßen, welches das belegt.
Nein, es geht darum, alles was über eine Person bekannt ist, in eine von allen teilnehmenden Konzernen und Regierungen anzapfbare und hoheitlich jederzeit manipulierbare Datenbank einzuspeisen. Damit die Unternehmen uns als Konsumvieh jeweils in die richtige Box lenken und dort optimal abkassieren können, und uns als Arbeitstiere billig halten und kontrollieren können. Und damit die Regierungen alle gewaltfrei an einem normalerweise unmerklichen Nasenring führen und am Ausbrechen aus dem System hindern können.
Bemerkenswerter Weise hat das Weltwirtschaftsforum angeblich noch kein Konzept für die Governance dieser global-totalitären Kontrollinfrastruktur erstellt, also dafür, wer an den Schaltstellen dieses Systems sitzen soll. Im Weißbuch heißt es:
Die Arbeit an der Definition und Entwicklung eines angemessenen Governance-Rahmens für das KTDI-Konzept geht weiter und wird in einem zukünftigen Bericht thematisiert werden.
Die Regierungen sollen sich also diesem Konzept verschreiben, ohne dass klar ist, wer die Fäden in der Hand hält. In Wahrheit ist das natürlich schon klar. Es ist Washington und die großen amerikanischen Konzerne, direkt oder über Gremien wie Weltwirtschaftsforum, W3C, FATF und viele mehr, die sie dominieren.
Die Regierungen machen willfährig mit
Trotzdem machen die Regierungen eifrig mit bei diesem von den Konzernen und der US-Homeland Security im Weltwirtschaftsforum entwickelten globalen Überwachungskonzept. Es wird von den teilnehmenden Unternehmen der Sicherheits- und Identitätsbranche unter dem schönfärberischen Namen Self-Sovereign Identity (SSI) vermarktet. In Deutschland trommelt die Regierung seit gut zwei Jahren unterwürfig unter dem Namen Dateneigentum für diesen feuchten Traum der Datenkraken und Überwachungsbehörden.
In Brüssel fängt das Kürzel SSI an sich durchzusetzen. Das EU-Nebenorgan Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss, in dem Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen vertreten sind und die „organisierte Bürgergesellschaft“ repräsentieren sollen, hat ein European Self-Sovereign Identity Framework (eSSIF) entwickelt, oder – vermutlich besser ausgedrückt – sich vom Weltwirtschaftsforum unterschieben lassen. Es ist praktisch eins zu eins das Horrorkonzept des Weltwirtschaftsforums. Man findet genau die gleichen Grafiken darin und so schöne Sätze wie:
Wenn wir digitale Identität sagen, müssen wir es verstehen als die Summe aller Attribute, die über uns in der digitalen Welt existieren, eine laufend wachsende und sich entwickelnde Sammlung von Datenpunkten.
Das Zitat ist übernommen aus dem “EU blockchain observatory report on digital identity and blockchain“. Digitale Identität meint also alles, was es über uns, unser Tun und unsere Vorlieben zu wissen gibt.
Die Regierungen von 21 Ländern, darunter Deutschland haben bereits knapp drei Monate nach der Tagung des Weltwirtschaftsforum, auf der das Known-Traveller-Konzept präsentiert wurde, eine “European Blockchain Partnership” gebildet, um das Überwachungskonzept des Weltwirtschaftsforums in seiner europäischen Inkarnation eSSIF voranzubringen.
Dabei ist als ein letztes Arbeitsziel dieser Partnerschaft in der oben verlinkten Präsentation des Wirtschafts- und Sozialausschusses aufgeführt, dass es auch darum gehen soll, herauszufinden, wie man bei der Umsetzung von SSID europäische demokratische Werte bewahren kann. Viel Erfolg, das wird schwer!
Es gibt noch einige mehr Gruppen und Partnerschaften auf europäischer Ebene zur Umsetzung von SSID, die alle hier aufzuführen den Rahmen sprengen würde. Klar sollte geworden sein: Bei KTDI und SSID geht es nicht um unrealistische Idealvorstellungen Washingtons und der Datenkraken, sondern um etwas was weltweit mit sehr viel Engagement und großen Erfolgsaussichten im Hintergrund vorangetrieben wird. Wir werden wenig davon mitbekommen, bis es da ist (Klage wegen Völkermordes mit KI-Bio-Technologie und 5G gegen Obama, Gates, Rockfeller, Clinton, Google, Facebook und mehr).
Covid-19 bringt den Vorgeschmack
Einen sehr guten Vorgeschmack auf das, was uns nach den Vorstellungen der Konzerne und Regierungen blüht, erleben wir derzeit in der Reaktion auf Covid-19 in Südkorea und vor allem im chinesischen Wuhan und dem was bei uns in derselben Richtung angedacht und teilweise getan wird. Totale algorithmische Bevölkerungskontrolle. Wer in Wuhan keinen grünen Button auf seinem Überwachungs-Smartphone vorweisen kann, der signalisiert, dass man wahrscheinlich nicht infiziert ist, der kann sich höchstens zu Fuß bewegen und darf Restaurants und ähnliches nicht betreten.
In Südkorea werden Aufnahmen von Überwachungskameras, Kreditkartendaten und GPS-Daten ausgewertet, um potentielle Virusträger zu identifizieren und zu verfolgen. Covid-19 ist wie ein Himmelsgeschenk für die Pläne des Weltwirtschaftsforums.
Wenn das KTDI-Konzept einmal umgesetzt und zu SSID verallgemeinert eingeführt ist, brauchen die Aufseher in solchen Fällen nur noch einen Häkchen in der Datenbank zu setzen, ob man getestet wurde, oder ob die eigenen GPS-Daten in unmittelbarer Nähe eines Infizierten oder in einem Risikogebiet registriert wurden, und schon kann die Bewegungs- und Handlungsfreiheit beliebig und automatisiert eingeschränkt werden. Und dank Covid-19 finden sehr viele Menschen diese totalitären Möglichkeiten jetzt sogar erstrebenswert.
Bill Gates beschreibt Covid-19 als ersten Anwendungsfall
Einstiegsprojekt ist das Known-Traveller-Digital-Identity-Programm (KTDI). In einem offenbar nachträglich bereinigten Interview vom 24. März beschreibt Microsoft-Gründer Bill Gates, wie Covid-19 ein erster globaler Anwendungsfall für diese Infrastruktur sein könnte.
In dem Video-Interview vom 24. März wird der zweitreichste und wohl mächtigste Mann der Welt von TED-Moderator Chris Anderson zur Corona-Strategie der USA befragt und lässt sich in gewohnt gelassener Machtpose darüber aus, als wäre er Präsident der Vereinigten Staaten oder Chef der UN. Zweifach interessant wird es, wo es um die mutmaßliche Immunität von Menschen geht, die bereits eine Infektion überstanden haben. Das verbindet Gates mit dem Thema Lockerung der Reisebeschränkungen, indem er sagt:
Schlussendlich werden wir ein Zertifikat für die brauchen, die entweder genesen oder geimpft sind, weil wir nicht wollen, dass Menschen beliebig durch die Welt reisen, in der es Länder gibt, die es (das Virus) leider nicht unter Kontrolle haben. Man will diesen Menschen nicht die Möglichkeit komplett nehmen, zu reisen und zurückzukommen.
Und dann kommt der doppelt interessante Satz:
Deshalb wird es schließlich eine Art digitalen Immunitätsbeleg geben, der die globale Öffnung der Grenzen ermöglichen wird.
Letzterer Satz ist nur in einer etwas längeren Version des Videos enthalten (Minute 39:22), die jemand online gestellt hat. Im originalen Ted-Video wurde dieser eine Satz (bei Minute 34:27) herausgeschnitten. Den Kommentaren zum längeren Video zufolge geschah das am Nachmittag des 31. März. Das ist erstaunlich, denn die zweite Hälfte des Satzes mit der Wiederöffnung der Grenzen ist eigentlich ein sehr guter Abschluss des Teilthemas, den man aus journalistischen Gründen nicht herauskürzen würde.
Mutmaßlich war es das Wort “digital” vor “Beleg”, das entfernt werden sollte. Denn es lädt zu Fragen ein, die letztlich zu all dem führen, was das Known-Traveller-Programm ausmacht. Zuerst spricht Gates von einem Zertifikat. Das lädt zu folgender Vorstellung ein: Nur wer versichert, ein Zertifikat von einer Gesundheitsbehörde zu haben, kann einen Flug buchen, und nur wer es vorweisen kann, darf das Flugzeug besteigen. Das wäre recht leicht umzusetzen und relativ unproblematisch.
Den Beleg in digitaler Version zu haben, klingt praktisch, weil schneller und einfacher. Doch wenn ein digitaler Beleg für das internationale Reisen global nutzbar sein soll, braucht es einen Speicherort für die Belege, der als sicher gilt und allgemein zugänglich ist, einen Standard für den Datenaustausch, der überall funktioniert, und einen globalen Standard für die Zertifizierung der Echtheit eines Belegs. All das will das von der US-Homeland Security und dem Weltwirtschaftsforum vorangetriebene Known-Traveller-Programm entwickeln und durchsetzen. Bill Gates ist eines der einflussreichsten Mitglieder des Weltwirtschaftsforums, wenn nicht das einflussreichste.
Mit der aktuellen Kooperation von Google und Apple bei der Bereitstellung einer einheitlichen Corona-App zur Identifizierung möglicher Covid-19-Infizierter für die beiden alles dominierenden Mobiltelefon-Betriebssysteme Android und iOS könnte der global zugängliche Speicherort entstehen. Mangels Standards für fälschungssichere und global akzeptierte Urkunden von Gesundheitsbehörden verlässt man sich auf die App der beiden Internetgiganten, die nach chinesischem Vorbild feststellen soll, ob man sich in unmittelbarer Nähe eines positiv getesteten aufgehalten hat.
Diese App setzt voraus, dass Gesundheitsbehörden einspeisen können, welche Telefonnummer mit einem positiv Getesteten verbunden ist. Das lässt sich leicht ergänzen darum, dass sie ein Häkchen bei genesen oder geimpft machen können.
Und schon ist das Known-Traveller-Programm in einer ersten Anwendung fertig. Und wie es sein soll, ist die Freiwilligkeit, die Hoheit über die eigenen Daten (Self-Sovereign Identity) komplett gewahrt. Alle dürfen selbst entscheiden, ob sie reisen und die App nutzen möchten, oder ob sie lieber zuhause bleiben.
Da Google und Apple ohnehin eng und vertrauensvoll mit den Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten zusammenarbeiten, wird es kein Problem sein, weitere Anwendungsgebiete hinzuzufügen. Zunächst können die Sicherheitsbehörden im Bedarfsfall ein Häkchen bei “darf nicht reisen” oder bei “besonders zu beobachten” machen.
Danach könnte man das System beliebig weiter verfeinern in Richtung dessen, was in den Known-Traveller-Berichten skizziert ist, die Accenture für das Weltwirtschaftsforum erstellt hat.
Dank Covid-19 rückt die schöne Neue Weltordnung in Riesenschritten näher.
…
Wenn Sie mehr über die heimlichen Machenschaften der Elite erfahren wollen, dann lesen Sie das brisante Enthüllungsbuch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda, mit einigen Artikeln die bereits von Suchmaschinen zensiert werden.
Am 28. April erschien das zweite Buch, „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird„.
Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (beide Bücher für Euro 60,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/norberthaering.de am 17.07.2020
Und wenn man nun bedenkt, dass es so Etwas wie einen Virus überhaupt nicht gibt kommt man zu dem Schluss, dass Diejenigen, welche so Etwas umsetzen wollen, eigentlich gar keine Menschen mehr sind sondern geisteskranke abartige Psychopathen.
faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/impfstoff-eu-erlaesst-ausnahmeregelung-fuer-corona-arzneimittel-16861375.html
…
de.newsner.com/tier/corona-bricht-auf-nerzfarm-aus-7-mitarbeiter-und-fast-alle-tiere-infiziert-toetung-von-93-000-tieren-angeordnet/
..
unzensuriert.at/content/106548-hotspot-der-neuen-corona-welle-wer-die-infizierten-sind-und-wie-es-dazu-kam/
….
waz.de/politik/landespolitik/zum-schulstart-gratis-coronatests-fuer-lehrer-und-erzieher-id229539652.html
….
deutsch.rt.com/viral/104629-ist-da-jemand-video-zeigt/
…..
focus.de/panorama/in-berlin-neukoelln-anwohner-filmt-polizei-verfolgung-autofahrer-rast-in-stehende-wagen-und-fluechtet-zu-fuss_id_12217690.html
…
npr.news.eulu.info/2020/07/17/nur-ein-kleiner-piekser-die-geschichte-von-bill-gates-teil-1