Ägyptens Fluch der Pharaonen wurde für zahlreiche bizarre Todesfälle verantwortlich gemacht, seit Howard Carter 1922 Tutanchamuns Grab entdeckte. Wissenschaftler entdeckten jedoch eine noch schockierendere Wahrheit, nachdem sie einen DNA-Test an einer „schreienden Mumie“ durchgeführt hatten.
Das bizarre Begräbnis wurde in KV11 des Tals der Könige gefunden, wo der zweite Pharao der 20. Dynastie des alten Ägypten – Ramses III. – bei seiner königlichen Familie beigesetzt wurde. Ramses III. soll von 1186 v. Chr. bis 1155 v. Chr. regiert haben und gilt als der letzte große Monarch des Neuen Königreichs, der eine wesentliche Autorität über Ägypten ausübte.
In seiner langen Regierungszeit sank die politische und wirtschaftliche Macht Ägyptens, verbunden mit einer Reihe von Invasionen und internen wirtschaftlichen Problemen, die auch die Pharaonen vor ihm plagten.
Aber er konnte Ägypten vor dem Zusammenbruch retten, als viele andere Reiche während der Spätbronzezeit fielen. Er wurde jedoch in der sogenannten Harem-Verschwörung brutal ermordet.
Amazon Prime’s „Egypt’s Unexplained Files“ enthüllte, wie Archäologen die sogenannte schreiende Mumie untersuchten, um festzustellen, ob die Person mit dem Tod von Ramses III in Verbindung gebracht wurde.
Der Ägyptologe Colleen Darnell sagte 2019: „Das Grab mit den meisten Mumien der Herrscher des Neuen Königreichs wurde in den 1880er Jahren entdeckt.
„Die sogenannte schreiende Mumie wurde gefunden und die physischen Beweise der Mumie deuten darauf hin, dass er eines gewaltsamen Todes gestorben ist.“
Jahrzehntelang blieb die Mumie ein Rätsel, doch 2012 führten Wissenschaftler eine Autopsie an der schrecklichen Leiche durch (Die ‚verschollenen‘ Pyramiden Ägyptens: „Sie können einen gesamten Stadtplan unter dem Sand sehen“).
Dr. Roland Enmarch von der Universität Liverpool enthüllte, warum einige gemunkelt hatten, dass das Schreien durch den Fluch der Pharaonen verursacht wurde.
Er sagte: „Es befindet sich nicht in einem schönen Sarkophag mit dem Namen darauf, und die Mumie wurde nicht mumifiziert, es ist einfach eine natürlich ausgetrocknete Leiche.
Einige Ägyptologen spekulieren, dass diese Person bei seiner Beerdigung auf irgendeine Weise verflucht worden sein könnte.“
Dr. Darnell enthüllte weitere Einzelheiten darüber, wie die Mumie begraben wurde. Sie fügte hinzu: „Wir haben alle Anzeichen dafür, dass er absichtlich nicht richtig einbalsamiert wurde.
Seine inneren Organe blieben in seinem Körper, er wurde rituell in reinem Ziegenleder begraben. Es scheint, dass die Priester, die Einbalsamierer, die diese bizarre Version eines Mumifizierungsrituals inszeniert haben, darauf geachtet haben, ihn nicht richtig zu beerdigen.“
Die Autopsie zeigte jedoch erschreckende Details, die den wahren Grund für die Mimik angaben.
Dr. Albert Zink, der die Untersuchung leitete, sagte: „Diese Mumie ist einzigartig, weil sie einen weit geöffneten Mund hat und aussieht, als würde sie schreien.
Von der Außenseite um seinen Hals gab es einige Falten, es sieht so aus, als ob sich ein Seil um seinen Hals befand und vielleicht starb er an Erstickung.“
Der Erzähler der Amazon-Show beschrieb detailliert, wie erschreckendere Beweise das Rätsel zu lösen begannen.
Er sagte: „Die Beweise deuten darauf hin, dass der Mann erwürgt oder gehängt wurde, es könnte eine Bestrafung oder ein grausames Verbrechen gewesen sein.
Ägyptologen wandten sich an alte Aufzeichnungen, um weitere Informationen zu erhalten. Als sie einen im 19. Jahrhundert gefundenen alten Papyrus erneut untersuchten, entdeckten sie etwas Unglaubliches – Gerichtsakten, die eine Verschwörung zur Ermordung von Ramses III beschreiben.
„Als Experten den Abschnitt untersuchten, in dem die Angeklagten genannt wurden, waren sie noch faszinierter. Vor Gericht stand eine der Frauen des Königs, Königin Tye, und auch ihr Sohn Pentaweret.
Der Sohn des Pharaos wurde für schuldig befunden und es wurde befohlen, ihn umzubringen.“
Dr. Enmarch erklärte, warum Pentaweret immer noch bei seinem Vater begraben war.
Er fügte hinzu: „Der Justizpapyrus von Turin enthält das Zeugnis der teilnehmenden Verschwörer. Es sagt uns ihre Namen, es sagt uns, was sie im Rahmen der Verschwörung getan haben und mit wem sie interagiert haben.
Untergeordnete Verschwörer werden hingerichtet, oft auf sehr grausame Weise – einige auf Stacheln aufgespießt.“
Erstaunlicherweise führte Dr. Zink DNA-Tests sowohl an den Körpern von Ramses III als auch an der „schreienden Mumie“ durch.
Er enthüllte: „Wir haben festgestellt, dass Pentaweret an Selbstmord gestorben ist, möglicherweise indem er sich erhängt hat.
Wir haben in Kairo in der Nähe des Museums ein DNA-Labor eingerichtet, um die DNA zu extrahieren, zu multiplizieren und den genetischen Fingerabdruck der Mumie zu erhalten.
Als wir die DNA beider Mumien analysierten, sahen wir, dass sie tatsächlich 50 Prozent der DNA teilen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sie tatsächlich Vater und Sohn sind.“
Verfluchte Mumien?
Die alten Ägypter hatten religiöse Gründe um ihre Verstorbenen zu mumifizieren. Sie wollten damit deren Weiterleben im Totenreich sichern. Sollte ein Grabräuber kommen und die Totenruhe der Mumie stören, so glaubten sie, dass dieser für seine Schandtat bestraft und verflucht würde. Es war also nicht die Mumie selbst die mit einem Fluch belegt wurde, sondern – dem Glauben nach – derjenige, der es wagte, die Grabruhe zu stören.
Der Fluch des Tutanchamun
Diese Vorstellung führte auch dazu zu glauben, dass der Altertumswissenschaftler Howard Carter und sein englischer Geldgeber verflucht wurden, weil sie 1922 die Grabkammer des Tutanchamun öffneten. Auf der ganzen Welt machte die Presse eine große Sensation aus dem einmaligen Fund.
Dann starb am 6. April 1923 Lord Carnarvon, der Geldgeber der kostspieligen Ausgrabungen. Das war ein gefundenes Fressen für die Zeitungen und Radiostationen und überall gab es sofort Schlagzeilen wie: „Der Fluch des Pharao“, „Die Rache der Mumie“ oder „Ist das Grab verflucht?“.
So war plötzlich der „Fluch des Pharao“ oder „Der Fluch der Mumie“ geboren. Angeheizt wurde die Sache noch durch weitere, mehr oder weniger mysteriöse Todesfälle unter den Mitstreitern Carters (Unterwasserarchäologen finden unter den Pyramiden der schwarzen Pharaonen einen Schatz (Videos)).
Fluch auf Tontafel?
Es wurde auch das Gerücht verbreitet, in der Grabkammer habe sich ein Fluch, der in eine Steintafel gemeißelt war, befunden. Doch von dieser angeblichen Tafel fehlt jede Spur. Nicht einmal ein Foto ist davon gemacht worden.
An einen Fluch glaubt heute niemand mehr ernsthaft. Vielmehr sind Wissenschaftler der Meinung, dass Schimmelpilze – wie sie bei jeder antiken Graböffnung aufgewirbelt werden – dafür gesorgt hatten, dass mehrere Expeditionsmitarbeiter damals ums Leben kamen. An einen Mundschutz oder andere Hygienemaßnahmen wie sie heute eingesetzt werden, dachte zu dieser Zeit noch niemand.
Schimmelpilze als biologische Waffe?
Möglich ist aber durchaus, dass die alten Ägypter bereits wussten, dass giftige Schimmelpilze entstehen, wenn man Nahrung als Grabbeigaben in der Gruft zurückließ. So könnt es sein, dass man diese als Waffe gegen mögliche Grabräuber bewusst einsetzte.
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Quellen: PublicDomain/express.co.uk am 02.07.2020
Fressen und Gefressenwerden – das ist die Basis allen Lebens. Während in feinstofflichen und rein energetischen Ebenen dieser Energieaustausch harmonisch und schmerzfrei erfolgt, indem die Lebensenergie alles gleichmäßig durchströmt, läuft das auf der Erde und vermutlich auch allen anderen feststofflichen Bereichen des Alls schmerzhaft und grausam ab.
Das hier ist ein Video, wo Tiere, Tiere verteidigung und retten, doch es zeigt eben auch, dass unter der dem Mantel der anzuschauenden Schönheit der Erde das Fressen und Gefressenwerden grausam und brutal ist für die, die gefressen werden.
Es tobt tagtäglich einer brutaler Überlebenskampf – denn Energie fließt nicht einfach so in und durch Menschen und Tiere, sondern sie wird durch Nahrung aufgenommen, die dazu getötet werden muss – das betrifft sogar Pflanzen.
https://www.youtube.com/watch?v=Wm8Nq5D4f4g
Daher denke ich schon, dass das Leben in der Materie/der Feststofflichkeit auf dieser Basis des Fressens und Gefressenwerdens keine Lösung für die Ewigkeit ist, sondern wir irgendwann wieder in feinstoffliche und/oder rein energetische Ebenen zurückgehen in einem fortschreitenden Prozess der Bewusstwerdung.
LG,
Elisabeth
PS: Hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber auch Kriege, Auseinandersetzung um Macht und Geld, etc. beruhen meines Erachtens auch auf Erfahrungen in früheren Leben/Zeiten von Mangel, Hungersnot, etc. – das ist vermutlich neben vielem anderen auch in den Zellen und den inkarnierten Seelen gespeichert. Die Angst, zu sterben, wenn ich und meine Sippe nicht genug haben und diese Angst kann eben so pathologisch sein, dass solche Wesen nie genug haben und es mit allen Mitteln von anderen haben wollen bis sie alle und andere nichts mehr haben.
Das sehen wir ja auch bei der ELITE und anderen macht- und geldbesessenen.
Es wäre doch verständlich, wenn Leichenschänder Angst vor Grabräubern haben.
Kennt ihr Fluch und Segen nicht?
Androhungen von Liebesentzug, Ausschluß aus der Gemeinschaft und so sind sehr hohe Todesstrafen.
Aber an dem Tag, wo du merkst, daß der andere mehr Angst davor hat, als du – dann ist der Bann gebrochen.
Ein wenig Respekt vor der Rache der Natur sollte man schon haben. Das Universum schlägt schon noch irgendwann zurück. Wer hier wen besiegt und übernommen hat, was lebt und stirbt, ist vielleicht ja nicht vollkommen der reinen Willkür von sogenannten Menschen ausgeliefert.
Wann einige, die ganz unbedingt Macht über Leben und Tod haben wollen, feststellen, daß sie über keinen kleinsten Krümel davon verfügen, ist sehr unterschiedlich.
Den Naturgewalten ausgeliefert zu sein, ist natürlich nicht so schön. Aber es gibt Schlimmeres, als nicht zu wissen, unter welchem Stern man geboren wurde.
Falsche Propheten gibt es leider wie Sand am Meer. Aber manchmal hat man mehr Glück als Verstand und der wahre Grund offenbart sich von ganz allein.
Der größte Sündenbock spielt sich als Moralapostel auf. Muß man machen. Es wäre doch sonst zu offensichtlich.