Was sollen wir mit Deutschland machen? Ein Lehrbeispiel antideutscher Kriegspropaganda aus dem Jahre 1944

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Wenn wir die Wichtigkeit der Erziehungsreform anerkennen, dann muß die Kritik an der internationalen Überwachung in ihrer ganzen Bedeutung aufleuchten. Wir werden uns daher dieser Aufgabe mit dem Einfallsreichtum, mit der Ursprünglichkeit und mit dem Ernst unterziehen, wozu uns die verzweifelte Lage zwingt. Von Louis Nizer

Nach der Ermordung von John F. Kennedy verfasste Nizer das Vorwort zum Bericht der Warren-Kommission über die Untersuchung des Mordes an JFK, der von einem ehemaligen Staatsanwalt des Justizministeriums untersucht worden war, für einige Jahre wurde Nizer im Guinness-Buch der Rekorde als „bestbezahlter Anwalt der Welt“ aufgeführt.

Sturm auf den deutschen Geist

Man muß sich im Geiste schon etwas mehr einfallen lassen als verbesserte Lehrpläne, besseren Lehrstoff, vernünftige Lehrkörper. Wir müssen für diesen Feldzug zumindest großzügig einen Bruchteil des Geldes ausgeben und den Bruchteil an Zeit, die das ”Oberkommando” für die militärischen Unternehmungen verschwendet hat. Wir müssen allen Scharfsinn und alle geistige Wendigkeit einsetzen, bei Radio, Film und für geschickte Erziehungspropaganda. Es ist die größte und vornehmste Aufgabe, die uns je auferlegt worden ist, denn es geht darum, das Rahmengebäude eines ganzen Volkes zu zerstören und diesem einen neuen Geist einzuprägen.

Diese Anstrengungen dürfen sich nicht auf Anschläge am Schwarzen Brett beschränken. Alle nur verfügbaren Kräfte müssen für die Durchdringung des deutschen Denkens bei diesem noblen Angriff ins Feld geführt werden. Die Kirchen müssen ermutigt werden, daß die verlorenen Schafe wieder eingefangen werden, denn religiöse Ideale gehören zur Rückgewinnung der Bescheidenheit, die die Deutschen wiederfinden müssen.

Hier darf nichts ungetan bleiben. Das Schlagwort der Deutschen Glaubensbewegung hieß: „Das Kreuz muß fallen, wenn Deutschland leben soll“. Mit Hitler’s Leitgedanken, daß das Gewissen eine jüdische Erfindung sei“, ist die deutsche Jugend aufgehetzt worden, “es ist ein Schandfleck wie die Beschneidung“. Oder Rosenberg’s Worte: ”Entweder christlich oder deutsch! Es gibt keine arischen Christen oder christliche Arier“. Lehrer dieser Religion war Bischof Müller, der sagte: ”Gnade ist ein undeutscher Gedanke, mit dem wir nichts zu schaffen haben ”.

Und wenn die Kinder marschieren, dann singen sie schmutzige Lieder wie: „Laßt Christus verrotten, und die Hitler-Jugend marschiert“. Die Vernichtung des heidnischen Glaubens ist ein Schritt in die Richtung des Heilungsprozesses. Die Kirchen aller Glaubensbekenntnisse werden natürlich zur Mitarbeit aufgerufen, und der Widerstand dagegen wird bei den großen Sekten und der Bevölkerung bestimmt nur schwach sein.

Der Welt Kirchenmänner werden aufgefordert werden, einen Feldzug gegen diesen modernen, heidnischen und gottlosen Glauben mit seiner Kriegslüsternheit zu entfesseln.

„Das Christentum hat nie aufgehört zu sein,“, sagte Shaw, “es ist niemals angezweifelt worden Es steckt sehr viel Wahrheit in dieser sinnsprüchlichen Übertreibung. Die Kirchen werden aufgefordert werden, mit ihren Glaubensbekenntnissen ein lebendiges und praktisches Programm auszuarbeiten. Eine religiöse Wiedergeburt wird in Deutschland ein wesentliches Element bei der seelischen Erlösung des gemarteten Volkes sein, das seine Qual z.Zt. auch noch an andere weitergibt (Kriegsursachen – Kriegsschuld: Die Mitschuld des Widerstandes – Eine bis heute nicht aufgearbeitete Geschichte!).

Die Gewerkschaften, auferstanden aus der Asche des Faschismus, werden wertvolle Verbündete bei dem Umerziehungsprogramm sein. Sicherlich haben sie bei der Schaffung eines gesunden Deutschland viel mitzureden. Darüberhinaus mag die tätige Teilnahme an Gewerkschaftswahlen dazu beitragen, die deutschen Arbeiter durch die Erfahrung auf den Geschmack zu bringen, daß man in einer echten Republik richtig wählen kann.

Wir werden sowohl für Alt wie auch für Jung einen Zwangsunterricht einführen, der allerdings nicht an Klassenzimmer gebunden ist. Die ungeheure Überzeugungskraft dramatischer Darbietung (Holocaust? d.Ü.) muß voll ausgeschöpft werden. Der Film käme hier voll zur Geltung.

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Die größten Schriftsteller, Filmemacher und Filmsterne werden die unergründliche Verruchtheit des Nazismus schön und schlicht dramatisieren, und dem Volke zeigen, das nun nicht mehr beschäftigt sein wird; Schießen – Marschieren, Marschieren – Schießen – aber  besiegt. Sie, die Künstler, werden beauftragt werden, ein Bühnenbild im Abbild der Demokratie zu schaffen.

Das Radio wird mit Unterhaltung und offenen Vorträgen selbst das Heim überfallen. Kein Gedanke, der zum Untergang der Nazischulung beitragen kann, darf weder übersehen werden, noch darf die ernsthaftere Anstrengungen unter unserer Würde sein. Die Schriftsteller, Dramatiker und Artikelschreiber müssen bei der Internationalen Universität Revue passieren. Das ist berechtigt; denn sie alle sind gewissermaßen Erzieher. Zeitungen werden nicht zensiert, aber anfangs werden undemokratische Veröffentlichungen gesperrt.

Wenn später die deutsche Geistesverfassung durch Ausnutzung der Gelegenheit gestärkt ist, dann mögen auch gegensätzliche Auffassungen im Vertrauen darauf, daß der Virus von selber ausgeschaltet wird, zu Worte kommen. Bei solcher Handhabung wird die Unempfindlichkeit gegenüber Krankheitserregern in Zukunft nur wachsen.

Man wird weitgreifende Praxis über demokratisches Verhalten vorführen. Demokratie ist nämlich nicht nur ein Glaube, sondern vielmehr eine Selbstverständlichkeit, die erworben sein will. Für das Schulwesen in Stadt und Land müssen Mittel und Wege ersonnen werden, die nach und nach von der Vorbereitung zur Selbstregierung führen. Die Intellektuellen, die „besseren Deutschen“, halten es laut ihren Anklägern für unter ihrer Würde, sich mit sozialen Fragen zu beschäftigen, und die, die das politische Feld an andere abgetreten haben, müssen nun dazu gebracht werden, bürgerliche Verantwortung zu übernehmen.

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Der Erziehungsvorgang müßte ganz Deutschland gründlich erfassen und sie gänzlich durchdringen. Alle Betriebe müßten angehalten werden, Pausen einzulegen, in denen den Arbeitern leicht verständliche Vorträge über Demokratie gehalten werden.

Den Büroangestellten müßten ähnliche Zwischenspiele geboten werden. Bürgerrechte dürfen nur zuerkannt werden, wenn Erziehungsbescheinigungen vorgewiesen werden können, die von anderen Umerziehungseinrichtungen – einschl. Briefunterricht – ausgestellt worden sind – sofern sie von der Internationalen Universität die Berechtigung dazu erhalten haben. Überall sollen Sommerschulen aufgemacht werden, in denen die Leute einen Teil ihres Urlaubs verbringen müssen.

Erst wenn die Deutschen den hochgelehrten und unparteiischen Kuratoren der Internationalen Universität soweit genügen, daß sie für eine gewisse Souveränität reif und für die Welt keine Bedrohung mehr sind, wird man sie in die Völkerfamilie aufnehmen. Dann ist die Probezeit vorbei. Es liegt also an den Deutschen,  die Probezeit so kurz wie möglich zu halten. Im wahrsten Sinne des Wortes haben sie ihr Schicksal in ihren eigenen Händen.

Die Erfüllung jeden Punktes dieses Programms trägt zu ihrer Entlastung bei. Durch den Entzug der Souveränität wollen wir sie nur von den Lasten der Staatsverwaltung befreien, die zu tragen sie noch nicht genügend vorbereitet sind. Mit der Bestrafung ihrer Kriegsverbrecher werden wir sie nur von den gewalttätigsten und rachesüchtigsten befreit haben, damit sie nicht mehr in ihrer Mitte leben, und damit haben sie freie Hand für Reformen bekommen, ohne die unbarmherzige Überwachung ihrer früheren Peiniger.

Durch wirtschaftliche Erleichterungen und Arbeitsgelegenheiten wird es ihnen möglich sein, Wiedergutmachung und Reparationen zu leisten ohne allzu starke Inanspruchnahme oder gar Zusammenbruch, was ihnen bei den gewaltigen Verpflichtungen normalerweise sicher wäre.

Ihre große Ernüchterung wird ihnen dabei helfen. Die äußerste Maßlosigkeit des Nazismus, seine unangezweifelte Siegeszuversicht als HERRENVOLK (dt.i.Org.), seine Ansicht, daß die Demokratien dekadent wären und nicht kämpfen könnten, das alles hatte man als heiliges Vermächtnis angesehen. Wird der tiefe Fall die Deutschen munter machen und sie von dem Nachtmahr befreien, in dem die leben? Durch seelenverkrümmende Logik erreichte Überzeugungen überleben oft eine Niederlage und erblühen plötzlich aus einem Märtyrertum. Aber sollte da nicht irgendwo ein Punkt erreicht werden können, an dem der Fanatismus und die Hysterie so geschockt werden durch die Niederlage, daß sie einfach ausgelöscht werden?

Der Psychiater gibt ohne weiteres zu, daß er die Ursache der Geistesstörung nicht kennt, aber ihre Kennzeichen sind leicht zu entdecken. Dabei handelt es sich um großartige, rätselhafte Vorstellungen, um einen religiösen Glauben an Schicksalsbestimmung, um ein ausschließliches Persönlichkeitsrecht zur Befriedigung von Ehrgeiz, um die Verfolgung eines schier religiösen Zieles, das einen kalt berechnenden Mord rechtfertigt.

Dr. Richard Brickner (IST DEUTSCHLAND UNHEILBAR?) hat eine sehr überzeugende Diagnose, das deutsche Verhalten betreffend, gestellt: Massenwahn mit allen Anzeichen von Größenwahn, Sendungsglauben, verbunden mit fanatischem Gewaltanwenden und ebensolcher Verfolgung.“Wenn man ähnliche Wege gehen will, dann muß man für das Heilverfahren in den Fällen, wo es überhaupt mit Aussicht auf Erfolg angewandt werden kann, die „reine“ Luft einer Persönlichkeit nutzbar machen, die nicht dem geistigen Wahn unterliegt, und diese reine Luft muß über das gesamte Wahnsinnsgebiet gefegt werden. Bei diesem Volk bilden die demokratiefreundlichen Deutschen die „reine“ Luft.

Dadurch, daß wir abgesehen von ihren Auffassungen eine ganz normale Vaterlandsbegeisterung und ebensolchen Stolz nebenherlaufen lassen bei wirtschaftlichen Vorteilen, während wir gleichzeitig die größten Fanatiker aus ihrer Mitte ziehen, können wir so nach und nach für die klare Luft sorgen, um die Mehrzahl der Deutschen zu kontrollieren.

Nachdem wir die tiefe Verankerung des wurmstichigen Gebäudes festgestellt haben, dürfen wir uns keinerlei Täuschung darüber hingeben, wie wir das Problem herausholen und wie wir mit den Schwierigkeiten fertig werden sollen, um ein neues demokratisches Gebäude zu errichten. Man wird uns mit verachtender Willfährigkeit, mürrischer Nichtbeachtung und dreistem Trotz begegnen.

Aber diese Gemütsverfassung ist ein Teil des Problems und muß durch einsichtige Fachleute mit Unparteiligkeit behandelt werden. Mit Ausdauer und endloser Wiederholung müssen die Massen der Deutschen für eine neue Überlieferung losgelassen werden. Die preußische Erziehung muß für immer abtreten.

Der Deutsche wird lernen müssen, daß DER TAG das Alltägliche ist, daß die Wärme der Sonne, der Weizen vom Felde, die Freude an der Familie und die Kameradschaft dazu gehören. Wenn sie so weit sind, dann sind sie vor jedem einzelnen von uns sicher.

 

DAS ERZIEHUNGSPROGRAMM

Dieser Abschnitt des Programms sieht vor:

1.Das gesamte Erziehungssystem Deutschlands muß vernichtet werden, genau wie seine Rüstungswerke. Seine geistige Verfassung, deren Ergebnis für die Menschheit nicht weniger gefährlich ist als die verschiedenen Granaten aus den Munitionsfabriken, hat es sich selbst zuzuschreiben.

2.Die Aufgabe, die falschen Lehren des deutschen Nationalismus auszurotten, kann nicht den Deutschen allein anvertraut werden. Seit Generationen hindurch sind sie mit diesem verbrecherischen Glaubensbekenntnis geimpft. Die Nazis haben alles nur hysterisch beschleunigt vorwärts getrieben. Wir haben die entartete Erziehungsmethode nach dem ersten Weltkrieg kennengelernt, als wir sie unbehindert den Deutschen zur Lösung überlassen hatten. Gut gemeinte Noten blieben ebenso wie feierliche Aufforderungen zur Abrüstung unbeachtet. Der Preis für unsere Fehler war der zweite Weltkrieg. Die Angelegenheit darf nicht wieder einer deutschen Selbstreform überlassen werden.

3.Das Erziehungsprogramm muß unter internationaler Schirmherrschaft durchgeführt werden. Wenn eine übernationale Aufsicht erstellt ist, wird es die zweckmäßigste und am wenigsten auffallende Überwachung erfordern. Im übrigen sollen die Vereinten Nationen mit der Aufgabe betraut werden, wie sie auch die Verantwortung für die anderen Abschnitte des Programms übernehmen müssen. Die bestmögliche Lösung für die Einzelheiten der Erziehungsreforın wie z.B. die Überwachung der Lehrpläne an den Schulen, die Auswahl der Lehrer und Lesebücher und der pädagogischen Fragen im allgemeinen, würde eine Internationale Universität sein. Den Aufbau, Ablauf und die aufsichtsführenden Organe haben wir aufgezeigt. Die Universität wäre also gewissermaßen das ”Oberkommando” der Erziehungsoffensive. Alle deutschen Schulbücher müssen den Zulassungsstempel der Internationalen Universität haben. Überragenden deutschen Studenten soll die Gelegenheit zu einem Studium nach Beendigung des Hochschulbesuches an der Internationalen Universität angeboten werden. Sie werden nach Deutschland als Lehrer zurückkehren, um den Grundstock zu einer neuen Kulturtradition zu legen, die von einem internationalen Bürgersinn durchtränkt sein muß. Ein neuer Kreislauf eines normalen Nationalismus wird von vorn beginnen, dessen Verwirklichung Deutschlands Beitrag zur Wohlfahrt und zum Frieden in Europa ist.

4.Soweit es möglich ist, sollten die Professoren aus deutschen Liberalen und Demokraten ausgewählt werden. Fehlende werden international gewählt. Wir haben auch die Aufreizung durch ”ausländische” Einflüsse in Betracht gezogen. Diese müssen auf das geringste herabgeschraubt werden. Sie dürfen nicht zur Begründung dienen, die Aufsicht abzuschaffen. Wir haben die verheerenden Ergebnisse bei dem letzten Versuch studiert, der uns eine selbständige Erziehungsreform beschert hat.

5.Die Wiederbelebung demokratischer Kultur muß sich jeder erdenkbaren Mittel zur Beeinflußung der Geisteshaltung bedienen. Wir haben aufgezeigt, wie in dieser Hinsicht Kirche, Film, Theater, Radio, Presse und Gewerkschaften eingespannt werden können. Es wird also ein Erziehungsdienst statt Militärdienst geben, und jeder Deutsche wird auf seine dem Frieden dienende Pflicht zwangsweise so vorbereitet wie einst auf den Kriegsdienst.

6.Ein breit gefächertes Erziehungsprogramm wird als Hauptziel die Erziehung zur demokratischen Selbstregierung haben. Wenn und wann das ,deutsche Volk nach dem unparteiischen Urteil der Internationalen Universität auf den rechten Platz in der Gesellschaft vorbereitet ist, werden wir sie mit ihren neuen Verbindlichkeiten willkommen heißen. Die Deutschen werden dann nicht länger mehr als Bedrohung angesehen. Sie werden ihre Hoheitsrechte wieder erhalten. Ihre Auslösung ist ganz einfach durch die neue Geisteshaltung vorgenommen. Denn nur, wenn ihre Absichten und Ansichten normal sind, werden die äußerlichen Schutzmaßnahmen gegen sie überflüssig.

Hier der Nizer-Plan als PDF.

Auszug aus dem Buch von Louis Nizer „Was sollen wir mit Deutschland machen?

Als Ergänzung: „Zwei Zeilen der Bibel retten die Völker“ von Roland Bohlinger

Grosse Sommeraktion: je 50,- Euro Bestellhöhe, legen wir ein passendes oder angemessenes Buch oder Büchlein der Bestellung kostenlos bei.

Quellen: PublicDomain/Bohlinger Verlagsgruppe am 14.06.2020

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2 comments on “Was sollen wir mit Deutschland machen? Ein Lehrbeispiel antideutscher Kriegspropaganda aus dem Jahre 1944

  1. der NizerPlan ein antideutsches KriegspropagandaShigaion.
    Der Psalm Habakuks ist mit Shigionot bezeichnet, was mit Klagelied, ansich Mehrzahl, übersetzt ist, doch heißt laut meinem hebr-deutsch-dictionary Klagelied auf hebr Hakotl oder Hamerbi.
    Ich interpretiere ein Shigaion als Klagelied in der Art, dass dessen Inkantation die Realisierung seiner liturgischen Aussage beflügeln oder in Vorwegnahme schonmal ein bischen realisieren möge. weiters ein Plan, Strategem, Prophetie. Vorzusingen zu himmlischen Harfenklängen, zur Erbauung, ein ShigaionKlagelied Davids ist Psalter 7.
    Hab 3,1 «Dies ist das Gebet des Propheten Habakuk, nach Art eines Klageliedes: 3,2 Jahwe, ich habe deine Botschaft vernommen, und ich bin erschrocken über dein tun. binnen Jahren verwirkliche es , und laß es kundwerden. Im Zorne sei eingedenk des Erbarmens!
    Gotteserscheinung das Kommen Jahwes.
    3,3 Eloah kommt von Teman her und der Heilige vom Gebirge Paran. (SELA)»
    Anmerkung, Teman liegt in Jemen oder ist mit Jemen gleichzusetzen bzw sind hiermit Südedomiter gemeint.
    «Seine Herrlichkeit bedeckt den Himmel, und sein Ruhm erfüllt die Erde.
    3,4 Sein Glanz gleicht dem Tage und Strahlen entspringen seinen Händen. Darin war verborgen seine Macht.
    3,5 vor ihm her geht die Pest, die Seuche folgt seinen Schritten.»
    Anmerkung, an der Stelle befinden wir uns wohl in Erfüllung gerade
    « 3,6 Er bleibt stehen und es schwankt die Erde; er blickte umher und macht die Völker erzittern. Es bersten die ewigen Berge, es sinken zusammen die uralten Hügel, dies sind seine Pfade von alters her.
    3,7 Von Unheil betrübt sehe ich die Zelte von Kusch, es zittern die Zeltdecken im Lande Midian.»
    Anmerkung, die Midianiter oder Kushiten waren ethnisch keltischen Ursprungs, die in der fruchtbaren Jesreelebene angesiedelt wurden, und unter Tiglatpileser aus Assyrien dorthin deportiert wurden, zuvor von Nimrod aus Ägypten Richtung Zweistromland um Niniveh als Hauptstadt Assyriens zu gründen. In Ägypten vermischten sie sich mit der schwarzen Urbevölkerung, daher die Bezeichnung als Kushiten Bedeutung Schwarze. Nebenbei soll Nimrod, Präfiguration Hitlers, auch der mythologische Gründer Triers, der ältesten Stadt Deutschlands gewesen sein, damit dann auch Gründer Deutschlands, somit besteht zu den Midianitern ein mythologischer Deutschlandkonnex, ausserdem die altestamentliche Begründung des Christentums und des Neuen Bundes, ein weiter auszuführendes Thema. Südlich der Ebene befand sich die Festung Meggido, hiermit verbunden die mythologische Endschlacht des namengebenden Berges Har-Meggidon. der Zorn Gottes richtet sich global gegen Nationen der Gegenwart, die ethnisch den Midianitern zuzuordnen sind, in erster Linie Weißen, Deutschen. Daher der NizerPlan in Aktualisierung ein antideutsches KriegspropagandaShiggaion.
    «…. 3,12 Im Zorn schreitest du über die Erde, im Grimm.zermalmst du die Völker…3,19 dem Chormeister. Zum Saitenspiel»

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